Medicus Mundi Schweiz in der Sonntagszeitung vom 29. September 2024
Sonntagszeitung "Abwerben von Gesundheitspersonal: Spitäler und Heime rekrutieren vermehrt Ärztinnen und Pfleger in osteuropäischen Ländern – mit fatalen Folgen für die dortige Gesundheitsversorgung. Jetzt wird die WHO aktiv. - Ohne Personal aus dem Ausland geht im Schweizer Gesundheitswesen gar nichts. Mittlerweile haben 33 Prozent der Pflegefachpersonen und 40 Prozent der Ärztinnen und Ärzte ein ausländisches Diplom. Bei den Medizinern hat sich die Zahl innert 20 Jahren vervierfacht, während jene mit eidgenössischem Abschluss mehr oder weniger gleich geblieben ist. Zwar rekrutieren Spitäler und Heime nach wie vor mehrheitlich in den Nachbarländern, doch wie neueste Statistiken zeigen, stagnieren die zugewanderten Fachkräfte aus Deutschland, Italien und Frankreich – sie sind sogar leicht rückläufig. Deshalb hat man begonnen, auch in jenen Ländern Arbeitskräfte abzuwerben, deren Gesundheitswesen besonders stark unter Personalmangel ächzen: Rumänien, Bulgarien, Ungarn, Polen, Kroatien oder Lettland."
This piece was originally published in our MMS Bulletin #169 in July 2024. Nithin Ramakrishnan wrote it in the behalf of Medicus Mundi Switzerland.
Geneva Health Files "In today’s edition, we bring you a guest essay that looks closely at the recently amended International Health Regulations. As Global Health Geneva picks up the negotiations on the Pandemic Agreement in a few weeks, countries will build on the progress made in the IHR negotiations. We hope you like this piece by Nithin Ramakrishnan, one of the few critical legal experts who has consistently followed and informed these discussions."
Interview mit Martin Leschhorn Strebel, Geschäftsführer Medicus Mundi Schweiz
bz – Zeitung für die Region Basel "Um sich gegen globale Gesundheitskrisen besser zu wappnen, arbeitet die Weltgesundheitsorganisation WHO an einem globalen Pandemievertrag. Massnahmengegner aus der Corona-Zeit befürchten den Verlust der Unabhängigkeit. Taucht ein neuer bösartiger Erreger auf, ist eine weitere Pandemie durchaus möglich. Schon während der Corona-Pandemie machte sich die Weltgesundheitsorganisation WHO daran, einen weltweiten Pandemievertrag zu erarbeiten. Inzwischen liegt nach sieben Verhandlungsrunden ein Textentwurf vor, über den im Mai 2024 an der 77. Weltgesundheitsversammlung der WHO in Genf abgestimmt werden soll."
Health Policy Watch (HPW) At a recent panel discussion hosted by Medicus Mundi Switzerland, Medicus Mundi International, and the Geneva Graduate Institute’s Centre for Health, experts from across the health spectrum discussed practical steps to decolonise global health governance and give marginalised communities a greater voice and agency in their own healthcare systems.
Das Interview mit Martin Leschhorn Strebel führte Nadja Papageorgiu
Schweizerische Ärztezeitung (SAEZ) "Gesundheit für alle weltweit: Das ist die Vision von Medicus Mundi Schweiz. Dieses Jahr wird die Organisation 50 Jahre alt. Was sie erreicht hat, wie sie den Wortschatz des Bundesrats prägt und was der globale Norden vom globalen Süden lernen kann, erklärt Geschäftsführer Martin Leschhorn Strebel im Interview."
Martin Leschhorn, Geschäftsführer Medicus Mundi Schweiz und Laura Ebneter, Fachverantwortliche Internationale Zusammenarbeit bei Allianz Sud im Interview
Welt-Sichten "Laut dem jüngsten Entwurf zur Strategie der internationalen Zusammenarbeit der Schweiz 2025-2028 soll die Ukraine besondere Unterstützung erhalten. Die Etats für andere Länder werden nicht erhöht. (...) Von den insgesamt 11,45 Milliarden Franken für die gesamten vier Jahre, die der Bundesrat für die internationale Zusammenarbeit ausgeben will, sind 1,5 Milliarden Franken für die Ukraine reserviert – „für humanitäre Projekte, die Minenräumung, Energieversorgung und Rückkehr der Vertriebenen“, erklärte Patricia Danzi, Chefin der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza), bei einer Pressekonferenz. (...) „Das Geld für den Wiederaufbau der Ukraine muss anders bereitgestellt werden, etwa durch einen speziellen Fonds, der bestenfalls auch mit mehr als 1,5 Milliarden bestückt wird“, sagt Leschhorn."
