SolidarMed

17.12.2024

Mosambik: Zyklon Chido fegt über SolidarMed Projektgebiet

Medienmitteilung

SolidarMed "Der tropische Wirbelsturm Chido sorgt bei der Bevölkerung von Mosambik für eine weitere Belastung: Neben der allgegenwärtigen Armut und Tausenden von intern Vertriebenen hat der Sturm nun das Leid und die humanitäre Lage zusätzlich verschärft. Als Folge davon muss zusätzlich mit Cholera-Ausbrüchen gerechnet werden. Am 15. Dezember, erreichte der Zyklon Chido das Festland von Mosambik und brachte starke Winde mit sich. Total waren in diesem von Armut geprägten Land ungefähr 1,7 Millionen Menschen betroffen. Der tropische Wirbelsturm traf als Kategorie 4 (bis zu 250 km/h) im Süden der Küstenstadt Pemba in der Provinz Cabo Delgado auf Land und fegte genau über das Projektgebiet von SolidarMed."

05.11.2024

1000 Tage für die Zukunft

SolidarMed "Als Siyabonga dem Team der mobilen Klinik in Lesotho auffiel, wog er nur 6,2 Kilo. Dabei war er schon eineinhalbjährig und hätte über elf Kilo wiegen sollen, wenn er gesund entwickelt gewesen wäre. Seine akute Mangelernährung könnte weitgehende Konsequenzen für sein zukünftiges Leben haben, denn die ersten 1000 Tage eines Menschen sind entscheidend für die weitere Entwicklung. Doch Siyabonga wird im Rahmen eines neuen SolidarMed-Projekts unterstützt."

07.06.2024

From the region, for the region

In Mozambique, trained volunteers build a bridge between the public and the health system

SolidarMed “Today I learned how to wash my hands thoroughly with soap and water. If I don’t have any soap, I can use ash,“ says Rosalina Salimane. The 60-year-old lives in Metoro, a town in the Cabo Delgado province in northeast Mozambique. Rosalina had a visit from one of the trained volunteers who as part of SolidarMed’s current cholera project go from door to door to educate people about hygiene measures to help contain the cholera outbreak which has been raging since last December. She also knows that if people have diarrhoea, they should seek medical attention."

03.04.2024

A major impact on young lives

SoldarMed "People with severe non-communicable diseases need early diagnosis and then systematic treatment. This is key, particularly for children like Tawonashe. (...) Once Tawonashe was diagnosed with sickle cell disease, his treatment started at Masvingo Provincial Hospital. His stays in hospital became less frequent and he suffered less pain. But the sickle cell medication was often unavailable at the hospital pharmacy, so his parents had to spend at least CHF 25 a month to buy it from a private one. Sometimes money was short so Tawonashe received too little or no medication at all. He was repeatedly hospitalised because he suffered from pain, couldn’t breathe properly and had anaemia. On top of that, he was diagnosed with type 1 diabetes in 2022. "

12.03.2024

Great need in Mozambique

The humanitarian crisis in northern Mozambique is hitting the poorest of the poor.

SolidarMed "In Chiúre District, SolidarMed's project region in Mozambique, attacks by Non State Armed Groups have been flaring up since last December. Since then, the population is deprived from essential health care services. Many of those affected had fled from earlier attacks in the north of the district to the Chiúre region. Now they are on the move again, out of Chiúre, without water, without protection from the rain or sun and, of course, without medical care. - «Healthcare in the Chiúre district has completely collapsed because most of the health workers have fled.»

04.12.2023

Working together to tackle diabetes

SolidarMed "Diabetes is one of the most common non-communicable diseases worldwide. In Zimbabwe and Lesotho, SolidarMed is working with the World Diabetes Foundation to provide access to diabetes prevention, diagnosis and treatment for people in rural regions. Diabetes causes around two million deaths a year, most of which are in low- and middle income countries. Particularly in rural regions of southern Africa, hospitals and health centres have until now been barely equipped to handle such non-communicable diseases, and so medical care and prevention are virtually non-existent."

04.12.2023

Die ersten Minuten entscheiden

»Das Schlimmste ist, wenn man weiss, was zu tun wäre, aber die Ausrüstung dazu nicht hat. Das ist traurig und frustrierend.«

SolidarMed "In Tansania sterben jährlich rund 45’000 Neugeborene aufgrund unzureichender medizinischer Versorgung. In einem dreijährigen Projekt verbessert SolidarMed die Überlebenschancen von Frühgeborenen und untergewichtigen Neugeborenen in der ländlichen Region Morogoro und setzt dabei auf eine bewährte Methode. (...) Dank SolidarMed hat sich die Situation am Mahenge-Spital bereits stark verbessert: Das Distriktspital ist eines von drei Spitälern in der ländlichen Region Morogoro, deren Abteilungen für Neugeborene mit der Unterstützung von SolidarMed ausgebaut werden."

