MMS Nachrichten vom 13.07.2021

An seiner Mitgliederversammlung vom 8. Juni 2021 hat das Netzwerk Medicus Mundi Schweiz beschlossen, die Volksinitiative „Für eine starke Pflege“, die am 28. November 2021 zur Abstimmung kommt, zu unterstützen. Diese Abstimmungsempfehlung erfolgt aus gutem Grund.

Volksinitiative für eine starke Pflege: Ein wichtiger Beitrag zur Bekämpfung des globalen Gesundheitspersonalmangels
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Es kommt selten bis nie vor, dass sich das Netzwerk Medicus Mundi Schweiz (MMS) zu einer Volksabstimmung in der Schweiz mit einer Parolenempfehlung äussert. Bei der Konzernverantwortungsinitiative etwa hat es darauf verzichtet. Letztmals hat es sich zur sogenannten ECOPOP-Initiative geäussert, weil diese nachteilig auf ein zentrales Arbeitsfeld des Netzwerks, der sexuellen und reproduktiven Gesundheit und Rechte, eingewirkt hätte. Im Zusammenhang mit der Volksinitiative „Für eine starke Pflege“ hat MMS nun erneut eine Ausnahme gemacht: An seiner Mitgliederversammlung vom 8. Juni 2021 hat sich die Mehrheit der MMS-Mitglieder für die Volksinitiative ausgesprochen.

Verantwortung wahrnehmen

Die Initiative, die am 28. November 2021 zur Abstimmung kommt, möchte die Ausbildung und die Arbeitsbedingungen für die Pflege in der Schweiz grundlegend stärken. Dies ist der zentrale Ansatz, um den Gesundheitspersonalmangel in der Schweiz mittelfristig anzugehen und die Abhängigkeit von Pflegepersonal, das im Ausland ausgebildet wurde zu reduzieren. Damit würde die Schweiz ihre Verantwortung gegenüber dem WHO-Kodex zur Rekrutierung von Gesundheitspersonal endlich gerecht werden und dazu beitragen, dass reiche Länder nicht länger Gesundheitspersonal aus Ländern abziehen, in welchen die Menschen bereits unter einem schwachen Gesundheitsssystem zu leiden haben. Gerade aus diesem Grund haben sich die MMS-Mitglieder hinter die Initiative gestellt.

Die Schweiz hat bislang darauf gebaut hat, dass sie das fehlende Gesundheitspersonal auf dem globalen Markt beziehen kann. Seit Jahren schon weist MMS deshalb auf die Verantwortung der Schweiz hin: Die Schweiz steht in der Pflicht, genügend Pflegefachpersonen auszubilden und qualitativ gute Arbeitsplätze anzubieten. Nicht erst seit Corona ist klar, dass die Schweiz ihren Gesundheitspersonalmangel nicht auf Kosten der Ärmsten der Welt lösen kann. Mit der Annahme der Pflegeinitiative würde die Schweiz nun endlich ihre Verantwortung wahrnehmen und einen wichtigen Beitrag für die Stärkung der Gesundheitsversorgung weltweit leisten.

Martin Leschhorn Strebel
Netzwerk Medicus Mundi Schweiz

Fokus: Ja zur Pflegeinitiative in der Schweiz

08.06.2021 – Medicus Mundi Schweiz

Ein Ja zur Pflegeinitiative in der Schweiz bedeutet ein Ja für die Gesundheitsversorgung weltweit

Medienmitteilung vom 8. Juni 2021

Ein Ja zur Pflegeinitiative in der Schweiz bedeutet ein Ja für die Gesundheitsversorgung weltweit
Photo by MedicAlert UK on Unsplash
08.06.2021 – Medicus Mundi Schweiz

Ein Ja zur Pflegeinitiative in der Schweiz bedeutet ein Ja für die Gesundheitsversorgung weltweit

Medienmitteilung vom 8. Juni 2021

Die Mehrheit der Mitglieder des Netzwerks Medicus Mundi Schweiz hat sich heute für die Annahme der Pflegeinitiative ausgesprochen. Eine Stärkung von Ausbildung und Arbeitsplatzqualität in der Pflege hier in der Schweiz ist ein wichtiger Beitrag gegen Gesundheitspersonalmangel weltweit. (...) Die Schweiz bildet insgesamt zu wenig Pflegefachpersonen aus und bietet diesen ein qualitativ ungenügendes Arbeitsumfeld, so dass zu viele ihren Beruf nach zu kurzer Zeit verlassen.

Netzwerk-Nachrichten

15.06.2021 – Swiss TPH

DYNAMIC: Neues Tool zur klinischen Entscheidungshilfe reduziert Antibiotikaverschreibungen bei Kindern um das Vierfache

DYNAMIC: Neues Tool zur klinischen Entscheidungshilfe reduziert Antibiotikaverschreibungen bei Kindern um das Vierfache
Foto: © Ludovico Cobuccio / Swiss TPH
15.06.2021 – Swiss TPH

DYNAMIC: Neues Tool zur klinischen Entscheidungshilfe reduziert Antibiotikaverschreibungen bei Kindern um das Vierfache

Anhand einer in Tansania und Ruanda durchgeführten Pilotstudie konnte nachgewiesen werden, dass die Verwendung von Algorithmen zur klinischen Entscheidungshilfe die medizinische Versorgung erkrankter Kinder verbessert. Diese Algorithmen, entwickelt von medizinischen Experten auf einer innovativen digitalen Plattform, genannt medAL-creator, könnten Millionen unnötiger Antibiotikaverschreibungen in Afrika und potenziell später auch in Europa verhüten. Die Studie wird vom Schweizerischen Tropen- und Public Health-Institut (Swiss TPH) und dem Zentrum für Allgemeine Innere Medizin und Public Health (Unisanté) in Zusammenarbeit mit weiteren Forschungspartnern vor Ort durchgeführt.

04.06.2021 – ESTHER Switzerland

Gemeinsame Nutzung von Daten und Schutz der Privatsphäre in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen

Eine schweizerisch-malawische Partnerschaft

Gemeinsame Nutzung von Daten und Schutz der Privatsphäre in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen
Foto: © ESTHER Switzerland
04.06.2021 – ESTHER Switzerland

Gemeinsame Nutzung von Daten und Schutz der Privatsphäre in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen

Eine schweizerisch-malawische Partnerschaft

"In der Schweiz gibt es kein System für den Austausch offener Daten in den Gesundheitswissenschaften", sagt der Statistiker Matthias Templ von der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW). "Es wird hier grundsätzlich nicht praktiziert, aber es wird von Forschern in Malawi gemacht. Und ich denke, wir können von ihnen lernen." Die gemeinsame Nutzung und der Schutz von Daten ist für Einzelpersonen, Unternehmen, NGOs, Firmen und Länder auf der ganzen Welt zu einem heissen Thema geworden. Ein Start-up Zuschuss über 10.000 CHF von ESTHER Switzerland unterstützt eine Zusammenarbeit zwischen der Malawi Epidemiology and Intervention Research Unit (MEIRU) in Malawi und der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) in der Schweiz. Die Partnerschaft wird in Malawi von dem Datendokumentalisten Chifundo Kanjala und in Zürich von Matthias Templ geleitet.

