MMS beschäftigt sich dieses Jahr mit Ungleichheit in der Gesundheit. Postkoloniale Forschungen ermöglichen dabei neue Perspektiven auf die Festschreibung globaler Ungleichheit, wie eine eben erschienene Ausgabe der Zeitschrift Widerspruch aufzeigt.
Im Musée d’Orsay in Paris hat vergangene Woche eine Ausstellung die Tore geöffnet, welche schwarzen Figuren auf französischen Meisterwerken seit Ende des 18. Jahrhunderts auf die Spur geht. Wer sind sie? Wie heissen sie? Die Titel der Kunstwerke geben darüber keinen Aufschluss. Sie benennen sie als „negresses“ oder „mulatresses“ – und dies selbst in Einzelporträts. Während Europäerinnen und Europäer in ihrer individuellen Identität porträtiert werden, treten uns die aussereuropäischen Porträts als Chiffren gegenüber. Wohlgemerkt wurden die Titel zu den Werken oft später durch die Kunstwissenschaften vergeben. Die AusstellungsmacherInnen haben sich nun daran gemacht, viele dieser Werke umzubenennen und dazu die Namen der Porträtierten herauszufinden.
Die Ausstellung des Musée d’Orsay ist nur ein Beispiel für eine seit einiger Zeit laufende postkoloniale Dekonstruktion unserer eurozentrischen Sichtweise – und diese sollte uns, als in der internationalen Zusammenarbeit tätige Organisationen interessieren. Inwieweit arbeiten wir – etwa in unserem Spendenmarketing - nicht selbst auch mit stereotypisierten Bilder über die Menschen, welche durch unsere Arbeit begünstigt werden? Und in wieweit schreiben wir damit nicht bestehende Macht- und Ungleichheitsverhältnisse fort?
Und dass dies auch uns Schweizer Organisationen betreffen könnte, obwohl unser Land nie Kolonien hatte, zeigt die eben erschienene neuste Ausgabe der Zeitschrift Widerspruch über Postkoloniale Verstrickungen der Schweiz. Diese eröffnet neue Perspektiven auf die Schweizer Kolonialgeschichte, die an den Tag bringt, wie stark die Schweiz seit dem Ende des 18. Jahrhunderts bereits Teil einer globalen europäischen Macht- und Wirtschaftspolitik gewesen ist. Der Historiker Bernhard C. Schär resümiert: „Die postkoloniale Analyse macht nachvollziehbar, wie und weshalb sich auch die Geschichte eines kleinen europäischen Binnenlandes ohne Imperium nie nur zwischen Genfer- und Bodensee, aber auch nie nur in Europa vollzog, sondern immer schon als Teil des grösseren Prozesses der europäischen Expansion vollzog.“
Eine solche postkoloniale Analyse kann erklären, weshalb die Schweiz auch heute noch zur Deckung unseres Konsums auf Ressourcen angewiesen ist, die hauptsächlich im Ausland liegen. Dies hat Implikation für die Interessen der Schweiz in der Welt – Interessen, welche nicht nur die Aussenwirtschafts-, sondern auch die Aussen- und Entwicklungspolitik beeinflussen, wie ein Artikel von Sarah Suter anhand des Globalprogramms Wasser der DEZA (Das Wasserschloss Europas – Neokoloniale Verstrickungen der Schweizer Entwicklungshilfe) nahelegt.