31.07.2023

Alarmierende Gesundheitsdaten

Diabetes oder Bluthochdruck belasten zunehmend die Gesundheitsversorgung im südlichen Afrika. Deshalb widmet sich SolidarMed in einer Zusammenarbeit mit dem Universitätsspital Basel dieser Problematik.

SolidarMed "Das mehrjährige ComBaCaL-Projekt soll die Krankheitslast durch nicht-übertragbare Krankheiten in Lesotho reduzieren. In einem ersten Schritt erfasste SolidarMed zusammen mit der klinischen Epidemiologie der Universität Basel die aktuelle Situation: Wie verbreitet sind Diabetes, Übergewicht, Rauchen oder Bluthochdruck in der Bergbevölkerung Lesothos tatsächlich? Über 6’000 Personen in den zwei Distrikten Mokhotlong und Butha-Buthe wurden dabei miteinbezogen. Noch nie wurden diese Zahlen in Lesotho bisher so systematisch erhoben. Die Resultate sind alarmierend. Bluthochdruck und Diabetes führen zu einer grossen, bisher wenig beachteten Krankheitslast in der Bevölkerung. Die Lebensqualität und Produktivität der Betroffenen ist bereits heute stark eingeschränkt."

31.07.2023

Die enormen Fortschritte gehen oft vergessen

Entwicklungsökonomin Isabel Günther forscht zu Armut, Ungleichheit und Bevölkerungsentwicklung auf dem afrikanischen Kontinent. Und stellt fest: Die positiven Entwicklungen auf dem afrikanischen Kontinent werden oft übersehen. Ein Gespräch über Fehlannahmen, Fortschritte und unseren Umgang mit Zahlen.

SolidarMed "Ihrer Forschung zufolge verbinden die meisten Menschen hauptsächlich negative Dinge wie Armut, Hunger und Korruption mit Afrika. Ist das ein falsches Bild vom Kontinent? Es ist nicht grundlegend falsch, denn extreme Armut ist nach wie vor eine Realität für Millionen von Menschen dieser Welt, und überdurchschnittlich viele davon leben in Afrika südlich der Sahara. Dennoch ist ein per se negatives Bild von «Afrika» in zweifacher Hinsicht falsch."

02.06.2023

Project films Zambia

The short reports provide an insight into the training of medical licentiates and nurses, and the provision of housing for health workers in Zambia. The films are in English with German subtitles.

SolidarMed "Discover how SolidarMed, in partnership with the Hilti Foundation and the Lichtenstein Development Service, is transforming nurse education in Zambia. With a critical shortage of health professionals hindering the country's development and impacting the well-being of its population, SolidarMed has pioneered a decentralized approach to nurse training. Unlike the traditional centralized model, the Decentralized Nurse Training Model focuses on underserved rural nursing colleges and leverages existing rural hospitals and clinics to create a networked ecosystem of practical training sites. This innovative approach allows students to gain early hands-on experience, develop crucial clinical skills, and assist short-staffed hospitals and clinics in patient management. The benefits are far-reaching."

02.06.2023

«Forschung zu betreiben ist Pflicht.»

Lucia Gonzáles arbeitet im Bereich «Forschung und Entwicklung». Mit ihrer internationalen Erfahrung als Ärztin und Forscherin wirkt sie in verschiedenen Projekten mit. Im Interview erzählt sie, warum Forschung für sie als Ärztin eine Pflicht ist.

SolidarMed "Lucia, warum hast du Medizin studiert? Das ist eine lustige Geschichte. Ich hatte nie daran gedacht, Medizinerin zu werden. Ich wollte grundlegende Wissenschaften wie z. B. Astrophysik studieren. Aber meine Mutter war Pflegefachfrau für Pädiatrie in einem Spital. Ein Oberarzt, der mit ihr zusammenarbeitete, gab den Auslöser für meinen Entscheid zum Medizinstudium: Er sagte zu mir: «Willst du die Welt sehen und in deinem Leben unabhängig sein? Dann studiere Medizin.» Ich habe in der Medizin meinen Traum gefunden."

