Die Digitalisierung betrifft uns alle. Telemedizin, webbasierte Diagnosetools, digitale Datenerfassung und künstliche Intelligenz (KI), um nur einige zu nennen, haben vielfältige Auswirkungen auf die Gesundheit sowie auf die Gesundheitssysteme und werden die Landschaft der globalen Gesundheit nachhaltig verändern.
Die Geschwindigkeit und das Ausmass der Veränderungen nehmen zu - was bedeutet, dass auch die Agilität, die Reaktionsfähigkeit und der Umfang der Kooperations- und Steuerungsmechanismen bewertet und angepasst werden müssen. Angesichts der sich wandelnden Umstände müssen wir neue Wege der Zusammenarbeit und Konsensfindung entwickeln. Die erfolgreiche Nutzung der Chancen, die die Digitalisierung bietet, geht einher mit negativen Berichten über Menschenrechtsverletzungen, Ungerechtigkeiten und weiteren unbeabsichtigten Konsequenzen.
Eine unreflektierte Umsetzung von digitalen Gesundheitstechnologien beinhaltet die Gefahr, Machtungleichgewichte und Ungleichheiten im Gesundheitsbereich zu vertiefen, insbesondere innerhalb und zwischen Ländern mit niedrigem und hohem Einkommen. Die Diskussion von Themen rund um "Big data", Datenbesitz, Daten-Hosting, Datenschutz und anderen ethischen Fragen sind von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass die digitalen Technologien der Gesundheit für alle den grösstmöglichen Nutzen bringen.
4. November 2020; 9:00 – 16:30 Uhr
Volkshaus Basel, Unionssaal, Rebgasse 12-14, 4058 Basel
Wir freuen uns, Sie in Basel zu begrüssen.
Herzlich,
Ihr MMS Team
Medicus Mundi Schweiz Die Digitalisierung betrifft uns alle. Telemedizin, webbasierte Diagnosetools, digitale Datenerfassung und künstliche Intelligenz (KI), um nur einige zu nennen, haben vielfältige Auswirkungen auf die Gesundheit sowie auf die Gesundheitssysteme und werden die Landschaft der globalen Gesundheit nachhaltig verändern. Die Diskussion von Themen rund um "Big data", Datenbesitz, Daten-Hosting, Datenschutz und anderen ethischen Fragen sind von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass die digitalen Technologien der Gesundheit für alle den grösstmöglichen Nutzen bringen. (Foto: © Christoph Pimmer)
Filmspot
Zum World Contraception Day am 26.09.2020 richtet sich SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ mit einem Video an die politischen Entscheidungsträger*innen. Wir fordern einen rechtebasierten und barrie-refreien Zugang zu Verhütung für alle; in der Schweiz und im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit. Politiker*innen sind aufgefordert, jetzt zu handeln. Das Video ist Teil der Kampagne «Because she counts» von Countdown 2030 Europe.
MEDIENMITTEILUNG zum World Contraception Day vom 26. September 2020
Verhütungsmittel sollen verfügbar sein – barrierefrei für alle. Diese Forderung steht im Zentrum eines Filmspots, den SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ auf den Weltverhütungstag am 26. September hin lanciert hat. Hinter der Forderung stehen junge Menschen und sie richtet sich an Behörden und politische Entscheidungsträger*innen.