Martin Leschhorn Strebel
Netzwerk Medicus Mundi Schweiz
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Forscher werden gezwungen ihre Forschungsergebnisse nach den Interessen der Geldgeber anzupassen und kritische Bewertungen von evaluierten Programmen im Bereich globale Gesundheit zu verschweigen. Erschreckenderweise handelt es sich dabei nicht um Einzelfälle, wie im Lancet berichtet, sondern um einen allgemeinen Trend. Dieser Trend hängt auch mit der chronischen Unterfinanzierung von Universitäten und Forschungseinrichtugnen zusammen, die dadurch zunehmend auf externe Geldgeber angewiesen sind. (Foto: Living Goods/flickr; CC BY-NC-ND 2.0)
Working together to ensure quality care for all mothers and newborns
"Global online consultation: Have your voices heard! - Check out the evidence, let us know what is missing. - Find out what the global consultations have prioritized for action. - Do you think the new 7-Step Action Plan addresses the key activities needed. - Tell us how YOU will make this happen, and what you want others to do to help make this happen. We ask that you help us to finalize this first working draft from which a final concise document will be developed with your feedback, by completing this global online consultation. Consultation open 27 March – 5 April 2019." (Photo: DFID - UK Department for International Development/flickr, CC BY 2.0)
MMS Bulletin #149, März 2019
Am Symposium 2018 des Netzwerks Medicus Mundi Schweiz (MMS) haben unter anderem Nationalratspräsidentin Marina Carobbio Guscetti und der ehemalige Gesundheitsminister von Mozambique Francisco Songane betont, dass auch vierzig Jahre nach der bahnbrechenden Deklaration von Alma-Ata die Basisgesundheitsversorgung noch immer den Kern bildet, um "Gesundheit für alle" zu realisieren. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen Ungleichheiten beseitigt und Ressourcen besser verteilt werden, darf niemand ausgeschlossen und müssen politische und wirtschaftliche Interessen weit stärker als bislang erfolgt, auf dieses Ziel hin fokussiert werden. Das MMS Symposium zog neue Lehren und Erkenntnisse und zeigte auf, was zu tun ist, damit der Zugang zu Gesundheit für alle weltweit schnellst möglichst umgesetzt werden kann. Lesen Sie die spannenden Beiträge in unserer neuen Bulletin Ausgabe. Foto von bill wegener auf Unsplash (https://unsplash.com/@wegenerb)
"Die Weltgesundheitsorganisation rechnet vor, wie sehr sich staatliche Gesundheitsausgaben lohnen. Insbesondere die Einführung von Krankenkassen, bis jetzt eine Rarität in Afrika, macht sich bezahlt. (Ein Bericht von David Signer, Dakar)
"Bacteria and other pathogens that are resistant to common anti-microbial medications appear to be most abundant in Africa, as well as parts of South-East Asia and other developing regions with a poor record of sewage and sanitation management, according to a new study published in Nature Communications. (...) The study also suggests that one powerful, neglected strategy for tackling AMR would also be to clean up untreated sewage in developing countries where AMR genes are found to be most prevalent in household sewage waste." (Photo: The Kibera Slums in Nairobi Kenya/Christine Olson/flickr, CC BY-ND 2.0)
Der bahnbrechende Bericht "Global Health 50/50 2019" konzentriert sich auf die Gleichstellung der Geschlechter am Arbeitsplatz und untersucht Richtlinien, Programme sowie Indikatoren für Machtmissbrauch und Privilegien in 198 Organisationen. Skandalös: Nur 25 von 198 Organisationen, die im Bereich der globalen Gesundheit tätig sind, haben trotz #Metoo und der Debatten der letzten Monate umfassende Richtlinien zu Null-Toleranz bei sexueller Belästigung. Die Auseinandersetzung über den Stand der Gleichberechtigung von Mann und Frau fördert weitere ernüchternde Ergebnisse zutage. (Photo: To make the markets in Dar es Salaam free from gender-based discrimination that prevented women traders from reaching their economic potential, the UN Trust Fund to End Violence against Women, managed by UN Women, funded the local organization Equality for Growth to run a programme. Since 2015, over 5,600 women market traders have participated in awareness sessions on the prevention of sexual harassment, domestic and economic violence. Over 600 women have received support and legal advice from market paralegals. / UN Women/flickr, CC BY-NC-ND 2.0)
Analyse der WHO zur Ungleichstellung der Geschlechter im Gesundheitswesen
