SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz, (ehemals PLANeS) ist eine parteipolitisch und konfessionell unabhängige Nonprofit-Organisation. Sie ist seit 2000 Nachfolgeorganisation der 1993 gegründeten Schweizerischen Vereinigung für Familienplanung und Sexualerziehung (SVFS). SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz fördert in der Schweiz und in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Gesundheit und mit der International Planned Parenthood Federation die sexuelle und reproduktive Gesundheit und die sexuellen Rechte.

SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz
Marktgasse 36
3011 Bern

Telefon: 031 311 44 08
Fax: 031 311 42 57

Schutzbrief gegen Mädchenbeschneidung
Foto von Joshua Hoehne auf Unsplash
08.07.2024

Schutzbrief gegen Mädchenbeschneidung

SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ ​"Das Bundesamt für Gesundheit und das Staatssekretariat für Migration haben einen Schutzbrief veröffentlicht, der Familien bei Auslandreisen dabei unterstützen soll, sich gegen Druck aus dem sozialen Umfeld im Herkunftsland zu wehren. Dies, falls sie dazu gedrängt werden, die Tochter beschneiden zu lassen. Der Schutzbrief des Bundes kann in vielen Fällen hilfreich sein: Etwa, wenn sich Eltern zwar gegen FGM/C aussprechen, die im Herkunftsland verbliebene Familie die Praxis jedoch befürwortet und Druck auf die Eltern ausübt. Der Schutzbrief kann beigezogen werden, falls Fachpersonen Klient*innen bei bevorstehenden Auslandsreisen über die Schweizer Rechtslage zu FGM/C informieren möchten. Er dient also primär dem Schutz vor FGM/C bei Auslandsreisen und der allgemeinen Information. Herausgeberin des Schutzbriefes ist die Schweizerische Eidgenossenschaft. Den Lead im Projekt hatte das Bundesamt für Gesundheit BAG. Das Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz hat die Erarbeitung des Schutzbriefes begleitet. Der «Schutzbrief gegen Mädchenbeschneidung» existiert auf Deutsch, Französisch, Italienisch, Englisch, Amharisch, Arabisch, Somali und Tigrinja. SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ ist zusammen mit Caritas Schweiz und dem IZFG der Universität Bern Trägerin des Netzwerks gegen Mädchenbeschneidung."

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Rund um Verhütung
Foto: © SGS
04.12.2023

Rund um Verhütung

Leporello zum Thema Schwangerschaftsverhütung

SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ «Rund um Verhütung» heisst das neue Leporello, welches kurz und prägnant Auskunft gibt zu unterschiedlichen Schwangerschaftsverhütungsmethoden und Notfallverhütung in der Schweiz. Die Broschüre ist eine Neuauflage von «Können wir darüber reden?» und ist neu neben Deutsch, Italienisch und Französisch auch auf Russisch und Ukrainisch erhältlich. Die Übersetzungen auf Farsi und Arabisch folgen bis Ende des Jahres."

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Monitoring-Bericht Sexuelle Gesundheit in der Schweiz 2021
Foto von Reproductive Health Supplies Coalition auf Unsplash
10.07.2023

Monitoring-Bericht Sexuelle Gesundheit in der Schweiz 2021

SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ "Das Monitoring macht quantitative Angaben zu ausgewählten Themen der sexuellen Gesundheit. Es dokumentiert Dienstleistungen der anerkannten Schwangerschaftsberatungsstellen und Fachstellen für sexuelle Gesundheit. Themen sind: Schwangerschaft, Verhütung, STI und Sexualaufklärung. Interessantes aus dem Bericht: Die Stellen, die ein «Peer-to-Peer»-Angebot im schulischen und ausserschulischen Bereich haben, sind mit 17% stark angestiegen und wieder auf dem gleichen Niveau wie 2017 [2020: 8%]."

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Die Mehrheit des Nationalrats stellt sich gegen die Modernisierung der Gesetzgebung zum Schwangerschaftsabbruch
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14.03.2023

Die Mehrheit des Nationalrats stellt sich gegen die Modernisierung der Gesetzgebung zum Schwangerschaftsabbruch

Medienmitteilung zur Parlamentarischen Initiative (22.432)

SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ "Der Nationalrat hat die parlamentarische Initiative (22.432) «Eine Abtreibung(1) sollte in erster Linie als eine Frage der Gesundheit betrachtet werden und nicht als Strafsache» mit 99 zu 91 Stimmen, bei 6 Enthaltungen abgelehnt. Eine Mehrheit des Nationalrats hält offenbar an überholten Wertevorstellungen fest und ist nicht bereit, die Gesetzgebung zu modernisieren."