02.06.2023

Ganzheitliche Stärkung des Gesundheitssystems in Sambia

In enger Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsministerium verbessert SolidarMed in Sambia die Ausbildung von Pflegepersonal und klinischen Ärzt:innen und macht mit der Schaffung von Wohnraum die Arbeit auch auf dem Land attraktiver.

SolidarMed "Es ist ein aussergewöhnlicher Tag für das SolidarMed-Team in Sambia. Vor dem frisch erstellten Ausbildungszentrum in Kafue steigt Sylvia Masebo, die Gesundheitsministerin von Sambia, aus dem Auto und schüttelt mit grosser Freude SolidarMeds Landeskoordinator John Tierney die Hand. Der Chor der Pflegefachkräfte singt und tanzt ihren Willkommenssong. «Die Eröffnung des ersten multidisziplinären Ausbildungszentrums in Sambia erfüllt uns mit Stolz und grosser Freude», sagt John Tierney zur Begrüssung. Ministerin Sylvia Masebo durchschneidet das rote Band und übergibt das Gebäude offiziell dem Distriktspital und der Pflegefachschule in Kafue zur Ausbildung von Studierenden und klinischem Personal."

28.02.2023

Mosambik-Besuch: Bundespräsident Alain Berset besucht Projektgebiet von SolidarMed

Medienmitteilung

SolidarMed "Bundespräsident Alain Berset besucht die Provinz Cabo Delgado, wo SolidarMed seit mehr als 20 Jahren im Schweizer Auftrag tätig ist. In dieser Region im Norden des Landes ist die humanitäre Not gross. Seit 2017 schwelt ein Konflikt bei dem hunderttausenden von Menschen zur Flucht gezwungen wurden. SolidarMed leistet medizinische Hilfe in Flüchtlingslagern und unterstützt die lokalen Gesundheitsbehörden."

28.02.2023

SRF1 10vor10: Barbara Kruspan über die Situation in Cabo Delgado

SolidarMed Länderkoordinatorin Barbara Kruspan im SRF1 10vor10 über die Situation in Cabo Delgado, Mosambik. In dieser Region im Norden des Landes ist die humanitäre Not gross.

SolidarMed "Landeskoordinatorin Barbara Kruspan lebt seit bald 30 Jahren in der Provinz Cabo Delgado. Seit 2017 treiben in den Küstenbezirken der nördlichen Provinz nicht-staatliche und schwer bewaffnete Gruppierungen ihr Unwesen. Dörfer werden überfallen, Menschen enthauptet. Die bereits zuvor von Wirbelstürmen, Hunger und schwacher Gesundheitsversorgung stark gebeutelte Bevölkerung leidet. Aufgrund der gewalttätigen Unruhen im Norden sind in der Provinz Cabo Delgado rund 1.5 Mio. Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen. Die Gesundheits- und Nahrungsmittelversorgung ist nicht mehr gewährleistet. Die Hälfte der geflohenen Kinder ist chronisch unterernährt."

02.02.2023

From development project to locally-managed business

Since 2012, SolidarMed has been building houses for staff with the support of the Hilti Houndation to provide attractive accommodation at remote healthcare facilities.

SolidarMed "At many health centres and hospitals in rural Zambia, there is a lack of accommodation for healthcare workers and their families, which makes recruiting and retaining good medical staff a challenge. Since 2012, SolidarMed has been building homes for staff with the support of the Hilti Foundation so that rural healthcare facilities can also offer attractive housing for staff. In this way, SolidarMed is working to tackle the acute shortage of healthcare workers in rural areas. In 2024, the investment and development project is to become an independent social enterprise."

01.12.2022

Interview mit Carolyne Mabunde

SolidarMed "Carolyne Mabunde ist Gründerin und Geschäftsleiterin der Organisation DAMKA (Don Amolo Memorial Kids Ark) in Kenia. Die 57-jährige hat es sich zum Ziel gesetzt, in ihrem Umfeld möglichst vielen HIV-infizierten und armutsbetroffenen Kinder und Jugendlichen zu einem normalen Leben zu verhelfen. (...) Welche Art von Unterstützung brauchen Kinder und Jugendliche mit HIV? In erster Linie müssen sie ihre Medikamente zur Unterdrückung des Virus regelmässig einnehmen können und wollen. Manche sehen keinen Sinn darin, weil sie denken, ihr Leben habe mit HIV sowieso keine Zukunft."