70% der globalen Arbeit im Gesundheitsbereich wird von Frauen verrichtet, gleichzeitig werden ca. 70% der weltweiten Gesundheitsorganisationen von Männern geleitet. Frauen finden ausserdem nicht dieselben Arbeitsbedingungen wie Männer vor: Sie sind in der Regel schlechter oder gar nicht bezahlt und vermehrt Diskriminierungen sowie sexuellen Belästigungen ausgesetzt. Wollen wir die SDGs bis 2030 erreichen und die fehlenden 40 Millionen Arbeitsstellen im Gesundheitsbereich schaffen, kommen wir nicht umhin, diese Geschlechterungleichheit zu thematisieren und mittels einer gender-transformativen Politik abzuschaffen. (Foto: Commemoration of International Women's Day 2018 at United Nations HeadquartersCommemoration of International Women's Day 2018 at United Nations Headquarters/UN Women/flickr, CC BY-NC-ND 2.0)
"The World Health Organization has revamped its senior management structure. The revamp, laid out in an internal memo sent to staff and seen by Devex, includes the creation of new positions and divisions which will help WHO achieve its triple billion targets in its new five-year strategic plan. Zsuzsanna Jakab, currently regional director at WHO in Europe, will be the new deputy director-general." (Photo: UN Geneva/flickr, CC BY-NC-ND 2.0)
Beginn Mai 2019 für eine Dauer von 9-12 Monaten
Wir suchen ein/e Apotheker.in für unser Entwicklungshilfeprojekt im Spital von Lugala, in Tansania zur volontairen Mitarbeit in der Apotheke des Spitals von Lugala, das sich im Hochland von Morogoro befindet. Der Kandidat leistet eine technische Unterstützung im Hinblick auf den Aufbau lokaler Kapazitäten der Apotheke, schult die lokalen Mitarbeiter und fördert den Transfer von Know-How. Beginn: Mai 2019 für eine Dauer von 9-12 Monaten. Wir bieten Ihnen: - einen außergewöhnlichen und lehrreichen Einsatz mit vielen neuen Erlebnissen und Erfahrungen - die Möglichkeit, sich für humanitäre Hilfe einzusetzen. Aus praktischen Gründen können wir nur Kandidaten die in der Schweiz leben berücksichtigen. Bitte senden Sie uns Ihre vollständige Bewerbung (Lebenslauf und Begleitschreiben) per E-Mail an: info@psf.ch. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Stellenantritt: 1. Juni 2019
Das Departement Internationale Zusammenarbeit, Abteilung Afrika/Amerikas, sucht für unsere Programme in Nordafrika, sowie für das Thema Blutsicherheit per 1. Juni 2019 oder nach Vereinbarung eine/n Programmverantwortliche/n 80%. Ihr Wirkungsfeld umfasst unter anderem: - Sie übernehmen die Leitung des Fachbereichs Blutsicherheit, unterstützen und beraten Projekte im Bereich Blutsicherheit in verschiedenen Ländern Afrikas, Nahost, Europa und Lateinamerika. - Sie führen die Fachgruppe Blutsicherheit und entwickeln den Bereich im SRK weiter etc. Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Motivationsschreiben, CV, Arbeitszeugnisse, Diplome) bis spätestens 15. April 2019, die Sie bitte an Frau Isabel Bangerter zu senden.
Start date: 1 May 2019, or as soon as possible
We are looking for an Finance Officer who can take responsibility for financial management and reporting in our Head Office in Geneva. The person will be working closely with the Executive Director, Deputy Executive Director and with the Administration Officer in a small dynamic team and will have the opportunity of gaining a good insight into the work of an international NGO. We are looking for a flexible, precise and motivated team player. Major Tasks •Monitoring and implementation of internal financial management controls and procedures •Bookkeeping for the Globethics.net Foundation and other entities in the responsibility of Globethics.net including supervision of the financial affairs of the Globethics USA Foundation. We offer good working conditions in an international setting with a small, friendly and co.mmitted team. Location: Geneva, Switzerland. Application deadline: 17 April 2019. Candidates are invited to apply with their CV and a letter of motivation by email to: jobs@globethics.net. Start date: 1 May 2019, or as soon there after as possible. For further information please call: +41 (0)22 791 61 74
Graduate Institute Geneva In an increasingly urbanized world, security specialists are turning their attention to the city as the site for new policy responses to conflict, violence and social exclusion. Sustaining peace in the city requires a collaboration between a variety of policy stakeholders and communities of practice, and insights from numerous academic disciplines. Contact: Stéphanie Roy Michael, +41 (0)22 908 43 86 Email: stephanie.roy@graduateinstitute.ch
Pharmaciens Sans Frontières Suisse Ami.e.s et membre.s de Pharmaciens Sans Frontières Suisse, cette année encore, notre association participe à Race For Gift avec deux buts : sensibiliser à notre mission d’accessibilité à des soins de qualité pour tous et toutes et récolter des fonds pour développer nos projets. Et si vous faisiez parti.es de l’aventure ? our en savoir plus, contactez-nous au 022.321.60.75. ou à info@psf.ch. Vous pouvez également consulter la page de l’événement et découvrir notre page de récolte ou encore, partager cet article À FOND(S) sur les réseaux sociaux ou vos pages personnelles!