Radio Rabe: Sendung vom 25. April 2023
Radio Rabe Aus Anlass unserer diesjährigen MMS Konferenz "Sexual Helth and rights under pressure" hat die Redaktorin Sarah Heinzman von RaBe-Info ein Interview mit Fatou Diatta, einer unserer drei senegalesischen Referentinnen geführt. Fatou Diatta, alias Sister Fa, ist eine senegalesische Rapperin, Sozialarbeiterin und Aktivistin. Sie kämpft vor allem für Frauenrechte in der patriarchalischen Gesellschaft des Senegal und gegen die weibliche Genitalverstümmelung. Obwohl offiziell verboten, wird die Genitalbeschneidung im Senegal weiter praktiziert, begründet mit religösen Überzeugungen. Das Thema ist ein Tabu, aber mit ihrer Musik gelingt es Fatou Diatta, vor allem die junge Bevölkerung zu erreichen.
Mit einem Interview mit Martin Leschhorn Strebel, Geschäftsführer Medicus Mundi Schweiz
Blick "Schweizer Spitäler suchen zunehmend ennet der Grenze nach Personal. Aber auch dort herrscht vielfach Mangel an Ärzten und Pflegekräften. (...) Das Kantonsspital Aarau führt Castings in Rom durch, die Privatklinikgruppe Hirslanden machte an einer Messe in Berlin Werbung für den Standort Schweiz. Auch die Unispitäler Zürich und Bern suchen ennet der Grenze nach Fachkräften. (...) Rechtlich ist das kein Problem – es gilt die Personenfreizügigkeit. Ethisch allerdings sieht es anders aus. Die Schweiz hat den WHO-Kodex zur Rekrutierung von Gesundheitspersonal unterschrieben, nach dem jedes Land Fachkräfte ausbilden und im Job halten soll. Davon sei die Schweiz weit entfernt, sagt Martin Leschhorn (53), Geschäftsführer von Medicus Mundi."
Entretien avec Neil Datta. Un article de Dominique Hartmann
Le Courrier "La contestation contre les droits sexuels s’intensifie. L’activisme conservateur, organisé internationalement, forme la relève. Une organisation parlementaire européenne s’inquiète. (...) «Depuis dix, douze ans, on constate une augmentation de la contestation envers les droits sexuels et reproductifs existants», observe Neil Datta, directeur du European Parliamentary Forum for sexual and reproductive right (EPF), un réseau de parlementaire actifs et actives dans la défense de ces droits. Autrefois concentrés sur la militance pro-vie, ces milieux ont élargi leur champ d’action: «Tout ce qui a un lien avec le mot ‘genre’ est visé, résume Neil Datta."
Ärztemangel: Drei von vier neu zugelassenen Ärztinnen und Ärzten stammen aus dem Ausland. Unter den Top 4 Herkunftsländern ist neu auch Rumänien. Die Forderungen, endlich selber mehr Personal auszubilden, werden lauter.
Sonntagszeitung "(...) Dass die Schweiz auf rumänische Ärzte zurückgreift, stösst auf Kritik. Martin Leschhorn von Medicus Mundi Schweiz, einem Netz von Entwicklungshilfeorganisationen im Gesundheitsbereich, sagt: «Seit deutsche Mediziner weniger leicht zu bekommen sind, bedient sich die Schweiz nun bei den Schwächsten.» Es sei nicht fair, wenn die ärmeren Länder der EU die Ausbildungskosten übernähmen und die Schweiz dann die fertigen Ärztinnen und Ärzte anstelle. Tatsächlich würde es hier – insbesondere nach der Corona Krise – nicht an interessierten Studierenden mangeln. Über 7000 meldeten sich vergangenes Jahr für ein Medizinstudium an, Platz gab es allerdings nur für 2172."
Bericht von Andréa Rajman, Verantwortliche Suisse Romande, zum MMS Symposium 2022
Schweizerische Ärztezeitung (SAEZ) "Internationale Kooperation - Die Welt und die globale Gesundheit stehen vor einer vielschichtigen Krise, die durch den Klimawandel, Pandemien und Konflikte verursacht wird. Diese Ereignisse haben Auswirkungen auf die Arbeit der Nichtregierungsorganisationen. Das Netzwerk Medicus Mundi Schweiz organisierte kürzlich ein Symposium zu diesem Thema." Quelle: Artikel in der Schweizerischen Ärztezeitung 49/50, 7. Dezember 2022.
Radio Rabe Interview mit Carine Weiss, Projektleiterin Netzwerk Medicus Mundi Schweiz
Radio Rabe Info "Laut einem Bericht des Guttmacher Institutes wurden im Jahr 2016 in wirtschaftlich schwächeren Ländern schätzungsweise 21 Millionen Frauen im Alter von 15 bis 19 Jahren schwanger, rund die Hälfte von ihnen gebaren dann auch tatsächlich. Seit dem Ausbruch von Corona sei die Zahl der Teenagerschwangerschaften im globalen Süden jedoch stark angestiegen, warnt nun Medicus Mundi Schweiz. Die Lockdowns hätten dazu geführt, dass viele junge Frauen zu Hause eingeschlossen waren, die sexualisierte Gewalt habe weltweit zugenommen und es habe keine Möglichkeiten mehr gegeben, mit Präventions- und Aufklärungsarbeit junge Frauen zu erreichen."