05.11.2022

Mosambik: Humanitäre Krise trotz wertvollen Erdgasreserven

Medienmitteilung und Webinar mit Barbara Kruspan, Länderkoordinatorin Mosambik

SolidarMed "Ein bereits seit 2017 schwelender Konflikt im Norden von Mosambik ist mehrmals unbeachtet der Öffentlichkeit eskaliert. Mittlerweile haben sich über 800'000 Menschen weiter im Süden niedergelassen. Da in der Region grosse Armut herrscht, ist nicht nur das bereits sehr schwache Gesundheitssystem komplett überlastet, sondern auch der gesamte Druck auf die lokale Bevölkerung hoch. Obwohl die Region grosse Rohstoffschätze aufweist, ist die humanitäre Not gross. Seit 2017 treiben in den nördlichen und zentralen Küstenbezirken Cabo Delgados nicht-staatliche und schwer bewaffnete Gruppierungen ihr Unwesen. Dörfer werden überfallen, Menschen enthauptet. Laut der Konflikt-Beobachtungsstelle ACLED wurden seit 2017 mehr als 4’000 Menschen Opfer dieser Gewaltakte. Die bereits zuvor von Wirbelstürmen, Hunger und schwacher Gesundheitsversorgung stark gebeutelte Bevölkerung leidet."

07.09.2022

New challenges, proven remedies

Joint project called ComBaCaL (Community-Based Chronic Care Lesotho) between SolidarMed, the Swiss TPH, the MoH in Lesotho, the University of Zurich and the National University of Lesotho.

SolidarMed "In Lesotho, too, more and more people are suffering from chronic diseases such as high blood pressure or diabetes. In a research project lasting several years, SolidarMed is training more than one hundred village health workers so that people in remote villages have access to vital medical care."

09.08.2022

Renewed attacks cause acute need in Mozambique

"It is a human tragedy". Barbara Kruspan, Country Director for SolidarMed in Mozambique

SolidarMed "After signs of calming down, several violent riots occurred again in the province of Cabo Delgado in Mozambique in the last few days. Barbara Kruspan, Country Director in Mozambique, describes the dramatic situation and how SolidarMed is supporting on the ground."

10. septembre 2022 – 10. September 2022, 14.00 Uhr, Obergrundstrasse 97, Luzern, Schweiz

SolidarMed Sommerfest 2022

Unser diesjähriges SolidarMed Sommerfest findet am 10. September 2022 ab 14 Uhr im Garten der Geschäftsstelle statt.

SolidarMed Auch dieses Jahr möchten wir unser Sommerfest mit Euch feiern und zusammen auf das Erreichte des vergangenen Jahres anstossen. Deshalb seid Ihr alle herzlich in unsere Geschäftsstelle in Luzern eingeladen. Für Getränke, Buffet und Rahmenprogramm ist gesorgt. Die Veranstaltung richtet sich an Freund:innen, Mitglieder, Gönner:innen, Botschafter:innen, Nachbar:innen und ehemalige und aktuelle Mitarbeitende von SolidarMed. Der schweizerisch-dänische Singer-Songwriter Tobias Jensen wird unser Fest musikalisch begleiten. Wir freuen uns auf ein gemütliches Zusammensein!

05.08.2022

Flüchtlingselend in Mosambik

Jochen Ehmer, Geschäftsleiter von SolidarMed, berichtet aus Mosambik

SolidarMed 800'000 Menschen sind im Norden von Mosambik auf der Flucht vor islamistischen Rebellen. SolidarMed Geschäftsleiter Jochen Ehmer hat die Lager besucht und berichtet direkt vor Ort.

11.07.2022

“We can’t afford to give up the fight against AIDS"

SolidarMed "Forty-one-year-old Kuda Madzeke has been SolidarMed Country Director in Zimbabwe since October 2021 and is responsible for the implementation of all projects in that country. He sat down with us to talk about what has to be done in the fight against AIDS and about his vision for SolidarMed."

08.07.2022

Survive and thrive – a colour-coded triage system

SolidarMed Waiting times are often long in the accident and emergency departments in northern Mozambique. Thanks to support from SolidarMed, children are now given a coloured card on arrival at four healthcare facilities. This means that those in life-threatening situations are treated more quickly than less urgent cases and therefore have better chances of survival than before. Child mortality in Mozambique remains high, with 74 in every 1,000 children not seeing their fifth birthday. By way of comparison, in Switzerland that figure is four in 1,000. The main cause of death in children in Mozambique is malaria. Particularly for children with pre-existing health problems, such as anaemia or malnutrition, a malaria infection can quickly become life-threatening."