09.07.2021 – Stiftung Calcutta Rescue

Calcutta Rescue teilt die beunruhigenden Ergebnisse seiner COVID-Umfrage mit

COVID-19 Studie

Calcutta Rescue teilt die beunruhigenden Ergebnisse seiner COVID-Umfrage mit
Foto: © CRC
09.07.2021 – Stiftung Calcutta Rescue

Calcutta Rescue teilt die beunruhigenden Ergebnisse seiner COVID-Umfrage mit

COVID-19 Studie

Laut einer Umfrage zwischen Februar und April 2021 mit 90 Menschen in 10 Slums leiden inzwischen fast zwei Drittel der Slumbewohner:innen in Kolkata unter schwerer Nahrungsmittel-Unsicherheit, und ein Drittel der Jugendlichen hat die Schule abgebrochen. Das sind die schrecklichen Auswirkungen des ersten Jahres der Covid-Krise bevor die zweite, tödlichere Welle von Covid-19 die Stadt traf.

09.07.2021 – Stiftung Calcutta Rescue

Undernutrition in an urban slum in India

Prevalence of undernutrition and effectiveness of a community-based nutritional support programme to reverse stunting among children under five years of age in an urban slum in Kolkata, India​: Findings of a one-year longitudinal study

Undernutrition in an urban slum in India
Photo: © Calcutta Rescue
09.07.2021 – Stiftung Calcutta Rescue

Undernutrition in an urban slum in India

Prevalence of undernutrition and effectiveness of a community-based nutritional support programme to reverse stunting among children under five years of age in an urban slum in Kolkata, India​: Findings of a one-year longitudinal study

This study highlights the burden of undernutrition in marginalised slum-dwelling children in India and the benefits of a pragmatic, education-focused nutritional intervention programme. Further studies are required to determine what predictors other than income are associated with stunting to then determine what interventions are likely to effect long-lasting and sustainable changes to growth in this vulnerable population.

09.07.2021 – SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ

FRAUENSESSION 2021

Die zweite Frauensession findt am 29. und 30. Oktober 2021 im Bundeshaus statt

FRAUENSESSION 2021
Foto: Frauensession 2021_Screenshot
09.07.2021 – SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ

FRAUENSESSION 2021

Die zweite Frauensession findt am 29. und 30. Oktober 2021 im Bundeshaus statt

Am 29. und 30. Oktober findet im Bundeshaus in Bern die Frauensession statt. Genau 50 Jahre sind es her, seit die Frauen in der Schweiz das auf nationaler Ebene das Stimm- und Wahlrecht erhalten haben. 246 Frauen* aus allen Regionen der Schweiz werden während zwei Tagen im Nationalratssaal Platz nehmen, ihre dringlichsten Anliegen diskutieren und Anträge aus eigens gebildeten Kommissionen behandeln. Zum Schluss überreichen sie Parlament und Bundesrat ihre konkreten Forderungen. SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ ist aktiv involviert mit der Organisation der Kommission für sexuelle Gesundheit und Gendermedizin. Kontakt: susanne.rohner@sexuelle-gesundheit.ch

09.07.2021 – SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ

Verzeichnis der Fachstellen und Informationen zu Notfallsituationen der sexuellen Gesundheit

Verzeichnis der Fachstellen und Informationen zu Notfallsituationen der sexuellen Gesundheit
09.07.2021 – SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ

Verzeichnis der Fachstellen und Informationen zu Notfallsituationen der sexuellen Gesundheit

Gerne informieren wir Sie, dass SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ (SGCH) in der Rubrik «Beratung» ein Verzeichnis von Fachstellen sexuelle Gesundheit betreibt, das regelmässig aktualisiert wird. Damit unterstützen wir den Zugang zu professioneller Beratung und qualifizierten Dienstleistungen im Bereich der sexuellen Gesundheit: Damit können Sie rasch die passende Beratungsstelle in jeder Region finden. Als Ergänzung zum Verzeichnis bietet SGCH in der Rubrik «Im Notfall» eine Reihe nützlicher Informationen über das Verhalten in Notfällen im Bereich der sexuellen Gesundheit. Diese Informationen sind eine wertvolle Unterstützung für Menschen, die sich in einer Notsituation rund um Themen der sexuellen Gesundheit befinden. Verfügbar auf Deutsch, Französisch und Italienisch, mit dem Qualitätslabel von Pro Infirmis, Büro für Leichte Sprache.

09.07.2021 – SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ

«Hey You»: Neue Sexualaufklärungsbroschüre

«Hey You»: Neue Sexualaufklärungsbroschüre
Foto: © SGCH
09.07.2021 – SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ

«Hey You»: Neue Sexualaufklärungsbroschüre

Wir freuen Ihnen mitzuteilen, dass SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ eine neue Sexualaufklärungsbroschüre für Jugendliche ab 12 Jahre veröffentlicht hat. Die Broschüre folgt auf die bisherigen Broschüren «Hey Jungs» und «Hey Girls» und adressiert nun Jugendliche aller Geschlechter. «Hey You» ist in Zusammenarbeit mit Fachpersonen aus dem Bereich der Sexualaufklärung entstanden und deckt ein breites Spektrum rund um die Pubertät ab. Themen sind Liebe, Sexualität, sexuelle Rechte, Verhütung, Medienkompetenz und vieles mehr. Jahres. - Im Shop finden Sie die Publikation im Printformat (für Mitglieder SGCH kostenlos, ohne Mitgliedschaft 1 CHF pro Stück) und als PDF (kostenlos).

09.07.2021 – Centrale Sanitaire Suisse Romande (CSSR)

Santé et contaminations pétrolières

La Centrale Sanitaire Suisse Romande (CSSR) est engagée depuis 2016 en Équateur pour venir en aide aux victimes de la compagnie pétrolière Texaco (Chevron).

Santé et contaminations pétrolières
Photo: © CSSR
09.07.2021 – Centrale Sanitaire Suisse Romande (CSSR)

Santé et contaminations pétrolières

La Centrale Sanitaire Suisse Romande (CSSR) est engagée depuis 2016 en Équateur pour venir en aide aux victimes de la compagnie pétrolière Texaco (Chevron).