MMS / IAMANEH MMS in collaboration with IAMANEH Schweiz organises a 1-day workshop on how to apply gender-transformative work in sexual and reproductive health and rights projects and programs with a special focus on gender-based violence. The aim of the workshop is to convey to participants a clear understanding of what gender-transformative work means, how gender-transformative approaches can be applied in a specific context (Western Balkans and West Africa) and what kind of tools for self-reflection processes are available. Date: Wednesday 22 May 2019 Venue: tbc, Bern Participants: MMS Network members, priority to the SRHR group members. Course Instructor: IAMANEH Schweiz, Olen Dashi (CLMB, Albania), Tonilda Cela (Women to Women, Albania). Moderator: Carine Weiss, MMS. Please send your registration to: cweiss@medicusmundi.ch The workshop is organised in joint collaboration with IAMANEH Schweiz. The workshop is intended for MMS member organisations but can also be attended from another organisation.
Swiss TPH Innovations in Medical Education, Vocational Training and Continuing Professional Development. The availability of a well-trained and motivated health workforce remains critical to the achievement of Universal Health Coverage and the Sustainable Development Goals.
Swiss TPH Der Kurs Internationale Zusammenarbeit und globale Gesundheit (IZGG) (aktualisierte Version des Allgemeinen Tropenkurses (ATK)) ist ein 8-wöchiger, ganztägiger Kurs. Er ist ausgerichtet auf Fachleute aus allen Gesundheitsbereichen (Pflege, Medizin, Gesundheitsförderung, Prävention, etc.) und Interessierte aus anderen Berufsgruppen, die sich für das Arbeiten im Ausland vorbereiten oder in ihrem Alltag mit interkultureller Kommunikation, Migration und Gesundheit im globalen Kontext konfrontiert sind. Der Kurs ist von der Universität Basel akkreditiert. Ein erfolgreicher Abschluss wird mit einem Certificate of Advanced Studies (CAS) ausgezeichnet.
SRK Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) lädt in Partnerschaft mit der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit zur Nationalen Tagung für Fachpersonen aus dem Sozial-, Alters- und Gesundheitswesen ein. Mit namhaften Referierenden. Was braucht es, damit ältere Menschen gesellschaftlich integriert bleiben? Welche Bedingungen fördern ihr Mitwirken an der gesellschaftlichen Gestaltung eines guten Lebens im Alter, auch wenn Unterstützung und Betreuung nötig werden? Wir freuen uns auf den interprofessionellen Austausch mit Ihnen.
Women Deliver The world’s largest conference on gender equality and the health, rights, and wellbeing of girls and women. The Women Deliver 2019 Conference will focus on power, and how it can drive – or hinder – progress and change.
Swiss TPH Swiss TPH offers this one-week course in collaboration with the International Committee of the Red Cross (ICRC) to give health professionals the information, methods and tools needed to analyse and address health and human rights issues affecting people in detention. The course covers topics such as detainee health, health systems, control of communicable and non-communicable diseases and ethical issues that arise when providing healthcare services to populations in detention. It also provides an overview of the main legal instruments, professional codes and declarations designed to protect the rights of prisoners, detainees and patients. This course is open to participants working in the field of health in detention, nationally or internationally, and uses a multi-disciplinary approach to bring together academics and clinical, public health and legal experts.