01.06.2022

Rasche Hilfe im Notfall

«Farbkarten retten Kinderleben» Schwerpunkt der neuesten Fokus-Ausgabe von SolidarMed

SolidarMed "Eine Ambulanz, die mit Blaulicht und Sirene zu einem Verkehrsunfall eilt. Ein Team von qualifizierten Fachkräften, das in der Notaufnahme bereitsteht, mit ausreichend Verbrauchsmaterial, Blutkonserven und Medikamenten – und einer zuverlässigen Stromversorgung. Wir wissen es: Eine rasche Behandlung im Notfall kann über Leben oder Tod entscheiden. In den ländlichen und teilweise schwer zugänglichen Gebieten im Norden von Mosambik entspricht ein solches Szenario noch einem Wunschdenken. (...) Damit Patient:innen möglichst schnell und günstig ein Spital erreichen, führt SolidarMed seit 2017 ein Projekt mit Ambulanztaxis durch, das im Distrikt Chiúre schon gute Resultate bringt. Doch es sind nicht nur die schlechten Strassen, die ausserordentlich grossen Distanzen und fehlenden Mittel, die in einem Notfall zum Verhängnis werden können. Eine weitere Barriere ist fehlendes Wissen: In den Dörfern sind sich Patient:innen und ihre Familien der Dringlichkeit oft nicht bewusst und suchen nicht schnell genug Hilfe."

01.06.2022

Die Welt ist besser, als wir denken

Bericht des Geschäftsführes Jochen Ehmer im Jahresbericht von SolidarMed 2021

SolidarMed "An was denken Sie, wenn Sie den Begriff «Afrika» hören? Welche Bilder tauchen in Ihrem Kopf auf? Sind es Hunger, Armut und Krankheit? Unterernährte Kinder, trockene Felder, staubige Hütten? Damit wären Sie nicht allein, denn unsere Vorstellung von Afrika ist geprägt von Bildern und Schlagzeilen aus den Medien. Doch stimmt das so? Katastrophen, Klimawandel und Kindersterblichkeit – es gibt sie alle, und ihre Folgen sind schwer zu ertragen. Und doch ist Afrika so viel mehr: gelebte Hoffnung, Aufbruch und Energie! Wir bei SolidarMed sehen solche positiven Geschichten täglich. (...) Ich lade Sie ein, in diesem Jahresbericht ein mutiges, positives und hoffnungsvolles Afrika zu entdecken!"

07.04.2022

Santé & Éducation : Prévenir les Grossesses Adolescentes en Tanzanie

Communiqué de presse le 7 avirl 2022

Enfants du Monde À l’occasion de la Journée mondiale de la santé, Enfants du Monde dévoile un nouveau projet visant à améliorer la santé sexuelle des adolescent·es en Tanzanie, en collaboration avec l’ONG SolidarMed et les Ministères de la santé et de l’éducation tanzaniens. (...) Le défi de la santé sexuelle dans un pays jeune La population de la Tanzanie est estimée aujourd’hui à 61 millions d'habitant·es, dont près d’un quart sont des adolescent·es de 10 à 19 ans. La bonne santé de ce groupe d’âge est étroitement liée à leur santé sexuelle et reproductive, notamment les infections sexuellement transmissibles et les grossesses précoces. Or, parmi les adolescent·es sexuellement actif·ves, la moitié seulement a utilisé un préservatif lors de leur dernier rapport.

01.04.2022

Emergency aid for refugees fleeing terror: one year on

SolidarMed For about a year, SolidarMed has been supporting people in the province of Cabo Delgado in northern Mozambique who have fled the violence of terrorist groups. In this way, SolidarMed contributes to better health of the refugees.

01.04.2022

A community center against poverty

SolidarMed In South Africa’s informal settlements, people are lacking just about everything. SolidarMed supports children and young people affected by HIV in these settlements, to give them the chance of a brighter future. Their parents also benefit from the wide-ranging projects.

04.02.2022

Gaining a perspective thanks to vocational training

In Hyderabad, India, young people affected by poverty and HIV can complete vocational training courses thanks to SolidarMed. This way, they become financially independent, can support their families and escape the stigma of poverty and HIV/Aids.

SolidarMed On 12 January, around 200 adolescents and young adults received their diplomas in Hyderabad, India. They have all successfully completed a SolidarMed vocational training course and now have good chances of entering the labour market. Generally, around nine out of ten graduates already have a job on the last day of the course or have decided to become self-employed. Unfortunately, it cannot be taken for granted that young people affected by HIV and poverty in India have a chance of a financially stable future. This is because the stigma surrounding HIV and AIDS is great in India: HIV-positive people are excluded from the family and society, and children are often prevented from attending school when their parents' HIV status becomes known.

