MMS Nachrichten vom 07.09.2010

Als in der internationalen Gesundheit tätige Organisationen wollen wir unsere Arbeit auch in der schweizerischen Öffentlichkeit verankern. Nur wenn wir Verständnis für die spezifischen Probleme in den Einsatzländern wecken, erzielen wir die notwendige Legitimation bei den GeldgeberInnen, in der Politik und in der Verwaltung.

Doch der Weg eine breitere Öffentlichkeit über die traditionellen Medien zu erreichen, ist zunehmend steinig. Dies hat hauptsächlich mit einem atemberaubenden Strukturwandel zu tun: Die Mediennutzung wie auch die Medien selbst haben sich grundlegend verändert. Ein unendlicher Strom von Kurzinformationen fliesst ungefiltert und unreflektiert über Gratiszeitungen, twitter oder Facebook an uns vorbei. Umgekehrt stehen den traditionellen Medien, insbesondere den Tageszeitungen immer weniger Mittel und Raum für tiefer gehende Analysen und Berichte zur Verfügung.

Immer mehr Nichtregierungsorganisationen reagieren darauf. Sie machen über die sozialen Medien wie Facebook und twitter auf ihre Arbeit aufmerksam. Es sind selbstverständlich die Orte, an welchen wir heute präsent sein müssen. Doch die Herausforderungen, die sich stellen, sind riesig und ressourcenintensiv. Wie schaffen es gerade mittlere und kleinere Organisationen, hier stetig und einem weiteren Kreis wahrgenommen zu werden? Wie erreichen wir Verständnis für hochkomplexe Probleme mit fragmentierten Informationshappen? Und als NutzerInnen müssen wir uns auch fragen: Wie können wir diese Informationsflut bewältigen?

Das Netzwerk Medicus Mundi Schweiz stellt sich diesen Herausforderungen mit einigen Anpassungen auf www.medicusmundi.ch. Neu stellen wir zu spezifischen Themen Dossiers mit den wichtigsten Artikeln und Hintergrundinformationen zusammen. Wir leisten damit für unsere NutzerInnen einen Beitrag, um die Informationsflut zu bewältigen. Ausserdem ist es sofort möglich unsere Hintergrundberichte, Veranstaltungen und Nachrichten unserer Mitgliedorganisationen einfach über twitter, Facebook oder E-Mails weiterzuverbreiten. Füttern wir also den Informationsfluss mit unseren Themen!

Martin Leschhorn Strebel Mitglied der Geschäftsleitung

Fokus: MMS Website reloaded

07.09.2010 – MMS

Verbesserte Nutzerfreundlichkeit

Überarbeitete MMS Website

07.09.2010 – MMS

Verbesserte Nutzerfreundlichkeit

Überarbeitete MMS Website

Im Zentrum der Überlegungen die MMS Website einer Revision zu unterziehen, stand die Überlegung, die Site nutzerfreundlicher zu gestalten. Dazu gehört der sogenannte Footer am Ende der Startseite.

07.09.2010 – MMS

Mit Freund und Feind teilen

RSS Feed und Social Bookmarking

07.09.2010 – MMS

Mit Freund und Feind teilen

RSS Feed und Social Bookmarking

Neu bietet Medicus Mundi Schweiz einen RSS-Feed an. Ausserdem könnnen einzelne Artikel, Meldungen und Hintergrundinformationen auf www.medicusmundi.ch einfach über twitter oder Facebook weiterverbreitet werden. Versuchen Sie es doch gleicht mal mit der Onlineversion dieses Newsletters.

07.09.2010 – MMS

MMS Dossier: Globaler Gesundheitspersonalmangel

Aufbereitete Informationen

07.09.2010 – MMS

MMS Dossier: Globaler Gesundheitspersonalmangel

Aufbereitete Informationen

Die MMS Website war schon immer die zentrale Plattform, um sich über Themen der Gesundheitszusammenarbeit zu informieren. Als neue Dienstleistungen werden wir die wichtigsten thematischen Hintergrundinformation in den sogenannten MMS Dossiers aufbereiten. Den Anfang macht das MMS Dossier zum globalen Gesundheitspersonalmangel.