La population touchée souffre de maladies de tous types : leucémies infantiles, cancers, malformations génétiques et avortements spontanés, entre autres. Avec l’aide de son partenaire local, la Clínica Ambiental, la CSSR commence un travail de longue haleine : diagnostic de la situation épidémiologique, prévention et accompagnement aux personnes souffrant de cancers et influence des politiques publiques sanitaires des gouvernements locaux. Suite aux deux premières années du projet, un diagnostic a été établi. La CSSR a alors réalisé une fiche technique relatant cette expérience en Équateur qui est appelée « Le diagnostic communautaire intégral : un outil pour définir les priorités par et pour la communauté ».

09.07.2021 – Pharmaciens Sans Frontières Suisse

Rapport d'activités 2020 "Une année unique et particulière"

Rapport d'activités 2020
Photo: © PSF
09.07.2021 – Pharmaciens Sans Frontières Suisse

Rapport d'activités 2020 "Une année unique et particulière"

Membre.s, ami.e.s, partenaire.s et curieux.ses de Pharmaciens Sans Frontières Suisse : le Rapport d'activités 2020 "Une année unique et particulière" est enfin disponible! Découvrez comment PSF Suisse a surmonté les défis de la pandémie et de ses conséquences en le téléchargeant. Bonne lecture à tous.tes et à chacun.e!!

09.07.2021 – Handicap International

Laos: 25 Jahre Minen-Räumung

Laos ist Jahrzehnte nach Ende des Krieges weltweit das Land mit der höchsten Verseuchung durch Streumunition. Noch immer sind einige Gebiete voller explosiver Kriegsreste. Vor 25 Jahren, im Juni 1996, begann die humanitäre Hilfsorganisation Handicap International mit der Räumung.

Laos: 25 Jahre Minen-Räumung
Diese sind besonders gefährlich, da sie aufgrund ihrer Größe nur schwer zu erkennen sind. Foto: © N. Lozano Juez / HI
09.07.2021 – Handicap International

Laos: 25 Jahre Minen-Räumung

Laos ist Jahrzehnte nach Ende des Krieges weltweit das Land mit der höchsten Verseuchung durch Streumunition. Noch immer sind einige Gebiete voller explosiver Kriegsreste. Vor 25 Jahren, im Juni 1996, begann die humanitäre Hilfsorganisation Handicap International mit der Räumung.

Laos ist Jahrzehnte nach Ende des Krieges weltweit das Land mit der höchsten Verseuchung durch Streumunition. Noch immer sind einige Gebiete voller explosiver Kriegsreste. Vor 25 Jahren, im Juni 1996, begann die humanitäre Hilfsorganisation Handicap International mit der Räumung.

09.07.2021 – Handicap International

Abschluss der zwei Jahre dauernden Drohnentests im Tschad

Im März haben wir die zwei Jahre dauernden Drohnentests im Norden des Tschad mit unseren Partnern Mobility Robotics und Côte d'Ivoire Flying Labs abgeschlossen.

Abschluss der zwei Jahre dauernden Drohnentests im Tschad
Gemeinsam mit unserem Partner Mobility Robotics haben wir den Einsatz von Drohnen bei der Entminung im Norden des Tschad getestet. Foto: © John Fardoulis / HI
09.07.2021 – Handicap International

Abschluss der zwei Jahre dauernden Drohnentests im Tschad

Im März haben wir die zwei Jahre dauernden Drohnentests im Norden des Tschad mit unseren Partnern Mobility Robotics und Côte d'Ivoire Flying Labs abgeschlossen.

Zum ersten Mal in der Geschichte der humanitären Minenräumung wurden Drohnen während Minenräumarbeiten unter realen Bedingungen eingesetzt. Zwei Jahre lang haben wir den Einsatz von Drohnen bei der Absuche und Kartierung gefährlicher Gebiete getestet. Dabei haben wir aus der Ferne Fotos und Videos aufgenommen, um den Minenräumer*innen zu helfen, unzugängliche Gebiete zu prüfen und Gefahren an der Oberfläche zu erkennen.

09.07.2021 – Schweizerisches Rotes Kreuz

Impfkampagne Covid-19

Tödliche Corona-Welle in Nepal

Impfkampagne Covid-19
Eine Frau erhält eine Dosis des Covid-19-Impfstoffs in einem Impfzentrum des Nepalesischen Roten Kreuzes. Foto: © Nepalesisches Rotes Kreuz
09.07.2021 – Schweizerisches Rotes Kreuz

Impfkampagne Covid-19

Tödliche Corona-Welle in Nepal

Während die Impfkampagne in der Schweiz gut voran kommt, ist dies in zahlreichen Ländern, wie in Nepal, nicht der Fall. Das kleine asiatische Land, eingeklemmt zwischen China und Indien, ist von einer heftigen Covid-19-Welle betroffen und hat Mühe, Impfstoffe zu erhalten. Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) setzt sich weltweit für den Zugang zu Impfstoffen, Tests und Gesundheitsversorgung ein.

09.07.2021 – Schweizerisches Rotes Kreuz

Warum Bargeld am meisten hilft

Nothilfe-Einsatz in Äthiopien: «Zu wenig Wasser und Essen»

Warum Bargeld am meisten hilft
Andrea Schmid mit Maske: «Auf dem Land tragen nur wenige eine Maske. Zu wenig Wasser und Nahrung sind hier die grössten Probleme». Foto: © SRK, Andrea Schmid
09.07.2021 – Schweizerisches Rotes Kreuz

Warum Bargeld am meisten hilft

Nothilfe-Einsatz in Äthiopien: «Zu wenig Wasser und Essen»

Dürren, Heuschrecken und Konflikte plagen Äthiopien immer wieder. Neu kommt die Corona-Krise hinzu. Zur Bewältigung dieser Krisen bittet das Äthiopische Rote Kreuz, Partner des SRK, um Unterstützung und Fachwissen. Andrea Schmid, Nothilfe-Expertin des SRK, leistet einen achtwöchigen Einsatz im afrikanischen Land.

Globale Gesundheit

12.07.2021 – MMS

Inklusion in der internationalen Zusammenarbeit: Verpflichtung und Realität

Bulletin MMS #158, Juni 2021

Inklusion in der internationalen Zusammenarbeit: Verpflichtung und Realität
Photo by Sharon McCutcheon on Unsplash
12.07.2021 – MMS

Inklusion in der internationalen Zusammenarbeit: Verpflichtung und Realität

Bulletin MMS #158, Juni 2021

Etwa 15 % der Weltbevölkerung, also eine Milliarde Menschen, leben mit einer Form von Behinderung, 80% davon in Ländern mit mittlerem und niedrigem Einkommen. Mit der Alterung der Bevölkerung wird die Zahl der Menschen mit Behinderungen in den kommenden Jahrzehnten weltweit weiter ansteigen. Menschen mit Behinderung sind überdurchschnittlich von Armut, Diskriminierung und sozialer Ausgrenzung betroffen, ein Missstand, der durch internationale Abkommen beseitigt werden soll. Die Mehrheit der Staaten hat sich verpflichtet durch Förderung der Inklusion in der internationalen Zusammenarbeit, die Rechte von Menschen mit Behinderungen durch deren gleichberechtigte Teilhabe in allen Lebensbereichen zu wahren und umzusetzen. Die vorliegende Bulletin-Ausgabe beschäftigt sich mit dem aktuellen Stand in diesem Prozess und beleuchtet, welche Herausforderungen, auch für die Schweiz, weiterhin bestehen.