03.02.2022

Improving HIV treatment in rural Lesotho

SoldiarMed SolidarMed and Swiss TPH jointly introduced a new testing procedure in rural Lesotho in 2021. It enables to improve health care for people affected by HIV in rural areas. The SolidarMed-supported laboratory is the first to date to use such tests in HIV treatment in rural Lesotho. Treatment of HIV requires good adherence to therapy to provide optimal control of the virus. If, based on the condition of the person affected by HIV, the attending physician is concerned that the current medication may not be the right one, genotypic HIV resistance testing is used to quickly detect virologic failure or resistance to treatments.

06.12.2021

Health care on wheels

The four-wheeled clinic brings health care to Lesotho's most remote villages. An enormous step forward for the medically underserved mountain population with the second highest HIV rate worldwide

SolidarMed This mobile practice is the result of a joint project between SolidarMed and the Canadian organization Bracelet of Hope. Launched in March 2020, the mobile practice is a unique initiative in Lesotho, the very mountainous country in southern Africa affectionately known as the "Kingdom in the Sky." More than 40 percent of the population lives in remote and hard-to-reach villages, and 57 percent live below the poverty line. The country also has the second highest HIV prevalence rate in the world. In light of these challenges, SolidarMed aims to bring healthcare to the country's most remote villages.

05.11.2021

Covid 19 vaccination campaign in Butha-Buthe

SolidarMed Lesotho received the Johnson Johnson vaccine in July. The health management team in Butha-Buthe conducted the Covid-19 vaccination campaign in the villages to reach the rural population in this way. SolidarMed was one of the main supporters of this initiative and provided personnel support and vehicles.

02.09.2021

At the service of health

Community health workers are the link to the health system

SolidarMed The density of health care facilities is particularly low in rural areas of Africa. However, in order to educate people in the villages about health issues and to assist them in medical questions community health workers are deployed.

28.05.2021

Jahresbericht 2020 SolidarMed: Zusammenarbeit, die wirkt

Neben einem umfassenden COVID-19-Nothilfeprogramm konnten die laufenden und geplanten Programme trotz Krise erfolgreich umgesetzt werden

SolidarMed 2,78 Millionen Menschen profitierten dank SolidarMed im Jahr 2021 von einer verbesserten Gesundheitsversorgung. Der Jahresbericht 2020 zeigt auf wie neben einem umfassenden COVID-19-Nothilfeprogramm unter dem Motto «Leave no one behind» auch die regulären Programme trotz Krise erfolgreich umgesetzt wurden. SolidarMed, die Schweizer Organisation für Gesundheit in Afrika mit Sitz in Luzern und Teams im östlichen und südlichen Afrika, blickt trotz Pandemie und Krise auf ein sehr erfolgreiches 2020 zurück. Knapp 2,8 Millionen Menschen erhielten mit Unterstützung der Organisation eine verbesserte Gesundheitsversorgung in Kenia, Lesotho, Mosambik, Tansania, Sambia, Simbabwe, Südafrika und Indien.

29.04.2021

Development of a power-free cold box

SolidarMed In close collaboration with EssentialTech and the Laboratory for Functional Inorganic Materials (LFIM) at the Swiss Federal Institute of Technology Lausanne (EPFL), SolidarMed is developing a cold box over the next two years that does not require electricity and can maintain a temperature of 2 to 8 °C for weeks. In low-income areas, the lack of a continuous cold chain, for example due to an unstable electricity grid, means that vaccine doses have to be disposed of. Every year, 25% of vaccinations have to be disposed of for this reason. Every year, 1.5 million children under the age of five die due to lack of access to vaccinations. This situation is unacceptable.

06.04.2021

Peer-to-peer prevention

The story of Collins Omondi one of the peer educator

SolidarMed is involved in the field of sexual and reproductive health in several project countries. The peer educator approach is one of the approaches used in this context. In many cultures, the socialization of young people and the exchange of knowledge takes place through friends of the same age. The peer education approach to reproductive and sexual health issues in SolidarMed's projects also builds on this.

