Medienmitteilung MMS Symposium 2019
MMS (MMS/Basel, 6. November 2019) Chancenungleichheit und Ungerechtigkeit machen krank: Dies ist die zentrale Erkenntnis des diesjährigen Symposiums des Netzwerks Medicus Mundi Schweiz, das heute in Basel stattgefunden hat. Chicago zum Beispiel: Im wohlhabenden Quartier Streeterville können die Bewohner*innen damit rechnen, 90 Jahre alt zu werden. In Englewood, einem anderen, sozial benachteiligten Quartier in derselben Stadt beträgt die Lebenserwartung 60 Jahre. Diese Ungleichheit kann verschiedenen Orts auf lokaler, nationaler und auch internationaler Ebene nachvollzogen werden. (Foto: Christoph Engeli / © Network Medicus Mundi Schweiz)
Finanzielles Bekenntnis zum Global Fund und UNAIDS
MMS (MMS/Basel, 21. August 2019) Der Bundesrat hat sich mit den heutigen Finanzentscheiden zugunsten des Globalen Fonds zur Bekämpfung von HIV/Aids, Tuberkulose und Malaria und zugunsten von UNAIDS politisch hinter zwei wichtige Institutionen für die Gesundheit weltweit gestellt. Der Entscheid soll nicht zuletzt auch Genf als Welthauptstadt der globalen Gesundheit sichern helfen.
Zusammenarbeit EDA mit einem Tabakkonzern
MMS (MMS/Basel, 25.7.2019) Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) will dem Tabakkonzern Philipp Morris eine hochkarätige Präsentationsplattform an der Weltausstellung 2020 in Dubai bieten. Dieses Sponsoring gefährdet die Interessen der Schweiz und steht im Widerspruch zur Schweizer Entwicklungs- und Gesundheitspolitik, hält das Netzwerk Medicus Mundi Schweiz fest. Es fordert die sofortige Aufkündigung des entsprechenden Vertrages. (Foto: Bauarbeiter, Indonesien, © Adam Cohn/flickr, CC BY-NC-ND 2.0).