Es gab viele Diskussionen über sexuelle Missbräuche in der humanitären Zusammenarbeit nach dem Skandal bei Oxfam UK in Haiti. Jenseits dieser Schlagzeilen reift die Erkenntnis, dass keine Organisation immun dagegen ist. Das Problem betrifft den gesamten humanitären Sektor und stellt seine Fähigkeiten zu handeln, das Vertrauen der Öffentlichkeit und die Finanzierung in Frage.
Der OXFAM Skandal ist ein „Wake up call“! Es ist inakzeptabel, dass diejenigen, die Not, Katastrophe oder Krieg erleben, Machtmissbräuche von denjenigen erfahren müssen, die zum Helfen gekommen sind. Die aktuellen Diskussionen kreisen um bessere Berichterstattung, bessere Personalpolitik, bessere Sensibilisierung innerhalb von Organisationen und bessere Meldestrukturen, aber nur wenige sprechen über die Grundursache der Machtmissbräuche. Wir wollen das tun und laden Sie ein, mit uns zu diskutieren:
Am 2. Mai 2018 findet die jährliche MMS/aidsfocus.ch Konferenz statt und widmet sich genau diesen Themen: Herausragende Referenten berichten aus erster Hand, wie sie einen Beitrag zur Linderung von Geschlechterspezifischer Gewalt leisten. Wir haben einen Kongolesischen Psychiater aus Bukavu, der aus den Camps in Uganda berichtet, eingeladen. Abubakar Mutoka Balbanga von Terres des Hommes Schweiz wird von seiner Arbeit mit Jugendlichen in Tanzania berichten, während unsere Mitgliederorganisation IAMANEH über „engaging men and boys“ und Médecin du Monde über die Wichtigkeit der Zusammenarbeit zwischen dem medizinischen und dem juristischen Sektor sprechen werden. Vivian Onano – UN Women Youth Leader aus Kenya – wird ihre Arbeit als Aktivistin im Kampf für die Geschlechtergleichstellung vorstellen.
Als besonderen Gast begrüssen wir Tina Tinde vom IFRC (International Federation of Red Cross and Red Crescent Societies). Sie wird einen Überblick über Instrumente zur Operationalisierung eines "survivor centred approach" im Umgang mit sexueller Belästigung und sexuellem Missbrauch geben. Im anschliessenden Panel diskutieren wir Lösungsansätze wie sexueller Machtmissbrauch durch MitarbeiterInnen in Zukunft verhindert werden kann.
Carine Weiss
Koordinatorin aidsfocus.ch
Projektleiterin Medicus Mundi Schweiz
cweiss@medicusmundi.ch
A comparative study of Swiss Red Cross projects in Belarus, Bosnia-Herzegovina and Bulgaria
This comparative study assesses the impact of active aging programmes on the social vulnerability of older people, as well as on the organizational development of the implementing partner. Read how older people are empowered into advocates and volunteers, and how the participatory community work approach brings about change in hierarchical organisations towards participation. (Issue Paper on Health Series, No. 7)
Spring 2018: Special Issue
"Human rights frame global health governance. In codifying a normative foundation for global governance in the aftermath of World War II, states came together under the auspices of an emergent United Nations (UN) to develop human rights under international law. (...) To understand the ways in which human rights are realized in global health, this Special Issue of Global Health Governance examines the role of global health governance institutions in structuring the implementation of human rights for public health." (Photo: UNMISS/flickr, CC BY-NC-ND 2.0)
MMS Bulletin #145: Schweizerische Online-Zeitschrift für Internationale Zusammenarbeit und Gesundheit