06.04.2021

Barbara Kruspan im SRF-4X4-Podcast zu den Ausschreitungen im Norden Mosambiks

SolidarMed Nach tagelangen Kämpfen um die Küstenstadt Palma im Norden Mosambiks ist die humanitäre Lage angespannt. Der Kampf um die Stadt erschwert die zuvor schon herausfordernde Lage in der Region. Landeskoordinatorin Barbara Kruspan lebt seit bald 30 Jahren in der Provinz Cabo Delgado und ist seit knapp vier Jahren für SolidarMed tätig. Früher hat sie in Mocímboa da Praia gelebt – dort wo jetzt islamistisch-motivierte Terroristen ihr Unwesen treiben. Sie kennt die Situation sehr gut. Im heute erschienen 4x4-Podcast schildert sie ihre Sicht auf die humanitäre Lage.

09.02.2021

Update from Lesotho and South Africa

SolidarMed Lesotho and South Africa have been particularly badly hit by Covid-19 and the new virus variant, with South Africa accounting for almost half of the coronavirus deaths on the continent. The situation in the landlocked country of Lesotho is also tense: There has been an extreme increase in corona cases there since mid-December. In the beginning of January, hospitals as well as the mortuaries were overloaded.

08.01.2021

SolidarMed-led consortiumobtains SDC grant to fight non-communicable disease epidemic in sub-Saharan Afric

Press release

SolidarMed Non-Communicable Diseases (NCDs) such as diabetes, high blood pressure and impaired mental health are the number one cause of death and disability globally. More than 75% of all premature NCD deaths occur in low-and middle-income countries. A consortium of implementation partners and researchers led by the Swiss NGO SolidarMed proposes a multi-disciplinary research for development program fighting this disproportionate health and socio-economic burden. The Swiss Agency for Development and Cooperation (SDC)will fund the program with 6 Mio CHF over the next five years.

09.11.2020

Successful use of HIV self-tests in rural Lesotho

SolidarMed / Swiss TPH Niklaus Labhardt, President of SolidarMed, together with his team at the Swiss Tropical and Public Health Institute and employees of SolidarMed, has developed a strategy to increase HIV test coverage by 20 percent in the remote areas of Lesotho. In this strategy, home visits are combined with HIV self-tests.

06.11.2020

In Conversation With… Mathebe Kopo and Alain Amstutz

Podcast with SolidarMed and Swiss TPH

The Lancet HIV "Deputy Editor Philippa Harris discusses HIV testing and the HOSENG trial with researchers Mathebe Kopo (SolidarMed, Lesotho) and Alain Amstutz (Swiss Tropical and Public Health Institute, Basel, Switzerland). Listen to the podcast."

25.06.2020

Aids & Kind wird ein Teil von SolidarMed

SolidarMed Die traditionsreiche Zürcher Stiftung Aids & Kind schliesst sich dem Hilfswerk SolidarMed an. Die Luzerner Organisation wird die bisherigen Aktivitäten für HIV/Aids-betroffene Jugendliche und Kinder in Südafrika, Kenia und Indien ab dem 1. Juli 2020 weiterführen. Mit der Übertragung der Projekte und des Vermögens von Aids & Kind an SolidarMed erhalten Kinder und Jugendliche mit HIV/Aids in Südafrika, Kenia und Indien eine sichere Perspektive. Die bisherigen Projekte werden gemäss dem Stiftungszweck von Aids & Kind weitergeführt und der verantwortliche Projektleiter und Co-Geschäftsführer wechselt zu SolidarMed. Damit ist die Nachhaltigkeit der Projekte zugunsten der Begünstigten in Afrika und Indien gesichert. (Foto: SolidarMed)

10.01.2020

Welche Hilfe hilft?

Radio SRF besuchte SolidarMed

SolidarMed Die Entwicklungshilfe verändert sich. Neben der klassischen Hilfe, etablieren sich immer mehr auch neue Formen von Hilfe. SolidarMed investierte die letzten Jahre mit der notwendigen Ausdauer in das medizinische Angebot der Gesundheitszentren Chiúres, im Norden Mosambiks. Um davon zu profitieren, müssen die Patient/innen rechtzeitig im Gesundheitszentrum ankommen. Momentan gibt es im ganzen Distrikt jedoch nur eine Ambulanz für die rund 200'000 Menschen. SolidarMed spürt mit der Tuk-Tuk-Ambulanz einer spannenden Lösung nach, die langfristig in Mosambik funktionieren kann. Das Schweizer Radio SRF besuchte uns vor Ort und schaute sich die Idee genauer an. (Foto: SolidarMed)

21.05.2019

Babypakete sorgen für höhere institutionelle Geburtenrate

Medienmitteilung zur Studie von SolidarMed

SolidarMed SolidarMed belegt in einer Studie die Wirksamkeit von materiellen Anreizen. Erhalten Frauen in sehr ländlichen Regionen Afrikas ein Baby-Paket bei der Geburt, lassen sich doppelt so viele während der Schwangerschaft und der Geburt medizinisch begleiten.

