Die Covid-19 Pandemie hinterlässt Spuren… Spuren, die oft unsichtbar sind, weil sie die mentale Gesundheit vieler betrifft. Hinter verschlossenen Türen und Mauern brechen Ängste, Trauer und Gewalt aus.
Für viele Frauen und Mädchen in Ländern des südlichen Afrikas, aber auch in Asien, Südamerika und hier wurde das eigene Zuhause während des Corona-Lockdowns zu einem Ort der Angst, Gewalt und Vergewaltigung. Gefangen in den eigenen vier Wänden haben viele Betroffene keine Möglichkeit, Missbrauchsfälle zu melden oder der Gefahr zu entkommen.
Toxische Geschlechterstereotypen, die in sozialen und kulturellen Normen verankert sind, haben den Anstieg von Gewalt gegen Frauen und Mädchen vielerorts angeheizt. Diese Stereotypen suggerieren beispielsweise, dass Frauen sich Männern grundsätzlich unterzuordnen haben und dass gewalttätige Männer ihre Frauen aus Liebe schlagen dürfen.
Diese Gewalt hinterlässt Spuren… nicht nur physische, sondern auch psychische. Jeder Schlag ist ein Schlag ins Herz. Jeder Schlag kann eine weitere Welle der Ohnmacht auslösen und diese toxischen Geschlechterstereotypen weiter vertiefen. Hinzu kommt, dass es in den meisten Ländern ein inadäquat funktionierendes psychosoziales Gesundheitssystem gibt, das der psychischen Gesundheit der Bevölkerung nicht gerecht wird. Missverständnisse über das Wesen psychischer Störungen und deren Behandlung haben den Fortschritt weiter erschwert, obwohl es klare Evidenz gibt, dass durch psychosoziale Unterstützungs- und Versorgungssysteme Traumata und psychische Wunden geheilt und soziale Strukturen verbessert werden können.
Ist es nicht an der Zeit, psychosoziale Interventionen voranzutreiben, um mehr Gerechtigkeit und psychische Gesundheit für alle zu erlangen?
An der diesjährigen SRHR Conference vom 18. & 19. Mai 2021 widmen wir uns genau diesem Thema: In der zweitägigen Konferenz werden wir uns damit befassen, wie sich Beeinträchtigungen von psychischer Gesundheit das Leben von Frauen und ihren Familien auswirken, insbesondere im Hinblick auf die Auswirkungen von geschlechtsspezifischer Gewalt. Wir werden uns mit der Frage auseinandersetzen, wie Gesundheitssysteme psychische Gesundheit für alle besser gewährleisten können und wie psychosoziale Unterstützung in Gebieten ohne psychosozial ausgebildetes Personal umgesetzt werden kann.
Carine Weiss
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Medicus Mundi Switzerland With the COVID-19 epidemic, there is an escalation in the risk millions face from being affected by domestic and gender-based violence which does not only leave a scare on the physical body but also on the mental body.
SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ fordert weitreichende Verbesserungen im Entwurf des Bundesrates
SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ zeigt sich enttäuscht über den Entwurf für eine Strategie nachhaltige Entwicklung 2030, mit der die Schweiz die Agenda 2030 umsetzen will. Anstatt sich vorausblickend ambitionierte Ziele für die nächsten 10 Jahre zu setzen, beschränkt sich der Entwurf auf bereits Massnahmen. Damit wird er dem Anspruch der Agenda 2030 und dem Grundprinzip „Leave no one behind“ nicht gerecht. In Sachen Engagement für die Geschlechtergleichstellung macht die Schweiz sogar Rückschritte. Konkrete Empfehlungen finden Sie in unserer Vernehmlassungsantwort.
Beim Abstimmungskampf um die Initiative zur Konzernverantwortung stand die internationale Solidarität der Schweiz zur Debatte. terre des hommes schweiz engagierte sich für ein JA zum Volksbegehren, das einmaligen und breiten Rückhalt geniesst. Die Geschäftsleiterin von terre des hommes schweiz, Franziska Lauper, argumentiert in ihrem Standpunkt, weshalb das Einstehen für die Ärmsten und Verletzlichsten eine urschweizerische Tugend ist.