Diabetes–Epidemie in Mexiko, Herz-Kreislauferkrankungen in Tanzania – längst sind nicht-übertragbare Krankheiten in einkommensschwachen Ländern angekommen und stellen die dortige Gesundheitsversorgung vor grosse Herausforderungen. Wie kann die Politik dieser Entwicklung noch entgegensteuern, welche Rolle übernehmen zivile Organisationen und welche Verantwortung trägt die Schweiz in der Bekämpfung von chronischen Krankheiten? Im bevorstehenden "UN-High-level meeting" zu nicht-übertragbaren Krankheiten ist die internationale Staatengemeinschaft gefordert, endlich die notwendigen politischen Weichen zu stellen. Das Netzwerk Medicus Mundi Schweiz hat die Herausforderungen und Verantwortlichkeiten in seinem Symposium 2017 intensiv diskutiert und publiziert einige der Beiträge und Debatten im aktuellen MMS Bulletin. (Photo: © Vietnam Matthew Dakin/Novartis Foundation)
Südafrikanisches Forschungsprojekt
Tod durch Bluthochdruck in den ländlichen Gebieten Südafrikas? Bereits vor Jahren konnten südafrikanische Forscher mittels Gesundheitsüberwachungssystemen diese erstaunlichen Ergebnisse feststellen und das Gesundheitministerium entsprechend instruieren. Ohne die entsprechende Datenlage hätte niemand diese Prävalenz von Bluthochdruck auf dem Land vermutet. Die Ergebnisse verdeutlichen, wie wichtig es ist, den Gesundheitszustand gerade auch der Bevölkerung in den verarmten ländlichen Gebieten in den Ländern des Südens zu überwachen, um eine adäquate Gesundheitsversorgung bereitstellen zu können. (Foto: Community Eye Health/flickr, CC BY-NC 2.0)
MMS Vernehmlassungsantwort zum Vorentwurf des Tabakproduktegesetzes
Der Bundesrat hat ein Vernehmlasssungsverfahren zum zweiten Vorentwurf zum Bundesgesetz über Tabakprodukte eröffnet. Das Netzwerk Medicus Mundi Schweiz (MMS) hat den Entwurf analysiert und empfiehlt eine tiefgreifende Überarbeitung. Es äussert schwere Bedenken, was die derzeitige Ausgestaltung des Gesetzes anbelangt. Der Vorentwurf lässt weiterhin den Export von hoch gesundheitsschädlichen Tabakprodukten zu, die in der Schweiz zum Verkauf nicht zugelassen sind. Damit steht der Vorentwurf in Widerspruch zu den Zielen der internationalen Zusammenarbeit der Schweiz wie auch in Widerspruch zur Schweizer Gesundheitsaussenpolitik (GAP). Das Gesetz muss die Gesundheit der Menschen in der Schweiz und weltweit, insbesondere in Entwicklungs- und Schwellenländern, schützen. MMS erwartet, dass es die Schweizer Bemühungen in der globalen Gesundheit nicht untergräbt und den Ruf der Schweiz als Sitzstaat verschiedener nationaler und internationaler Gesundheitsorganisationen nicht gefährdet. (Photo: Dominique Little/flickr, CC BY-ND 2.0)
Cité de la Solidarité Internationale L’objectif de cette soirée est d’interpeller les participants sur le thème de l’innovation frugale en santé en adoptant l’angle de vue des ONG avec la présentation de cas concrets autour : ● Des enjeux de santé globale lorsque les cibles de l’action de santé sont des populations fragilisées, ● Du rôle des ONG et de leurs contributions en matière d’innovation par les usages et les pratiques, ● Des pistes pour valoriser l’expertise et les savoir-faire des acteurs d’Auvergne-Rhône-Alpes, notamment dans les domaines de la télémédecine et de l’e-santé. En présence de M. Etienne Blanc, Premier Vice-Président de la Région Auvergne Rhône-Alpes, de Robin Walz d’Humatem, de Renata Nogueira de la Fondation Antenna, et de Nessryne Sater de Santé Diabète, la soirée sera animée par Edith Favoreu du CERAH de Genève.