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Parlamentarische Initiative – Die Rechtskommission will Abtreibung nicht entkriminalisieren: Der Nationalrat muss diesen Entscheid korrigieren
Foto: © SGCH
06.02.2023

Parlamentarische Initiative – Die Rechtskommission will Abtreibung nicht entkriminalisieren: Der Nationalrat muss diesen Entscheid korrigieren

Parlamentarische Initiative «Eine Abtreibung sollte in erster Linie als eine Frage der Gesundheit betrachtet werden und nicht als Strafsache»

SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ "Die Kommission für Rechtsfragen des Nationalrats (RK‑N) ist nicht bereit, den Schwangerschaftsabbruch aus dem Strafrecht zu nehmen. Sie hat sich an ihrer Sitzung vom 2. Februar mit 14 zu 11 Stimmen dagegen ausgesprochen, der parlamentarischen Initiative (22.432) «Eine Abtreibung(1) sollte in erster Linie als eine Frage der Gesundheit betrachtet werden und nicht als Strafsache» Folge zu geben. SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ (SGCH) wertet die mutlose Entscheidung der RK‑N als verpasste Chance. Sie fordert den Nationalrat auf, den Entscheid zu korrigieren."

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Wir übergeben die Petition «Meine Gesundheit – Meine Wahl!» und fordern das Parlament auf, Abtreibung nicht mehr als Strafsache zu behandeln
Foto von Manny Becerra auf Unsplash
30.01.2023

Wir übergeben die Petition «Meine Gesundheit – Meine Wahl!» und fordern das Parlament auf, Abtreibung nicht mehr als Strafsache zu behandeln

Übergabe von mehr als 11'000 Unterschriften am 31. Januar 2023 an die Bundeskanzlei

SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ "Am 2. Februar findet unter der Kuppel des Bundeshauses eine entscheidende Debatte zum Thema Schwangerschaftsabbruch statt: Die Rechtskommission des Nationalrats wird darüber diskutieren, ob der Schwangerschaftsabbruch (1) aus dem Strafgesetzbuch gestrichen und in erster Linie als eine Frage der Gesundheit behandelt werden soll. (...) Am 31. Januar 2023 um 11.30 Uhr wird SGCH der Bundeskanzlei die Petition «Meine Gesundheit - Meine Wahl!» übergeben, die zwischen Juni und September 2022 von mehr als 11'000 Personen und 96 Organisationen unterzeichnet wurde."

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20 Jahre Einführung der Fristenregelung: Eine Feier mit einer klaren Forderung
Foto: © SGCH
10.10.2022

20 Jahre Einführung der Fristenregelung: Eine Feier mit einer klaren Forderung

SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ "(...) Die Einführung der Fristenregelung vor 20 Jahren ermöglichte einen Zugang zum Schwangerschaftsabbruch in allen Kantonen. Der Blick in die heutige Praxis zeigt aber auch, dass die Bilanz gemischt und es dringend nötig ist, Verbesserungen in der jetzigen Regelung vorzunehmen. SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ (SGCH) fordert die Streichung der Abtreibung(1) aus dem Strafgesetzbuch und den verbesserten Zugang in der ganzen Schweiz. (...) Für Yvonne Gilli, Präsidentin der FMH – dem Berufsverband der Schweizer Ärztinnen und Ärzte, ist zentral, dass der Schwangerschaftsabbruch als Thema der Gesundheit behandelt wird und eine gute Versorgung für alle Betroffenen gewährleistet ist: «Allen Frauen eine situationsgerechte und professionelle medizinische Betreuung vor, während und in der Nachsorge eines Schwangerschaftsabbruches zu garantieren, ist eine medizin-ethische Verpflichtung jeder Gesundheitsfachperson.»

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Bericht zu den sexuellen Rechten in der Schweiz beim UNO-Menschenrechtsrat eingereicht
Foto: Renew Europe/flickr, CC BY 2.0
05.09.2022

Bericht zu den sexuellen Rechten in der Schweiz beim UNO-Menschenrechtsrat eingereicht

Medienmitteilung

SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ "Gratis Verhütungsmittel, ganzheitliche Sexualaufklärung für alle und eine verbesserte Gesundheits-Statistik für alle Geschlechter fordert SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ (SGCH) in ihrem Alternativbericht an den UN-Menschenrechtsrat. Dieser Bericht hat SGCH zusammen mit der «Sexual Rights Initiative» im Rahmen der allgemeinen Menschenrechtsüberprüfung (Universal Periodic Review) eingereicht. Konkret fordert SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ (SGCH) die Schweiz auf, gemeinsam mit Expert*innen eine nationale Strategie sexuelle Gesundheit zu entwickeln und diese auf nationaler Ebene und in den Kantonen umzusetzen. Die Strategie hat zum Ziel, die sexuelle Gesundheit ganzheitlich zu fördern und Diskriminierungen beim Zugang zur Gesundheitsversorgung zu beseitigen. Insbesondere soll auch endlich sichergestellt werden, dass Verhütungsmittel für alle ohne (finanzielle) Hürden verfügbar sind.

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20-jähriges Bestehen der Fristenregelung am 2. Juni in Bern – Aktion zur Streichung der Abtreibung aus dem Strafgesetzbuch
Photo by Manny Becerra on Unsplash
31.05.2022

20-jähriges Bestehen der Fristenregelung am 2. Juni in Bern – Aktion zur Streichung der Abtreibung aus dem Strafgesetzbuch

Medienmitteilung

SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ "Die Schweiz feiert dieses Jahr das 20-jährige Bestehen der Fristenregelung. Das ist für SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ (SGCH) Anlass, am 2. Juni in Bern das Jubiläum dieser wichtigen Errungenschaft öffentlich zu feiern, aber auch um sich für die Streichung der Abtreibung aus dem Strafgesetzbuch einzusetzen mit der Lancierung einer Charta. Die Präsidentin von SGCH und Nationalrätin, Léonore Porchet, wird auch eine parlamentarische Initiative einreichen. Die Forderung: Abtreibung soll vorrangig als Frage der Gesundheit und nicht mehr als Strafsache behandelt werden."