06.07.2021 – Plattform Agenda 2030

Was lange währt, wird doch nicht gut

Was lange währt, wird doch nicht gut
Photo: United Nations Development Programme/Dylan Lowthian/UNDP/flickr, CC BY-NC-ND 2.0
06.07.2021 – Plattform Agenda 2030

Was lange währt, wird doch nicht gut

"Mit 1.5 Jahren Verspätung hat der Bundesrat seine Strategie Nachhaltige Entwicklung 2030 verabschiedet. Wichtige Ergänzungen wurden zwar vorgenommen. Doch unsere Grundsatzkritik bleibt bestehen: Dieses Dokument wird den Ambitionen der Agenda 2030 nicht gerecht und verpasst die Chance, die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) tatsächlich umfassend umzusetzen. Statt die Armut in der Schweiz zu halbieren, soll sie lediglich reduziert werden. Investitionen des Finanzplatzes Schweiz dürfen weiterhin das Klima anheizen. Mittel zur Umsetzung der Strategie werden keine gesprochen. Der gleichzeitig verabschiedete Aktionsplan 2021-2023 enthält interessante Massnahmen, jedoch auch grosse Lücken."

09.07.2021 – Swiss TPH

Swiss TPH Symposium: Global Health in the 21st Century

Presentations and Session Recordings

Swiss TPH Symposium: Global Health in the 21st Century
Photo: Swiss TPH Symposium 2021
09.07.2021 – Swiss TPH

Swiss TPH Symposium: Global Health in the 21st Century

Presentations and Session Recordings

Though much progress has been made in improving global health, many new obstacles have emerged. On 28-30 June 2021, Swiss TPH hosted a virtual symposium 'Global Health in the 21st Century', which brought together experts from the public, private, non-profit and governmental sectors to discuss the pressing global health issues of our time.

17.06.2021 – World Health Organization Europe

Breakthrough WHO initiative launched in Europe to engage and empower civil society organizations in health emergency responses

Breakthrough WHO initiative launched in Europe to engage and empower civil society organizations in health emergency responses
Photo: UN Women Asia and the Pacific/flickr, CC BY-NC-ND 2.0
17.06.2021 – World Health Organization Europe

Breakthrough WHO initiative launched in Europe to engage and empower civil society organizations in health emergency responses

"Throughout the pandemic, civil society organizations (CSOs) have been crucial partners in reducing the impacts of COVID-19 on individuals and communities, particularly those in hard-to-reach vulnerable groups. The direct participation of CSOs – from planning through to the implementation and evaluation stages of preparedness, readiness and response – has also helped reinforce the actions of governments and has been a key factor in encouraging citizens to comply with guidance."

04.06.2021 – Doctors For Extinction Rebellion

Doctors and Nurses call on G7 Health Ministers to acknowledge the Climate and Ecological Emergency as a public health crises

Doctors for Extinction Rebellion is a health professional collective who, appreciating that climate change is an impending public health catastrophe, have decided to support and undertake civil disobedience with Extinction Rebellion in a worldwide movement.

Doctors and Nurses call on G7 Health Ministers to acknowledge the Climate and Ecological Emergency as a public health crises
Photo: credit-than-urb-28
04.06.2021 – Doctors For Extinction Rebellion

Doctors and Nurses call on G7 Health Ministers to acknowledge the Climate and Ecological Emergency as a public health crises

Doctors for Extinction Rebellion is a health professional collective who, appreciating that climate change is an impending public health catastrophe, have decided to support and undertake civil disobedience with Extinction Rebellion in a worldwide movement.

"Doctors and nurses today handed a letter to G7 health ministers calling for their public acknowledgement that: - The Climate and Ecological Emergency (CEE) is a public health crisis. - That the Covid-19 pandemic was largely caused by the way our food is sourced, and the way natural habitats are destroyed. - That many of the root causes of the CEE also cause illnesses; such as cancer, dementia and depression. This comes 5 days after the head of the World Health Organisation Dr Tedros Ghebreyesus met the group last week in Geneva and read out their letter to the World Health Assembly."

12.07.2021 – British Medical Journal (bmj)

Decolonising global health: beyond ‘reformative’ roadmaps and towards decolonial thought

Commentary

Decolonising global health: beyond ‘reformative’ roadmaps and towards decolonial thought
Photo by Kevin Olson on Unsplash
12.07.2021 – British Medical Journal (bmj)

Decolonising global health: beyond ‘reformative’ roadmaps and towards decolonial thought

Commentary

"In March 2021, Khan et al published a commentary titled ‘Decolonising global health in 2021: a roadmap to move from rhetoric to reform’ in BMJ Global Health.1 To our knowledge, under the decolonising global health umbrella, this is the first publication to make explicit how to move from theory to practice. However, we express concern over the prescriptive nature of this commentary, namely in its call for ‘metrics,’ ‘checklists,’ and a ‘map’—unironically all tactics that have been and are used by colonisers to assert violence. In this commentary, we directly respond to Khan et al and join the larger discussion on what it may mean for decolonising global health to move from theory to practice."

Digital Health

23.06.2021 – Medicus Mundi International Network

Business? As usual? Looking into the political economy of digital health and international cooperation

Recording and documentation of MMI Policy Dialogues 2021

Business? As usual? Looking into the political economy of digital health and international cooperation
23.06.2021 – Medicus Mundi International Network

Business? As usual? Looking into the political economy of digital health and international cooperation

Recording and documentation of MMI Policy Dialogues 2021

Recordings and (initial) documentations of all four sessions of this first series of online MMI policy dialogues are available now. - 14 June 2021: Business? As usual? Looking into the political economy of digital health and international cooperation. - 15 June 2021: Promote civic space at the WHO and other UN bodies and agencies …and defend democratic multilateralism. - 16 June 2021: Health systems torn between health security and universal access priorities – implications for international cooperation? - 17 June 2021: Health and climate justice – transformative cooperation and healthcare practice.

09.07.2021 – Novartis Foundation

New digital tool aims to ensure no one is left behind when it comes to AI in health

Policy makers need to invest now, in order to create the environments needed to successfully deploy AI-driven solutions in health. If this doesn’t happen, the health inequities that COVID is already exacerbating, risk widening even further.

New digital tool aims to ensure no one is left behind when it comes to AI in health
Photo: © Novartis Foundation
09.07.2021 – Novartis Foundation

New digital tool aims to ensure no one is left behind when it comes to AI in health

Policy makers need to invest now, in order to create the environments needed to successfully deploy AI-driven solutions in health. If this doesn’t happen, the health inequities that COVID is already exacerbating, risk widening even further.

