Die Britinnen und Briten sind jetzt offenbar nach eineinhalbjähriger Knechtschaft in die Freiheit entlassen worden. Gedanken dazu, weshalb das Freiheitskonzept im Kontext einer Pandemie nicht funktionieren kann.
„Freedom Day“ hat die britische Regierung den Tag getauft, an dem alle Corona-bedingten Restriktionen aufgehoben wurden. Obwohl der Zeitpunkt unter Expert*innen umstritten ist, lässt sich doch sagen, dass aufgrund des Erfolges der britischen Impfkampagne, tatsächlich eine neue Phase im Kampf gegen die Pandemie eingeläutet werden wird.
In Zukunft wird bei mir wohl immer, wenn ich den Begriff „Freedom Day“ lese, unweigerlich die Stimme des britischen Premierministers Boris Johnson erklingen. Und damit einhergehend ein triumphierender Klang, einen Feind bezwungen zu haben – wohl bewusst die massiven Unzulänglichkeiten der britischen Corona-Politik kaschierend, die bis heute über 129‘000 Todesopfer gefordert hat. Die Analogie der Begrifflichkeit zu einem Kriegsende ist gewollt. In der Regel werden Freiheitstage als Feiertage bezeichnet, die der Befreiung von einer feindlichen militärischen Macht oder eines feindlichen Regimes erinnern sollen.
Die Freiheitsanalogie, wie sie die britische Regierung einmal mehr in populistischer Manier verwendet, ist hochproblematisch. Sie disqualifiziert nachträglich die Public-Health-Massnahmen gegen die Verbreitung des Virus und de-legitimiert solche damit für die Zukunft. Wer sich für Gesundheit für alle weltweit einsetzt, weiss, dass es etwa Regulierung in den wirtschaftlichen Tätigkeiten (Tabakkontrolle, Einschränkungen in der Werbung für Flaschenmilch) braucht, um das Recht auf Gesundheit zu garantieren. Oder anders gewendet: Nur mit behördlichen Massnahmen gegen die Covid-Pandemie kann letztlich die Freiheit garantiert werden.
Der Clou für die Schweiz dabei ist, dass in der Schweizer Bundesverfassung unter den Grundrechten, Art. 10, Absatz 2, genau dieses Verständnis ausgedrückt wird: „Jeder Mensch hat das Recht auf persönliche Freiheit, insbesondere auf körperliche und geistige Unversehrtheit und auf Bewegungsfreiheit.“ Es ist schon beachtlich, dass die persönliche Freiheit mit dem Recht auf Leben und spezifisch der körperlichen und geistigen Unversehrtheit verknüpft ist. Daran sei auch die neue Gruppierung „Freunde der Verfassung“ erinnert, die gegen das Covid-19-Gesetz erfolgreich das Referendum ergriffen haben.
Die semiotische Aufladung der Covid-19-Politik mit dem unscharfen Begriff der Freiheit ist aber letztlich schädlich. Sie verhindert auch die kritische Reflexion darüber, welche staatlichen Massnahmen evidenzbasiert und gesellschaftlich anwendbar sind. Es braucht – gerade auch in der Vorbereitung einer nächsten Pandemie oder einer nächsten Phase der gegenwärtigen Pandemie – vor allem eines: einen rationalen Dialog ohne populistisch aufgeladene, unscharfe Begrifflichkeiten.
Martin Leschhorn Strebel
Netzwerk Medicus Mundi Schweiz
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Statement der Swiss Malaria Group 27. Juli 2021
Noch immer sterben jährlich über 400‘000 Menschen an Malaria, darunter vor allem Kinder im Alter von unter 5 Jahren in Subsahara-Afrika. Um diese Krankheit zu besiegen, sind kontinuierliche Investitionen und Innovationen essenziell. Die Swiss Malaria Group begrüsst deshalb die Ankündigung von kENUP und BioNTech, einen mRNA-basierten Impfstoff gegen Malaria zu entwickeln.
Together with the Bill and Melinda Gates Foundation, Swiss TPH has launched a new project bringing together research & development and implementation specialists, modellers and global-health experts to shape the next-generation of medical interventions for malaria prevention.
Swiss TPH has been re-designated as the World Health Organization (WHO) Collaborating Centre for Modelling, Monitoring and Training for Malaria Control and Elimination, following many years of fruitful collaboration with the WHO and partner institutions in Africa. By providing technical advice, Swiss TPH will continue to offer strategic guidance on WHO policies for malaria control and elimination.