Medienmitteilung
ist erfreut, dass sich die internationale Staatengemeinschaft nach langen und intensiven Verhandlungen auf ein Abschlussdokument für die diesjährige Versammlung der UNO-Commission on the Status of Women (CSW) einigen konnte. Sozialer Schutz, öffentliche Dienstleistungen und nachhaltige Infrastruktur lauteten die prioritären Themen der 63. Session von CSW, die vom 11. – 22. März in New York stattfand. SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz war als NGO-Vertreterin Teil der Schweizer Delegation, die Alain Berset zum Auftakt von CSW anführte.
Zyklon Idai
Im südöstlichen Afrika droht den Menschen nach Tropensturm Idai nun die Verbreitung von Epidemien. Bereits wurden die ersten Fälle von Cholera bestätigt. Das SRK weitet seine Nothilfe aus und schickt zusätzlich eine Gesundheitsfachperson nach Mosambik. (Foto: Nebst der Verteilung von Hilfsgütern steht auch die Vorbeugung einer Epidemie im Zentrum der Aktivitäten des Roten Kreuzes © Finnish Red Cross, Benjamin Suomela)
Setze mit uns ein Zeichen der Solidarität für Mütter weltweit!
Am 5. Mai feiern wir den Internationalen Hebammentag, am 12. Mai den Muttertag. Für viele Frauen und Familien in Entwicklungsländern gibt es aber nichts zu feiern: Noch immer sterben weltweit jeden Tag 800 Frauen und fast 9‘000 ungeborene und neugeborene Kinder, weil sie keinen Zugang zu Hebammenbegleitung und medizinischer Grundversorgung hatten. Mit der Mitmach-Aktion «Dinner for Change» kannst du dich im Mai konkret (und erst noch mit Genuss) für Veränderung einsetzen! Jede/r kann mitmachen: ob ein Essen mit Freunden, ein Benefiz-Anlass mit Catering, ein Grillfest im Garten oder eine Kaffeerunde unter Frauen – wie, wo und was entscheidest du selber. Alle Gastgeber/innen erhalten von uns ein Dinner Package mit attraktivem Informations- und Dekorationsmaterial. (Foto: WHI)
LPEP - the global game-changer in leprosy elimination
The Novartis Foundation Leprosy Post-Exposure Prophylaxis (LPEP) program has won the eyeforpharma Most Valuable Collaboration Award for 2019. The awards, presented at the eyeforpharma conference in Barcelona in March 2019, recognized LPEP for its innovative efforts to accelerate leprosy elimination. The annual ceremony celebrates positive progress towards value for patients and customers, and recognizes those in the pharmaceutical industry who are driving pharma forwards. (Photo: NF)
In Tanzania, two thirds of the population lacks basic health insurance. The Swiss Agency for Development and Cooperation (SDC) together with Swiss TPH and other partners now support the Tanzanian government in implementing a social health insurance scheme to address this gap. International partners gathered in Dar es Salaam on 12-13 February 2019 for a symposium to explore the role of health insurance in achieving universal health coverage. At least half of the world's population cannot access essential health services, according to a report by the World Health Organization (WHO) and the World Bank. Each year, out-of-pocket healthcare expenditures push 100 million people into extreme poverty. In Tanzania, two thirds of the population lacks basic health insurance. (Photo: HPSS)
Medienmitteilung
Der Zyklon Idai hat in Südostafrika schwere Verwüstungen hinterlassen. Mehr als 2,6 Millionen Menschen sind durch die Naturkatastrophe direkt betroffen. Die CBM Christoffel Blindenmission leistet Nothilfe in Simbabwe. Die internationale CBM-Föderation konzentriert ihre Nothilfe auf die stark betroffene Provinz Masvingo in Simbabwe. Als Soforthilfe wird die CBM mit ihrem lokalen Partner dringend benötigte Nahrungsmittel und Güter des Grundbedarfs an betroffene Personen verteilen. (Foto: CBM)