Kwa Wazee Newsletter September 2020
Als im März 2020 der Präsident in der Republik Tansania wegen COVID-19 alle Versammlungen verbot, änderte sich auch die Arbeit von Kwa Wazee auf einen Schlag. Wie sollen die weit verstreut lebenden alten Frauen und Männer ihre lebenswichtigen Renten erhalten? Was geschieht mit den Selbsthilfegruppen? Welche Möglichkeiten bleiben Kwa Wazee, die älteste Bevölkerung während der Pandemie zu schützen und zu unterstützen? Inzwischen sind die dringendsten Fragen zumindest vorerst geklärt und seit einigen Monaten ist in Nshamba und den umliegenden Dörfern Normalität zurückgekehrt. Tansania ist – wie viele Länder des afrikanischen Kontinents – bisher weniger stark direkt betroffen vom neuen Virus, als dies befürchtet werden musste. Ob dies so bleibt, ist allerdings offen. Ebenso welches die Langzeitfolgen der Pandemie sein werden. (Foto: Kwa Wazee)
HIV continues to be a major global health issue, having claimed almost 33 million lives. In a new study published today in PLOS Medicine, Swiss TPH researchers and partners assessed if patients with a persisting low HIV viral load while taking first-line antiretroviral therapy (ART) benefited from switching to second-line ART. Findings show that switching patients resulted in a higher proportion of viral suppression, thus encouraging that the World Health Organization (WHO) guidelines lower the current viral load threshold. (Photo: In 2019, 68% of adults and 53% of children with HIV globally were receiving antiretroviral therapy © Dominik Labhardt)
Despite lots of progress made in the past decade, more than 270,000 children die from Malaria each year. Most of these deaths could be avoided through timely diagnosis and treatment. Despite better availability of tests and medication, a new study shows that large gaps remain in the quality of malaria care for children. The study by Swiss TPH and partners was published yesterday in the peer-reviewed journal PLOS Medicine. (Photo: Danielle Powell/Swiss TPH)
Medienmitteilung
Genf, 24. September 2020. Handicap International (HI) erhält den Horizon Preis der Europäischen Union für seine innovativen Lösungen im Bereich der humanitären Hilfe: für die Video-Tele-Rehabilitation mit dem Druck von 3D-Prothesen und für den Einsatz von Drohnen zur Minenortung. Dieser Preis belohnt die Arbeit der Organisation, die stets auf der Suche nach innovativen Lösungen ist, um so vielen Menschen wie möglich zu helfen. (Foto: HI)
Die Explosion am 4. August in Beirut hat eine ganze Bevölkerung traumatisiert. Innerhalb von zwei Wochen leisteten die HI-Teams fast 500 Menschen psychologische Nothilfe. (Foto: Psychosoziale Unterstützungsteams von HI arbeiten in den am stärksten betroffenen Vierteln. | © P.Bared / HI)
Le samedi 26 septembre, la Centrale était au Parc des Bastions pour la 6ème édition du Festival Alternatiba Léman ! Ce fut l’occasion de rencontrer de nouveaux membres, de présenter le projet de notre partenaire en Équateur, la Clinica Ambiental, et de nouer de nouvelles collaborations avec quelques-unes des 170 organisations présentes. Quel plaisir de voir tant de personnes travailler pour la transition vers un monde plus juste et en armonie ! La Centrale tient à remercier les organisateurs du Festival pour leurs efforts très fructueux et renouvelle son engagement à y participer l’année prochaine ! (Photo: CSSR)
Für die Aufhebung des Patentschutzes auf alle unentbehrlichen Medikamente
Die Welt ist zu einer Patientin geworden. Die Krankheit heißt Covid-19 und hat uns allen die unentrinnbare Verflochtenheit des Planeten vor Augen geführt. Heilung geht nur global oder gar nicht – so lautet eine der wichtigsten Lektionen der Pandemie, der sich niemand mehr entziehen kann. Im Interesse der Menschheit sollte die Welt gemeinsam, solidarisch und im Rahmen globaler politischer Institutionen nach einem Impfstoff und nach Medikamenten suchen, die dann entlang von Bedarfen produziert und verteilt werden. JETZT UNTERZEICHNEN!