Sexuelle Gesundheit Schweiz Wahrnehmung aus Sicht der Schule, der Eltern und Jugendlicher und mögliche Perspektiven für eine umfassende Sexualaufklärung in der Schweiz. Die Menschenrechte, welche sich auf die Sexualität beziehen, gelten für Kinder wie für Erwachsene und sollten Teil einer nachhaltigen Bildung (LP 21) sein. Sie sind Gegenstand des Forschungsprojekts «die sexuellen Rechte als Grundlage der Sexualaufklärung in der Schweiz», das sich in der zweiten Etappe mit der Sicht des professionellen Akteursystems der öffentlichen Schule auseinandersetzt. An dieser Tagung werden die Ergebnisse aus Umfragen mit Lehrpersonen, Fachpersonen der sexuellen Gesundheit und weiteren Involvierten im Bereich der Schulgesundheit präsentiert. Es wird aufgezeigt welche Vorstellungen die verschiedenen Akteursysteme von Sexualaufklärung basierend auf den sexuellen Rechten haben und inwiefern sie den Unterricht danach gestalten. Anmeldeschluss: 20.8.2018
Women's Hope International Am 13. Mai feiern wir Muttertag. Für viele Frauen in Entwicklungsländern gibt es nichts zu feiern. Auch für ihre Familien nicht. Mütter fehlen. Kinder fehlen. Sie haben die Schwangerschaft oder die Geburt nicht überlebt. Sie hatten keinen Zugang zu Hebammenbegleitung und medizinischer Hilfe. Dinner for Change macht in der Woche vor dem Muttertag auf die Schattenseiten der Mutterschaft in Entwicklungsländern aufmerksam. Bist du dabei? Werde Gastgeber oder Gastgeberin! Lade zu einem Essen ein und hilf mit, Veränderung zu bringen! Dauer: 5. - 12. Mai 2018. Registriere dich noch heute als Gastgeber/in – aus Solidarität mit Frauen und Müttern in Entwicklungsländern! Anmeldeschluss: 30. April 2018.
Aids Hilfe Bern Über welche sexuellen Rechte verfügen Migrant_innen in der Schweiz? Und was hat das Wissen über sexuelle Rechte mit Chancengleichheit und der Förderung der sexuellen Gesundheit von Migrant_innen zu tun? Begleitest du im Kanton Bern Migrant_innen und wirst dabei mit Fragen rund um sexuelle Rechte konfrontiert? Komm an die Tagung der Aids Hilfe Bern und erfahre, welchen Beitrag das Wissen über sexuelle Rechte für deine Beratungstätigkeit leisten kann. Die Tagung wird dir zudem die Gelegenheit bieten, dich mit anderen Praktiker_innen über Herausforderungen und good practices auszutauschen und Institutionen kennen zu lernen, die dich bei deiner Arbeit unterstützen können.
Swiss Malaria Group Anlässlich des 10. Welt-Malaria-Tages findet vom 17. bis 25. April 2018 eine Tour de Suisse mit Anlässen statt, welche die Wichtigkeit des erfolgreichen Schweizer Engagements für eine Malaria-freie Welt unterstreichen. Die Anlässe gipfeln am Jubiläum des 10. Welt-Malaria-Tages am 25. April 2018 in Genf, mit folgenden renommierten Rednerinnen und Rednern: • Kate Gilmore, UN Vize-Hochkomissarin für Menschenrechte • Prof Awa Coll-Seck, Staatsministerin Senegal/ Vorstandsmitglied RBM Partnership to End Malaria • Dr Kesete Admasu, CEO, RBM Partnership to End Malaria; früherer Gesundheitsminister Ethiopiens • Dr Minghui Ren, Vize-Generaldirektor WHO • Noëlla Coursaris Musunka, Internationales Model, Kinderrechtsaktivistin und Botschafterin des Global Fund to Fight AIDS, Tuberculosis and Malaria • Thomas Gass, Botschafter und Vizedirektor der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) • Dr Marina Carobbio Guscetti, Vize-Präsidentin des Schweizer Nationalrates • Prof Christian Lengeler, Präsident der Swiss Malaria Group / Swiss TPH. Bitte melden Sie sich jetzt für den Anlass am 25. April 18 in Genf an.