Gesundheit und mehr: Themen, Debatten, Denkanstösse, Werkzeuge

02.09.2010 – WHO

Increasing access to health workers in remote and rural areas through improved retention

Global policy recommendations

02.09.2010 – WHO

Increasing access to health workers in remote and rural areas through improved retention

Global policy recommendations

"Globally, approximately one half of the population lives in rural areas, but less than 38% of the nurses and less than 25% of the physicians work there. While getting and keeping health workers in rural and remote areas is a challenge for all countries, the situation is worse in the 57 countries that have an absolute shortage of health workers. After a year-long consultative effort, this document proposes sixteen evidence-based recommendations on how to improve the recruitment and retention of health workers in underserved areas. It also offers a guide for policy makers to choose the most appropriate interventions, and to implement, monitor and evaluate their impact over time." (pdf)

Netzwerk MMS: Nachrichten

03.09.2010 – SMIH

Renforcer les capacités au Liban

Formation des volontaires de la Croix-Rouge libanaise: nouveau développement

03.09.2010 – SMIH

Renforcer les capacités au Liban

Formation des volontaires de la Croix-Rouge libanaise: nouveau développement

"Initié en 2008 pour uniformiser les pratiques de secours des 43 centres d’urgence de la Croix-Rouge au Liban, le projet de partenariat entre la Croix-Rouge libanaise, le Corps Suisse d’aide humanitaire et les HUG est entré dans sa troisième phase: ce sont à présent les formateurs libanais qui forment les volontaires des différents centres de la Croix-Rouge au Liban, sous la supervision d’instructeurs suisses et libanais."

02.09.2010 – SRK

Pakistan: SRK verteilt Lebensmittel

Erhöhung der Nothilfe

02.09.2010 – SRK

Pakistan: SRK verteilt Lebensmittel

Erhöhung der Nothilfe

Das SRK erhöht die Nothilfe für Pakistan auf 1.8 Millionen Franken. Schwerpunkt bildet die Verteilung von Nahrungsmitteln für 150‘000 Menschen. In Zusammenarbeit mit der Deza werden zudem Zelte für 5000 Personen verteilt.

02.09.2010 – SRK

Eine Chance für die Kinder in Südsudan

Reportage des SRK

02.09.2010 – SRK

Eine Chance für die Kinder in Südsudan

Reportage des SRK

Im kriegsversehrten Süden Sudans stirbt jedes vierte Kind bevor es fünfjährig ist. Durch die Weiterbildung traditioneller Hebammen und den Bau von Gesundheitszentren hilft das SRK die Kindersterblichkeit senken – eines der UNO-Millenniumsziele.

Netzwerk Gesundheit für alle: Veranstaltungen

07.09.2010 – AEMRN

Innovative Tools and Strategies to tackle the Acute Shortage of Health Workers in Low-Income Countries

Bern, 23-24 September 2010

07.09.2010 – AEMRN

Innovative Tools and Strategies to tackle the Acute Shortage of Health Workers in Low-Income Countries

Bern, 23-24 September 2010

The achievement of health according to the World Health Organisation (WHO) definition as a state of complete physical, mental and social wellbeing and not merely the absence of disease and or infirmity still remains a very big challenge and falls very much in line with the vision of AEMRN.