La tribune de Martin Leschhorn directeur MMS
Le Courrier "Selon Martin Leschhorn Strebel, directeur du réseau Medicus Mundi Suisse, la récente adoption de l’initiative sur les soins infirmiers offre un contexte propice «pour influencer la politique extérieure suisse en matière de santé»."
Ein Gastkommentar in der NZZ von Martin Leschhorn Strebel
Neue Zürcher Zeitung (NZZ) "Mit der Annahme der Pflegeinitiative erfüllt die Schweiz eine wichtige Forderung des WHO-Kodexes: Jedes Land soll seinen Bedürfnissen entsprechend im eigenen Land genügend Gesundheitspersonal rekrutieren. Es kommt selten vor, dass eine Volksinitiative eine so deutliche Mehrheit wie die Pflegeinitiative findet. Verschiedene Faktoren haben zu dieser Annahme geführt: Die Furcht davor, dass unsere Gesundheitsversorgung in Zukunft aufgrund des Personalmangels nicht mehr sichergestellt werden kann, die Corona-bedingte Erkenntnis, dass die Pflege ein Schlüsselbereich unseres Gesundheitssystems ist, und die grundsätzliche Sympathie gegenüber den Pflegenden."
SRF Interview mit Martin Leschorn Strebel zur Pflegeinitative
SRF Schweizer Radio und Fernsehen "Schweizer Spitäler haben zu wenig Pflegefachkräfte. Momentan ist die Schweiz auf Pflegende aus dem Ausland angewiesen, aus Deutschland zum Beispiel. Dort aber fehlt es ebenfalls an Fachkräften. Deshalb wird Personal in Mexiko oder Vietnam angeworben. Ein Domino-Effekt, der am Schluss den schwächsten Ländern schadet."
ZoomCast "Martin ist Geschäftsführer des Internationalen Netzwerks (Medicus Mundi Schweiz) dass sich für ein Gesundheitswesen in jedem Land einsetzt. Dabei ist der Pflegetourismus nicht damit abgeschlossen, dass wir Personal aus Deutschland und Frankreich einstellen... diesen Länder fehlet das Personal ja auch und holen es von Ihren Nachbarländer wo oft die Bedingungen noch schlechter sind."
Interview mit Martin Leschhorn Strebel, Geschäftsführer Medicus Mundi Schweiz, zu hören auf Radio Rabe, 7. Juni 2021
Radio Rabe "Während in vielen westlichen Ländern die Impfquote schon bei 40-50% liegt, schreiten die Impfkampagnen in einkommensschwachen Ländern des globalen Südens nur langsam voran. So sind zum Beispiel auf dem afrikanischen Kontinent erst 0.6% der Bevölkerung vollständig immunisiert. Grund dafür ist, dass afrikanische Länder bis anhin nur sehr wenige Corona-Vakzine erhalten haben, von globaler Impfgerechtigkeit kann also keine Rede sein. (...) Doch vielen afrikanischen Staaten fehlt schlicht das Geld um eigene Verträge mit Impfstoffunternehmen abzuschliessen. Zudem gibt es derzeit kaum noch Impfdosen, die sie sich sichern könnten, da reichere Länder den Markt leer gekauft haben – Länder wie die Schweiz haben ein Vielfaches der benötigten Dosen bestellt. «Diese Impfstoffe fehlen nun an anderen Orten, wo sie auch gebraucht werden würden», kritisiert Martin Leschhorn, Geschäftsführer von Medicus Mundi Schweiz, ein Netzwerk von 50 Schweizer Organisationen, die in der internationalen Zusammenarbeit tätig sind." (Im Podcast zu hören ab Minute 17:26-23:50)
Mit einem Beitrag von Martin Leschhorn, Medicus Mundi Schweiz
Radio SRF- Echo der Zeit "Mit dem Schlagwort «Pflegenotstand» werben die Initiantinnen und Initianten für die Pflege-Initiative. Der Nationalrat debattiert dieser Tage einen Gegenvorschlag. Doch wie gravierend ist der Pflegenotstand in der Schweiz wirklich?" (Photo by JESHOOTS.COM on Unsplash)
Interview mit Martin Leschhorn Strebel, Geschäftsführer Medicus Mundi Schweiz
Plattform Agenda 2030 "Welche Auswirkungen hat COVID-19 auf nachhaltige Entwicklung? Wie trifft die Corona-Pandemie die Entwicklungs- und Schwellenländer? Die Plattform Agenda 2030 führt eine Reihe von Interviews mit Expertinnen und Experten aus unseren Mitgliederorganisationen." (Foto: Kampala, Uganda/MMS)