Medicus Mundi Schweiz/ Medicus Mundi International Geneva, 11 April 2018, 18:15-20.00 hrs. In a satellite session to the Geneva Health Forum 2018 hosted by the Networks Medicus Mundi International and Medicus Mundi Switzerland, a panel of health systems and health technology experts looks behind the rhetoric of the Forum’s theme of “Precision Global Health in the Digital Age”.
Enfants du Monde (EdM) In a world in which internet access and possession of mobile technologies is rapidly becoming commonplace, the potential of mobile Health (mHealth) to increase equitable access to health services and improve MNCH is becoming more evident. However, despite a growing implementation of such initiatives, the evidence remains weak as to their impact, how to best leverage and scale them and how they can effectively contribute to health systems strengthening. During the Geneva Health Forum, Enfants du Monde and the Geneva University Hospitals will organize a parallel session to examine experiences in implementing, scaling up, institutionalizing and evaluating mHealth technologies as one among many efforts that countries do to improve MNCH. This parallel session, co-chaired by Pr. Louis Loutan, will be held on April 11th, 4pm. To attend this session, please register on the Geneva Health Forum website: http://ghf2018.g2hp.net/ Participants are invited to a cocktail following the session, co-organized by Enfants du Monde, Medicus Mundi Switzerland and Medicus Mundi International. (Photo: EdM)
Geneva Health Forum New public health challenges and the digital revolution are changing global health practices. In the future, we will need to develop decision-making tools to ensure more efficient and effective healthcare, and to establish a more specific, appropriate and targeted approach through what can be referred to as "Precision Global Health". The seventh edition of GHF will explore this topic, and in particular by ensuring better knowledge and understanding of tools, changes to practices, and challenges; by presenting current initiatives from the field and future actions, partnerships and frameworks.
ECTE The European Course in Tropical Epidemiology ECTE is 3-week intensive course on basic epidemiology and biostatistics. The course is suitable for a wide range of health professionals, including medics, nurses, biologists and anthropologists working in the health sector. The course is intended for staff working in low and middle income countries as health programme managers or with an interest in public health in tropical settings. Emphasis is on methods and the practical application of epidemiological tools in high burden-countries. Contact: organizer@ecte.org
ESTHER Switzerland As part of a common learning process, ESTHER Switzerland is organizing those yearly Forums to bring together partner organizations to work, reflect and develop together innovative thinking around the concept of institutional health partnerships. The Forum is an annual collaborative networking and learning event, which showcases international health partnerships being conducted by Swiss organizations and institutions. For more information and to take part to the forum please contact the ESTHER Secretariat: Mr Luciano Ruggia, ESTHER Project Manager, email: Luciano.ruggia@ispm.unibe.ch
Health Systems Global The Alma Ata vision of ‘Health for All’ remains as compelling today as it was in 1978, as reflected in goal 3 of the Sustainable Development Goals (SDGs). But the world has changed in forty years. Despite improved health outcomes, there remain extraordinary challenges for health equity and social inclusion, such as demographic and disease transitions, conflicts and their subsequent migrations, pluralistic health systems and markets, and climate change. Political systems still marginalize those most in need. Yet there are new opportunities for health systems to achieve universal coverage. The Fifth Global Symposium will advance conversations and collaborations on new ways of financing health; delivering services; and engaging the health workforce, new social and political alliances, and new applications of technologies to promote health for all.
