Amnesty International ist eine globale Bewegung von mehr als 10 Millionen Menschen, die sich für eine Welt einsetzen, in der die Menschenrechte für alle gelten. Amnesty Schweiz ist eine von 70 Ländersektionen, welche die Kampagnenarbeit auf nationaler und internationaler Ebene mittragen. Wir recherchieren, informieren, mobilisieren, aktivieren und leisten Bildungs- und Advocacyarbeit zu Menschenrechtsthemen. Wir möchten das Netzwerk MMS dabei unterstützen, das Recht auf Gesundheit national und global umzusetzen.

Amnesty International - Sektion Schweiz
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Umfrage zur Betroffenheit von queerfeindlicher Gewalt und Diskriminierung in der Schweiz
Foto: © Natalie Meerson / adobe
07.10.2024

Umfrage zur Betroffenheit von queerfeindlicher Gewalt und Diskriminierung in der Schweiz

Beteiligen Sie sich zwischen dem 18. September und 12. Oktober an der Umfrage zu Ihren Erfahrungen mit queerfeindlicher Gewalt und Diskriminierung als LGBTI*-Person in der Schweiz.

Amnesty International "Wir alle wollen respektiert werden und uns sicher fühlen; unabhängig von unserem Erscheinungsbild, wie wir uns identifizieren oder wen wir lieben. Für die Mitglieder der LGBTI*-Gemeinschaft sind queerfeindliche Gewalt und Diskriminierung jedoch nach wie vor alltäglich. Aus diesem Grund haben Queeramnesty und Amnesty International gemeinsam mit weiteren Organisationen eine Umfrage initiiert, um das Ausmass und die Formen queerfeindlicher Gewalt in der Schweiz zu erfassen. Machen Sie mit! - Die Umfrage richtet sich an lesbische, schwule, bisexuelle, trans, intergeschlechtliche, nicht binäre und andere genderdiverse Personen (LGBTI*). Leiten Sie den Link zur Umfrage gerne an alle weiter, die interessiert sein könnten."

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Drei Aktivist*innen für Inklusion
Foto: Video Amnesty International
08.04.2024

Drei Aktivist*innen für Inklusion

Inklusions-Initiative von Amnesty International

Amnesty International Vor einem Jahr, im April 2023, wurde die Inklusions-Initiative zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen lanciert. Nun biegen wir in die Zielgerade ein: Für den Endspurt und die verbleibenden Unterschriften brauchen wir die Unterstützung von euch allen. Amnesty Schweiz und der Verein für eine inklusive Schweiz (Trägerverein der Initiative) lancierten ein Video zur Initiative, in dem Sébastien Kessler, Suad Dahir und Marius Schudel von Herausforderungen, Hoffnungen und ihrem Engagement berichten. Sie fordern alle dazu auf, die Initiative zu unterstützen. Bitte teilen!

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Inklusionsinitiative - Für die Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen
Foto: © Pexels / Eren Li
03.08.2023

Inklusionsinitiative - Für die Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen

Inklusions-Initiative - JETZT ABSTIMMEN!

Amnesty International "Die Volksinitiative mit dem Titel «Inklusionsinitiative – Für die Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen» will die tatsächliche Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen fördern und ihnen einen effektiven Schutz vor Diskriminierung gewähren. Zahlreiche Menschen mit Behinderungen in der Schweiz werden jeden Tag mit Benachteiligungen konfrontiert, die zu ihrer Ausgrenzung aus unserer Gesellschaft führen. Dies zu ändern setzt voraus, dass der Druck auf Bund und Kantone erhöht wird, die nötigen Massnahmen zu treffen. Die Initiative wird von einem breiten und überparteilichen Netzwerk unterstützt, das sich aus Selbstvertreter*innen engagierter Bürger*innen sowie verschiedenen Organisationen zusammensetzt."

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Abgewiesene Asylsuchende in der Schweiz – eine verzweifelte Situation
Notunterkunft Glattbrugg, neben dem Ausschaffungsgefängnis in der roten Lärmzone. Foto: © Ursula Markus
Med in Switzerland #49

Januar 2023

Abgewiesene Asylsuchende in der Schweiz – eine verzweifelte Situation

Aufruf von Urs Ruckstuhl, Fachpsychologe für Psychotherapie und Mitverfasser eines offenen Briefes an Behörden und Politik gegen das inhumane Nothilfesystem der Schweiz

Die Situation der abgewiesenen Asylsuchenden in der Schweiz ist unerträglich. Sie ist vergleichbar mit einem abgeriegelten Waggon auf einem Abstellgleis. Die Abgewiesenen sind von der Sozialhilfe ausgeschlossen und leben von der Nothilfe, die das Existenzminimum bei weitem unterläuft und den menschenrechtlichen und humanitären Standards nicht genügt. Das Gesetz erlaubt wenig Spielraum. Eine Gruppe setzt sich für eine Humanisierung der Lebensbedingungen abgewiesener Asylsuchender ein.

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