02.12.2022

Entwicklungsarbeit muss die Denkweise der Gemeinschaft respektieren, anstatt unrealistische Theorien des Wandels mitzubringen, die in den Gesellschaften, aus denen sie stammen, verankert sind. Von Sfe Sebata

Ubuntu und Entwicklungsarbeit
Foto: © FEPA

FEPA "Sfe Sebata argumentiert, dass das Gemeinschaftsleben der Nährboden für Entwicklung in Afrika ist. Afrikaner:innen, die diesen Werten nicht entfremdet sind, liefern den besten Beweis dafür, wie Entwicklungsinitiativen funktionieren können. Es gibt kein afrozentrisches Kulturelement, das mehr missverstanden wird als das Konzept von Ubuntu. Ubuntu ist ein Bantu-Wort, das für eine «Kultur der Menschlichkeit» steht. Es beschreibt den Kern dessen, was es heisst, Mensch zu sein. Es ist nicht nur ein Konzept für Subsahara-Afrika, sondern das allgemeine Ethos des Afrikaner:innenseins."