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Zugang zu niederschwelliger Hilfe gewährleisten
Foto: © SGCH
07.02.2022

Zugang zu niederschwelliger Hilfe gewährleisten

Medienmitteilung: Internationaler Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung vom 6. Februar

SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ Der 6. Februar ist der internationale Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung (FGM/C). Auch in der Schweiz ist weibliche Genitalbeschneidung eine Realität. Gemäss neuesten Schätzungen sind bis zu 22‘000 Mädchen oder Frauen von einer Genitalbeschneidung bedroht oder betroffen. Sie alle haben das Recht auf eine bedarfsgerechte Versorgung und Beratung. Das Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz fördert den Aufbau von regionalen Anlaufstellen in den Kantonen.

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Kommission für sexuelle Gesundheit und Gendermedizin fordert  geschlossen besseren Zugang zu sexueller Gesundheit und sexueller  Bildung und Fortschritte in der Gendermedizin
Foto: © SGCH
06.09.2021

Kommission für sexuelle Gesundheit und Gendermedizin fordert geschlossen besseren Zugang zu sexueller Gesundheit und sexueller Bildung und Fortschritte in der Gendermedizin

Medienmitteilung zur Frauensession 2021

SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ Die Kommission für sexuelle Gesundheit und Gendermedizin hat am Freitag in Bern ihre zweite Sitzung abgehalten und ihre Anliegen für die Frauensession formuliert. Sie sieht dringenden Handlungsbedarf in Bezug auf mehr Chancengleichheit beim Zugang zu sexueller Gesundheit und zu sexueller Bildung und der Förderung der Gendermedizin. Einstimmig hat die Kommission dazu drei Motionen überwiesen.

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Verzeichnis der Fachstellen und Informationen zu Notfallsituationen der sexuellen Gesundheit
09.07.2021

Verzeichnis der Fachstellen und Informationen zu Notfallsituationen der sexuellen Gesundheit

SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ Gerne informieren wir Sie, dass SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ (SGCH) in der Rubrik «Beratung» ein Verzeichnis von Fachstellen sexuelle Gesundheit betreibt, das regelmässig aktualisiert wird. Damit unterstützen wir den Zugang zu professioneller Beratung und qualifizierten Dienstleistungen im Bereich der sexuellen Gesundheit: Damit können Sie rasch die passende Beratungsstelle in jeder Region finden. Als Ergänzung zum Verzeichnis bietet SGCH in der Rubrik «Im Notfall» eine Reihe nützlicher Informationen über das Verhalten in Notfällen im Bereich der sexuellen Gesundheit. Diese Informationen sind eine wertvolle Unterstützung für Menschen, die sich in einer Notsituation rund um Themen der sexuellen Gesundheit befinden. Verfügbar auf Deutsch, Französisch und Italienisch, mit dem Qualitätslabel von Pro Infirmis, Büro für Leichte Sprache.

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«Hey You»: Neue Sexualaufklärungsbroschüre
Foto: © SGCH
09.07.2021

«Hey You»: Neue Sexualaufklärungsbroschüre

SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ Wir freuen Ihnen mitzuteilen, dass SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ eine neue Sexualaufklärungsbroschüre für Jugendliche ab 12 Jahre veröffentlicht hat. Die Broschüre folgt auf die bisherigen Broschüren «Hey Jungs» und «Hey Girls» und adressiert nun Jugendliche aller Geschlechter. «Hey You» ist in Zusammenarbeit mit Fachpersonen aus dem Bereich der Sexualaufklärung entstanden und deckt ein breites Spektrum rund um die Pubertät ab. Themen sind Liebe, Sexualität, sexuelle Rechte, Verhütung, Medienkompetenz und vieles mehr. Jahres. - Im Shop finden Sie die Publikation im Printformat (für Mitglieder SGCH kostenlos, ohne Mitgliedschaft 1 CHF pro Stück) und als PDF (kostenlos).

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FRAUENSESSION 2021
Foto: Frauensession 2021_Screenshot
09.07.2021

FRAUENSESSION 2021

Die zweite Frauensession findt am 29. und 30. Oktober 2021 im Bundeshaus statt

SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ Am 29. und 30. Oktober findet im Bundeshaus in Bern die Frauensession statt. Genau 50 Jahre sind es her, seit die Frauen in der Schweiz das auf nationaler Ebene das Stimm- und Wahlrecht erhalten haben. 246 Frauen* aus allen Regionen der Schweiz werden während zwei Tagen im Nationalratssaal Platz nehmen, ihre dringlichsten Anliegen diskutieren und Anträge aus eigens gebildeten Kommissionen behandeln. Zum Schluss überreichen sie Parlament und Bundesrat ihre konkreten Forderungen. SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ ist aktiv involviert mit der Organisation der Kommission für sexuelle Gesundheit und Gendermedizin. Kontakt: susanne.rohner@sexuelle-gesundheit.ch