03.09.2010 – SMIH

Strong PHC - Foundation of the Health System

Banja Luka, 23-25 September 2010

03.09.2010 – SMIH

Strong PHC - Foundation of the Health System

Banja Luka, 23-25 September 2010

For the last 10 years, Bosnia & Herzegovina has actively implemented a major family medicine reform. The Swiss Agency for Development and Cooperation strongly supported this effort with technical expertise provided by the Geneva University Hospitals. Under the guidance of Dr Nicolas Perone and a very dynamic Bosnian team, the successive phases of the FAMI project led to the founding of the Fondacija FAMI. In order to bring together regional and international expertise in the field of family medicine, Fondacija FAMI is organizing a conference in Banja Luka on primary health care strengthening as a foundation of health systems.

01.09.2010 – aidsfocus.ch

Meeting Point: Good food – good health

Bern, 9. September 2010

01.09.2010 – aidsfocus.ch

Meeting Point: Good food – good health

Bern, 9. September 2010

Good nutrition can help to maintain and improve the health and the quality of life of people living with HIV and AIDS. It can delay the progression from HIV to AIDS-related diseases. However, good nutrition cannot cure AIDS or prevent HIV infection or be a substitute for antiretroviral treatment. A healthy and balanced diet helps to maintain and improve the performance of the immune system and therefore helps a person to stay healthy. Good nutrition will complement and reinforce the effect of any medication taken.

01.09.2010 – Novartis Foundation

10 Jahre Millenniums-Entwicklungsziele - Bilanz und Ausblick

Basel, 3. Dezember 2010

01.09.2010 – Novartis Foundation

10 Jahre Millenniums-Entwicklungsziele - Bilanz und Ausblick

Basel, 3. Dezember 2010

Symposium der Novartis Stiftung für Nachhaltige Entwicklung: Wenn die acht Millenniums-Entwicklungsziele (MDGs) wie geplant bis 2015 erreicht werden sollten, würde die Armut weltweit halbiert, Millionen von Leben würden gerettet und Milliarden von Menschen hätten die Möglichkeit, von der globalen Wirtschaft zu profitieren. Heute, nachdem zwei Drittel der Frist abgelaufen ist, wird es Zeit, Bilanz zu ziehen und zu erörtern, was in den verbleibenden fünf Jahren zu tun ist. Um die Entwicklungsziele bis 2015 zu erreichen, braucht es mehr denn je eine neue Art der Zusammenarbeit, bei der verschiedene Stakeholder ihre Expertise, Erfahrung, Ressourcen und Netzwerke einbringen, um gemeinsam auf die Ziele hinzuarbeiten.

01.09.2010 – MMS

MMS Symposium 2010: Kampf gegen Mangel- und Unterernährung

Basel, 9. November 2010

01.09.2010 – MMS

MMS Symposium 2010: Kampf gegen Mangel- und Unterernährung

Basel, 9. November 2010

Gesundheit, Ernährung und Entwicklung sind aufs Engste miteinander verknüpft. Unter den Kindern, die unter 5 Jahre alt sind, sind in den Entwicklungsländern ein Drittel von ihrer Entwicklung her zurück geblieben. Grund dafür ist eine chronische Mangelernährung. Diese Kinder drohen früher zu sterben, da sie mit einfachen Infektionskrankheiten weniger gut zu recht kommen. Sie haben aber auch schlechtere wirtschaftliche Perspektiven, da ihre Schulleistungen oft mangelhaft bleiben. Das 9. Symposium des Netzwerks Medicus Mundi Schweiz diskutiert Erfahrungen und erfolgreicher Strategien, um nährstoffreiche Ernährung als Teil einer umfassenden Gesundheitsversorgung sicherzustellen.

01.09.2010 – Aids-Hilfe

Habari? Afrikanische MigrantInnen und Gesundheit

Dienstag, 28. September 2010

01.09.2010 – Aids-Hilfe

Habari? Afrikanische MigrantInnen und Gesundheit

Dienstag, 28. September 2010

Die Aids-Hilfe Schweiz bietet an ihrer nationalen Tagung die Möglichkeit, sich über die Präventionsarbeit gegen HIV und sexuell übertragbare Krankheiten im Kontext der Migration aus dem südlichen Afrika auszutauschen.