Symposium Medicus Mundi Schweiz Mit den nachhaltigen Entwicklungszielen (SDGs) verändert sich der globale Referenzrahmen für die Entwicklungspolitik weltweit. Die Schweiz macht sich mit einer neuen Strategie für die internationale Zusammenarbeit auf den Weg, diesen Entwicklungszielen der UNO gerecht zu werden. Vermag die Schweiz ihre Verantwortung in einem sich verändernden Umfeld zu erfüllen? Was trägt sie zur Maximierung der Gesundheit für alle in allen Lebensabschnitten bei? Das diesjährige MMS Symposium analysiert die bestehenden Herausforderungen und debattiert umfassende Ansätze, um die Gesundheit für alle in dieser neuen Phase weltweit zu stärken.
Die Welt steht inmitten zahlreicher Herausforderungen: Klimawandel, wirtschaftliche oder finanzielle Krisen, Armut und bewaffnete Konflikte erfordern gemeinsames Handeln auf allen Ebenen. Mit den nachhaltigen Entwicklungszielen, den sogenannten Sustainable Development Goals (SDGs) verabschieden die Vereinten Nationen (UNO) im September eine globale Agenda. Gleichzeitig arbeitet die Schweiz an einer neuen entwicklungspolitischen Strategie, der Botschaft zur internationalen Zusammenarbeit der Schweiz von 2017 bis 2020.
Das diesjährige Symposium des Netzwerks Medicus Mundi Schweiz (MMS) nimmt den veränderten globalen Referenzrahmen und die Überarbeitung der Schweizer Entwicklungspolitik zum Anlass, um die Bedeutung der Gesundheit in der Schweizer Aussenpolitik und der internationalen Zusammenarbeit zu untersuchen.
Die Schweiz spielt international eine anerkannte Rolle und setzt sich für die Gesundheit als Schlüssel zur nachhaltigen Entwicklung ein. Um diese Rolle auch in Zukunft verstärkt wahrnehmen zu können, wird sie sich nicht nur im engeren Bereich der Gesundheitszusammenarbeit engagieren müssen, sondern auch ihr weiteres aussenpolitisches Handeln zur Maximierung der Gesundheit für alle hinterfragen müssen.
Carine Weiss
Netzwerk Medicus Mundi Schweiz
+41 (0) 61 383 18 12
cweiss@medicusmundi.ch
Die Durchführung des Symposiums ist Teil einer mehrjährigen Zusammenarbeitsvereinbarung mit der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA. Wir danken den weiteren Mitgliedern und Partnern des Netzwerks für Ihre wertvollen Inputs.
Insbesondere danken wir dem Schweizerischen Roten Kreuz (SRK) für die grosszügige Spende.