04.10.2021

Neuer Bericht 2021 des Globalen Fonds zur Bekämpfung von AIDS, Tuberkulose und Malaria

Covid-19 trifft HIV-, Tuberkulose und Malariaprogramme hart Photo by Reproductive Health Supplies Coalition on

Health Policy Watch Der aktuell vom Globalen Fonds zur Bekämpfung von AIDS, Tuberkulose und Malaria veröffentlichte Ergebnisbericht zeigt, welche verheerenden Auswirkrungen COVID-19 hatte, vor allem, was den Zugang zu Tuberkulose- und HIV-Diagnosen und -Behandlungen angeht. Im Jahr 2020 wurden rund eine Million weniger Menschen mit Tuberkulose behandelt als 2019. Auch bei HIV waren die Auswirkungen alarmierend. Die Zahl der von HIV-Präventionsprogrammen und -diensten erreichten Menschen ging um 11 % zurück, während die Zahl der durchgeführten HIV-Tests im Vergleich zu 2019 um 22 % sank. Aufgrund der Unterbrechungen durch COVID-19 hatten die Menschen mit dem größten Infektionsrisiko weniger Zugang zu den Informationen und Instrumenten, die sie für ihren Schutz benötigen.