RTS (RTS, 23 novembre 2014) Le médecin cubain infecté par Ebola soigné à Genève n'aurait pas eu le choix d'y venir. Selon le Tages-Anzeiger, il avait dû signer un formulaire assurant son pays qu'il ne rentrerait pas infecté chez lui. La RTS a parlé avec Martin Leschhorn, directeur du Réseau Medicus Mundi Suisse, sur le rôle des médecins dans la politique étrangère de Cuba. (Photo: HUG)
Teenageschwangerschaften verhindern
TagesWoche (TagesWoche, 10. November 2014) "Sexualbildung und Familienplanung in Drittweltländern sind wichtige Themen, gerade im Kontext der anstehenden Volksabstimmung über die Ecopop-Initiative. Doch wie sieht die Präventionsarbeit vor Ort aus? Davon erzählt Sandra Dominguez aus Honduras im Interview." (Photo: zVg/SRK)
Ecopop dans Le Nouvelliste
Le Nouvelliste (Le Nouvelliste, 10 novembre 2014) "L'adoption d'un tel texte décrédibiliserait l'ensemble des politiques de développement menées par la Suisse. Vous imaginez un politicien du Sud promouvoir un programme réalisé avec l'aide d'un Etat dont la constitution contient un objectif de contrôle de la population de son propre pays? C'est insensé!" explique Martin Leschorn Strebel. Directeur de Medicus Mundi Suisse, il anime ce réseau de nombreuses ONG actives dans le domaine de la santé. Pour lui, le droit à la santé doit s'envisager dans une perspective plus large."
Bericht über das MMS Symposium 2014
TagesWoche (TagesWoche, 6. November 2014) "Wie können Teenager-Schwangerschaften in der Dritten Welt vermieden werden? Mit Ecopop? Solche Fragen diskutierten Experten am Mittwochabend am Treffen von Medicus Mundi."
Article du quotidien "Le Temps" sur le Symposium 2014 du Réseau Medicus Mundi Suisse
Le Temps (Le Temps, 6 novembre 2014) "L’initiative exige que 10% du budget consacré au développement soit alloué à la planification familiale. L’idée provoque un tollé auprès des experts." Article du quotidien "Le Temps" sur le Symposium 2014 du Réseau Medicus Mundi Suisse.
Ebola und die Schweiz
Die Wochenzeitung (WOZ, 30. Oktober 2014) "Während die Schweiz auf einen möglichen Ebolafall gut vorbereitet ist, bleibt die Lage in Sierra Leone, Liberia und Guinea prekär. Die Schweiz hat ihr Engagement endlich intensiviert – und schickt ausgerechnet Militär nach Westafrika." Mit einer Einschätzung des Netzwerks Medicus Mundi Schweiz (nicht online verfügbar)
Debattenbeitrag für die TagesWoche
TagesWoche Darf man eigentlich Geschenke zurückweisen? Mit dieser Frage müssen sich zurzeit Schweizer Entwicklungsorganisationen, die im Gesundheitsbereich tätig sind, auseinandersetzen. Freiwillige Familienplanung ist ein Ansatz, den sie anwenden, um die Gesundheit von Frauen zu stärken. Und nun also dieses Angebot, das im zweiten Teil der Ecopop-Initiative daherkommt: Zehn Prozent der Schweizer Entwicklungshilfegelder sollen in Zukunft in diesen Gesundheitsbereich investiert werden. Darf man so ein Geschenk zurückweisen? Seit dem Trojanischen Krieg wissen wir, dass man ein Geschenk manchmal besser zurückweist, damit es keine weitreichenden Schäden hinterlässt. Debattenbeitrag des Netzwerks Medicus Mundi Schweiz für die TagesWoche.
NZZ (Neue Zürcher Zeitung, 2. Oktober 2014) "Bei einer Annahme der Ecopop-Initiative müsste der Bund 10 Prozent seines Entwicklungshilfebudgets in die Familienplanung investieren. Dagegen wehren sich just jene Organisationen, die solche Projekte durchführen." Die Neue Zürcher Zeitung berichtet über die Haltung von Mitgliedern des Netzwerks Medicus Mundi Schweiz zur Ecopop-Initiative.
(SonntagsBlick, 28. Juli 2014) "«Die Schweiz ist mitverantwortlich für den Ärztemangel in Rumänien», sagt Martin Leschhorn von Medicus Mundi Schweiz, einem Netz von Entwicklungshilfeorganisationen. «Es ist wie ein Dominospiel – die Schweiz stösst den ersten Stein um.» Weil hierzulande zu wenige Ärzte ausgebildet werden, füllen Ausländer die Lücken. Ende 2013 waren von 33 242 Humanmedizinern 5583 (17 Prozent) Deutsche. Das ist mit Abstand die grösste Ausländergruppe," berichtete der SonntagsBlick am 20. Juli 2014.
(Wendekreis, Juli 2014) "Doch die Millenniumsentwickungsziele vernachlässigen Millenniumsentwicklungsziel5: «Verbesserung der Gesundheit von Müttern» gerade jene Bevölkerungsgruppen, die am schwersten erreichbar sind und eine Verbesserung am dringendsten bräuchten: Jugendliche, Menschen mit geringem oder keinem Einkommen, Behinderte, Migranten und Migrantinnen und Marginalisierte," schreibt MMS Geschäftsführerin Helena Zweifel für die Zeitschrift Wendekreis.
(auftrag, Nr. 1 2014) In der Gesundheitszusammenarbeit ist man schnell an dem Punkt, an dem die karitative Tätigkeit nicht von politischen Fragen losgelöst angegangen werden kann. Um den Gesundheitszustand von Menschen in armen Ländern nachhaltig zu verbessern, müssen wir die krankmachenden Faktoren in den Blick nehmen.