Mission 21 se comprend comme une communauté d'églises et d'organisations qui unit des personnes de différentes cultures et de différents pays. Les églises partenaires de Mission 21 en Afrique, Asie et Amérique latine cogèrent la relation et les projets en tant que partenaires actifs et égaux en droits. Les piliers des engagements de Mission 21 sont les échanges théologiques et culturels et les projets de collaboration au développement dans les domaines de la lutte contre la pauvreté, la santé, les femmes et les genres, la formation et la promotion de la paix.

mission 21
Missionsstrasse 21
4009 Basel

Tel. 061 260 21 21

International Online Summer School «Decolonize Aid!»
Photo: © Mission 21
25. août 2022 – 25-27 August 2022; 1pm-2pm CEST, Online on Zoom

International Online Summer School «Decolonize Aid!»

Free of charge, also possible on individual days; Language: Englisch

Mission 21 "An honest look at the continuing power imbalance in development cooperation and a joint search for new strategies for cooperation at eye level. With partner institutions from four continents. Does development cooperation perpetuate colonial power structures? Does it ultimately help the donors more than the recipients? And who decides what 'development' means anyway?"

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Kampf gegen sexuelle Gewalt und für Geschlechter-Gerechtigkeit: Offenes Zentrum für junge Menschen in Buea, Kamerun
Screenshot aus einem Film einer weiteren Mission 21-Partnerorganisation (AI-Chris-WoV), der die Stellung der Frau im kamerunischen Alltag thematisiert. Den ganzen Film finden Sie unter bitly.com/womencameroon. Foto: mission 21
31.05.2021

Kampf gegen sexuelle Gewalt und für Geschlechter-Gerechtigkeit: Offenes Zentrum für junge Menschen in Buea, Kamerun

Zusammenspiel von Gender-Gerechtigkeit mit den Wirkungsbereichen Gesundheit, Einkommensförderung und Bildung in den Projekten von Mission 21.

Mission 21 Mission 21 erweitert ihre Projekte zur Prävention von HIV und sexuell übertragbaren Krankheiten verstärkt um das Thema Gender-Gerechtigkeit. Denn ein wichtiger Risikofaktor etwa für eine HIV-Übertragung ist sexuelle Gewalt. Frauen und Mädchen, die sexuelle Gewalt erleben, haben ein etwa dreifach höheres Risiko, sich im Laufe ihres Lebens mit HIV anzustecken. In Kamerun haben sich innerhalb eines Jahres 22‘000 Menschen neu mit dem HI-Virus angesteckt – über 77 Prozent davon sind Frauen. Rita Mbah, Koordinatorin im Gesundheitsprojekt, das Mission 21 gemeinsam mit der Partnerkirche Presbyterian Church in Cameroon (PCC) führt, sagt: «Wenn wir ein Ende der Aids-Epidemie sehen wollen, müssen wir gegen geschlechtsspezifische Gewalt vorgehen.» Sie hat dafür in Buea ein niederschwelliges Zentrum für Jugendliche zu allen Fragen rund um Sexualität eröffnet. Das «Freemind Center» in Buea bietet Jugendlichen und jungen Erwachsenen Beratung zu Themen wie persönliche Entwicklung, Beziehungen und Sex. Das Team informiert über sexuell übertragbare Krankheiten und Formen von sexueller Gewalt. In Kursen wie «Sexy, clever und sicher» kommen auch Geschlechterrollen und Gleichberechtigung zur Sprache. Es wird aufgezeigt, wie patriarchale kulturelle Normen und Werte die Rechte und Würde von Frauen und Mädchen verletzen können. Jugendliche und junge Erwachsene über sexuelle Themen aufzuklären, geht hier Hand in Hand mit der Arbeit hin zu einer gendergerechten Welt.

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