MMS/aidsfocus.ch Gender Based Violence (GBV) is a main issue in international health cooperation. GBV is not only a human rights violation, it has also great social and economic impact and hampers health, education and poverty reduction programs. We invite you to participate at our next MMS/aidsfocus.ch conference which will take place on Wednesday, 2 May 2018 in Bern (Hotel Kreuz). At this upcoming MMS/ aidsfocus.ch conference, our speakers will focus on different approaches to address GBV on a community and political level. We will discuss best practices, challenges and lessons learnt. REGISTER NOW: www.aidsfocus.ch (Photo: Südafrica, © Terre des hommes schweiz)
Swiss TPH The Swiss TPH Summer Symposium 2018 invites clinical researchers, drug development specialists and students to review and discuss future approaches to drug development. What can we learn from R&D in low resource settings? Topics will include: - Cost explosion of drug development; - Impact of GCP-guideline amendment 2016; - Conducting sponsor-investigator trials in Switzerland; - Clinical trials in low resource settings; - The Biotech approach to clinical development; - The Pharma view on clinical development; - Alternative business models and partnerships.
Swiss TPH New technologies are progressively transforming health care delivery. In health facilities, point-of-care devices can support clinical personnel in the diagnosis and care of patients. At system level, health information tools help aggregate and visualise data thereby facilitating decision-making for managers and policy makers. The Spring Symposium 2018 invites health system professionals and students to share and review experiences of technology-enabled healthcare with a particular focus on low- and middle-income countries. • Point-of-care solutions to improve diagnosis and care • Data systems to support evidence-based decision-making • Current digital trends and innovations.
Swiss TPH The course introduces the basic principles of strategic programme and project design and management, taking into consideration local, district, national and international/global evidence and realities and health system strengthening needs. It focuses on priority setting and practical aspects of the planning and implementation process, through the use of a simulation exercise and computer based support. Designed as a refresher course for professionals working in the field of programme and project planning, design and evaluation, the course is also open to participants with a DAS Health Care and Management in Tropical Countries (or equivalent) and is an optional module within the joint Master of Advanced Study in International Health.
Swiss TPH Health in detention is a one-week course offered by Swiss Tropical and Public Health Institute (Swiss TPH), an associated institute of the University of Basel, in collaboration with the International Committee of the Red Cross (ICRC). This course is open to participants working in the field of health in detention, nationally or internationally, and uses a multi-disciplinary approach to bring together academia, clinical, public health and legal experts.
Swiss TPH The course is designed for physicians specialized in infectious diseases who want to expand their clinical knowledge by the spectrum of clinical tropical medicine in South East Asia. The course is offered by the Swiss Tropical and Public Health Institute (Swiss TPH), an associated institute of the University of Basel, in collaboration with the Mahosot Hospital (Vientiane, Laos); the Wellcome Trust – Mahosot Hospital – Oxford Tropical Medicine Research Collaboration; the University of Pavia, Division of Infectious and Tropical Diseases; IRCCS S. Matteo Hospital Foundation (Pavia, Italy), and the Faculty of Tropical Medicine, Mahidol University (Bangkok, Thailand).