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Strategie nachhaltige Entwicklung 2030
Foto: © SGCH
23.02.2021

Strategie nachhaltige Entwicklung 2030

SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ fordert weitreichende Verbesserungen im Entwurf des Bundesrates

SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ zeigt sich enttäuscht über den Entwurf für eine Strategie nachhaltige Entwicklung 2030, mit der die Schweiz die Agenda 2030 umsetzen will. Anstatt sich vorausblickend ambitionierte Ziele für die nächsten 10 Jahre zu setzen, beschränkt sich der Entwurf auf bereits Massnahmen. Damit wird er dem Anspruch der Agenda 2030 und dem Grundprinzip „Leave no one behind“ nicht gerecht. In Sachen Engagement für die Geschlechtergleichstellung macht die Schweiz sogar Rückschritte. Konkrete Empfehlungen finden Sie in unserer Vernehmlassungsantwort.

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Verhütungsmittel: Wer das Geld hat, hat die Wahl
02.10.2020

Verhütungsmittel: Wer das Geld hat, hat die Wahl

MEDIENMITTEILUNG zum World Contraception Day vom 26. September 2020

SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz Verhütungsmittel sollen verfügbar sein – barrierefrei für alle. Diese Forderung steht im Zentrum eines Filmspots, den SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ auf den Weltverhütungstag am 26. September hin lanciert hat. Hinter der Forderung stehen junge Menschen und sie richtet sich an Behörden und politische Entscheidungsträger*innen.

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World Contraception Day 2020: Wir fordern Zugang zu Verhütung für alle; in der Schweiz und der IZA
02.10.2020

World Contraception Day 2020: Wir fordern Zugang zu Verhütung für alle; in der Schweiz und der IZA

Filmspot

SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz Zum World Contraception Day am 26.09.2020 richtet sich SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ mit einem Video an die politischen Entscheidungsträger*innen. Wir fordern einen rechtebasierten und barrie-refreien Zugang zu Verhütung für alle; in der Schweiz und im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit. Politiker*innen sind aufgefordert, jetzt zu handeln. Das Video ist Teil der Kampagne «Because she counts» von Countdown 2030 Europe.

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25 Jahre-Jubiläum der UNO-Weltfrauenkonferenz von Peking. Wo steht die Schweiz?
#CSW63 - Opening of the 63rd Session of the Commission on the Status of Women. Foto: UN Women/flickr, CC BY-NC-ND 2.0
MMS Bulletin #155

September 2020

25 Jahre-Jubiläum der UNO-Weltfrauenkonferenz von Peking. Wo steht die Schweiz?

Schweizer NGOs analysieren

Dieses Jahr steht im Zeichen des 25-Jahre-Jubiläums der Vierten UNO-Weltfrauenkonferenz von Peking. Aufgrund der Covid-19-Pandemie mussten leider zahlreiche Veranstaltungen zu Beijing+25 abgesagt oder verschoben werden. Dies gilt auch für das Generation Equality Forum, das im Sommer als Höhepunkt für die Zivilgesellschaft in Mexiko und in Paris stattgefunden hätte. Zivilgesellschaftliche Organisationen und Netzwerke in der Schweiz gingen im September nichtsdestotrotz in World Cafés der Frage nach, wo die Schweiz in Sachen Geschlechtergleichstellung steht. Sie nahmen dabei Bezug auf die sechs thematischen Aktionskoalitionen, auf die sich das Generation Equality Forum abstützt. Die NGO-Koordination post Beijing Schweiz wird die Resultate in einer Publikation zusammenführen.

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Bericht zur vertraulichen Geburt in der Schweiz
03.07.2020

Bericht zur vertraulichen Geburt in der Schweiz

SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz befragte die anerkannten Beratungsstellen zu Schwangerschaft und die kantonalen Behörden zur vertraulichen Geburt. Unser Bericht zeigt die bestehenden Lücken im Zugang auf: Beispielsweise ist die vertrauliche Geburt in der Öffentlichkeit nicht genügend bekannt und Frauen in Not gelangen kaum an niederschwellige Informationen. Abläufe und Schnittstellen sind vielerorts nicht geregelt. Im Bericht geben wir Empfehlungen an Behörden und Beratungsstellen ab, wie die Lücken geschlossen werden können. (Foto: SGCH)

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Resolution des Europarates zum Zugang von Frauen zu Verhütungsmitteln
03.07.2020

Resolution des Europarates zum Zugang von Frauen zu Verhütungsmitteln

SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz freut sich über die am 26. Juni verabschiedete Resolution der Parlamentarische Versammlung des Europarates mit dem Titel «Stärkung der Rolle der Frau: Förderung des Zugangs zu Verhütungsmitteln in Europa». Das Gremium gibt Empfehlungen zur Beseitigung von finanziellen und strukturellen Barrieren beim Zugang zu Verhütungsmitteln ab und unterstreicht die Bedeutung der ganzheitlichen Sexualaufklärung. Die Resolution fordert die Mitgliedstaaten auf, die Bereitstellung von Verhütungsmittel sowohl generell als auch während Zeiten einer Pandemie als wesentliche Gesundheitsdienstleistung zu betrachten. (Foto: Logo SGCH)

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Stopp sexuelle Gewalt!
30.06.2020

Stopp sexuelle Gewalt!

