MMS Nachrichten vom 01.03.2016

Die Regierung hat die Botschaft zur internationalen Zusammenarbeit für die Jahre 2017-2020 zuhanden des Parlamentes verabschiedet. Das Netzwerks Medicus Mundi Schweiz bezeichnet diese entwicklungspolitische Strategie als Übergangsbotschaft. Angesichts des ungewissen internationalen Umfeldes und der innenpolitischen Herausforderungen konnte nicht mehr erwartet werden – trotzdem scheint mehr Hektik als Besonnenheit die Auseinandersetzung zu prägen.

Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 17. Februar 2016 erwartungsgemäss die Botschaft zur internationalen Zusammenarbeit 2017-2020 zuhanden des Parlamentes verabschiedet. Die entwicklungspolitische Strategie umfasst ein breites Spektrum der Aktivitäten von der klassischen Entwicklungszusammenarbeit (DEZA), über die Ostzusammenarbeit (DEZA), die humanitäre Hilfe (DEZA), die wirtschaftliche- und handelspolitische Zusammenarbeit (SECO) bis zur Förderung des Friedens und der menschlichen Sicherheit (AMS).

Neben einigen spezifischen Schwerpunktsetzungen zugunsten der humanitären Hilfe, dem verstärkten Engagement in der Bildung sowie der Arbeit im südlichen Afrika und in fragilen Kontexten fährt die Strategie in gewohnten Fahrwassern. Sind wir ehrlich: Mehr war aufgrund des komplexen internationalen Umfeldes, der innenpolitischen Zerstrittenheit in grundlegenden Fragen bezüglich der aussenpolitischen Haltung der Schweiz und der noch bestehenden Unklarheit über die Umsetzung des neuen globalen Referenzrahmens, der UN-Agenda 2030, auch nicht zu erwarten. In der am Symposium des Netzwerks Medicus Mundi Schweiz kürzlich vorgenommenen Analyse sind wir denn auch klar zum Schluss gekommen, dass es sich bei dieser Botschaft um eine Übergangsbotschaft handelt.

Übergangsbotschaft auf dem Weg zu einer neuen Entwicklungspolitik?

Das ist alles andere als ein Schaden – doch es bedeutet auch, dass nun bereits der Prozess dazu beginnen sollte, wie denn die Schweizer Entwicklungszusammenarbeit nach 2020 aussehen soll. Wie kann die Schweiz stärker als solidarischer Akteur in der globalisierten Welt auftreten und Einfluss nehmen, damit ihre beschränkten finanziellen Mittel auch effektiv wirken? Wie kann zwischen der Schweizer Aussenwirtschafts-, Menschenrechts- und Entwicklungspolitik mehr Kohärenz erzielt werden? Wie müssen die internen DEZA-Strukturen aussehen, damit sich die verschiedenen entwicklungspolitische Bereiche gegenseitig stärken?

Das Parlament ist gut beraten, wenn es diese Denkprozesse für die Zeit nach 2020 von der Regierung auch einfordert. Dazu muss es der Regierung und der Verwaltung auch die Möglichkeit geben, die nun vorliegende Übergangsbotschaft mit den dazu notwendigen Mitteln umzusetzen.

Zeit der Besinnung

Was aber nun wirklich gar nicht hilfreich ist, auf Hektik zu machen und die nun zur Diskussion stehende Botschaft mit den verschiedensten politischen Phantasien zu torpedieren. Die Entwicklungszusammenarbeit ist nun einmal nur ein ganz kurzer Hebel, um der sogenannten Flüchtlingskrise zu begegnen – dies gilt nicht nur für die grosse Zahl der Flüchtlinge aus den Kriegsgebieten Syriens und Afghanistans sondern auch aus der eritreischen Diktatur. Der Schweizer Staatshaushalt kann nicht auf Kosten der Entwicklungszusammenarbeit saniert werden, dies liefe auch den Interessen der Exportindustrie entgegen. Mit der humanitären Hilfe hilft man in der Not, doch die Zukunft hat man damit noch nicht aufgebaut.

Von den politischen EntscheidungsträgerInnen braucht es bei der Beratung der Übergangsbotschaft also einen kühlen Kopf. Sie sollen sich auf die zahlreichen entwicklungspolitischen Erfolge besinnen, wie sie sich gerade in der Gesundheitszusammenarbeit aufzeigen lassen. Und sie sollen sich in Erinnerung rufen, dass eine solidarische Schweiz im ureigenen Interesse global so vernetzten Landes ist.

Martin Leschhorn Strebel
Geschäftsführer Netzwerk Medicus Mundi Schweiz

Gesundheit und mehr: Berichte, Denkanstösse, Werkzeuge

24.02.2016 – Reproductive Health Journal

Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen für Jugendliche stärken

Studie veröffentlich

Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen für Jugendliche stärken
24.02.2016 – Reproductive Health Journal

Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen für Jugendliche stärken

Studie veröffentlich

Wie können in Entwicklungsländern staatlich geführte Gesundheitszentren den Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen jugendfreundlich gestalten. Eine ganze Menge hält eine eben veröffentlichte breite Untersuchung fest. Das sind wichtige Erkenntnisse um die sexuelle und reproduktive Gesundheit zu verbessern. (Foto: bass_nroll / flickr)