Swiss TPH Be part of a new generation of managers and leaders in global health! Swiss TPH’s part-time MBA in International Health Management is designed for working professionals who seek to acquire and deepen skills in both international health and management/administration. Selected courses can also be taken as single modules for continuing professional development. For more information, please visit https://www.swisstph.ch/en/courses/mba-ihm/ or contact courses@swisstph.ch
Muttertagsgeschichte
Das Baby Talia wog gerade mal 750 Gramm als es auf die Welt kam. Kein Krankenhaus in Bethlehem wollte das Neugeborene in diesem Zustand aufnehmen – die Prognosen bei diesem geringen Geburtsgewicht waren schlicht zu schlecht. Das Caritas Baby Hospital gab Talia die Chance zu überleben. Und sie hat es geschafft. Ein Portrait aus Bethlehem. (Foto: Caritas Baby Hospital)
Nepal befindet sich seit zwei Jahren in einer landesweiten politischen Umstrukturierung – betroffen ist auch das Gesundheitssystem. Bis die Strukturen stabil sind, ist noch einiges zu tun. FAIRMED führt ein lokales Projekt weiter, um den Zugang zu Gesundheit für Menschen in abgelegenen Regionen während dieses Wechsels zu garantieren. So wird die Regierung dabei unterstützt, die Strukturen des fragilen Gesundheitssystems aufrechtzuerhalten. (Foto: FAIRMED)
Vereint im Kampf gegen vernachlässigte Tropenkrankheit. Diesem Motto folgend schlossen sich vor fünf Jahren Vertreterinnen und Vertreter von zivilgesellschaftlichen Organisationen, Regierungen, Wissenschaft, Industrie und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zusammen und verabschiedeten die «Londoner Deklaration». Die Ergebnisse des neuesten Fortschrittsberichts sind vielversprechend und deuten darauf hin, dass wir uns auf dem richtigen Weg im Kampf gegen NTDs befinden. (Foto: FAIRMED)
Migration is a growing challenge and concern in our modern societies, especially if we consider public health related issues. In order to better coordinate on-going activities and to develop new projects, the ISPM is setting up a new Research Group on Migration and Health.
Medienmittleilung: SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz begrüsst das Inkrafttreten der Istanbul - Konvention
Die Schweiz hat einen wichtigen Meilenstein zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen inklusive häusliche Gewalt erreicht: Am 1. April tritt die sogenannte Istanbul-Konvention des Europarates in Kraft. SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz fordert Bund und Kantone auf, diese rasch, konsequent und koordiniert umzusetzen und dafür die nötigen Mittel zu Verfügung zu stellen.
Interview mit dem Geschäftsführer von Medicus Mundi Schweiz
Wollen wir das Gesundheitsziel der Vereinten Nationen erreichen, müssen wir ein ganzheitlicheres Verständnis von Gesundheit verfolgen und Ungleichheiten zwischen den Menschen und innerhalb der Staaten abbauen. Wie wichtig das ist, können Sie im Interview mit Martin Leschhorn Strebel, Geschäftsführer des Netzwerkes Medicus Mundi Schweiz nachlesen. Das Interview führte Sarah Hadorn, Redaktorin DER AUSTAUSCH. (Foto: United Nations Development Programme/flickr, CC BY-NC-ND 2.0)
Nach dreissigjähriger Zusammenarbeit beendet das SRK sein Engagement in Kambodscha und zieht eine positive Bilanz
Seit 1986 hat das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) mit vielfältiger Entwicklungszusammenarbeit die Gesundheit der Menschen in vernachlässigten Regionen Kambodschas verbessert. Die Gesundheitsversorgung in der Einsatzregion konnte gestärkt und die hygienischen Verhältnisse verbessert werden. (Foto: Sauberes Trinkwasser und Hygiene bilden die Voraussetzung für eine gute Gesundheit © SRK Clemens Laub)
Die EU, World Vision und weitere Hilfsorganisationen lancieren gemeinsames Projekt
Eine Gruppe von führenden Hilfsorganisationen, darunter das Kinderhilfswerk World Vision Schweiz, antwortet mit einem neuen Programm für Bildungs- und Friedensarbeit für Jugendliche auf die Syrien-Krise. Das von der EU geförderte Projekt «Youth RESOLVE» soll die teilweise massiven Spannungen zwischen syrischen Flüchtlingen und der Bevölkerung der umliegenden Gastgeberländer abbauen. Kosten des Projekts: 13,5 Millionen Euro. (Foto: World Vision Schweiz)