Interview u.a. mit Martin Leschhorn Strebel, Geschäftsführer Medicus Mundi Schweiz
Beobachter Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) leidet seit Jahren unter Geldnot. Eine neue Schweizer Stiftung soll nun Abhilfe schaffen und neue Spender*innen gewinnen. Doch diese werden mehrheitlich wieder aus dem Privatsektor stammen und Einfluss auf die WHO nehmen wollen, so die Befürchtung. Denn gerade dieser Einfluss führt seit Jahren zu Kritik. «Bei den philanthropischen Stiftungen der Milliardäre stellt sich wegen ihrer enormen Finanzkraft und des entsprechenden Einflusses immer drängender die Frage nach ihrer demokratischen Legitimation», sagt Martin Leschhorn von Medicus Mundi Schweiz, einem Netzwerk von rund 50 in der internationalen Gesundheitszusammenarbeit tätigen Schweizer Organisationen. (Foto: United States Mission Geneva/flickr, CC BY-ND 2.0)
Secondo Medicus Mundi, occorre che la Svizzera si impegni a formarne di più e a migliorare le condizioni lavorative degli infermieri
RSI News "Oltre la metà del personale di cura che lavora in Svizzera è stato formato all’estero, in paesi che a loro vola fanno capo ad altri. Un fenomeno che alla fine porta a rubare professionisti ai paesi più poveri. È questo il punto di vista di Martin Leschorn, direttore di Medicus Mundi, associazione che riunisce varie associazioni umanitarie attive in ambito sanitario." (Photo: RSI News)
par Martin Leschhorn Strebel
Heidi.News "Martin Leschhorn Strebel est directeur du Réseau Medicus Mundi Suisse, qui regroupe plusieurs organisations actives dans la coopération internationale en matière de santé. Nous reproduisons, avec son accord, sa tribune écrite pour la newsletter du Réseau MMS. - Avec le coronavirus, c’est non seulement un agent pathogène qui se répand mais également un schéma récurrent de nos rapports avec les autres qui resurgit." (Photo: MMS)
L'incontro si è svolto a Lugano, nel contesto dell'Agenda 2030 delle Nazioni Unite per lo sviluppo sostenibile
ticinonews "Folto pubblico sabato 16 novembre all’USI di Lugano per l’8° Simposio annuale della FOSIT – Federazione delle ONG della Svizzera italiana: oltre 100 studenti, cooperanti e volontari si sono chinati sul tema della salute globale un giorno intero. Nel contesto dell’Agenda 2030 delle Nazioni Unite per lo sviluppo sostenibile, il tema della salute è ben rappresentato dall’Obiettivo n. 3: “Garantire una vita sana e promuovere il benessere a tutte le età”, tema dell’anno della FOSIT, che assieme a AMCA e Medicus Mundi Suisse, vi ha dedicato 3 eventi informativi nel 2019."
Reportage über Medicus Mundi Schweiz im Fernsehen der italienischsprachigen Schweiz
Il Quotidiano Unser Manifest "Gesundheit für alle in einer Generation" sowie die Arbeit des Netzwerkes MMS fanden grosse Aufmerksamkeit im Fernsehen der italiensichsprachigen Schweiz und wurden in einer mehrminütigen Reportage vom Sender Il Quotidiano vorgestellt. Kaspar Wyss vom Swiss TPH, Luciano Ruggia vom ISPM und Vorstandsmitglied von MMS sowie der MMS-Geschäftsleiter Martin Leschhorn berichten wie Dank der engen Zusammenarbeit zwischen Schweizer Forschungsinstitutionen und Nichtregierungsorganisationen im Netzwerk MMS, der Zugang zur Gesundheitsversorgung für benachteiligte Bevölkerungsgruppen in der Schweiz und weltweit verbessert wird. Das Engagement der Netzwerkmitglieder für das Recht auf Gesundheit und für mehr Gleichhheit in der globalen Gesundheit ist zentrales Anliegen unserer Arbeit. Im Focus der Reportage steht zudem unsere Tessiner Mitgliedorganisation AMCA, die seit mehr als 30 Jahren in Mittelamerika medizinische Hilfe leistet.