Am Samstag, den 19. September 2020 informierte Swisso Kalmo über die Arbeit dieser Organisation in Somalia und über die politische Lage am Horn von Afrika. Dr. Agnes Kiener präsentierte die Hebammenschule in Dhusamareb: Im August diesen Jahres konnten 26 Studentinnen und Studenten die dreijährige Ausbildung als Hebamme und Krankenpfleger abschliessen. Die Ausbildung fand in den Spitälern Hanano und Samo Care statt. Die angehenden Hebammen kamen schon während ihrer Ausbildung in abgelegenen Dörfern bei Geburten zum Einsatz. Die Julius Bär Stiftung aus der Schweiz finanzierte die Hebammenschule in Dhusamareb. Somalia hat eine der grössten Kinder- und Müttersterblichkeit in der Welt. Ärzte und geschulte Pflegekräfte fehlen weitgehend, deshalb ist es sehr wichtig, dass in Somalia medizinisches Personal ausgebildet wird. (Foto: Swisso-Kalmo)
MMS Bulletin #155, Oktober 2020
Das Jahr 2020 symbolisiert gleich mehrere wichtige Meilensteine auf dem Weg zur Geschlechtergleichstellung und zur Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele. Einer davon ist der 25. Jahrestag der Erklärung und Aktionsplattform von Peking, einem der umfassendsten Entwürfe für Frauenrechte weltweit. Die Ungleichheit der Geschlechter und Geschlechternormen behindern auch heute noch Fortschritte zu dem globalen Ziel, Gesundheit für alle zu erreichen. Ein geschlechtertransformativer Ansatz strebt danach, diese Realität zu verändern. Lesen Sie in diesem Bulletin mehr darüber, wie geschlechtertransformative Ansätze zur Verwirklichung der Gleichstellung der Geschlechter beitragen können. (Photo by Tim Mossholder on Unsplash)
Med in Switzerland #23 September 2020
Gemessen an der Einwohnerzahl, zählte Südafrika schon vor der Corona-Pandemie weltweit die meisten Opfer von sexueller und häuslicher Gewalt. Die strengen Lockdown-Massnahmen der letzten Monate haben die Ausbreitung des Virus zwar eindämmen können, jedoch die Zahl der Fälle von geschlechtsspezifischer Gewalt in die Höhe schnellen lassen. Ausgerechnet in einer Zeit, in der die ohnehin hohe Zahl der Gewaltopfer nochmals ansteigt, ist die Arbeit der HelferInnen massiv beeinträchtigt. Am Beispiel der Arbeit von Lifeline, südafrikanische Partnerorganisation von terre des hommes schweiz, zeigt sich, wie gross der psychische Druck und die konkreten Hindernisse für die Hilfesuchenden als auch Helfenden sind. Ein Bericht von Hafid Derbal und Tayson Mudarikiri, terre des hommes schweiz. (Foto: Wichtige und öffentlichkeitswirksame Proteste wie hier 2018 sind heute nicht mehr möglich / © terre des hommes schweiz)
Beitrag von Riccardo Lampariello, Terre des hommes Foundation and Alain B. Labrique, Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health
Profitieren nur reiche Länder von digitaler Gesundheit? Sind die Versprechungen überzogen? Der 2019 veröffentlichte Bericht des UN-Sonderberichterstatters für extreme Armut und Menschenrechte polarisierte die Debatte, indem er die Gefahren der digitalen Entwicklung betonte. Die beiden Autoren plädieren hingegen für eine differenzierte Debatte und verweisen auf die 2019 von der WHO veröffentlichten Richtlinien zur digitalen Gesundheit, wo evidenzbasierte Empfehlungen zu digitalen Lösungen abgegeben werden. Gemäss diesen Empfehlungen können digitale Technologien in ressourcenarmen Gegenden durchaus von Vorteil sein, wie auch das Tool von Terre des hommes (leDA) bestätigt. Hingegen können Analphabeten von digitalen Anwendungen ausgeschlossen werden, wenn sie nicht für diese Bevölkerungsgruppe konzipiert sind. Die Autoren fordern zu Recht eine empirische, faktenorientierte Debatte, die diese Herausforderungen diskutiert. (Photo by Markus Winkler on Unsplash)
In der Umsetzung einiger digitaler Technologien, wie z.B. dem E-Banking über das mobile Telefon waren einkommensschwache Länder deutlich schneller als Länder mit hohem Einkommen. Ein ähnlicher Trend lässt sich jetzt auch für die Implementierung digitaler Technologien in die Gesundheitssysteme dieser Länder feststellen, wie ein aktueller Bericht unter Leitung der Novartis Foundation und Microsoft aufzeigt.
Analytic paper
“Watch the GAP!” is a task group of the Kampala Initiative. We intend to provide a critical civil society perspective on the “Global Action Plan for Healthy Lives and Well-Being for All”. We invite interested civil society colleagues to consider joining our group.The Kampala Initiative is a democratic civil society space and structure (alliance, community) of independent, critical-thinking activists and organizations across Southern and Northern boundaries. Within this space, the critique of aid shall lead to formulating, promoting, disseminating and seeking political traction for a new, broadly shared civil society narrative on cooperation and solidarity within and beyond aid.