Ein Interview von Anna Wegelin (terre des hommes schweiz)
Wie ist die Gesundheitssituation in Simbabwe und welche Folgen hat die Pandemie für die Bevölkerung? Was bedeuten die Covid-19-Restriktionen für die grassierende sexuelle Gewalt gegen Mädchen und Frauen in Südafrika und was tut die NGO LifeLine dagegen? Das grosse Interview mit Tayson Mudarikiri (36) in Harare, Projektkoordinator von terre des hommes schweiz für Simbabwe und Südafrika.
Interview mit unserer Landeskoordinatorin Barbara Kruspan, in Mozambique
Barbara Kruspan lebt seit bald 30 Jahren in der Provinz Cabo Delgado und ist seit knapp vier Jahren für SolidarMed tätig. Mosambik ist ihre Heimat geworden. Früher hat sie in Mocímboa da Praia gelebt – dort wo jetzt islamistisch-motivierte Terroristen ihr Unwesen treiben. Sie kennt die Situation sehr gut. (...) Was beschäftigt Dich in der jetzigen Situation besonders stark? Mitansehen zu müssen, dass es einmal mehr die Ärmsten trifft. Es sind diejenigen, die am meisten unter der Flucht leiden, die keine Mittel haben, um eine neue Existenz aufzubauen oder weit weg zu fliehen. Sie wurden durch so viele Krisen immer wieder geplagt; Bürgerkrieg, Trockenheit, Überschwemmungen, ganz schlimm im 2019, der Zyklon Kenneth. Und dann kommt zusätzlich auch noch diese Krise.
Der Ausbruch der COVID-19-Pandemie führte weltweit in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen zu einem starken Rückgang des Lebensstandards und einer zunehmenden Ernährungsunsicherheit, so eine neue Studie eines internationalen Teams von Wirtschaftswissenschaftlern, dem auch Mitarbeitende des Schweizerischen Tropen- und Public Health-Instituts (Swiss TPH) angehören. Die Studie, die heute in der Fachzeitschrift «Science Advances» veröffentlichte wurde, liefert neue Erkenntnisse über die sozioökonomischen Kollateralschäden der Pandemie und fordert die internationale Gemeinschaft auf, dringend Massnahmen zur Linderung der Krisenfolgen zu ergreifen.
SolidarMed Simbabwe und das "The Ministry of Health and Child Care" (MoHCC) haben in Masvingo, Simbabwe, eine digitale Contact-Center-Plattform zur Beantwortung von Anfragen im Zusammenhang mit Covid-19 entwickelt. Die Bevölkerung machte in den vergangenen Monaten bereits regen Gebrauch vom digitalen Angebot.
Bulletin N° 178, Mars 2021
A l’occasion de sa présence en Suisse, nous avons discuté avec Hélène Blanco, coordinatrice du projet mené par Madre Tierra México (ci-après MTM) au Chiapas, qui nous a parlé des difficultés actuelles que rencontrent leur ONG sur le terrain.
Trotz der Covid-19-Krise und der zunehmenden Gewalt in Kolumbien setzen wir unsere Minenräumungsaktivitäten und unsere Unterstützung für Minenopfer fort. Kolumbien ist nach Afghanistan das am zweitstärksten verminte Land der Welt. Seit 2017 haben wir mehr als 660‘000 m2 Land in Kolumbien entmint. (...) Mit der Unterstützung des US-Aussenministeriums und der Schweizer Botschaft in Kolumbien - DEZA - verfolgen wir einen ganzheitlichen Ansatz: Sensibilisierung der Bevölkerung für die Risiken von Minen, Durchführung von Minenräumungen und Unterstützung der Opfer dieser Sprengkörper (Rehabilitation, psychologische Betreuung oder berufliche Integration).
Medienmitteilung
Ruedi Lüthy, Aids-Pionier und Gründer der Ruedi Lüthy Foundation, wird 80 Jahre alt. Als Stiftungsrat und Mentor gestaltet er das Geschick der Stiftung noch immer mit. Seit den 80er Jahren engagiert sich Ruedi Lüthy gegen HIV/Aids - erst in der Schweiz, heute in Simbabwe.
A joint initiative between several collaborator inlcuding the Swiss TPH and SolidarMed
A new joint initiative from the Botnar Research Centre for Child Health and the European and Developing Countries Clinical Trials Partnership will support three COVID-19-related projects in low- and middle-income countries, including a project led by Swiss TPH and Zambart that improves access to COVID-19 screening and testing in Lesotho and Zambia.