Diskriminierung in Hilfswerken
Die Wochenzeitung (WOZ) Die Genderbeauftragte Gry Tina Tinde sagt, dass man weniger über Missstände in anderen Ländern predigen, dafür zunächst die Probleme innerhalb der Uno-Organisationen und NGOs angehen sollte. (Foto: Gry Tina Tinde, Genderkoordinatorin / MMS/ Daniel Rihs)
Interview mit Alejandro Calvillo, Referent am MMS Symposium 2017
Surprise Zucker ist ungesund. Das wissen wir. Und nehmen trotzdem durchschnittlich 120 Gramm am Tag zu uns. Das macht auf Dauer krank. Wie also dafür sorgen, dass weniger konsumiert wird? Mexiko macht's vor: mit einer Zuckersteuer. Konsumentenschützer Alejandro Calvillo hat sich massgeblich dafür eingesetzt. Mit welchem Ergebnis und zu welchem Preis lesen Sie im Interview mit Simon Jäggi. (Surprise Ausgabe Nr. 424, S.9-13) (Foto: MMS/Christoph Engeli)
Gastbeitrag von Martin Leschhorn Strebel
IAMANEH "Kann man eigentlich mit einem Federstrich so einfach hinter einmal erreichtes zurückgehen? Reicht es, dass der US-amerikanische Präsident Donald Trump wie schon seine konservativen Vorgänger George W. Bush jun., George W. Bush sen. und Ronald Reagan Nichtregierungsorganisationen finanzielle Unterstützung untersagt, wenn diese Abtreibungen durchführen oder propagieren? Diese sogenannte global Gag Rule oder Mexico City policy als Hebel, um Frauenrechte zu boykottieren?", fragt der Geschäftsführer des Netzwerks Medicus Mundi Schweiz in einem Beitrag für die Zeitschrift INFO von IAMANEH Schweiz.
Die Schweiz lockt reiche mächtige Ausländer in ihre Spitäler - ist das moralisch vertretbar?
Sonntagsblick Was sich für Schwellenländer als Katastrophe erweist, ist für die Schweiz ein lukratives Geschäft. Die Spitäler reissen sich um reiche ausländische PatientInnen, die in ihren ärmeren Heimatländern, aufgrund maroder Gesundheitssysteme nicht adäquat versorgt werden können. Negative Folgen: Das dringend benötigte Geld fehlt in den Herkunfsländern zur Verbesserung der eigenen Gesundheitsversorgung. Und wenn selbst der eigene (nigerianische) Präsident seinem Gesundheitssystem nicht über den Weg traut, wie soll dann die eigene Bevölkerung das notwendige Vertrauen aufbauen? Martin Leschhorn, Geschäftsführer von Medicus Mundi Schweiz fragt nach der ethischen Verantwortung der Schweiz und kritisiert den sorglosen Umgang der Schweiz Spitäler und Behörden mit der Thematik. (Foto: Sonntagsblick)
Gesundheitspersonalmangel
Sonntagszeitung Anstelle der Deutschen sind es seit einiger Zeit rumänische ÄrztInnen, die die personellen Löcher im Gesundheitswesen der Schweiz stopfen sollen. Der Geschäftsführer des Netzwerkes Medicus Mundi Schweiz, Martin Leschhorn kritisiert diese Praxis in der Sonntagszeitung und fordert vom BAG endlich genügend eigenes medizinisches Personal auszubilden, statt in ärmeren Ländern die dort dringend benötigen Fachkräfte abzuziehen. Manfred Zahorka vom Swiss TPH unterstützt diese Kritik: «Es ist nicht fair, wenn die ärmeren Länder der EU die Ausbildungskosten übernehmen und wir dann die fertigen Ärztinnen und Ärzte anstellen.» (Foto: Techniker Krankenkasse/flickr, CC BY-NC-ND 2.0)
Radiointerview
Radio SRF 2 Kultur Zur Eröffnung der Weltgesundheitsversammlung diskutierten in Radio SRF 2 Kultur die ExpertInnen Kaspar Wyss, Swiss TPH; Tania Dussey-Cavassini, BAG; und Martin Leschhorn, Medicus Mundi Schweiz: "Über die Gesundheit der Weltbevölkerung wacht eine wichtige Organisation - die Weltgesundheitsorganisation WHO. Deren Agenda wird nun aber mehr und mehr von privaten Geldgebern bestimmt - mit weitreichenden Folgen." (Foto: Press Conference - Margaret Chan & Bill Gates/UN Geneva/flickr, CC BY-NC-ND 2.0)
Interview mit Edgar Widmer
Zürichsee Zeitung Die Zürichsee-Zeitung im Gespräch mit Edgar Widmer, dem ehemaligen Chefarzt des Thalwiler Spitals und Gründer des Netzwerkes Medicus Mundi Schweiz. Seine chirurgische Tätigkeit in Afrika hat sein Leben geprägt und ihn zu einem jahrzehntelangen Engagement für die Entwicklungszuammenarbeit motiviert. Nach über 50-jährigem Einsatz für die Gesundheit vor allem von benachteiligten Menschen ist er aus dem Vorstand von Medicus Mundi zürückgetreten. (Foto: MMS)
Radio Rabe Bis 2030 will die UNO HIV/Aids im Griff haben – Eine Absichtserklärung mit ambitionierten Zielen und schwach formulierten Massnahmen. Carine Weiss, vom Netzwerk Medicus Mundi Schweiz im Interview bei radio Rabe. Das Interview wurde ab Sendeminute 3.32 bis Sendeminute 8.05 aufgezeichnet.