"The health community recognizes the climate crisis as an existential threat to humanity and human health,1 requiring immediate and effective action across all sectors. However, global-level policy guidance reveals a disconnect between primary health care and climate; most political declarations, reports and resolutions for primary health care make only cursory references to the climate crisis, mentioning its implications for health but not linking them. Given that primary health care should be the entry point for the population’s interaction with the health system, it is alarming that ongoing efforts to revitalize primary health care fail to adequately consider climate action, both in terms of mitigation and adaptation. In this paper, we examine this disconnect, elaborate on its implications and offer recommendations for policy-makers to ensure an effective primary health care–climate crisis nexus." (Photo by Li-An Lim on Unsplash)
Zweite gemeinsame Studie von WHO, WIPO und WTO
Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten, zu medizinischer Technologie und zu innovativer Forschung sind unerlässlich für die öffentliche Gesundheit. Um dieses Ziel zu erreichen, arbeiten die Weltgesundheitsorganisation (WHO), die Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) und die Welthandelsorganisation (WTO) seit fast zwei Jahrzehnten eng zusammen und unterstützen die weltweiten Bemühungen um eine Verbesserung der Gesundheitsversorgung. Die erste Ausgabe der Studie im Jahre 2013 sollte die internationale Zusammenarbeit in Fragen der Gesundheit, des geistigen Eigentums und des Handel unter-stützen und zu einer integrativen politischen Debatte beitragen. Die überarbeitete Studie hält bedeutende Entwicklungen fest, die wir seit 2013 erlebt haben. Sie enthält aktualisierte Daten zur Gesundheit, zu Innovationstrends im pharmazeutischen Sektor sowie zu Handel und Zöllen. Sie gibt einen aktualisierten Überblick über den Zugang zu medizinischen Technologien weltweit, zu Bestimmungen in Freihandelsabkommen und berücksichtigt Entwicklungen in der Gesetzgebung und Rechtsprechung zum geistigen Eigentum. Die Studie wurde erstellt, um den Bedürfnissen von politischen Entscheidungsträgern gerecht zu werden. (Photo by Jair Lázaro on Unsplash)
By Remco van de Pas
“Over the last few decades, the global health workforce (HWF) gap has increased. This gap concerns the skilled HWF required for providing essential health care services across the world in an equitable manner. This thesis takes a cosmopolitan outlook, as coined by Ulrich Beck to describe a reflexive modernity, to study what is required to develop the global health workforce in an equitable manner. It looks into principles and policies of global health governance to assess what has been done to strengthen the health workforce. It also shows that there is a paradox in economic globalization, which leads to a structural problem to invest (sufficiently) in the health workforce at the national level." (Photo by pina messina on Unsplash)
Mit einem Beitrag von Martin Leschhorn, Medicus Mundi Schweiz
"Mit dem Schlagwort «Pflegenotstand» werben die Initiantinnen und Initianten für die Pflege-Initiative. Der Nationalrat debattiert dieser Tage einen Gegenvorschlag. Doch wie gravierend ist der Pflegenotstand in der Schweiz wirklich?" (Photo by JESHOOTS.COM on Unsplash)
"Innert einer Generation könnte die Welt malariafrei sein. Das steht in einem neuen Bericht, der in der medizinischen Fachzeitschrift «The Lancet» publiziert wurde. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat den Report vor drei Jahren in Auftrag gegeben. Ziel war, herauszufinden, ob die Ausrottung von Malaria machbar ist, und wie viel das Vorhaben kosten würde, wie die BBC schreibt." (Foto: USAID Asia/flickr, CC BY-NC 2.0)
Global Civil Society Report on the 2030 Agenda and the SDGs
"The COVID-19 pandemic and the national responses to it brought the world almost to a complete lockdown. Economic, social and cultural life came to a virtual standstill in many places, borders were closed and trade flows interrupted. All over the world, States have intervened, to various degrees, to restrict the freedoms of their citizens in order to slow down the spread of the pandemic and prevent healthcare systems from collapsing. The long-term political, economic and social consequences of COVID-19 cannot yet be fully predicted." (Photo: USAID U.S. Agency for International Development/flickr, CC BY-NC 2.0)
Die Stelle ist per 1. Januar 2021 oder nach Vereinbarung zu besetzen
Zur Unterstützung unserer programmatischen Arbeit und externen Kommunikation suchen wir ab 1. Januar oder nach Vereinbarung eine/n geeignete/n Experten/Expertin zur Besetzung der Fachstelle «Gender Equality & Inclusion» 60%. Bitte richten Sie Ihre Online-Bewerbung, idealerweise bis spätestens 23. Oktober an: info@iamaneh.ch mit dem Vermerk „Bewerbung Fachstelle Gender Equality & Inclusion“. Für allfällige Fragen wenden Sie sich gerne an Frau Alexandra Nicola, Co-Geschäftsführerin / Bereichsleiterin Internationale Programme (Mo – Do.) unter: Tel. 061 205 60 88.