Staffel 1
Der MMS-Podcast "Gesundheit für alle" berichtet von Menschen, die sich für die Gleichstellung der Geschlechter, Gesundheit für alle und eine Welt der Gerechtigkeit und Hoffnung einsetzen. Die erste Staffel des MMS-Podcasts porträtiert sechs Personen, die in den Bereichen sexuelle Gesundheit und Rechte arbeiten und sich dafür einsetzen, die Tabus in Bezug auf Sexualität, Ungleichheit der Geschlechter und Menschenrechte aufzubrechen. Carine Weiss im Interview mit Public-Health Expert*innen.
With remarks by Susanne Rohner a spokesperson for the report in Switzerland
"A new report finds that the global public “overwhelmingly” supports gender equality, with respondents asking governments and private sector leaders to act to bridge the gender divide. The results of the Citizens Call for a Gender-Equal World survey reveal that, on average, 80 per cent of respondents said gender equality is a priority to them personally and 65 per cent would like for their governments to do more to promote gender equality in their country. (...) Susanne Rohner, an advocacy officer at Santé Sexuelle Suisse and a spokesperson for the report in Switzerland, said she hopes to see a stronger commitment from the Swiss government for gender equality in view of the upcoming Forum, including “both stronger political and financial engagement, monitoring mechanisms and the involvement of civil society organisations.”
Med in Switzerland #28 Februar 2021
Die SARS-CoV-2-Pandemie führte weltweit zu schwerwiegenden Kollateralschäden in vielen Gesundheits- und Sozialsystemen; insbesondere Afrikas. Gleichzeitig offenbart die Krise auch grosses Innovationspotenzial bei der Forschung und Entwicklung neuer Medikamente und Impfstoffe. Eine Analyse von Marcel Tanner, Präsident der Akademien der Wissenschaften Schweiz und ehemaliger Direktor des SwissTPH.
"Ghana became the first country to receive a shipment of coronavirus vaccine from a global effort to equitably distribute doses after a plane landed Wednesday with 600,000 AstraZeneca shots. The rollout is a first step toward getting doses to low- and middle-income countries cut out of the global vaccine race. But the timing and the relatively modest supply — enough for just 1 percent of Ghana's population — point to major challenges in the immunization effort."
Die Forscher vermuten, dass das Ausmass der Corona-Pandemie nicht nur in Sambia, sondern auch in andern afrikanischen Ländern deutlich unterschätzt wird
"Afrika ist nach wie vor ein grosses Corona-Rätsel: Das Virus scheint auf seinem Weg von Asien nach Europa und Amerika den Kontinent sozusagen fast überflogen zu haben. Nur in Südafrika wurde bisher ein intensives Infektionsgeschehen mit über 20 000 Toten, mehr als 750 000 Infizierten und nun sogar einer neuen Virusvariante festgestellt, gegen die die bisher zugelassenen Impfstoffe nur noch eingeschränkt wirksam sind. Laut einem Forscherteam aus Sambia und Boston um Lawrence Mwanayanda könnte des Rätsels Lösung so einfach wie beunruhigend sein: Die Sars-CoV-2-Ausbreitung werde in weiten Teilen Afrikas übersehen, weil nur wenig und lückenhaft getestet werde."
Access to Covid-19 vaccines is an issue of high global public concern
"The Covid-19 pandemic has driven extraordinary scientific efforts to develop effective and safe vaccines. With several vaccines being distributed and dozens of candidates in late-stage development, countries are concluding purchasing and manufacturing agreements with pharmaceutical companies to immunise their populations. In order to shed light on which countries may get access to which vaccine, at what prices and when, the Global Health Centre recently published an open dataset on Covid-19 vaccine purchasing and manufacturing arrangements. This new resource tracks and analyses publicly available data on agreements to manufacture, purchase, supply and/or donate Covid-19 vaccines. (...) Many high-income countries have now secured enough doses to cover their populations twice over, but most other countries have only secured doses to cover less than 50% of their populations."
We can learn from our failures
"When the polio vaccine was declared safe and effective, the news was met with jubilant celebration. Church bells rang across the nation, and factories blew their whistles. “Polio routed!” newspaper headlines exclaimed. “An historic victory,” “monumental,” “sensational,” newscasters declared. People erupted with joy across the United States. Some danced in the streets; others wept. Kids were sent home from school to celebrate. One might have expected the initial approval of the coronavirus vaccines to spark similar jubilation—especially after a brutal pandemic year. But that didn’t happen. Instead, the steady drumbeat of good news about the vaccines has been met with a chorus of relentless pessimism."
