MMS Manifest

MMS Manifest

Gesundheit für alle in einer Generation kann erreicht werden - wir haben das Wissen und wir haben die Mittel dazu. Um dem Recht auf Gesundheit innerhalb einer Generation zum Durchbruch zu verhelfen, der Agenda 2030 hier in der Schweiz Nachachtung zu verschaffen und die gemeinsame inhaltliche Basis der in der internationalen Gesundheitszusammenarbeit tätigen Schweizer Organisationen und Institutionen im Engagement für diese Ziele zu stärken, veröffentlicht das Netzwerk Medicus Mundi Schweiz dieses Manifest.

IZA-Botschaft
UN Women/ Bangladesh - Rohingya women in refugee camps share stories of loss and hopes of recovery

IZA-Botschaft

Die Botschaft zur internationalen Zusammenarbeit beinhaltet wichtige Weichenstellungen, die die internationale Zusammenarbeit der Schweiz in den nächsten Jahren nachhaltig prägen und Einfluss auf Gesundheit und Leben von Menschen insbesondere in den benachteiligten Regionen der Erde haben werden. Dies sind für das Netzwerk Medicus Mundi Schweiz triftige Gründe, sich anwaltschaftlich zu engagieren und aus zivilgesellschaftlicher Sicht auf die politischen Entscheide einzuwirken. In seinem Engagement orientiert sich das Netzwerk konsequent am Recht aller Menschen auf Gesundheit und der Forderung nach Gerechtigkeit und Gleichberechtigung.

Export von Tabakprodukten
Photo by Amritanshu Sikdar on Unsplash

Export von Tabakprodukten

Der Tabakkonsum ist ein gewichtiger Treiber, weshalb sich gerade auch in Entwicklungsländern in den vergangenen Jahren nichtübertragbare Krankheiten wie Herz-Kreislauferkrankungen und Krebs massiv verbreitet haben. Die Schweiz als Sitzstaat bedeutender internationaler Firmen, die Tabakprodukte herstellen, hat eine besondere internationale Verantwortung, die sie nach Analysen des Netzwerkes Medicus Mundi Schweiz immer wieder vernachlässigt und im Widerspruch zu den Zielen der Schweizer Gesundheitsaussenpolitik (GAP) stehen.

Abgeschlossene Kampagnen
Photo by Clem Onojeghuo on Unsplash

Abgeschlossene Kampagnen

Das Netzwerk MMS bezog Stellung zur Ecopop-Initiative, die für die Familienplanung und besonders für Frauen und ihr Menschenrecht auf sexuelle Selbstbestimmung einen empfindlichen Rückschritt bedeutet hätte.