Beitrag in der Zeitschrift Unité
Unité "Eine gute Basis gesundheitsversorgung muss für alle garantiert und qualitativ so gut sein, dass sie auch von allen genutzt wird. Erst mit der Verbundenheit aller zum eigenen Gesundheitssystem kann verhindert werden, dass es auf der einen Seite eine privatisierte Hightechmedizin für wenige und auf der anderen Seite eine Billigstversorgung für den Rest gibt," schreibt Martin Leschhorn Strebel in der Zeitschrift Praxis von Unité, Schweizerischen Verband für Personelle Entwicklungszusammenarbeit. (pdf)
Interview mit MMS-Geschäftsführer Martin Leschhorn Strebel auf Radio RaBe
Radio RaBe (Bern, 4. November 2015) Das Berner Lokalradio RaBe hat ein Editorial der MMS-Nachrichten zum Anlass genommen, ein Interview über die Folgen von Freihandelsverträgen auf die globale Gesundheit zu machen. Das Interview folgt ab Sendeminute 10:50.
(Riehener Zeitung, 30. Januar 2015) Die Riehener Zeitung porträtiert den Geschäftsführer des Netzwerks Medicus Mundi Schweiz in seiner Arbeit.
RTS (RTS, 23 novembre 2014) Le médecin cubain infecté par Ebola soigné à Genève n'aurait pas eu le choix d'y venir. Selon le Tages-Anzeiger, il avait dû signer un formulaire assurant son pays qu'il ne rentrerait pas infecté chez lui. La RTS a parlé avec Martin Leschhorn, directeur du Réseau Medicus Mundi Suisse, sur le rôle des médecins dans la politique étrangère de Cuba. (Photo: HUG)
Teenageschwangerschaften verhindern
TagesWoche (TagesWoche, 10. November 2014) "Sexualbildung und Familienplanung in Drittweltländern sind wichtige Themen, gerade im Kontext der anstehenden Volksabstimmung über die Ecopop-Initiative. Doch wie sieht die Präventionsarbeit vor Ort aus? Davon erzählt Sandra Dominguez aus Honduras im Interview." (Photo: zVg/SRK)
Ecopop dans Le Nouvelliste
Le Nouvelliste (Le Nouvelliste, 10 novembre 2014) "L'adoption d'un tel texte décrédibiliserait l'ensemble des politiques de développement menées par la Suisse. Vous imaginez un politicien du Sud promouvoir un programme réalisé avec l'aide d'un Etat dont la constitution contient un objectif de contrôle de la population de son propre pays? C'est insensé!" explique Martin Leschorn Strebel. Directeur de Medicus Mundi Suisse, il anime ce réseau de nombreuses ONG actives dans le domaine de la santé. Pour lui, le droit à la santé doit s'envisager dans une perspective plus large."
Bericht über das MMS Symposium 2014
TagesWoche (TagesWoche, 6. November 2014) "Wie können Teenager-Schwangerschaften in der Dritten Welt vermieden werden? Mit Ecopop? Solche Fragen diskutierten Experten am Mittwochabend am Treffen von Medicus Mundi."
Article du quotidien "Le Temps" sur le Symposium 2014 du Réseau Medicus Mundi Suisse
Le Temps (Le Temps, 6 novembre 2014) "L’initiative exige que 10% du budget consacré au développement soit alloué à la planification familiale. L’idée provoque un tollé auprès des experts." Article du quotidien "Le Temps" sur le Symposium 2014 du Réseau Medicus Mundi Suisse.
Ebola und die Schweiz
Die Wochenzeitung (WOZ, 30. Oktober 2014) "Während die Schweiz auf einen möglichen Ebolafall gut vorbereitet ist, bleibt die Lage in Sierra Leone, Liberia und Guinea prekär. Die Schweiz hat ihr Engagement endlich intensiviert – und schickt ausgerechnet Militär nach Westafrika." Mit einer Einschätzung des Netzwerks Medicus Mundi Schweiz (nicht online verfügbar)
Debattenbeitrag für die TagesWoche
TagesWoche Darf man eigentlich Geschenke zurückweisen? Mit dieser Frage müssen sich zurzeit Schweizer Entwicklungsorganisationen, die im Gesundheitsbereich tätig sind, auseinandersetzen. Freiwillige Familienplanung ist ein Ansatz, den sie anwenden, um die Gesundheit von Frauen zu stärken. Und nun also dieses Angebot, das im zweiten Teil der Ecopop-Initiative daherkommt: Zehn Prozent der Schweizer Entwicklungshilfegelder sollen in Zukunft in diesen Gesundheitsbereich investiert werden. Darf man so ein Geschenk zurückweisen? Seit dem Trojanischen Krieg wissen wir, dass man ein Geschenk manchmal besser zurückweist, damit es keine weitreichenden Schäden hinterlässt. Debattenbeitrag des Netzwerks Medicus Mundi Schweiz für die TagesWoche.