However, it’s difficult to know where to invest resources in a way that enhances and safeguards the health of the largest number of people. This was the genesis for the ITU/UNESCO Broadband Commission AI in Health Working Group report "Reimagining Global Health through Artificial Intelligence: The Roadmap to AI Maturity". To translate this roadmap toward AI maturity in health in an actionable tool, the Novartis Foundation has developed a free, user-friendly online AI in Health Maturity assessment tool. It helps countries assess their readiness to deploy AI in health, and pinpoints areas that need further strengthening in order to realize the full potential of these new technologies. With the launch of the AI in Health maturity assessment tool, our ultimate goal is to ensure no one is left behind, and that every country can create an environment that allows it to realize the potential of AI technology in health.

06.07.2021 – Transform Health

Making The Case For Stronger Health Data Governance

Author: Akarsh Venkatasubramanian (@Akarshtweets), Transform Health Data Governance Advisor. Written with inputs from Anna Volbrecht-Shaw, Louise Holly, Frank D. Smith and Parminder Jeet Singh.

Making The Case For Stronger Health Data Governance
Photo by Markus Spiske on Unsplash
06.07.2021 – Transform Health

Making The Case For Stronger Health Data Governance

Author: Akarsh Venkatasubramanian (@Akarshtweets), Transform Health Data Governance Advisor. Written with inputs from Anna Volbrecht-Shaw, Louise Holly, Frank D. Smith and Parminder Jeet Singh.

"As the World Health Organization brings together experts for a Health Data Governance summit (June 30th), and as health leaders consider the inclusion of digital technology at the World Health Assembly and at the G7, governance of digital technologies, data and artificial intelligence (AI) has never before seen the level of priority and attention, particularly in the wake of COVID-19. Transform Health takes the opportunity to continue reflecting on this critical issue by making the case for stronger global health data governance to close the digital divide and invest in digitally-enabled health systems, particularly for the most vulnerable such as women, children and adolescents."

12.07.2021 – Governing Health Futures 2030: Growing up in a digital world

Opportunities for youth: Tangible steps towards meaningful governance of health futures

By Brian Li Han Wong

Opportunities for youth: Tangible steps towards meaningful governance of health futures
Photo by Ehimetalor Akhere Unuabona on Unspl
12.07.2021 – Governing Health Futures 2030: Growing up in a digital world

Opportunities for youth: Tangible steps towards meaningful governance of health futures

By Brian Li Han Wong

"Today’s youth are growing up in an increasingly digital world, with 70% of all youth globally being connected to the internet. Yet, not all youth have the civic and digital literacy skills necessary to effectively navigate and understand the intricate complexities of the digital environments they immerse themselves in. Moreover, due to digital divides and underlying socio-politico-economic factors, not all youth are necessarily afforded opportunities to be engaged with the digital transformations constantly taking place around them. While increasing digitalisation does present certain risks to the health and well-being of youth, there are also opportunities to harness such digital transformations. Such opportunities include but are not limited to improving youths’ access to services and information as well as creating new platforms for communication, learning, self-expression, and civic participation."

Sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte und HIV/Aids

12.07.2021 – STAT

HIV, Malaria und Tuberkulose – nur mehr endemische Krankheiten?

Eine Analyse von Peter Sands, Globaler Fonds

HIV, Malaria und Tuberkulose – nur mehr endemische Krankheiten?
Photo: NIAID/flickr, CC BY 2.0
12.07.2021 – STAT

HIV, Malaria und Tuberkulose – nur mehr endemische Krankheiten?

Eine Analyse von Peter Sands, Globaler Fonds

Es ist ernüchternd: HIV/Aids, Tuberkulose und Malaria töten immer noch jedes Jahr Millionen von Menschen, dennoch werden diese Krankheiten nicht mehr als Pandemien bezeichnet, sondern allgemein als Epidemien oder endemische Krankheiten (auf eine bestimmte Region begrenzt). Das beunruhigende daran ist: Mit epidemisch meinen wir eigentlich eine Pandemie, die in den reichen Ländern keine Menschen mehr tötet und somit auch nicht mehr die Aufmerksamkeit erhält, die sie benötigt. Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen sind nun besorgt, dass dasselbe mit Covid-19 passieren wird. Die Besorgnis wird durch eine Reihe von Vorschlägen wie z.B. von dem „Independent Panel for Pandemic Preparedness and Response“ genährt. Bei Peter Sands schrillen die Alarmglocken…

12.07.2021 – UNAIDS

Alarmierende HIV-Neuinfektionen bei Mädchen und jungen Frauen in Afrika

Neue Initiative für kostenlosen Zugang zur Sekundarausbildung von UNAIDS, UNESCO, UNFPA, UNICEF & UN Women lanciert

Alarmierende HIV-Neuinfektionen bei Mädchen und jungen Frauen in Afrika
Photo: Friends of UNFPA/flickr, CC BY-NC 2.0
12.07.2021 – UNAIDS

Alarmierende HIV-Neuinfektionen bei Mädchen und jungen Frauen in Afrika

Neue Initiative für kostenlosen Zugang zur Sekundarausbildung von UNAIDS, UNESCO, UNFPA, UNICEF & UN Women lanciert

Sechs von sieben HIV-Neuinfektionen unter Jugendlichen im Alter von 15-19 Jahren in Afrika südlich der Sahara sind Mädchen. Rund 4200 heranwachsende Mädchen und junge Frauen zwischen 15-24 Jahren infizierten sich im Jahr 2020 jede Woche mit HIV. COVID-19 hat dieses Risiko durch Lockdowns und Schulschliessungen weiter erhöht. Mädchen in diesen Regionen sind aktuell besonders gefährdet, nie wieder zur Schule zu gehen, obwohl erwiesen ist, dass der Verbleib von Mädchen in der weiterführenden Schule ihr Risiko sich mit HIV zu infizieren, um ein Drittel oder mehr reduzieren kann. Fünf UN-Organisationen haben sich am Generation Equality Forum zu einer neuen Initiative „Education Plus“ zusammengeschlossen, mit dem Ziel geschlechtergerechte Reformen in Politik umzusetzen und um Bildung und sexuelle und reproduktive Gesundheit für alle jungen Menschen zu gewährleisten.

06.07.2021 – Women Deliver

GEF Paris: Six Reflections From the Women Deliver Team

Women Deliver shares six top-line reflections at the close of the Generation Equality Forum in Paris.

GEF Paris: Six Reflections From the Women Deliver Team
Generation Equality Forum in France 2021. Photo: UN Women/Fabrice Gentile/flickr, CC BY-NC-ND 2.0
06.07.2021 – Women Deliver

GEF Paris: Six Reflections From the Women Deliver Team

Women Deliver shares six top-line reflections at the close of the Generation Equality Forum in Paris.