Medienmitteilung

SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz Ein Jahr nach dem historischen Frauenstreik vom 14. Juni 2019 lancieren über 55 Organisationen und 130 Persönlichkeiten aus Justiz, Politik und Kultur den nationalen Appell für ein «zeitgemässes Sexualstrafrecht». Sie rufen zu einer raschen und umfassenden Gesetzesreform in der Schweiz auf, die einen besseren Schutz vor sexueller Gewalt garantieren soll. V«Wir fordern die Revision des Schweizerischen Strafgesetzbuches, damit alle sexuellen Handlungen ohne Einwilligung angemessen bestraft werden können. Die Straftatbestände Art. 189 (sexuelle Nötigung) und Art. 190 (Vergewaltigung) sollen entsprechend ergänzt werden», heisst es im Appell. «Sexuelle Selbstbestimmung ist ein grundlegendes Menschenrecht: Sex braucht die Zustimmung von allen Beteiligten. Das Gesetz muss endlich die sexuelle Selbstbestimmung besser schützen!» (Foto: SGCH)

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Die vertrauliche Geburt – eine ganzheitliche Lösung für Mutter und Kind
17.01.2020

Die vertrauliche Geburt – eine ganzheitliche Lösung für Mutter und Kind

Medienmitteilung

SANTÉ SEXUELLE Schweiz Der Fall des ausgesetztes Babys in Därstetten/BE zeigt: Es gibt Lebenssituationen in der sich eine Frau gezwungen sieht, ihre Schwangerschaft und die Geburt vor ihrem Umfeld zu verbergen. In dieser prekären Lage ist sie auf Unterstützung angewiesen. Bei der vertraulichen Geburt kann die betroffene Frau unter einem Pseudonym im Spital gebären und die gesundheitlichen Dienstleistungen in Anspruch nehmen, die ihr und ihrem Kind zustehen. Damit sind die Frau und das Kind gesundheitlich versorgt und ihre Rechte bleiben gewahrt. Die vertrauliche Geburt ist wenig bekannt, wie SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz in einer Umfrage im Herbst 2019 herausfand. Das muss sich dringend ändern.

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Sexuelle Gesundheit im Parlament
26.09.2019

Sexuelle Gesundheit im Parlament

Umfrage bei den Parteien

SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz Im Hinblick auf die eidgenössischen Wahlen am 20. Oktober, hat SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz bei den politischen Parteien eine Umfrage durchgeführt. Diese umfasste fünf Fragen zu den Themen sexuelle Gewalt, Zugang zu Verhütung, Schwangerschaftsabbruch, Rechte von LGBTI-Menschen und Sexualaufklärung. Die Parteien wurden eingeladen, sich zu den Themen zu positionieren und Champions für sexuelle Gesundheit und Rechte zu nominieren. Die folgenden Parteien sind der Einladung gefolgt: CVP, FDP, FDP Frauen, Grüne, Grünliberale, SP sowie Junge BDP, Junge Grüne, Junge Grünliberale. Die Ergebnisse der Umfrage sowie die Liste mit Champions, darunter zahlreiche Mitglieder der parlamentarischen Gruppe KAIRO+, wurden auf der Website von SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz publiziert.

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Jungpartien nehmen kein Blatt vor den Mund
26.09.2019

Jungpartien nehmen kein Blatt vor den Mund

Video zur Sexualaufklärung der Präsident_innen der Jungparteien

SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz Das Jugendnetzwerk von SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz hat die Präsident_innen der Jungparteien interviewt und ein Video erstellt. Amüsant zu sehen, was die jungen Parlamentarier_innen aus ihrer Sexualaufklärung mitgenommen haben und wo es hapert. (Foto: SGS)

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Ganzheitliche Sexualaufklärung in der Schule: neue Onlineplattform lanciert
28.05.2019

Ganzheitliche Sexualaufklärung in der Schule: neue Onlineplattform lanciert

Medienmitteilung

SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz Schüler_innen haben ein Recht darauf, sexuell aufgeklärt zu werden. Sexualaufklärung ist in den Lehrplänen verankert. Doch wie funktioniert das genau und welches sind die Standards?

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Sozialer Schutz und nachhaltige Gesundheitsversorgung bedingen Geschlechtergerechtigkeit
Med in Switzerland #14

April 2019

Sozialer Schutz und nachhaltige Gesundheitsversorgung bedingen Geschlechtergerechtigkeit

Commission on the Status of Women: Zähe Verhandlungen

«Sozialer Schutz, öffentliche Dienstleistungen und nachhaltige Infrastruktur» lautete das Thema der diesjährigen UN-Commission on the Status of Women (CSW), die vom 11. – 22. März 2019 in New York stattgefunden hat. Alle drei Teilbereiche stehen in einem Zusammenhang und sind voneinander abhängig. Um Gesundheit für alle möglich zu machen, braucht es nicht nur zugängliche Gesundheitsdienstleistungen, sondern diese müssen auch für Frauen finanziell tragbar und räumlich erreichbar sein. SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz war als Teil der Schweizer Delegation an der diesjährigen CSW vertreten. Ein Rückblick von Susanne Rohner für Medicus Mundi Schweiz.