Impact story by Jakob Zinsstag, Lensse Gobu, Rea Tschopp and Mohammed Ibrahim Abdikadir
"The specific needs of nomadic pastoralist communities are often not considered in public services. This is also the case in the health sector. In Ethiopia, the Swiss Agency for Development and Cooperation is supporting the establishment of a regional One Health centre of excellence with the aim to improve the health and wellbeing of pastoralist communities in the Horn of Africa."
Bericht von Raphaela und Rolf Maibach vom Hôpital Albert Schweitzer Haiti (HAS)
Nach dem Mord am haitianischen Präsidenten, Jovenel Moïse, in der Nacht vom 6. zum 7. Juli wurde für das ganz Land der Belagerungszustand (État de Siège) und Kriegsrecht verfügt. Wir verfolgen die Situation mit grosser Besorgnis. Täglich sind wir in engem Kontakt mit den Verantwortlichen, den Pflegepersonen und Ärzten des HAS. Die Arbeit am Spital geht wie seit 65 Jahren tags und nachts in allen Abteilungen weiter. Da sich die Menschen des Landes nun nur selten ausser Haus getrauen, gibt es aktuell etwas weniger neue Patienten. Dies verschafft uns Zeit, uns auf den erwarteten Ansturm mit schwer kranken und verletzten Patienten in den nächsten Wochen vorzubereiten. Dazu gehört leider auch der deutliche Anstieg der Corona-Kranken im Artibonite Tal, die unser Covid-Zentrum belasten. Unsere Solidarität und Unterstützung ist gerade jetzt besonders wichtig.
Tausende von Laotinnen und Laoten, die in Nachbarländern arbeiten, müssen wegen der Pandemie in ihr Heimatland zurückkehren. Dort verpflichtet die Regierung sie zur Quarantäne. Das SRK unterstützt das Laotische Rote Kreuz, damit die meist mittellosen Rückkehrenden in Quarantänezentren ein menschenwürdiges Obdach haben und mit dem Nötigsten versorgt werden.
Mit einem umfassenden Gesundheitsprogramm unterstützt das SRK in der bolivianischen Provinz Chuquisaca unter anderem das Dorf Thaqos. Die Ärztin Leidy Castellón hat mit viel Engagement das Vertrauen der Quechua-Indigenen gewonnen und bessere Hygiene- und Essgewohnheiten im Dorf verbreitet.
Bildung und Einkommen, Gesundheit, Tansania
Mangelnde Sexualaufklärung und der Traum von einem Leben ohne Armut sorgen in Tansania zuhauf für Teenage-Schwangerschaften. Das Bildungsprogramm von EBLI in Mwanza am Viktoriasee coacht junge Mütter in Not für ein gutes Leben in Eigenständigkeit für sich selbst und ihre Kinder. Diana Marco hat das ganzheitliche Training mit der Partnerorganisation von terre des hommes schweiz erfolgreich absolviert. Sie ist die Alltagsheldin in der SRF-Sendung «mitenand» vom 18. Juli 2021.
mediCuba-Suisse und mediCuba-Europa haben mit weiteren Unterstützern eine Kampagne lanciert, mit dem Ziel, Geld für die Beschaffung von dringend benötigten Medikamenten (insbesondere Antibiotika und Heparin) und Rohstoffen für deren Herstellung in Kuba zu sammeln. Alle Beiträge sind willkommen mit der Erwähnung #medikamente!
In Kuba ist der Bedarf an medizinischen Hilfsgütern, Medikamenten und Rohstoffen in den letzten Monaten drastisch gestiegen. Die gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen von Covid 19, die die ohnehin schon prekäre Wirtschaft der Insel lahmgelegt haben. Diese Unzulänglichkeiten sind jedoch vor allem das Ergebnis einer 60-jährigen Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade, die die Vereinigten Staaten zu Unrecht gegen Kuba verhängt haben. Diese Politik wurde von der Trump-Administration und nun auch von der Biden-Administration drastisch verstärkt. Trotz aller Bemühungen der kubanischen Behörden, die Pandemie einzudämmen, und trotz der hervorragenden Ergebnisse der kubanischen Impfstoffkandidaten mangelt es der Bevölkerung heute an Lebensmitteln, Vorräten, Öl... und Medikamenten.