"1. USD 40 Billion Pledged to Advance Gender Equality Over the Next Five Years: 1,000 commitments equaling USD 40 billion in investments were made by multisector stakeholders, including USD 21 billion from the public sector, USD 4.5 billion from philanthropy, USD 13 billion from the private sector, and USD 1.3 billion from UN entities."

12.07.2021 – The Guardian

Billions pledged to tackle gender inequality at UN forum

Generation Equality Forum in Paris announces plans to radically speed up progress on women’s rights

Billions pledged to tackle gender inequality at UN forum
Generation Equality Forum in France 2021. Photo: UN Women/Fabrice Gentile/flickr, CC BY-NC-ND 2.0
12.07.2021 – The Guardian

Billions pledged to tackle gender inequality at UN forum

Generation Equality Forum in Paris announces plans to radically speed up progress on women’s rights

"Billions of pounds will be pledged to support efforts to tackle gender inequality this week at the largest international conference on women’s rights in more than 25 years. The Generation Equality Forum, hosted in Paris by UN Women and the governments of France and Mexico, will launch plans to radically speed up progress over the next five years."

17.06.2021

25 Jahre nach Beijing – Wo steht die Schweiz?

Was ist aus der Forderung nach Gleichstellung der Geschlechter an der Weltfrauenkonferenz 1995 in Peking geworden? Eine Analyse von Regula Kolar, Geschäftsführerin der NGO-Koordination post Beijing Schweiz

25 Jahre nach Beijing – Wo steht die Schweiz?
Photo by Claudio Schwarz | @purzlbaum on Unsplash
17.06.2021

25 Jahre nach Beijing – Wo steht die Schweiz?

Was ist aus der Forderung nach Gleichstellung der Geschlechter an der Weltfrauenkonferenz 1995 in Peking geworden? Eine Analyse von Regula Kolar, Geschäftsführerin der NGO-Koordination post Beijing Schweiz

Unter dem Motto «Gleichstellung, Entwicklung und Frieden» haben sich 1995 in Peking 189 Staaten zur vierten UNO-Weltfrauenkonferenz versammelt, an der die sogenannte "Beijing Declaration and Platform for Action", ein wegweisendes Dokument für die Geschlechtergleichstellung, verabschiedet wurde (1). Es listet Punkt für Punkt die Bereiche auf, in denen Frauen (2) diskriminiert sind und enthält einen umfangreichen Katalog von Massnahmen. Die Durchführung der Konferenz zusammen mit der Lancierung der Aktionsplattform war damals überaus visionär und revolutionär, bspw. in Bezug auf unbezahlte Care-Arbeit oder die transversale Verankerung von Gender in verschiedenen Lebens- und Gesellschaftsbereichen. Dennoch kann heute kein einziges Land behaupten, die Gleichstellung der Geschlechter erreicht zu haben. Im Gegenteil: Die Corona-Pandemie hat Ungleichheiten wieder verschärft.

10.06.2021 – Aidsfonds

Statement in Response to Adoption of 2021 Political Declaration on HIV/AIDS

The Multi-Stakeholder Task Force welcomes the adoption today by the United Nations General Assembly of the 2021 Political Declaration on HIV and AIDS.

Statement in Response to Adoption of 2021 Political Declaration on HIV/AIDS
Photo: Sarah Marchildon/flickr, CC BY-NC-ND 2.0
10.06.2021 – Aidsfonds

Statement in Response to Adoption of 2021 Political Declaration on HIV/AIDS

The Multi-Stakeholder Task Force welcomes the adoption today by the United Nations General Assembly of the 2021 Political Declaration on HIV and AIDS.

"Four decades after the US Centers for Disease Control and Prevention (CDC) reported the first known cases of HIV/AIDS in its historic report of June 5 1981, the 2021 Political Declaration on HIV/AIDS represents a transformational moment in the global AIDS response. Communities and civil society voices calling to get back on track to end AIDS by 2030 through supporting a fully funded, human rights- and evidence-based response have been heard by the global community. We affirm the progress represented by the Political Declaration, even as we are disappointed by some critical omissions and weaknesses. We pledge our action and vigilance to ensure that these are addressed as the work of moving towards an AIDS-free world continues."

08.06.2021 – UNAIDS

UNAIDS fordert die Staaten auf, sich weiter für die Beendigung von AIDS bis 2030 zu verpflichten

Medienmitteilung zu 40 Jahre AIDS und zur Vorlage eines neuen Berichts

UNAIDS fordert die Staaten auf, sich weiter für die Beendigung von AIDS bis 2030 zu verpflichten
Photo: World Economic Forum/flickr, CC BY-NC-SA 2.0 CC
08.06.2021 – UNAIDS

UNAIDS fordert die Staaten auf, sich weiter für die Beendigung von AIDS bis 2030 zu verpflichten

Medienmitteilung zu 40 Jahre AIDS und zur Vorlage eines neuen Berichts

UNAIDS verabschiedet rechtzeitig zum AIDS-Gipfel, der vom 8-10. Juni in New York stattfindet, einen neuen Bericht aus dem hervorgeht, welche weiteren Anstrengungen notwendig sind, um AIDS bis 2030 zu beenden. Vier Jahrzehnte nachdem die ersten AIDS-Fälle gemeldet wurden, zeigen neue Daten von UNAIDS, dass Dutzende von Ländern, die von der Generalversammlung der Vereinten Nationen im Jahr 2016 festgelegten Ziele für 2020 erreicht oder übertroffen haben - ein Beweis dafür, dass die Ziele nicht nur erstrebenswert, sondern auch erreichbar sind. Um diese Ziele weiter nach vorne zu bringen und die jährlichen HIV-Infektionen auf weniger als 370 000 zu senken, fordert UNAIDS die Vereinten Nationen auf, sich in einer neuen politischen Erklärung zu HIV zu verpflichten und in die erforderlichen 29 Milliarden US-Dollar pro Jahr bis 2025 zu investieren.

Nichtübertragbare chronische Krankheiten

31.05.2021 – Medicus Mundi Schweiz

MMS-Podcast "Gesundheit für alle"

Staffel 3

MMS-Podcast
31.05.2021 – Medicus Mundi Schweiz

MMS-Podcast "Gesundheit für alle"

Staffel 3

Staffel 3 des MMS-Podcasts "Gesundheit für alle" porträtiert sechs Menschen, die in den Bereichen psychische Gesundheit und Rechte arbeiten und sich für die Aufhebung von Tabus, für Menschenrechte und Gleichberechtigung einsetzen.

04.06.2021 – Novartis Foundation

Launching the CV population health toolkit: Join us to transform cardiovascular population health!

