Le message sur la coopération internationale contient des décisions importantes qui façonnent la coopération internationale en Suisse au cours des prochaines années et influenceront la santé et la vie des personnes, en particulier dans les régions défavorisées du monde. Ce sont de bonnes raisons pour le réseau Medicus Mundi Suisse de s’engager de manière active et d’influencer les décisions politiques du point de vue de la société civile. Dans son engagement, le réseau est constamment orienté vers le droit de tous à la santé et l’exigence de justice et d’égalité.

Botschaft zur internationalen Zusammenarbeit: Der Bundesrat versucht sich frei zu schwimmen
Med in Switzerland #17

Février 2020

Botschaft zur internationalen Zusammenarbeit: Der Bundesrat versucht sich frei zu schwimmen

Der Weg zur neuen entwicklungspolitischen Strategie: Missverständnisse oder eine kalkulierte Reaktion auf ein sich veränderndes politisches Umfeld?

Der Bundesrat hat die künftige Strategie zur internationalen Zusammenarbeit verabschiedet. Nach einer fragwürdigen Vernehmlassungsversion, hat sich der Bundesrat auf die Zivilgesellschaft zubewegt. Trotzdem – die neue entwicklungspolitische Strategie könnte innovativer sein, findet MMS-Geschäftsführer Martin Leschhorn Strebel.

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Ziele globaler auf die Überwindung von Ungleichheiten ausrichten

Vernehmlassungsantwort des Netzwerks Medicus Mundi Schweiz zum erläuternden Bericht zur internationalen Zusammenarbeit 2021-2024

Ziele globaler auf die Überwindung von Ungleichheiten ausrichten

Ziele globaler auf die Überwindung von Ungleichheiten ausrichten

Vernehmlassungsantwort des Netzwerks Medicus Mundi Schweiz zum erläuternden Bericht zur internationalen Zusammenarbeit 2021-2024

Medicus Mundi Schweiz Als Netzwerk von 47 Schweizer Hilfswerken und wissenschaftlichen Institutionen nimmt Medicus Mundi Schweiz ausführlich Stellung zur Botschaft über die internationale Zusammenarbeit 2021-2024. Zusammenfassend halten wir fest: Die Botschaft ist in ihren Zieldimensionen zu kurzsichtig gefasst. MMS schlägt vor, dass sie sich explizit auf die Bekämpfung von Ungleichheiten ausrichtet und damit der Armutsbekämpfung stellt. Damit kann sie sich auf Art. 54/Abschnitt 2 der Bundesverfassung und ihre Präambel, auf übergeordnetes, internationales Recht und die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung mit ihrem Leitprinzip „Leave no one behind“ abstützen, was die vorliegende Botschaft nicht tut, aber unbedingt notwendig ist. (Foto: Hilfstransport DEZA/HH/SKH. Übergabe Hilfsgüter zur Bekämpfung von Tuberkulose. Lugansk, Ost-Ukraine / EDA/SKH/Nicola Mohler)

Internationale Zusammenarbeit der Schweiz: Natürlich geht es um Eigeninteressen
Foto: Bundeshaus Bern/Thomas/flickr, CC BY-SA 2.
07.05.2019

Internationale Zusammenarbeit der Schweiz: Natürlich geht es um Eigeninteressen

Die bundesrätliche Vernehmlassungsversion der Botschaft zur internationalen Zusammenarbeit ist eben erschienen. Noch ist es zu früh, um eine umfassende Reflexion zu den rund 50 knackigen Seiten abzugeben. Stattdessen ein paar knappe Überlegungen zum Mantra der Eigeninteressen der Schweiz, welche die Entstehung dieser Botschaft begleitet haben.

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Der Schweiz mangelt es an einer klaren Zielsetzung

Novembre 2017

Der Schweiz mangelt es an einer klaren Zielsetzung

Sexuelle Gesundheit und Rechte: „Leaving no one behind“ gilt auch auf nationaler Ebene

Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung ist universell gültig. Alle Länder sind verpflichtet, sie umzusetzen, und zwar sowohl im internationalen als auch im nationalen Kontext. Wo steht die Schweiz bezogen auf die sexuelle und reproduktive Gesundheit und die dazugehörenden Rechte? Ein Blick auf die vorläufige Bestandesaufnahme des Bundes im Sommer 2017 zeigt, dass gerade in diesem Bereich griffige Zielsetzungen fehlen. „Leaving no one behind“ bedeutet zudem, dass die Schweiz auch auf nationaler und kantonaler Ebene aktiv werden muss. Gefordert ist mehr Kohärenz zwischen internationalen und nationalen Strategien.

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