NZZ (Neue Zürcher Zeitung, 2. Oktober 2014) "Bei einer Annahme der Ecopop-Initiative müsste der Bund 10 Prozent seines Entwicklungshilfebudgets in die Familienplanung investieren. Dagegen wehren sich just jene Organisationen, die solche Projekte durchführen." Die Neue Zürcher Zeitung berichtet über die Haltung von Mitgliedern des Netzwerks Medicus Mundi Schweiz zur Ecopop-Initiative.
(SonntagsBlick, 28. Juli 2014) "«Die Schweiz ist mitverantwortlich für den Ärztemangel in Rumänien», sagt Martin Leschhorn von Medicus Mundi Schweiz, einem Netz von Entwicklungshilfeorganisationen. «Es ist wie ein Dominospiel – die Schweiz stösst den ersten Stein um.» Weil hierzulande zu wenige Ärzte ausgebildet werden, füllen Ausländer die Lücken. Ende 2013 waren von 33 242 Humanmedizinern 5583 (17 Prozent) Deutsche. Das ist mit Abstand die grösste Ausländergruppe," berichtete der SonntagsBlick am 20. Juli 2014.
(Wendekreis, Juli 2014) "Doch die Millenniumsentwickungsziele vernachlässigen Millenniumsentwicklungsziel5: «Verbesserung der Gesundheit von Müttern» gerade jene Bevölkerungsgruppen, die am schwersten erreichbar sind und eine Verbesserung am dringendsten bräuchten: Jugendliche, Menschen mit geringem oder keinem Einkommen, Behinderte, Migranten und Migrantinnen und Marginalisierte," schreibt MMS Geschäftsführerin Helena Zweifel für die Zeitschrift Wendekreis.
(auftrag, Nr. 1 2014) In der Gesundheitszusammenarbeit ist man schnell an dem Punkt, an dem die karitative Tätigkeit nicht von politischen Fragen losgelöst angegangen werden kann. Um den Gesundheitszustand von Menschen in armen Ländern nachhaltig zu verbessern, müssen wir die krankmachenden Faktoren in den Blick nehmen.
(SRF/Echo der Zeit, 28. November 2013) "20 junge Pflegefachleute von den Philippinen haben während der letzten 18 Monate in einem Schweizer Spital oder Pflegheim gearbeitet - im Rahmen eines Abkommens zwischen der Schweiz und den Philippinen. Ihre Zeit geht nun zu Ende; im Dezember kommen die nächsten. Eine Begegnung in Hilterfingen am Thunersee." Bericht der Nachrichtensendung Echo der Zeit des Schweizer Radios mit einem Statement des Netzwerks Medicus Mundi Schweiz.
(Der Bund, 9. September 2013) "Die Bulgarin Galia Yoncheva ist eine von vielen Pflegekräften aus Osteuropa, die in der Schweiz den Mangel an Gesundheitspersonal kompensieren. Mit ihrer Familie hofft sie auf eine glückliche Zukunft in Bern." Porträt und Analyse zur Migration von Gesundheitspersonal mit Analysen des Netzwerks Medicus Mundi Schweiz.
(welt-sichten, Juni 2013) "Krankheiten wie Diabetes, Herzinfarkt und Krebs breiten sich auch in ärmeren Ländern aus. Wo der Wohlstand wächst, essen die Leute ungesünder und bewegen sich weniger. Viele Regierungen setzen auf Vorbeugung. Doch vor allem müsste die Lebensmittelindustrie stärker an die Kandare genommen werden."
(10vor10, SRF, 25. April 2013) "Deutsche Politiker bedauern die Aktivierung der Ventilklausel. Doch es gibt auch Deutsche, die sich darüber freuen, dass die Schweizer Grenze bald nicht mehr so durchlässig ist. Diese Stimmen kommen vor allem aus dem Gesundheitswesen. Denn immer mehr Ärzte und Pflegende wandern gleich nach der Ausbildung in die Schweiz aus." Über den in diesem Zusammenhang stehenden Dominoeffekt informiert im Beitrag das Netzwerk Medicus Mundi Schweiz.
(Radio DRS 1, 16. Januar 2012) In Schweizer Spitälern und Heimen mangelt es an Pflegepersonal. Hilfe soll jetzt aus Asien kommen, von den Philippinen zum Beispiel. Eine gute Idee, finden viele auch in der Politik. Doch schon melden sich die ersten Kritiker zu Wort.
(Blick am Abend, 16. Januar 2012) Spitäler, Spitex und Altersheime klagen über Personalmangel. Der Bund machte sich auf die Suche und wurde auf den Philippinen fündig.