Bewerbungsfrist 31. Oktober 2020
Per Januar 2021 oder nach Vereinbarung sucht der Verein Kwa Wazee Schweiz eine engagierte Persönlichkeit und AllrounderIn für das Führen des Sekretariats im Nebenamt. Zu den Aufgaben gehören •Programmbetreuung im Austausch mit den Programmverantwortlichen in Nshamba. Sowie •Mittelbeschaffung/ Spendenverwaltung/ Berichterstattung an Geldgeber •Buchhaltung / Rechnungsführung •Öffentlichkeitsarbeit •Zusammenarbeit mit dem Vorstand und mit Netzwerken. Der Arbeitsumfang beträgt im Durchschnitt rund ein Tag pro Woche, wobei eine gewisse zeitliche Flexibilität vorausgesetzt wird, da ein grosser Teil der Arbeit unregelmässig anfällt. Die Stelle ist vorgesehen als Nebenamt im Auftragsverhältnis im Homeoffice. Email: info@kwawazee.ch
Geneva Global Health Hub (G2H2) Third dialogue meeting on social participation and accountability within and beyond the COVID-19 pandemic. This civil society dialogue with the WHO leadership will focus on three interrelated challenges in the promotion of social participation and accountability as a core element of democratic governance within and beyond the Covid-19 pandemic. (Photo: G2H2)
La Fédération genevoise de coopération (FGC) Les impacts sanitaires, sociaux et économiques de la pandémie du Covid-19 et des mesures mises en place pour la combattre auront de lourdes conséquences dans les années à venir. Les populations les plus vulnérables sont particulièrement concernées car la crise a exacerbé les inégalités existantes. En partenariat avec le Global Studies Institute de l’Université de Genève, la FGC ouvre la discussion sur les conséquences de la pandémie en matière de politiques de développement, sur leur mise en œuvre dans les pays du Sud, sur l’évolution de la stratégie de coopération de la Suisse, ainsi que sur les enjeux relatifs aux droits humains, tels que le droit à l’alimentation, au logement ou à l’éducation.
Swiss Malaria Group (SMG) Covid-19 has shown the crucial role of strong health systems in fighting diseases and in providing uninterrupted routine services even during a pandemic. These findings apply universally to countries in all parts of the world, including Switzerland. Joint knowledge of all sectors and partners is essential for redefining how we prepare for future health crises by building more resilient health systems globally. The Swiss Malaria Group (SMG) is inviting academic institutions, public and corporate actors as well as multilateral organizations and civil societies to pool experiences gained from decades of work in the national and international health sector to identify concrete interventions that will contribute to reaching Universal Health Coverage (UHC). Please register your participation by Wednesday, October 7. See also the detailed program overview. (Photo: SMG)
World Health Summit In this very special year of the COVID-19 pandemic, the World Health Summit will take place as an on-site conference in Berlin and at the same time as a fully digital, interactive conference with cost-free availability of all sessions of the program. For participation online, a registration is not required. Each session can be accessed via a link in the program.