Ein Projekt des Basler Fördervereins für medizinische Zusammenarbeit
Die Reise in das abgelegene Distriktspital ist gefährlich und beschwerlich, dennoch nimmt der pensionierte Hausarzt Hans-Ruedi Banderet aus Basel diese Strapazen auf sich, um das Spital in Sambia, wo normalerweise nur 4 Ärzte arbeiten, zu unterstützen. (von Stefan Boss) (Foto: Zambia_Mukinge-Hospital-Kasempa_2010_Melissa-Carter/SIM USA//flickr, CC BY-SA 2.0)
Medienmitteilung
Forschende des Schweizerischen Tropen- und Public Health-Instituts sind der Aufklärung des Mechanismus, durch den sich Malaria-Parasiten in diejenigen Formen umwandeln, welche die Übertragung auf andere Menschen ermöglichen, einen wichtigen Schritt näher gekommen. Dieses Wissen ist von grundlegender Bedeutung für die zukünftige Erforschung neuer Ansätze, die die Übertragung von Malaria unterbinden sollen. Die Forschungsergebnisse werden am Freitag, 16. März 2018 in der renommierten Fachzeitschrift Science veröffentlicht. (Foto: Eva Hitz/ Swiss TPH)
7 Jahre Konflikt in Syrien
Ein Mitarbeiter einer syrischen Organisation, mit der Handicap International (HI) zusammenarbeitet, wurde vor ein paar Tagen getötet. Mustafa, seine Frau und ihre Kinder - beide unter acht Jahren - wurden in Hamouriyeh, Ost-Ghouta, getötet. Heute, am 7. Jahrestag des syrischen Konfliktes, verurteilt HI die Bombardierung und den Beschuss bevölkerter Gebiete erneut und fordert alle Konfliktparteien dazu auf, die Zivilbevölkerung zu schützen. (Photo: © Amer Almohibany / AFP PHOTO)
Medienmitteilung
"Die Schweiz nimmt an der 61. Tagung der Betäubungsmittelkommission der Vereinten Nationen (Commission on Narcotic Drugs, CND) vom 12. bis 16. März 2018 in Wien teil. Die Schweiz ist seit 1. Januar 2018 erneut für vier Jahre Mitglied der CND. Die Betäubungsmittelkommission ist das zentrale Gremium für Drogenpolitik der UNO. Die Kommission formuliert drogenpolitische Empfehlungen zuhanden der UNO-Mitgliedstaaten, leitet die Programme des Büros der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC) und entscheidet über die Kontrolle und Listung von Betäubungsmitteln, psychotropen Stoffen und Vorläufersubstanzen."
Anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März macht Handicap International (HI) darauf aufmerksam, dass weltweit eine von drei Frauen Opfer von Gewalt ist. Frauen mit Behinderung sind besonders gefährdet. Sie erleiden sehr viel häufiger Gewalt. Das Ziel der humanitären Hilfsorganisation Handicap International ist, die Risiken zu bekämpfen und den Opfern medizinisch und psychologisch zu helfen. (Photo: © William Daniels)
Medienmitteilung
HIV-Tests zuhause und sofortiger Beginn der Behandlung mit antiretroviraler HIV-Therapie erhöhen die Zahl therapierter PatientInnen und den Behandlungserfolg. Das zeigt eine klinische Studie in Lesotho, die das Schweizerische Tropen- und Public Health-Institut mit dem Schweizer Hilfswerk SolidarMed und der Regierung von Lesotho durchgeführt hat. (Foto: Christian Heuss/Solidarmed)
MMS/aidsfocus.ch Gender-based Violence (GBV), a generic term for “violence against women”, “sexual violence” or “intimate partner violence”, is a worldwide public health concern. GBV is monstrous, completely unacceptable, and must be stopped. Intimate partner violence - particularly sexual violence - is an underreported and hidden problem in many areas in Africa, South America and Asia, as well as in Europe. And – as the recent big scandal over sexual misconduct by aid workers at Oxfam has shown, NGOs are not only trying to solve the problem but are actually part of it! At the upcoming MMS/aidsfocus.ch conference we will discuss how best to address GBV at the individual as well as community level and how to address misconduct in international health cooperation. REGISTER NOW! (Photo: Südafrica, © Terre des hommes schweiz)