Launching the CV population health toolkit: Join us to transform cardiovascular population health!
Photo: © Novartis Foundation
04.06.2021 – Novartis Foundation

Launching the CV population health toolkit: Join us to transform cardiovascular population health!

"The word ‘pandemic’ is rightly on top of the agendas worldwide. But in reality we’re facing a ‘syndemic’, which is the convergence and interaction between COVID-19 and pre-existing conditions like cardiovascular disease – the world’s biggest killer. This toolkit starts with a needs assessment to discover what policies exist, understand the population at risk, map the patient pathway, and understand what barriers prevent progress toward achieving the priorities of a city's priorities in its efforts to improve cardiovascular (CV) health."

COVID-19

13.07.2021 – Health Policy Watch

WHO Lambasts Pfizer, Moderna & Rich Countries for Planning COVID Vaccine ‘Boosters’ – While Billions Wait for First Jab

WHO Lambasts Pfizer, Moderna & Rich Countries for Planning COVID Vaccine ‘Boosters’ – While Billions Wait for First Jab
Photo: UN Geneva/flickr, CC BY-NC-ND 2.0
13.07.2021 – Health Policy Watch

WHO Lambasts Pfizer, Moderna & Rich Countries for Planning COVID Vaccine ‘Boosters’ – While Billions Wait for First Jab

"WHO’s Director General Dr Tedros Adhanom Ghebreyesus slammed plans by Pfizer and Moderna, as well as a handful of rich countries, to begin offering ‘booster’ COVID vaccines to some groups of people – saying that the world has evolved a “dangerous” two-tiered system of vaccinations, driven by greed instead of enlightened self-interest. “It’s becoming a two tier system, and higher income countries who are vaccinating their population significantly are starting to see the COVID-19 pandemic as if it’s not their problem. That is dangerous,” said the WHO Director General."

13.07.2021 – The Guardian

G20 urged to do more to support global vaccine distribution

New alliance of multilateral institutions warns vaccine inequity could curb economic recovery

G20 urged to do more to support global vaccine distribution
Photo: txmx 2/flickr, CC BY-NC-ND 2.0
13.07.2021 – The Guardian

G20 urged to do more to support global vaccine distribution

New alliance of multilateral institutions warns vaccine inequity could curb economic recovery

"The worldwide economic recovery will be held back massively unless world leaders do more to end the growing divergence of vaccine distribution, a new alliance of the world multilateral institutions has said. The International Monetary Fund director, Kristalina Georgieva, said the G7 agreement in Cornwall to distribute 870m surplus vaccines this year was not enough, and urged the broader G20 group to show more ambition when she spoke alongside the heads of the World Bank, the World Health Organization and the World Trade Organization (WTO)."

09.07.2021 – Health Policy Watch

Africa Experiences ‘Worst Pandemic Week’

COVAX Promises Accelerated Delivery of Vaccines from September

Africa Experiences ‘Worst Pandemic Week’
Photo: UNICEF Ethiopia/flickr, CC BY-NC-ND 2.0
09.07.2021 – Health Policy Watch

Africa Experiences ‘Worst Pandemic Week’

COVAX Promises Accelerated Delivery of Vaccines from September

"As Africa recorded its worst pandemic week, the COVAX Facility announced on Thursday that it has taken steps to quickly resume the delivery of vaccines to African countries including diversifying its portfolio of COVID-19 vaccines. Aurélia Nguyen, Managing Director of the COVAX Facility based at Gavi, the Vaccine Alliance, said the COVAX portfolio now consists of nine vaccines and vaccine candidates."

07.07.2021 – United Nations

Sustainable development report shows devastating impact of COVID, ahead of ‘critical’ new phase

Sustainable development report shows devastating impact of COVID, ahead of ‘critical’ new phase
Photo: United Nations Photo/UN Photo/Cia Pak/flickr, CC BY-NC-ND 2.0
07.07.2021 – United Nations

Sustainable development report shows devastating impact of COVID, ahead of ‘critical’ new phase

"The world was not on track to meet the 17 Sustainable Development Goals (SDGs) before COVID-19 struck, and now the challenge has been magnified many times over, according to a new flagship UN report that indicates countries must take ‘critical’ steps on the road out of the pandemic, during the next 18 months. The Sustainable Development Goals Report 2021, launched on Tuesday at UN Headquarters in New York, shows the toll that the COVID-19 pandemic has taken on the 2030 Agenda, as the landmark annual High-Level Political Forum (HLPF) officially got underway."

11.06.2021 – Radio Rabe

Globale Impfgerechtigkeit

Interview mit Martin Leschhorn Strebel, Geschäftsführer Medicus Mundi Schweiz, zu hören auf Radio Rabe, 7. Juni 2021

Globale Impfgerechtigkeit
Photo by Matt Botsford on Unsplash
11.06.2021 – Radio Rabe

Globale Impfgerechtigkeit

Interview mit Martin Leschhorn Strebel, Geschäftsführer Medicus Mundi Schweiz, zu hören auf Radio Rabe, 7. Juni 2021

"Während in vielen westlichen Ländern die Impfquote schon bei 40-50% liegt, schreiten die Impfkampagnen in einkommensschwachen Ländern des globalen Südens nur langsam voran. So sind zum Beispiel auf dem afrikanischen Kontinent erst 0.6% der Bevölkerung vollständig immunisiert. Grund dafür ist, dass afrikanische Länder bis anhin nur sehr wenige Corona-Vakzine erhalten haben, von globaler Impfgerechtigkeit kann also keine Rede sein. (...) Doch vielen afrikanischen Staaten fehlt schlicht das Geld um eigene Verträge mit Impfstoffunternehmen abzuschliessen. Zudem gibt es derzeit kaum noch Impfdosen, die sie sich sichern könnten, da reichere Länder den Markt leer gekauft haben – Länder wie die Schweiz haben ein Vielfaches der benötigten Dosen bestellt. «Diese Impfstoffe fehlen nun an anderen Orten, wo sie auch gebraucht werden würden», kritisiert Martin Leschhorn, Geschäftsführer von Medicus Mundi Schweiz, ein Netzwerk von 50 Schweizer Organisationen, die in der internationalen Zusammenarbeit tätig sind." (Im Podcast zu hören ab Minute 17:26-23:50)

25.06.2021 – alliance sud

So schützt die Schweiz ihre Pharmakonzerne

Die von der G7 im Juni beschlossene Mindeststeuer fällt global nicht ins Gewicht: Ob der Pharmasektor seine Gewinne in Europa oder Nordamerika versteuert, ist für die Länder des Südens sekundär.

So schützt die Schweiz ihre Pharmakonzerne
Photo by Anshu A on Unsplash
25.06.2021 – alliance sud

So schützt die Schweiz ihre Pharmakonzerne

Die von der G7 im Juni beschlossene Mindeststeuer fällt global nicht ins Gewicht: Ob der Pharmasektor seine Gewinne in Europa oder Nordamerika versteuert, ist für die Länder des Südens sekundär.