Eine Analyse von Richard Horton
Die Diskussion um COVID-19 wird vor allem von Zahlen bestimmt. Ein ständiger Strom von Zahlen, Statistiken und Risiken. Wissenschaftler werden in die Medien katapultiert, um zu erklären, zu erläutern und zu erklären. Aber ein Notfall wie COVID-19 erfordert mehr - Momente, in denen man darüber nachdenkt, was diese Pandemie für uns bedeutet, in denen man Fragen über ihre tieferen Auswirkungen auf unser Leben stellt und über ihre Konsequenzen für unsere Zukunft nachdenkt. Philosophen, nicht Wissenschaftler, könnten uns mehr helfen, wenn wir eine fundierte Betrachtung anstreben. Sie stellen entscheidende Fragen, die im Zentrum der öffentlichen Diskussion stehen sollten.
"WHO and partners have learnt from the mis-steps in the response to the 2009 H1N1 influenza pandemic and established the Access to COVID-19 Tools (ACT) Accelerator to promote equitable access to vaccines, therapeutics, and diagnostics. However, many high-income countries already have bilateral agreements with manufacturers of COVID-19 vaccines. The COVAX Facility of the ACT Accelerator has agreements to access 2 billion doses of WHO pre-qualified vaccines during 2021, but this represents only 20% of the vaccine needs of participating countries. Most low-income and middle-income countries (LMICs) face difficulties in accessing and delivering vaccines and therapeutics for COVID-19 to their populations. COVAX will require decisive action by Gavi, the Vaccine Alliance, WHO, and the Coalition for Epidemic Preparedness Innovations (CEPI), supported by the countries they serve and with financing for vaccine purchasing, to ensure people worldwide have equitable access to COVID-19 vaccines."
We’re not asking for charity, but fairness – instead of the hoarding and protectionism currently in play. By Paul Kagame, president of Rwanda
"The current situation with regard to the access and distribution of Covid-19 vaccines vividly illustrates the decades-old contradictions of the world order. Rich and powerful nations have rushed to lock up supply of multiple vaccine candidates. Worse, some are hoarding vaccines – purchasing many times more doses than they need. This leaves African and other developing countries either far behind in the vaccine queue, or not in it at all."
"The system of diplomacy has been facing several challenges with the Covid-19 pandemic and new political and economic realities. The mechanisms of global health diplomacy play a key role in coordinating, advancing, and resolving health issues at the global level. To better equip health diplomats and negotiators, the Global Health Centre published a guide to global health diplomacy, produced with the support of the Swiss Federal Department of Foreign Affairs, and the World Health Organization. Written, reviewed and supported by global health experts from different backgrounds, countries and sectors, this training manual provides key concepts on global health diplomacy, outlines the major actors and activities shaping the global health ecosystem, and presents practical tools to strengthen negotiation skills."
Can Failure Usher In A New Era of Success?
"More than a year into the world’s largest global health emergency, health diplomats have fought hard to ensure that every country across the globe secures access to lifesaving coronavirus health products, including vaccines, treatments, and diagnostics. That has not happened yet, given that 80% of countries that are now rolling out vaccines are either high-income or upper middle-income countries. (...) A panel of some two dozen leading diplomats and health policy experts from WHO, government, academia and media pondered the current state of affairs, at the Global Health Centre’s (GHC) launch of a new Guide to Global Health Diplomacy, authored by GHC founder Ilona Kickbusch along with a former Hungerian Health Minister, Haik Nikogosian, former head of the Framework Convention on Tobacco Control, Mihály Kökény; and a preface from WHO’s Director General Dr Tedros Adhanom Ghebreyesus."