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CSW endet nach zähen Verhandlungen in Abschlussdokument mit Kompromissen
29.03.2019

CSW endet nach zähen Verhandlungen in Abschlussdokument mit Kompromissen

Medienmitteilung

SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz (SGCH) ist erfreut, dass sich die internationale Staatengemeinschaft nach langen und intensiven Verhandlungen auf ein Abschlussdokument für die diesjährige Versammlung der UNO-Commission on the Status of Women (CSW) einigen konnte. Sozialer Schutz, öffentliche Dienstleistungen und nachhaltige Infrastruktur lauteten die prioritären Themen der 63. Session von CSW, die vom 11. – 22. März in New York stattfand. SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz war als NGO-Vertreterin Teil der Schweizer Delegation, die Alain Berset zum Auftakt von CSW anführte.

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Zugang zu Verhütung
01.03.2019

Zugang zu Verhütung

Die Schweiz im europäischen Mittelfeld

SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz (SGCH) Das European Parliamentary Forum on Population and Development (EPF) hat die dritte Ausgabe des World Contraception Atlas veröffentlicht. Der Bericht vergleicht und bewertet den Zugang zu Verhütungsmitteln, Familienplanungsberatung und Online-Informationen in 46 europäischen Ländern. Die Schweiz rangiert erneut im Mittelfeld. Hier ist Verhütung ganz Privatsache, während die Kosten in anderen Ländern teils breit, teils für bestimmte Bevölkerungsgruppen – z.B. für Jugendliche - übernommen werden. Um die finanziellen Hürden abzubauen, die sich finanzschwachen Bevölkerungsgruppen in der Schweiz stellen, hat Yvonne Feri, die Präsidentin der parlamentarischen Gruppe KAIRO+, am 13. Dezember das Postulat «Zugang zu Verhütung für alle garantieren» eingereicht. Darin wird vom Bundesrat ein Bericht gefordert, in dem vulnerable Gruppen identifiziert und konkrete Massnahmen aufgezeigt werden. (Foto: Logo SGCH)

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UN Comission on the Status of Women
01.03.2019

UN Comission on the Status of Women

Sexuelle Gesundheit Schweiz ist Mitglied der Schweizer Delegation

SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz (SGCH) freut sich, dass Susanne Rohner als Mitglied der offiziellen Schweizer Delegation an der diesjährigen UNO-Kommission für die Rechtsstellung der Frau (UN Commission on the Status of Women CSW) in New York teilnehmen wird. Die 63. Tagung der CSW findet vom 11.-22. März zum prioritären Thema «Sozialschutzsysteme, Zugang zu öffentlichen Dienstleistungen und nachhaltige Infrastruktur im Dienst der Gleichstellung der Geschlechter und der Ermächtigung von Frauen und Mädchen» statt. Für unseren Bereich der sexuellen und reproduktiven Gesundheit und Rechte sind diese Themen von Bedeutung, insbesondere der Zugang zur Versorgung. Die CSW ist das einzige UN-Organ, in dem die Staatengemeinschaft jährlich zum Thema Gleichstellung der Geschlechter zusammentrifft. Nach Verhandlungen wird jeweils ein Abschlussdokument verabschiedet. Die diesjährige CSW dürfte auch in der Schweiz auf Echo stossen, weil mit Alain Berset ein Bundesrat die Delegation anführt. (Foto: Logo SGCH)

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Zugang zu Schwangerschaftsabbruch, neutraler Information und Beratung garantieren
01.10.2018

Zugang zu Schwangerschaftsabbruch, neutraler Information und Beratung garantieren

Medienmitteilung: Safe Abortion Day 28.9.2018

Sexuelle Gesundheit Schweiz Am Safe Abortion Day lenkt SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz die politische und öffentliche Aufmerksamkeit auf das Thema Schwangerschaftsabbruch, um an die Bedeutung des Zugangs zum Schwangerschaftsabbruch unter sicheren und geschützten Bedingungen zu erinnern. Ebenso haben alle Personen das Recht auf vertrauliche und ergebnisoffene psychosoziale Beratung und Begleitung. Weltweit werden jährlich rund 57 Millionen Schwangerschaftsabbrüche durchgeführt, fast die Hälfte davon unter unsicheren medizinischen Bedingungen. Die Mehrheit (97%) der unsicheren Abbrüche geschehen in Afrika, Asien und Lateinamerika.

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Schweiz muss nun aktiv werden bei Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen
02.04.2018

Schweiz muss nun aktiv werden bei Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen

Medienmittleilung: SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz begrüsst das Inkrafttreten der Istanbul - Konvention

Sexuelle Gesundheit Schweiz Die Schweiz hat einen wichtigen Meilenstein zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen inklusive häusliche Gewalt erreicht: Am 1. April tritt die sogenannte Istanbul-Konvention des Europarates in Kraft. SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz fordert Bund und Kantone auf, diese rasch, konsequent und koordiniert umzusetzen und dafür die nötigen Mittel zu Verfügung zu stellen.