Zwei Dosen Insulin täglich und sehr viel Selbstdisziplin erlauben der 25-jährigen Salvina heute ein fast normales Leben. Dank einer genialen Erfindung überlebt sie trotz ihrer Zuckerkrankheit auch unter extremen Bedingungen. (...) Salvina Kilunda ist heute 25 Jahre alt. An den meisten Orten in Afrika südlich der Sahara wäre sie bereits tot. In ihrer Pubertät traten immer stärkere Schmerzen in den Beinen auf. Darmbeschwerden häuften sich. Sie verlor an Gewicht. Als sie schliesslich das Spital in Lugala aufsuchte, war sie nur noch Haut und Knochen. Die Diagnose: eine Typ–1 Kinderdiabetes. Salvina bildete kein körpereigenes Insulin, ihr Zucker-Stoffwechsel war gestört und damit ihr Leben ernsthaft gefährdet. (Foto: SolidarMed)
8. Jahrestag des Syrien-Konflikts
Nach acht Jahren Konflikt sind 70 Prozent der Bevölkerung in Syrien immer noch auf humanitäre Nothilfe angewiesen. Es ist überlebenswichtig, den Zugang zu grundlegenden Dienstleistungen zu ermöglichen. Gleichzeitig verhindert die Verseuchung des Landes mit explosiven Kriegsresten - beispiellos in der Geschichte der Minenräumung - die Rückkehr der Bevölkerung und erschwert den Wiederaufbau des Landes erheblich. (Foto: HI)
Please participate in our survey!
The Swiss Agency for Development and Cooperation (SDC) in collaboration with the Swiss Tropical and Public Health Institute (Swiss TPH) and Medicus Mundi Switzerland (MMS) is organizing a panel at the Women Deliver Conference 2019, entitled “Young people’s right to health: Mind the gap? Close the gap!” and relates to the 2030 Agenda of “Leaving no one behind”. In preparation of the panel a short scoping survey was prepared with the aim of identifying good practices and challenges related to reaching the most vulnerable and marginalized young people and ensure their right to health. It’s a challenging topic, thus we set out on an endeavour to collect insights from the widest range of organisations working in this area. We would very much appreciate your participation in the survey and for your willingness to share it widely within your networks.
MMS/tdh Die Schweizer Regisseurin Barbara Miller zeigt in ihrem neuen Dokumentarfilm eindrucksvoll anhand der persönlichen Geschichten von fünf Frauen aus fünf verschiedenen Weltreligionen, dass die sexuelle Lust der Frau auch heute im 21. Jahrhundert ein Tabu darstellt. Im Namen von Religion und kultureller Normen und Werte erfahren sie Unrecht und wird ihnen untersagt, eine selbstbestimmte weibliche Sexualität zu leben. Die Frauen brechen das Tabu des Schweigens und wenden sich mit aller Kraft gegen archaisch-patriarchalische Strukturen. Filmdauer: 97 Minuten. Der Filmabend wird von Medicus Mundi und terres des hommes schweiz organisiert.
MMS/tdh Die Schweizer Regisseurin Barbara Miller zeigt in ihrem neuen Dokumentarfilm eindrucksvoll anhand der persönlichen Geschichten von fünf Frauen aus fünf verschiedenen Weltreligionen, dass die sexuelle Lust der Frau auch heute im 21. Jahrhundert ein Tabu darstellt. Im Namen von Religion und kultureller Normen und Werte erfahren sie Unrecht und wird ihnen untersagt, eine selbstbestimmte weibliche Sexualität zu leben. Die Frauen brechen das Tabu des Schweigens und wenden sich mit aller Kraft gegen archaisch-patriarchalische Strukturen. Filmdauer: 97 Minuten. Der Filmabend wird von Medicus Mundi und terres des hommes schweiz organisiert.
MMS/aidsfocus.ch Sexual health matters in youth! Young people’s health has started to attract the attention it deserves, and is increasingly prominent in global health initiatives. Yet, young people are often neglected when it comes to programming and policy development. This year’s conference will explore how young people want to improve sexual health and what we “the adults” can learn from them. The conference aims to give young people the space to talk about sex and relationships in their way.