(az online/sda-ats, 16. Januar 2012) Die Schweiz soll selber mehr Gesundheitspersonal ausbilden und die Fachleute nicht nur aus ärmeren Ländern holen. Das forderten mehrere Organisationen. Denn: Auch in wirtschaftlich weniger entwickelten Ländern gibt es zu wenig Pflegerinnen und Ärzte.
(Tagesschau/SF, 16. Januar 2012) Über zwei Dutzend Organisationen aus dem Gesundheitswesen fordern in einem Manifest, dass die Schweiz selber mehr Gesundheitspersonal ausbilden soll. Denn das Abwerben von Gesundheitspersonal aus dem Ausland führe zu Personalmangel in Drittweltländern.
(Tagesschau/SF, 16. Januar 2012) Ein Projekt unter der Führung des Universitätsspitals Genf soll den Mangel an Pflegepersonal in Drittweltländern beheben. Ein Arzt aus Kamerun erzählt in Genf von dem vielversprechenden sogenannten Telemedizin-Netz, welches medizinische Aus- und Weiterbildung in Afrika unterstützt.
(tsr info, 16 janvier 2012) La Suisse aurait besoin chaque année de 5000 diplômés en soins infirmiers supplémentaires. Une large coalition d'organisations professionnelles, de syndicats et d'oeuvres d'entraide demande que la Suisse remédie à cette pénurie sans le faire au détriment de la population des pays défavorisés.
(Neue Zürcher Zeitung, 17. Januar 2012) Die zunehmende Beschäftigung von ausländischen Ärzten und Pflegenden entzieht armen Ländern knappe Ressourcen. Berufs- und Entwicklungsorganisationen fordern Gegenmassnahmen gemäss Kodex der WHO.
(swissinfo.ch, 17 January 2012) Switzerland is facing a dearth of health workers, but nothing like the shortages in developing countries where doctors and nurses have left for better opportunities.
(dektor.fm, 19. September 2011) "Fast Food erobert mittlerweile auch die Entwicklungs-und Schwellenländer. Die zunehmende "Verwestlichung" hat dazu geführt, dass immer mehr Menschen in ärmeren Ländern an den Folgen sterben. Experten gehen von 30 Millionen Toten durch Diabetes, Herzleiden und Krebs aus." Interview auf detektor.fm mit Martin Leschhorn Strebel, Netzwerk Medicus Mundi Schweiz.
(interportal, 1. Januar 2011) Eine Übersicht der laufenden Projekte (PDF) und ein MMS-Dossier der Schweizer Gesundheitszusammenarbeit informieren über die Zeit nach dem Erdbeben, das am 12. Januar 2010 rund 250'000 Menschen das Leben gekostet und eine Million Menschen obdachlos gemacht hat.
(interportal, 7. März 2011) Durch die anhaltende Nahrungsmittelkrise hat sich das Problem der Mangel- und Unternährung in Entwicklungsländern weiter verschärft. An einem Kongress des Netzwerks Medicus Mundi Schweiz wurde das Thema aus verschiedenen Perspektiven diskutiert. Jetzt ist der Reader erschienen.
(Tages-Anzeiger/4. Januar 2010, S. 4) Die von Medicus Mundi Schweiz im Bulletin, an einem Round Table und in der Sozialen Medizin geführte Debatte über die Notwendigkeit des von der WHO vorbereiteten Kodex bei der Rekrutierung von Gesundheitspersonal, hallt im Tages-Anzeiger (TA) nach. Bei der offiziellen Schweiz stösst der Kodex auf Skepsis, wie der TA schreibt. Insbesondere das Konzept der Selbstversorgung sei, so Gaudenz Silberschmidt vom Bundesamt für Gesundheit, "in einer globalen Welt der falsche Ansatz". Für den Verband des Pflegepersonals und Nichtregierungsorganisationen wie Medicus Mundi "grenzt die heutige Schweizer Rekrutierungspolitik an Diebstahl, weil sie letztlich den Pflegenotstand in ärmeren Ländern verschärfe."
(Echo der Zeit/Radio DRS/30. April 2009) Das A/H1N1 Virus beunruhigt viele Menschen in den reichen Ländern. Die hiesige Gesundheitsversorgung ist aber auf eine Pandemie vorbereitet: Notfallpläne bestehen, Medikamente sind in ausreichender Menge eingelagert und in vielen Haushalten liegen Schutzmasken bereit. In den Entwicklungsländern aber, in welchen Menschen bereits an einfach zu behandelnden Krankheiten sterben, stehen die Gesundheitssysteme vor einer grossen Herausforderung. Helena Zweifel, Geschäftsführerin von Medicus Mundi Schweiz, nimmt gegenüber dem Echo der Zeit von Schweizer Radio DRS Stellung.