BMJ Sammelband zu einem kollaborativen Forschungsmodell zur Verbesserung von Politik und Praxis
Weltweit und sektorübergreifend wird heute in der globalen Gesundheitsforschung ein Ansatz befürwortet, der eine grössere Vielfalt von Interessensgruppen in den Forschungsprozess einbezieht. Im Vordergrund steht die Erweiterung des Erkenntnishorizontes durch vermehrten Dialog und partizipative Entscheidungsprozesse, sowie durch Teilung von Macht und Verantwortung vom Beginn bis zum Ende der Forschung. Diese Koproduktion von Forschung favorisiert die Zusammenarbeit mit Menschen, die keine Akademiker sind und die Einbeziehung der Bedürfnisse der Menschen, die direkt von der Forschung betroffen sind. Der vorliegende BMJ-Sammelband gibt einen Überblick über die Entwicklung, das Potenzial und die Herausforderungen, die mit dem Ansatz der Ko-Produktion einhergehen.
Trotz einer Reihe von hochrangingen Treffen der Vereinten Nationen (UN) und im Anschluss verabschiedeten politischen Erklärungen ist die globale Bekämpfung von Nicht-übertragbaren Krankheiten (NCDs) bislang unzureichend. Die vorliegende Analyse untersucht mögliche Ursachen für den langsamen Fortschritt, indem sie darlegt, wie der globale politische Prozess durch die Konsultation mehrerer unterschiedlicher Interessengruppen beeinflusst wird. Vor allem der Einfluss des Privatsektors und nicht-staatlicher Akteure einschliesslich der Alkohol- und Getränkeindustrie wirft Fragen auf: Welche Interessenskonflikte entstehen, wenn gesundheitsschädliche Industrien an gesundheitspolitischen Entscheidungen beteiligt sind? Inwieweit besteht die Notwendigkeit, die Einschluss-/Ausschlusskriterien in Konsultationsprozessen für globale Politikgestaltung und Governance zu NCDs zu überdenken?
Graduate Institute Geneva - Global Health Centre The Ebola crisis highlighted the need to build preparedness and more effective response mechanisms to prevent and manage future health crises, avoid human suffering and maintain security and stability. (...) Join us for the book launch of "The Security Sector and Health Crises", which draws lessons from over 30 international experts on the Ebola crisis in West Africa to highlight opportunities for cooperation between the health and security sectors to successfully address global health crises.
ESTHER Switzerland is pleased to announce the second COVID Partnerships conference organized in partnership between the ESTHER Alliance and THET. Participants will have the opportunity to reflect on what has been achieved by the Health Partnership community since our Partnerships in a time of COVID conference last April (https://buff.ly/3qpgQJE), and look to the future, recognizing the immense pressure that is now falling on health workers in every country. We are especially motivated to organize this free conference at this time, because of the increases in infections and the slow pace of vaccination campaigns in sub-Saharan Africa observed since the start of 2021. It feels important to look afresh at how the Health Partnership community is pulling together, when solidarity is more important than ever. We will meet with humility, recognizing that we have much to learn from each other.
Swiss TPH In most organisations, financial management skills tend to be concentrated in a small core of financial management experts. Especially in small organizations and in the public sector, many employees are given responsibilities in financial management for which they have not been trained, be it budgeting, financial record keeping or financial reporting. This course will address the basics of the financial cycle from budgeting, implementing and recording, through financial reporting. An in-depth look at the workings of bookkeeping, financial reporting, internal controlling, financial management of physical assets and stocks, as well as auditing will be covered. Prep phase (self-directed): 5 - 30 August 2024; Hybrid face-to-face week: 2 - 6 September 2024; Post phase (self-directed): 9 September - 18 Oktober 2024.
Swiss TPH This compact two-day Good Clinical Practice course is designed in accordance with the requirements of Swissethics and covers the Good Clinical Practice knowledge indispensable for Investigators of clinical trials. The course consists of a comprehensive overview of ICH-GCP with a focus on participant protection, informed consent and safety reporting as well as topics such as study design and data management. It is ideal for Investigators, study personnel and people involved and/or interested in clinical research. The course is suited to beginners as well as experienced investigators in need of refresher training.
People's Health Movement (PHM) The International People’s Health University (IPHU) aims to bring together activists for the right to health from Europe and around the world to open a space for learning, empowerment and networking. Through this collective learning experience, we expect participants to gain useful abilities and knowledge for their roles as activists, while also enabling them to contribute to collective strategies which may help advance the goal of Health for All, both locally and worldwide. Thematic Focus: The focus of this IPHU is to provide a set of skills, knowledge and learning experiences which will enable activists to collectively generate systemic social changes which affect our healthcare systems and health models so they guarantee health for all.