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Bericht des Bundesrats und Expert_innenbericht Sexualaufklärung in der Schweiz
05.03.2018

Bericht des Bundesrats und Expert_innenbericht Sexualaufklärung in der Schweiz

Medienmitteilung

Sexuelle Gesundheit Schweiz Der Bundesrat hat am 21. Februar den Expert_innenbericht Sexualaufklärung in der Schweiz angenommen. Der Bericht ist in Erfüllung eines Postulats im Nationalrat (Postulat Regazzi (14.4115) entstanden und setzt die Sexualaufklärung in der Schweiz in Bezug zu internationalen Leitpapieren und ausgewählten Vergleichsländern.

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Universal Periodic Review
04.12.2017

Universal Periodic Review

SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz zur UNO - Überprüfung der Menschenrechte in der Schweiz (UPR)

Sexuelle Gesundheit Schweiz Die Schweiz ist am 9. November 2017 zum dritten Mal vor dem UNO-Menschenrechtsrat im sogenannten Universal Periodic Review (UPR) auf die Einhaltung der Menschenrechte überprüft worden. Der UPR ist ein spezielles Menschenrechts-Monitoring Verfahren der UNO, mit dem jeder UNO-Mitgliedstaat alle vier Jahre überprüft wird. Der betroffene Staat erhält von den anderen UNO-Ländern in Form eines Dialogs spezifische Empfehlungen zur Verbesserung der Menschenrechtssituation, muss dazu Stellung beziehen und in den kommenden vier Jahren die akzeptierten Empfehlungen umsetzen sowie die erzielten Fortschritte in einem Bericht vorweisen. Am 9. November haben 111 UNO-Mitgliedstaaten insgesamt 251 spezifische Empfehlungen zur Verbesserung der Menschenrechtssituation an die Schweiz gerichtet. Mehrere Empfehlungen betraffen die Themen aus dem Bereich sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte, wie Gewalt gegen Frauen, Geschlechtergleichstellung sowie Diskriminierungen von LGBTI Personen.

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Der Schweiz mangelt es an einer klaren Zielsetzung
MMS Bulletin #144

November 2017

Der Schweiz mangelt es an einer klaren Zielsetzung

Sexuelle Gesundheit und Rechte: „Leaving no one behind“ gilt auch auf nationaler Ebene

Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung ist universell gültig. Alle Länder sind verpflichtet, sie umzusetzen, und zwar sowohl im internationalen als auch im nationalen Kontext. Wo steht die Schweiz bezogen auf die sexuelle und reproduktive Gesundheit und die dazugehörenden Rechte? Ein Blick auf die vorläufige Bestandesaufnahme des Bundes im Sommer 2017 zeigt, dass gerade in diesem Bereich griffige Zielsetzungen fehlen. „Leaving no one behind“ bedeutet zudem, dass die Schweiz auch auf nationaler und kantonaler Ebene aktiv werden muss. Gefordert ist mehr Kohärenz zwischen internationalen und nationalen Strategien.

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Das Recht auf freie Entscheidung
03.11.2017

Das Recht auf freie Entscheidung

Bulletin Sexualaufklärung No 7

Sexuelle Gesundheit Schweiz Sexualaufklärung und das Recht auf freie Entscheidung in der Schweiz: Das Recht auf freie Entscheidung in Bezug auf Ehe, Familienplanung und -gründung umfasst viele Themen, die es im Unterricht zur Sexualaufklärung zu thematisieren gilt: Partnerschaft mit oder ohne Trauschein, Zwangsheirat, gleichgeschlechtliche Ehe, Familiengründung, bewusste Kinderlosigkeit, Schwangerschaftsabbruch, Verhütung, Notfallverhütung und Adoption. Die Auslegung dieses Rechts macht deutlich, dass die schweizerische Rechtslage in Bezug auf dessen Umsetzung Lücken aufweist.

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Schattenbericht zum Universal Periodic Review
29.04.2017

Schattenbericht zum Universal Periodic Review

SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz gemeinsam mit der Sexual Rights Initiative hat einen Schattenbericht zum Universal Periodic Review (UPR) beim UNO-Hochkommissariat für Menschenrechte eingereicht. Der Bericht fokussiert sich auf Menschenrechtsverletzungen im Bereich sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte. Im Rahmen des Universal Periodic Reviews wird jeder UNO-Mitgliedsstaat alle vier Jahre auf die Einhaltung der Menschenrechte überprüft. Die nächste Überprüfung der Schweiz wird Anfang November stattfinden. Die Deadline für Schattenberichte ist Ende März abgelaufen.

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Schattenbericht zum Universal Periodic Review
31.03.2017

Schattenbericht zum Universal Periodic Review

SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz hat gemeinsam mit der Sexual Rights Initiative einen Schattenbericht zum Universal Periodic Review (UPR) beim UNO-Hochkommissariat für Menschenrechte eingereicht. Der Bericht fokussiert sich auf Menschenrechtsverletzungen im Bereich sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte.

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Sexuelle Rechte sind kein Spielball der Politik – die Schweiz muss ihr Engagement intensivieren
03.02.2017

Sexuelle Rechte sind kein Spielball der Politik – die Schweiz muss ihr Engagement intensivieren

"Menschenverachtende Politik, die bewusst das Leben von Frauen aufs Spiel setzt."