"Während dem globalen Süden im Kampf gegen die Pandemie Milliarden Impfdosen fehlen, verschieben Pharmakonzerne ihre exorbitanten Gewinne in Tiefsteuergebiete. Der Patentschutz ist auch ein Auswuchs des schweizerischen Steuernationalismus."

12.07.2021 – The New England Journal of Medicine

Averting Future Vaccine Injustice

Perspective by Suerie Moon, M.P.A., Ph.D., Adrián Alonso Ruiz, M.Pharm., and Marcela Vieira, M.P.H.

Averting Future Vaccine Injustice
Photo by Braňo on Unsplash
12.07.2021 – The New England Journal of Medicine

Averting Future Vaccine Injustice

Perspective by Suerie Moon, M.P.A., Ph.D., Adrián Alonso Ruiz, M.Pharm., and Marcela Vieira, M.P.H.

"Both rapid innovation and equitable access to vaccines are necessary to protect the world from viral pandemics. Today, however, we face gross inequities in global access to Covid-19 vaccines. As high-income countries, such as the United States and European countries, have secured a majority of the world’s vaccine supply (more than twice the volumes needed to cover their populations1), many low-income countries have barely begun the immunization process. It will take political courage to end such vaccine injustice now and political vision to negotiate the binding international rules needed to avert similar inequities in the future."

25.06.2021 – Health Policy Watch

South Africa to Become Africa’s First mRNA Vaccine Manufacturing Hub – WHO Asks Big Pharma to Support Scaleup

South Africa to Become Africa’s First mRNA Vaccine Manufacturing Hub – WHO Asks Big Pharma to Support Scaleup
Photo: Province of British Columbia/flickr, CC BY-NC-ND 2.0
25.06.2021 – Health Policy Watch

South Africa to Become Africa’s First mRNA Vaccine Manufacturing Hub – WHO Asks Big Pharma to Support Scaleup

"Africa could start producing its own cutting-edge COVID-19 vaccines within a year via an mRNA technology transfer hub that is being set up in South Africa, the World Health Organization (WHO) announced on Monday. But the speed at which the new hub may be able to swing into full-scale vaccine production depends on whether pharmaceutical companies with proven mRNA vaccines will commit to supporting the initiative, according to WHO Chief Scientist Soumya Swaminathan."

15.06.2021 – GENEVA SOLUTIONS

Suerie Moon: We know how to end this pandemic, but we are missing political courage

Suerie Moon: We know how to end this pandemic, but we are missing political courage
Photo by Kay Lau on Unsplash
15.06.2021 – GENEVA SOLUTIONS

Suerie Moon: We know how to end this pandemic, but we are missing political courage

"This year’s World Health Assembly agenda was jam packed with virtual conversations on how to end the pandemic and prevent future health crises. Still, different health priorities were discussed with over 30 resolutions adopted on topics ranging from local production of medicines to ending violence against children to oral health. Sitting on the terrace of the Graduate Institute, global health expert and co-director of the Global Health Centre professor Suerie Moon shares her thoughts with Geneva Solutions on some of the fundamental discussions that took place during the WHA and what should be done moving forward to address the current Covid-19 pandemic and future health crises."

Veranstaltungen

11th IAS Conference on HIV Science
18. Juli 2021 – Virtual event with a local partner hub in Berlin

18-21 July 2021, Virtual event with a local partner hub in Berlin

11th IAS Conference on HIV Science

International AIDS Society The IAS Conference on HIV Science is the world’s most influential meeting on HIV research and its applications. This biennial conference presents the critical advances in basic, clinical and operational HIV research that move science into policy and practice. Through its open and inclusive programme, the meeting sets the gold standard of HIV science, featuring highly diverse and cutting-edge research. The 11th IAS Conference on HIV Science – known as IAS 2021 – will be hosted in Berlin, Germany, on 18 - 21 July 2021 and will also incorporate innovative virtual components.

Good Clinical Practice (GCP) Training for Investigators and Study Teams
10. August 2021 – 10 - 11 August 2021, online (by Zoom)

This course will be offered 2 times more this year: 10-11 August 2021; 30 Nov-1 Dec 2021

Good Clinical Practice (GCP) Training for Investigators and Study Teams

Swiss TPH This compact two-day Good Clinical Practice course is designed in accordance with the requirements of Swissethics and covers the Good Clinical Practice knowledge indispensable for Investigators of clinical trials. The course consists of a comprehensive overview of ICH-GCP with a focus on participant protection, informed consent and safety reporting as well as topics such as study design and data management. It is ideal for Investigators, study personnel and people involved and/or interested in clinical research. The course is suited to beginners as well as experienced investigators in need of refresher training.

«COVID-19 and the public health management of pandemics»
25. August 2021 – 25-26 August 2021/ University of Bern

50 years of prevention in Bern

«COVID-19 and the public health management of pandemics»

Swiss Public Health Conference 2021 Wie hat sich die Pandemie in der Schweiz und in der ganzen Welt entwickelt, und welche unterschiedlichen Massnahmen wurden getroffen? Anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Instituts für Sozial- und Präventivmedizin (ISPM) der Universität Bern wird sich die Swiss Public Health Conference 2021 am 25. und 26. August 2021 in Bern mit diesen und anderen wichtigen Fragen der öffentlichen Gesundheit befassen und die Herausforderungen diskutieren, die die COVID-19-Pandemie für die Schweiz und die Welt mit sich gebracht hat. Nehmen Sie mit uns an diesem wichtigen Lernprozess teil, um gemeinsam eine bessere Zukunft zu gestalten! Gleichzeitig möchten wir mit Ihnen das ISPM-Jubiläum und die historische Leistung von 50 Jahren Prävention in Bern feiern.

StraLugano4Charity
29. August 2021 – Lugano, Switzerland

Une course de solidarité de 5 kilomètres le long du Lac de Lugano

StraLugano4Charity

SwissLimbs Dimanche 29 août 2021, SwissLimbs participera à la 15ème édition de la StraLugano4Charity, une course de solidarité de 5 kilomètres le long du Lac de Lugano. Les participants peuvent choisir à quelle organisation ils souhaitent faire don du montant payé pour l'inscription à la course (25 CHF). SwissLimbs est donc en train de créer sa propre équipe, qui courra en solidarité avec ceux qui n'ont pas de jambes pour courir. Si quelqu'un est intéressé à rejoindre notre équipe de runners, tout ce qu'il a à faire est : 1. Aller sur le site : https://stralugano.ch/4charity/?lang=fr 2. Cliquer sur "Inscription". 3. Sélectionner "SwissLimbs" parmi les associations inscrites au programme. 4. Après s'être inscrit, écrire un e-mail à info@swisslimbs.org, pour indiquer votre participation !