From Colonial Legacies to Community Empowerment: A Paradigm Shift in Global Healthcare

From Colonial Legacies to Community Empowerment: A Paradigm Shift in Global Healthcare
Photo: Screenshot MMS

From Colonial Legacies to Community Empowerment: A Paradigm Shift in Global Healthcare

Health Policy Watch (HPW) At a recent panel discussion hosted by Medicus Mundi Switzerland, Medicus Mundi International, and the Geneva Graduate Institute’s Centre for Health, experts from across the health spectrum discussed practical steps to decolonise global health governance and give marginalised communities a greater voice and agency in their own healthcare systems.

«Gesundheitspersonal ist keine Ware»

Das Interview mit Martin Leschhorn Strebel führte Nadja Papageorgiu

«Gesundheitspersonal ist keine Ware»
«Wir sitzen mit Schweizer Entscheidungsträgern am Tisch für die Menschen im globalen Süden», sagt Martin Leschhorn Strebel. Foto: © Eve Kohler

«Gesundheitspersonal ist keine Ware»

Das Interview mit Martin Leschhorn Strebel führte Nadja Papageorgiu

Schweizerische Ärztezeitung (SAEZ) "Gesundheit für alle weltweit: Das ist die Vision von Medicus Mundi Schweiz. Dieses Jahr wird die Organisation 50 Jahre alt. Was sie erreicht hat, wie sie den Wortschatz des Bundesrats prägt und was der globale Norden vom globalen Süden lernen kann, erklärt Geschäftsführer Martin Leschhorn Strebel im Interview."

Verschiebung der Hilfe vom Süden zur Ukraine

Martin Leschhorn, Geschäftsführer Medicus Mundi Schweiz und Laura Ebneter, Fachverantwortliche Internationale Zusammenarbeit bei Allianz Sud im Interview

Verschiebung der Hilfe vom Süden zur Ukraine
Foto von Alexander Grey auf Unsplash

Verschiebung der Hilfe vom Süden zur Ukraine

Martin Leschhorn, Geschäftsführer Medicus Mundi Schweiz und Laura Ebneter, Fachverantwortliche Internationale Zusammenarbeit bei Allianz Sud im Interview

Welt-Sichten "Laut dem jüngsten Entwurf zur Strategie der internationalen Zusammenarbeit der Schweiz 2025-2028 soll die Ukraine besondere Unterstützung erhalten. Die Etats für andere Länder werden nicht erhöht. (...) Von den insgesamt 11,45 Milliarden Franken für die gesamten vier Jahre, die der Bundesrat für die internationale Zusammenarbeit ausgeben will, sind 1,5 Milliarden Franken für die Ukraine reserviert – „für humanitäre Projekte, die Minenräumung, Energieversorgung und Rückkehr der Vertriebenen“, erklärte Patricia Danzi, Chefin der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza), bei einer Pressekonferenz. (...) „Das Geld für den Wiederaufbau der Ukraine muss anders bereitgestellt werden, etwa durch einen speziellen Fonds, der bestenfalls auch mit mehr als 1,5 Milliarden bestückt wird“, sagt Leschhorn."

Feminismus im Senegal

Radio Rabe: Sendung vom 25. April 2023

Feminismus im Senegal
Fatou Diatta MMS Konferenz 2023. Foto: Daniel Rihs / © Network Medicus Mundi Schweiz

Feminismus im Senegal

Radio Rabe: Sendung vom 25. April 2023

Radio Rabe Aus Anlass unserer diesjährigen MMS Konferenz "Sexual Helth and rights under pressure" hat die Redaktorin Sarah Heinzman von RaBe-Info ein Interview mit Fatou Diatta, einer unserer drei senegalesischen Referentinnen geführt. Fatou Diatta, alias Sister Fa, ist eine senegalesische Rapperin, Sozialarbeiterin und Aktivistin. Sie kämpft vor allem für Frauenrechte in der patriarchalischen Gesellschaft des Senegal und gegen die weibliche Genitalverstümmelung. Obwohl offiziell verboten, wird die Genitalbeschneidung im Senegal weiter praktiziert, begründet mit religösen Überzeugungen. Das Thema ist ein Tabu, aber mit ihrer Musik gelingt es Fatou Diatta, vor allem die junge Bevölkerung zu erreichen.

