terre des hommes schweiz "Mobilität ist zentral für das Funktionieren unserer Gesellschaft. Das gilt in der Schweiz genauso wie im südlichen Afrika, wo viele Menschen auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind, um ihre Arbeit zu erreichen, zur Schule zu gehen oder für den Zugang zu medizinischen Dienstleistungen. Durch den weltweiten Preisanstieg im Energiesektor werden bereits teure Transportpreise nun zum Luxusgut. Das hat auch Auswirkungen auf die Arbeit unserer Partnerorganisationen im südlichen Afrika. Alle Partnerorganisationen von terre des hommes schweiz sind auf bezahlbare Transporte angewiesen. In Simbabwe kostet der Liter Benzin mittlerweile 2,79 USD pro Liter. Für eine*n Krankenpfleger*in auf dem Land mit einem Durchschnittseinkommen von 60 USD pro Monat, ist das eine unvorstellbar hohe Summe. Wenn man dies mit einem Mindesteinkommen von 4‘000 CHF in der Schweiz vergleicht, ergibt das proportional einen Literpreis von 119 Franken."