Graduate Institute Geneva Les questions de genre passent souvent au second plan face à l'urgence d'agir en temps de pandémie. Les crises du VIH/Sida, MERS, H1N1, Ebola ou Zika ont pourtant démontré l’importance de l’approche intersectionnelle et genrée pour répondre de manière adéquate aux besoins différenciés des populations. Voulez-vous analyser comment les pandémies aggravent les inégalités de genre et vous équiper avec les outils adéquats ? Découvrez une formation adaptée à vos besoins, avec sessions en ligne encadrées par des spécialistes. Contact: genderpandemic@graduateinstitute.ch
Medicus Mundi Schweiz Die Digitalisierung betrifft uns alle. Telemedizin, webbasierte Diagnosetools, digitale Datenerfassung und künstliche Intelligenz (KI), um nur einige zu nennen, haben vielfältige Auswirkungen auf die Gesundheit sowie auf die Gesundheitssysteme und werden die Landschaft der globalen Gesundheit nachhaltig verändern. Die Diskussion von Themen rund um "Big data", Datenbesitz, Daten-Hosting, Datenschutz und anderen ethischen Fragen sind von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass die digitalen Technologien der Gesundheit für alle den grösstmöglichen Nutzen bringen. (Foto: © Christoph Pimmer)
Schweizerische Gesellschaft für Parasitologie und Tropenmedizin Due to the current Corona Situation, the Joint Annual Meeting of the SSTMP and SSTTM on the 5th November 2020 will be held online. Please visit our website for further details. We hope our program finds your interest and we are looking forward to lively discussions between the sessions! The SSTMP Board"
hsr2020 Ten years on from the First Global Symposium on Health Systems Research, health systems around the world are still far from achieving the Sustainable Development Goal to “Ensure healthy lives and promote well-being for all at all ages”. They remain predominantly sick care systems - disconnected from the broader upstream forces influencing health. A fundamental paradigm shift is needed if health systems are to be equipped to address complex and interconnected health and development challenges. The Sixth Global Symposium on Health Systems Research (HSR2020) will seek to break old silos and re-orient health systems to address public health and engage the political, social, and environmental forces that perpetuate health inequities and social injustices. It will explore how technological, data and social innovations can address these challenges, and how health systems research can support essential transformations in health systems.
World Health Organisation (WHO) The 2020 Global Conference on Health & Climate Change with a special focus on Climate Justice, will convene at the margin of the COP26 UN climate change conference. The aim of the conference is to support and showcase Nationally Determined Contributions (NDCs) to the Paris Agreement which are ambitious, based on the principles of justice and equity, and promote and protect health. It will also mobilize the rapidly growing movement of health professionals around the world who are now driving ambitious climate action. (Photo: WHO)
Geneva Health Forum Health systems are facing serious dynamic challenges. Resources are increasingly limited in a rapidly changing world, where the nature of health needs are equally changeable. However, technological progress in the digital age and the emergence of new health actors expand our array of potential solutions to these unprecedented challenges. (Photo: GHF)
MMS You are most welcome to join our Civil Society Afterwork. Co-organizers: Medicus Mundi Suisse, Fedevaco, FGC, Médecins du Monde, IAMANEH and AMCA in the frame of Geneva Health Forum 2020, Improving Access to Health: learning from the field. Contact: Andréa Rajman, Medicus Mundi Suisse, arajman@medicusmundi.ch (Photo: Cité de la Solidarité Internationale, Annemasse, France)
IAMANEH Das Filmfestival frauenstark! findet vom 25. bis 30. November 2020 während der 16-Tage-Kampagne gegen Gewalt an Frauen im kult.kino Basel statt. Startschuss ist am 25. November. Gezeigt werden sechs Filme rund um das Fokusthema «Gegen Gewalt an Frauen». Nach der erfolgreichen vierten Austragung verkündet IAMANEH Schweiz stolz die Fortsetzung des frauenstark! Filmfestivals. Die internationale Kampagne «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» vom 25. November bis 10. Dezember bildet den ideellen Rahmen des Festivals. Wir zeigen den ersten Film, «Papicha», am Mittwoch, 25. November. Der letzte Film geht am Montag, 30. November über die Leinwand.
Swiss TPH Strong and resilient supply chains ensure the provision of quality health products to patients, making them a central component of health systems. The availability of health commodities is vital for the achievement of Universal Health Coverage and the Sustainable Development Goals.