Zuckerkrankheit: Ein Todesurteil im ländlichen Tansania

SolidarMed Zwei Dosen Insulin täglich und sehr viel Selbstdisziplin erlauben der 25-jährigen Salvina heute ein fast normales Leben. Dank einer genialen Erfindung überlebt sie trotz ihrer Zuckerkrankheit auch unter extremen Bedingungen. (...) Salvina Kilunda ist heute 25 Jahre alt. An den meisten Orten in Afrika südlich der Sahara wäre sie bereits tot. In ihrer Pubertät traten immer stärkere Schmerzen in den Beinen auf. Darmbeschwerden häuften sich. Sie verlor an Gewicht. Als sie schliesslich das Spital in Lugala aufsuchte, war sie nur noch Haut und Knochen. Die Diagnose: eine Typ–1 Kinderdiabetes. Salvina bildete kein körpereigenes Insulin, ihr Zucker-Stoffwechsel war gestört und damit ihr Leben ernsthaft gefährdet. (Foto: SolidarMed)

01.12.2018

Suis-je séropositif ? La promotion du dépistage volontaire au cœur de la lutte mondiale contre le VIH

Trentième anniversaire de la journée mondiale de lutte contre le SIDA: "Connais ton état sérologique vis-à-vis du VIH"

MMS (MMS/Bâle, le 30 novembre 2018). Demain, 1e décembre 2018 aura lieu la trentième Journée mondiale de lutte contre le SIDA avec pour slogan : « Connais ton état sérologique vis-à-vis du VIH ! » Les organismes du Réseau Medicus Mundi Suisse s'engagent ici, en Suisse, mais aussi en Afrique et en Amérique latine, à faciliter l'accès aux tests, à la prévention, au traitement et à la prise en charge psychosociale. Toutefois, nous sommes encore loin d'enrayer la transmission du virus de l'immuno-déficience humaine (VIH).

24.08.2018

«In Afrika sollte man nicht chronisch krank sein.»

SolidarMed aktuell

SolidarMed "Schwangerschaftsdiabetes gibt es auch in Tanzania und bedeutet im schlimmsten Fall den Tod für Mutter und Kind. Im Gespräch erzählt Prof. Dr. Christoph Henzen, Chefarzt am Luzerner Kantonsspital, von seiner Reise nach Lugala und davon, was auch die Schweiz vom Süden lernen kann." (Quelle: SolidarMed aktuell Nr. 94/08.2018)

31.05.2018

When should patients on ART with sustained unsuppressed viral load be switched?

SolidarMed - BMC Infectious Diseases The SESOTHO Trial aims to answer this question by comparing WHO guidelines for switching patients with alternate guidelines of lower thresholds, to improve outcomes and decrease the risk of resistant mutations. The trial is set up by the consortium composed of SolidarMed, SwissTPH, University Hospital Basel, Ministry of Health of Lesotho and the Department of Biomedicine, University of Basel, who’s main aim is to support the Lesotho government to reach the 90-90-90 UNAIDS Targets by 2020. The protocol has been published in the BMC Infectious disease Journal in March 2018 and can be downloaded under the link below. (Photo: SolidarMed)

05.06.2017

Mit Virtual Reality nach Moçambique

Video

SolidarMed Der neue 360°-Film von SolidarMed macht möglich, von einem Moment auf den anderen nach Moçambique zu reisen. Zwar nur virtuell, doch es ist eindrücklich, wenn man plötzlich mitten auf einem afrikanischen Dorfplatz steht und der SolidarMed-Botschafter Nik Hartmann auf einen zukommt. Der Film zeigt in knapp 3 Minuten den 120 Kilometer weiten Weg eines Malariapatienten vom Dorf Savanone ins Distrikt-Spital Chiúre.

05.06.2017

Dank SolidarMed zu mehr lokaler Kompetenz bei der Versorgung der PatientInnen

Jahresbericht 2016 - SolidarMed wirkt!

SolidarMed 74'858 HIV-Tests in ländlichen Distrikten, 69'642 medizinisch begleitete Geburten und eine Weiterbildung für 1'419 Pflegefachkräfte, Ärzte oder Hebammen. Dies sind drei Beispiele dafür, was SolidarMed dank Ihren Spenden im Jahr 2016 bewirken konnte.