Inauguration de la clinique ambulatoire (hôpital de jour) de l'hôpital pédiatrique La Mascota à Managua (Nicaragua)
Le comité d’AMCA Vaud est heureux de vous transmettre la chronique du mois de juillet d’AMCA Vaud. Nous sommes très fier-ère-s de vous annoncer l'inauguration de la clinique ambulatoire, soit l’hôpital de jour, de l'hôpital pédiatrique La Mascota à Managua (Nicaragua). Il s’agit de la deuxième étape du projet de restructuration du service d'hémato-oncologie pédiatrique. Pour en savoir plus, veuillez cliquer sur la vidéo.
Die Pandemie hat tiefgreifende Auswirkungen auf die Lebensbedingungen der Menschen in Bethlehem.
Die Pandemie hat tiefgreifende Auswirkungen auf die Lebensbedingungen der Menschen in Bethlehem. Touristen bleiben noch immer aus. Tausende Familien leben in Armut und können die Behandlungskosten für ihre kranken Kinder nicht mehr aufbringen. Der Sozialdienst des Caritas Baby Hospitals verzeichnet eine deutliche Zunahme an Gesuchen um finanzielle Unterstützung.
"The war against COVID-19 has changed with the emergence of the highly transmissible and deadly Delta variant, said an internal US Centers for Disease Control and Prevention (CDC) slide presentation. The document, which has not yet been released, was obtained by the Washington Post and calls for a new and more aggressive masking and vaccination strategy in the US to combat the spread of the Delta variant. Most alarmingly, it warns that people with breakthrough infections, which are cases that occur despite full vaccination, may be as contagious as unvaccinated people."
"Weniger als 2 Prozent der afrikanischen Bevölkerung sind vollständig gegen das Coronavirus geimpft. Weil Impfstoff rar ist, wollen Länder wie Südafrika, Ägypten und Marokko die Produktion selbst in die Hand nehmen. Doch das Unterfangen steht vor grossen Herausforderungen."
This fortnight
"Shatha Odeh, a nurse and health activist from the organization Health Work Committees (HWC), was detained along with 9 other Palestinian activists by the Israeli Occupying Forces (IOF) on 7 July, 2021. Her arrest comes a month after raids on HWC headquarters by the IOF. HWC’s role in the provision of healthcare to Palestinians is undeniable, and even more crucial as the pandemic enters a fourth wave in the Occupied Palestinian Territory. This crackdown shows a complete disregard on the part of the IOF for the well-being of Palestinians. This is also widely seen as a strategy to crush Palestinian civil society."
Is a global pandemic treaty within reach? A key public health thinker lays out the path
"The COVID-19 pandemic which engulfed every corner of the globe in early 2020 has exacted a catastrophic toll, sowing 186 million infections and 4 million deaths by mid-July 2021. It also badly dented (and even shattered) the world economy and the interconnected supply chains that help nourish it – creating even more widespread misery. (...) In a recent conversation with The Wilson Quarterly, Ilona Kickbusch spoke about the obstacles in the way of an agreement, and how nations might come together to act against future pandemics. She also debunked faulty presuppositions about the WHO’s authority, flexibility, and potential effectiveness as a venue for a treaty."
Has the world worked together to tackle the coronavirus? RESEARCH PAPER and VIDEO
"The World Health Organization has repeatedly called for solidarity to defeat the COVID-19 pandemic. This paper examines how the world has responded to the call for solidarity."
Political Declaration on HIV and AIDS: Ending Inequalities and Getting on Track to End AIDS by 2030. Ein Bericht von Carine Weiss zum HLM 2021 in New York
Das hochrangige UN-Treffen zu HIV/Aids, das vom 8. bis 10. Juni 2021 in New York und virtuell stattfand, ist das vierte hochrangige UN-Treffen zu Aids seit der Diagnose des ersten HIV-Falles im Jahr 1981. Die politische Deklaration wurde nicht im Konsens, sondern durch eine Abstimmung angenommen, nachdem die grosse Mehrheit der Delegierten weitere, von Russland in letzter Minute vorgeschlagene Änderungen abgelehnt hatte. Die Erklärung wurde von 162 Ländern, die dafür stimmten und vier Ländern, die dagegen waren, angenommen, wobei Weissrussland, Nicaragua und Syrien sich auf die Seite Russlands stellten. Trotz den ambitiösen Zielen der Deklaration stehen entscheidende Faktoren wie „umfassende sexuelle Erziehung“ sowie „sexuelle Rechte“ nicht explizit im Text.