Swiss TPH In dieser Fortbildungsveranstaltung lernen die Teilnehmenden praktische Grundlagen und Aktualitäten der Reise- und Tropen-Rückkehrmedizin. Die Teilnehmenden erfahren, welche Gesundheitsrisiken für Reisende bestehen und welche Impfungen aktuell empfohlen werden. Des Weiteren wird die aktuelle Malariaprophylaxe erläutert. Ein wichtiger inhaltlicher Bestandteil dieses Kurses ist die Beschaffung von reisemedizinischer Information.
Swiss TPH Swiss TPH offers this one-week course in collaboration with the International Committee of the Red Cross (ICRC) to give health professionals the information, methods and tools needed to analyse and address health and human rights issues affecting people in detention. The course covers topics such as detainee health, health systems, control of communicable and non-communicable diseases and ethical issues that arise when providing healthcare services to populations in detention. It also provides an overview of the main legal instruments, professional codes and declarations designed to protect the rights of prisoners, detainees and patients. This course is open to participants working in the field of health in detention, nationally or internationally, and uses a multi-disciplinary approach to bring together academics and clinical, public health and legal experts.
Swiss TPH Strong managers and leaders are needed to ensure sustainable and equitable health systems that can respond to current and future health needs. The MBA in International Health Management programme seeks to create a new generation of managers and leaders, building on their various skills sets and personalities in order to equip them for independent meso- and macro-level leadership positions by maintaining a global perspective and interdisciplinary approach to health. The MBA in International Health Management is taught in a blended-learning format (on-campus 1/4, distance based 3/4). Next course: "EEHC –Economic Evaluation in Health Care" - 14 December - 26 March 2021. Click link to get more information about the course structure. Next online information session: October 28th, 2020.
Swiss TPH The Travellers’ Health course prepares health professionals and travel industry staff to give relevant health information to travellers and to assess travel-related problems occurring during and after travel, with a special focus on tropical diseases. At the end of the course, participants will be able to provide up-to-date information in travel medicine. This includes preventive pre-travel advice, including immunizations and other aspects during travel, appropriate risk assessment and behaviour during travel and management of travel-related diseases based on individual and epidemiological features. This course is supported by WHO, TropNet and the Swiss Society of Tropical and Travel Medicine.
Swiss Implementation Science Network (IMPACT) We warmly welcome you in Basel to be part of an exciting next phase in Swiss health care research! The 1st IMPACT conference consists of two parts: In the late afternoon of June 4, we will celebrate the official start of the Swiss Implementation Science Network with a keynote lecture by Professor Dr. Michel Wensing, chief editor of the journal ‘Implementation Science’ (University of Heidelberg, Germany). On June 5, we organize an Implementation Science Masterclass with contributions from international implementation science experts, Dr. Cynthia Vinson (National Cancer Institute, USA), Professor Dr. Leah Zullig (Duke University, USA), Professor Dr. Byron Powell (Washington University, St. Louis, USA) and Professor Dr. Michel Wensing. The Master-class -provides a mix of theoretical lectures, practical examples of Swiss implementation science projects and roundtable discussions.
Swiss TPH Based on the WHO health system performance framework, this course analyses public and private forms of health financing and payment as well as indicators to evaluate a country’s health financing structure and level. Students explore how financing agents generate revenue from various sources; pool risk effectively; create appropriate incentives for quality service provision; and allocate resources to the most effective, efficient, and equitable interventions and services. Efficiently managing these functions while minimising administrative costs, is also considered in the context of local, national and global reforms. The course starts with a distance based preparation phase and is followed from an on-campus phase and the final exam.
Swiss TPH The 14-week Health Care and Management (HCM) diploma course provides international participants with the core competencies to understand and react to health challenges (e.g. health care, child health, etc. ) at a world-leading institute in global and public health. Participants acquire a range of skills and knowledge needed to work as a member of a health management team, particularly in low- and middle-income societies. With a focus on practical application and interactive training, multinational participants benefit from engaging with experts from various fields and with a diverse student body to advance their position in the health sector. HCM also serves as the core course for the tropEd network, the European Network for Education in International Health, and is mandatory for those who wish to pursue a Master in International Health (MIH).