05.07.2023

Positionspapier zu einer schweizerischen internationalen Zusammenarbeit, die niemanden mehr zurücklässt

Menschen mit Behinderungen auf die  entwicklungspolitische Agenda
Foto: © Hayduk / CBM

SDDC Swiss Disability and Development Consortium "Die Schweiz verabschiedet alle vier Jahre eine Strategie, in der sie die Ziele und Schwerpunkte ihrer internationalen Zusammenarbeit festhält. Nun ist es wieder so weit: Der Entwurf der «IZA-Strategie 2025 – 2028» wurde am 20. Juni 2023 in die öffentliche Vernehmlassung gegeben. Damit ist die politische Debatte darüber eröffnet, wie es mit der internationalen Zusammenarbeit der Schweiz weitergehen soll. Das Swiss Disability and Development Consortium (SDDC) – bestehend aus CBM Schweiz, FAIRMED, Handicap International und der International Disability Alliance (IDA) – fordert, dass dem Prinzip «leave no one behind» endlich die nötige Priorität zu Teil wird. Dies, indem in der neuen IZA-Strategie die Inklusion von Menschen mit Behinderungen explizit verankert wird, die DEZA dies als transversales Thema vorantreibt und die Umsetzung der UNO Behindertenrechtskonvention (BRK) ganz oben auf ihre Prioritätenliste setzt."