"As the pandemic spread across the globe, lockdowns and other restrictions designed to curb COVID-19 raised other health risks, particularly in people living with HIV, who feared their access to lifesaving services might be interrupted. Instead, new methods — often designed by patients — of meeting their needs, began cropping up in communities of people living with HIV around the world."
"The Delta variant is causing a massive surge in COVID-19 infections across the globe. Due to vaccine inequity, health systems in low- and middle-income countries lack the vaccines to stop the virus. With U.S. and other donors support, the Global Fund’s COVID-19 Response Mechanism is strengthening national COVID-19 responses while protecting life-saving AIDS, TB and malaria programs. Through grants, the Global Fund is supplying essential health products like diagnostic tests, PPE and medical oxygen."
"This Guidance outlines key ethical, technical and human rights considerations for countries adopting digital technologies for HIV and health. It also presents a practical checklist and recommendations for governments, private sector companies and donor agencies to support countries in their decision-making on the adoption of digital technologies in HIV and health programmes."
Ein neuer Bericht der Zivilgesellschaft beschreibt, wie das Recht auf Nahrung durch die Covid-19 Pandemie beeinträchtigt wurde
Der neue Bericht zum Stand des Rechts auf Nahrung und Ernährung 2021, der jährlich vom GNRFN veröffentlicht wird, gibt einen Überblick über die Auswirkungen von COVID-19 und untersucht die Massnahmen, die Regierungen ergriffen haben, um das Virus einzudämmen und die Nahrungssicherheit aufrechtzuerhalten. Es wird auch aufgezeigt, wie sich Gemeinden, Kleinerzeuger und Gruppen der Zivilgesellschaft organisiert haben, um der Krise zu begegnen. Der Bericht ergänzt den von verschiedenen UN-Organisationen veröffentlichten „State of Food Security and Nutrition (SOFI)“ Bericht aus einer Menschenrechtsperspektive, die über Zahlen hinausgeht und die strukturellen Ungleichheiten hinter Hunger und Unterernährung beleuchtet. So erwähnt der aktuelle SOFI zwar die Ungleichheit als verstärkenden Faktor für Hunger und Unterernährung, versäumt es aber, auf die Ungleichheiten innerhalb des globalen industrialisierten Nahrungsmittelsystems hinzuweisen. Im Bericht wird auch deutlich, dass die Sozialschutzsysteme in den meisten Ländern nicht in der Lage sind, die Bedürftigsten zu schützen und sie dabei zu unterstützen wieder auf die Beine zu kommen.
"2020 was a difficult and challenging year, in many ways, for all of us individually, for our institutions, and for the MMI Network, too. And the stories to be reported are different from those of the past years". Thomas Schwarz, Executive Secretary, MMI Network
"2020 is a year that we will never forget. A microscopic virus affected our lives and gave us some lessons we must not forget. And we are still learning these lessons. And they hurt. SARS Cov2 has shown that in a globalizied world, we cannot compartmentalize health problems, believing that what is happening in other world regions is none of our business. And we are not really prepared to have a global answer for a global problem, not in terms of global health security, and not at all in terms of global solidarity. And this pandemic has also shown the narrow relationship between health and other sectors as social protection, ecology and economy."
In May the working group Determinants of International Health of Be-cause health and the Action Platform for Health & Solidarity organised a learning session on how to strengthen health systems worldwide. Ravi Ram, Marco Angelo, Clara Affun-Adegbulu, Moisés García and Gloria Cruz joined us to share their views.
Against the backdrop of a raging pandemic, the working group Determinants of International Health set up a virtual learning session to look into how we can strengthen health systems worldwide and how development policies can contribute to that objective. The learning session took place on May 18 2021 and was attended by a diverse group of people working in the development and health sector. This report summarises the main discussion points of the session and sets forth a number of potential areas for future work.
"There is a lot that is wrong with how global health is designed, structured, taught, and practiced. If this was not clear before the pandemic, the ongoing Covid-19 vaccine inequity (vaccine apartheid) offers abundant proof that global health, as a field, does not walk the talk on buzzwords such as global solidarity or social inequities. Whether it is vaccines, grant funding or journal authorship, it is all about the power and privilege high-income countries (HIC) have and maintain, and what they may be willing to part with, as charity."