Sexuelle Gesundheit Schweiz Die Global Gag Rule der neuen US-Regierung hat für die sexuelle und reproduktive Gesundheit verheerende Auswirkungen. Inzwischen haben mehrere europäische Organisationen Initiativen ergriffen, um sicherzustellen, dass die Gesundheit von Frauen und Mädchen weltweit nicht aufs Spiel gesetzt wird. Auch SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz wehrt sich gegen die desaströse US-Politik und fordert die Schweiz auf, ihre Unterstützung für die sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte zu intensivieren. (Photo: DC Women's March / Liz Lemon, flickr)

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Statement gegen Global Gag Rule von Präsident Trump
02.02.2017

Statement gegen Global Gag Rule von Präsident Trump

Sexuelle Gesundheit Schweiz engagiert sich gegen die die gag rule

Sexuelle Gesundheit Schweiz Die Global Gag Rule hat für die sexuelle und reproduktive Gesundheit verheerende Auswirkungen! Der neue US-Präsident Donald Trump hat als eine der ersten Amtshandlungen die sogenannte Global Gag Rule wieder eingeführt. Das heisst, verschiedenste Projekte zum Beispiel im Bereich Müttergesundheit, Sexualaufklärung, Familienplanung verlieren die Finanzierung, wenn sich die Organisationen nicht ausdrücklich vom Schwangerschaftsabbruch distanzieren. Dies hat in der Praxis verheerende Auswirkungen auf die Arbeit im Bereich Sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte. Diese menschenverachtende Politik setzt bewusst das Leben und die Gesundheit von Frauen aufs Spiel – weltweit. (Photo: Reproductive Health in Burkina Faso © UNFPA, flickr)

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WHO-Europa verabschiedet wegweisenden Aktionsplan zu sexueller Gesundheit
28.09.2016

WHO-Europa verabschiedet wegweisenden Aktionsplan zu sexueller Gesundheit

Medienmitteilung: WHO-Aktionsplan muss in der Schweiz umgesetzt werden.

Sexuelle Gesundheit Schweiz Das Regionalkomitee für Europa der Weltgesundheitsorganisation WHO hat am 14. September in Kopenhagen einen wegweisenden Aktionsplan zur Förderung der sexuellen Gesundheit verabschiedet. Dieser soll den europäischen Mitgliedern als Leitrahmen zur Förderung der sexuellen Gesundheit dienen und zur Umsetzung diesbezüglicher Zielsetzungen in der Agenda 2030 zu nachhaltiger Entwicklung beitragen.

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Weltverhütungstag 2016: Welchen Zugang haben Asylsuchende?
28.09.2016

Weltverhütungstag 2016: Welchen Zugang haben Asylsuchende?

Medienmitteilung

Sexuelle Gesundheit Schweiz SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz hat am 26. September 2016, dem internationalen Weltverhütungstag, auf das Thema des Zugangs von Asylsuchenden zu Verhütung aufmerksam gemacht. Alle Kantone und das Staatsekretariat für Migration wurden in einem Brief zu ihren Dienstleistungen in sexueller Gesundheit gegenüber Asylsuchenden befragt.

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Sexuelle Gesundheit und Rechte - für Dich
27.09.2016

Sexuelle Gesundheit und Rechte - für Dich

Informationsbroschüre

Sexuelle Gesundheit Schweiz SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz hat am 26. September zum Weltverhütungstag die neue Broschüre «Sexuelle Gesundheit und Rechte – für dich» in Deutsch, Französisch, Italienisch, Englisch, Farsi und Arabisch herausgegeben.

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Sexual rights are human rights
MMS Bulletin #138

August 2016

Sexual rights are human rights

SEXUAL HEALTH Switzerland Advocacy Work

SEXUAL HEALTH Switzerland promotes sexual rights as accredited member of the International Planned Parenthood Federation (IPPF). There are several issues demanding for improvements in Switzerland for example access to contraception, comprehensive sexuality education, preventing and combatting violence against women, prevention of discrimination based on sexual orientation and gender identity and the promotion of sexual health and rights of vulnerable groups such as people with disabilities, sex-workers, migrants and asylum seekers.

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Bulletin Sexualaufklärung
01.04.2016

Bulletin Sexualaufklärung

Schule und Bildung

SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz Die Allianz für Sexualaufklärung hat ein Online Magazin lanciert. Die Erstausgabe des «Bulletin Sexualaufklärung» vom Januar ist dem Thema «Schule und Bildung» gewidmet. Das Online-Magazin wird alle drei Monate erscheinen und ausgehend von einem Schwerpunktthema über die Sexualaufklärung in der Schweiz und auf internationaler Ebene informieren.

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Verabschiedung der globalen Promotionsstrategie zur sexuellen Gesundheit für die kantonale Politik
01.04.2016

Verabschiedung der globalen Promotionsstrategie zur sexuellen Gesundheit für die kantonale Politik

Leitfaden

SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz und die lateinische Konferenz der Gesundheits- und Sozialdepartemente der Romandie haben den Leitfaden der globalen Promotionsstrategie zur sexuellen Gesundheit für die kantonale Politik herausgegeben. Dieser soll die Kantone in der Entwicklung einer Strategie zur sexuellen Gesundheit unterstützen. Das Dokument definiert, was ein integrierter und globaler Ansatz im Bereich der sexuellen Gesundheit ist, der auf den sexuellen Rechten basiert.

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