Wettbewerb um Klinik-Fachkräfte: Rekrutierung im Ausland stösst auf Kritik

Mit einem Interview mit Martin Leschhorn Strebel, Geschäftsführer Medicus Mundi Schweiz

Wettbewerb um Klinik-Fachkräfte: Rekrutierung im Ausland stösst auf Kritik
Pexels Foto von RF._.studio

Wettbewerb um Klinik-Fachkräfte: Rekrutierung im Ausland stösst auf Kritik

Mit einem Interview mit Martin Leschhorn Strebel, Geschäftsführer Medicus Mundi Schweiz

Blick "Schweizer Spitäler suchen zunehmend ennet der Grenze nach Personal. Aber auch dort herrscht vielfach Mangel an Ärzten und Pflegekräften. (...) Das Kantonsspital Aarau führt Castings in Rom durch, die Privatklinikgruppe Hirslanden machte an einer Messe in Berlin Werbung für den Standort Schweiz. Auch die Unispitäler Zürich und Bern suchen ennet der Grenze nach Fachkräften. (...) Rechtlich ist das kein Problem – es gilt die Personenfreizügigkeit. Ethisch allerdings sieht es anders aus. Die Schweiz hat den WHO-Kodex zur Rekrutierung von Gesundheitspersonal unterschrieben, nach dem jedes Land Fachkräfte ausbilden und im Job halten soll. Davon sei die Schweiz weit entfernt, sagt Martin Leschhorn (53), Geschäftsführer von Medicus Mundi."

L’opposition aux droits sexuels redouble

Entretien avec Neil Datta. Un article de Dominique Hartmann

L’opposition aux droits sexuels redouble
Photo: Daniel Rihs / © Network Medicus Mundi Switzerland

L’opposition aux droits sexuels redouble

Entretien avec Neil Datta. Un article de Dominique Hartmann

Le Courrier "La contestation contre les droits sexuels s’intensifie. L’activisme conservateur, organisé internationalement, forme la relève. Une organisation parlementaire européenne s’inquiète. (...) «Depuis dix, douze ans, on constate une augmentation de la contestation envers les droits sexuels et reproductifs existants», observe Neil Datta, directeur du European Parliamentary Forum for sexual and reproductive right (EPF), un réseau de parlementaire actifs et actives dans la défense de ces droits. Autrefois concentrés sur la militance pro-vie, ces milieux ont élargi leur champ d’action: «Tout ce qui a un lien avec le mot ‘genre’ est visé, résume Neil Datta."

Mediziner aus Rumänien sollen es richten

Ärztemangel: Drei von vier neu zugelassenen Ärztinnen und Ärzten stammen aus dem Ausland. Unter den Top 4 Herkunftsländern ist neu auch Rumänien. Die Forderungen, endlich selber mehr Personal auszubilden, werden lauter.

Mediziner aus Rumänien sollen es richten
Foto: © Tagesanzeiger

Mediziner aus Rumänien sollen es richten

Ärztemangel: Drei von vier neu zugelassenen Ärztinnen und Ärzten stammen aus dem Ausland. Unter den Top 4 Herkunftsländern ist neu auch Rumänien. Die Forderungen, endlich selber mehr Personal auszubilden, werden lauter.

Sonntagszeitung "(...) Dass die Schweiz auf rumänische Ärzte zurückgreift, stösst auf Kritik. Martin Leschhorn von Medicus Mundi Schweiz, einem Netz von Entwicklungshilfeorganisationen im Gesundheitsbereich, sagt: «Seit deutsche Mediziner weniger leicht zu bekommen sind, bedient sich die Schweiz nun bei den Schwächsten.» Es sei nicht fair, wenn die ärmeren Länder der EU die Ausbildungskosten übernähmen und die Schweiz dann die fertigen Ärztinnen und Ärzte anstelle. Tatsächlich würde es hier – insbesondere nach der Corona Krise – nicht an interessierten Studierenden mangeln. Über 7000 meldeten sich vergangenes Jahr für ein Medizinstudium an, Platz gab es allerdings nur für 2172."