Global Health Matters podcast
Hosted by Dr Garry Aslanyan with a variety of guests, the podcast discusses key questions, such as the impact of the COVID-19 pandemic on research, promoting gender equality and women in global health leadership, the pros and cons of open access to research, the role of implementation research and many other topics and issues. Through the podcast, we aim to discuss and share experiences and views on different aspects of global health research, with a focus on low- and middle-income country perspectives.
Die langfristigen Folgen von E-Zigaretten sind noch zu wenig erforscht, aber es zeichnet sich ab, dass diese Produkte nicht harmlos sind, warnte die Weltgesundheitsorganisation in ihrem kürzlich veröffentlichten Bericht. Der globale Umsatz ist in den letzten Jahren um mehr als das Doppelte gestiegen. Besorgniserregend sei vor allem die zunehmende Nutzung durch Jugendliche, die gezielt durch eine Vielzahl an unterschiedlichen Geschmacksstoffen gelockt werden. Bessere Regulierungen sind notwendig.
CEO Jacek Olczak says product should be treated like petrol cars, which will be outlawed from 2030
"The chief executive of tobacco business Philip Morris International has called on the UK government to ban cigarettes within a decade, in a move that would outlaw its own Marlboro brand. Jacek Olczak said the company could “see the world without cigarettes … and actually, the sooner it happens, the better it is for everyone.” Cigarettes should be treated like petrol cars, the sale of which is due to be banned from 2030, he said."
Swiss TPH This compact two-day Good Clinical Practice course is designed in accordance with the requirements of Swissethics and covers the Good Clinical Practice knowledge indispensable for Investigators of clinical trials. The course consists of a comprehensive overview of ICH-GCP with a focus on participant protection, informed consent and safety reporting as well as topics such as study design and data management. It is ideal for Investigators, study personnel and people involved and/or interested in clinical research. The course is suited to beginners as well as experienced investigators in need of refresher training.
Health Workers for all Coalition (HW4All) The 4th round of reporting on implementation of the WHO Global Code of Practice on the International Recruitment of Health Personnel is currently ongoing. Countries but also civil society and other independent stakeholders are invited to share reports on progress of Code implementation. Do you have a story to tell about international recruitment of health workers in your context? Have you witnessed a best practice or do you have a concern? Join our 11 August Civil Society Briefing on how and why civil society can contribute to the 4th round of reporting on progress of the implementation of the WHO Global Code of Practice on the International Recruitment of Health Personnel. Contact for for enquiries: welcome@healthworkersforallcoalition.org
Swiss Public Health Conference 2021 Wie hat sich die Pandemie in der Schweiz und in der ganzen Welt entwickelt, und welche unterschiedlichen Massnahmen wurden getroffen? Anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Instituts für Sozial- und Präventivmedizin (ISPM) der Universität Bern wird sich die Swiss Public Health Conference 2021 am 25. und 26. August 2021 in Bern mit diesen und anderen wichtigen Fragen der öffentlichen Gesundheit befassen und die Herausforderungen diskutieren, die die COVID-19-Pandemie für die Schweiz und die Welt mit sich gebracht hat. Nehmen Sie mit uns an diesem wichtigen Lernprozess teil, um gemeinsam eine bessere Zukunft zu gestalten! Gleichzeitig möchten wir mit Ihnen das ISPM-Jubiläum und die historische Leistung von 50 Jahren Prävention in Bern feiern.
Medicus Mundi Schweiz Die Covid-19-Pandemie hat die globale Gesundheitsarchitektur verändert. Gesundheitssysteme und die globale Gesundheitspolitik ebenso wie die Organisationen der internationalen Gesundheitszusammenarbeit sind durch die Pandemie auf neue Art und Weise herausgefordert. In diesem Jahr wird sich das MMS-Symposium auf folgende Themen konzentrieren: - Verstehen: Wie hat Covid-19 die globale Gesundheit und die Gesundheitssysteme beeinflusst ebenso wie die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten? - Lernen: Wie kann künftig die Störung und Unterbrechung von Gesundheitsdienstleistungen verhindert und wie können wir die Menschenrechte auf der politischen Agenda aufrechterhalten? - Debattieren und Austauschen: Inwieweit kann dieses Momentum genutzt werden, um die Rolle der Schweiz in der globalen Gesundheit und in der Post-Covid-Welt zu stärken?