25.02.2016 – The Guardian

Stillen könnte den Tod von 800'000 Kindern verhindern

Ergebnis einer Lancet Studie

Stillen könnte den Tod von 800'000 Kindern verhindern
25.02.2016 – The Guardian

Stillen könnte den Tod von 800'000 Kindern verhindern

Ergebnis einer Lancet Studie

Eine aktuelle Lancet Studie belegt, dass Kinder, die eine längere Zeit über gestillt wurden, weniger häufig an Infektionen erkranken, in späteren Jahren besser gegen Diabetes und Adipositas geschützt sind, einen höheren IQ-Wert aufweisen und seltener sterben. Trotz dieser Vorteile werden in Entwicklungs- und Schwellenländern nur rund 37% aller Kinder unter 6 Monaten gestillt. Dies liegt nicht nur in der Verantwortung der Frauen, sondern auch in einer agressiven Baby-Milchpulverindustrie und in einem wenig unterstützenden Umfeld begründet. (Foto Unicef Ethiopia / flickr)

24.02.2016 – The Guardian

Wie lange kann Russland die HIV-Epidemie noch ignorieren?

Reportage in The Guardian

Wie lange kann Russland die HIV-Epidemie noch ignorieren?
24.02.2016 – The Guardian

Wie lange kann Russland die HIV-Epidemie noch ignorieren?

Reportage in The Guardian

Weltweit ist HIV dank der antiretroviralen Therapien auf dem Rückzug, so dass mit einer zielgerichteten Politik bis 2030 sogar das Ende der Epidemie möglich wird. Zentral dabei ist aber insbesondere auch der Zugang zu Aufklärung, zu geeigneten Schutzmassnahmen und zur Therapie für besonders gefährdete Gruppen. In Russland sind dies etwa Drogenabhängige. In einer eindrücklichen Reportage zeigt die englischsprachige Zeitung "The Guardian" auf, was geschieht, wenn der Staat deren Rechte ignoriert. (Photo: Eric Constantineau / flickr)

Veranstaltungen

Wenn Regen fehlt: Wird das Klima immer extremer?
10. März 2016 – Verkehrshaus der Schweiz, Lidostrasse 5, Luftfahrt-Halle, Luzern

Abendveranstaltung Äthiopien

Wenn Regen fehlt: Wird das Klima immer extremer?

Schweizerisches Rotes Kreuz Seit Monaten ist Äthiopien von einer dramatischen Dürreperiode betroffen. Ein Phänomen, das immer häufiger und heftiger vorkommt und Millionen Menschen in ihrer Existenz bedroht. Ist dies eine Folge des Klimawandels? Anlässlich der ersten Abendveranstaltung zur Sonderausstellung «Weltreise Rotes Kreuz» erklärt der renommierte Schweizer Klimaforscher Professor Thomas Stocker, wie es zu klimabedingten Extremereignissen kommt. (Foto © Remo Nägeli, SRK)

Bern – Hauptstadt des Welt-Malaria-Tages
25. April 2016 – Bundesplatz in Bern

Die Schweiz Gegen Malaria: Weiterhin pionierhaft bis 2030!

Bern – Hauptstadt des Welt-Malaria-Tages

Swiss Malaria Group Der Nachmittag vom Montag dem 25. April 2016 steht ganz im Zeichen von Bern – Hauptstadt des Welt-Malaria-Tages 2016. Die Swiss Malaria Group (SMG) hat ein erstklassiges Programm zusammengestellt mit Zeremonie auf dem Bundesplatz und anschliessendem Symposium im Rathaus. Zu den renommierten Rednerinnen und Rednern gehören unter anderem die höchste Schweizerin Christa Markwalder, WHO Generaldirektorin Margaret Chan per Video Botschaft, DEZA-Direktor Manuel Sager, der Träger des Alternativen Nobelpreises Hans Rudolf Herren und Professor Marcel Tanner (Präsident SCNAT/Swiss TPH). Die Teilnahme ist kostenlos, Plätze sind limitiert. Daher bitte jetzt anmelden unter www.swissmalariagroup.ch.

Conference 2016: Applying Human Rights to Sexual and Reproductive Health - A reality for all?
04. Mai 2016 – Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41, Bern

Conference 2016: Applying Human Rights to Sexual and Reproductive Health - A reality for all?

MMS/aidsfocus.ch Sexual and Reproductive Health is a fundamental human right. There is a renewed push for sexual and reproductive health and rights due to the adoption of the Sustainable Development Goals (SDGs) by 193 UN-member states. Safeguarding sexual and reproductive health and rights of women and men contributes significantly to achieving the Global goals for sustainable development. At this year’s MMS/aidsfocus.ch conference we will be addressing the issues of Human Rights to sexual and reproductive health and how a human rights based approach to programming can be applied. (Photo © tdh schweiz)

SLAM POETRY SHOW
08. März 2016 – Parterre Basel, Klybeckstrasse 1b, Basel

Texte zum Tag der Frau

SLAM POETRY SHOW

IAMANEH Schweiz Eine performancestarke Auseinandersetzung mit Stereotypen und Geschlechterrollen im Rahmen des Internationalen Frauentags. Hierfür lädt die Entwicklungsorganisation IAMANEH Schweiz exklusiv drei der besten Slam PoetInnen des Landes ein.

Bausteine für Leadership-Kompetenz
02. September 2016 – Zentralstrasse 115, Postfach, 2500 Biel 7

CAS Internationale Zusammenarbeit

Bausteine für Leadership-Kompetenz

cinfo Führungspersonen in der internationalen Zusammenarbeit sind stark gefordert: Alles wandelt sich, die Interessen von Stakeholdern schaffen Spannungen, der Wettbewerbsdruck auf die Organisationen nimmt zu. Die internationale Zusammenarbeit – zunehmend politisiert und medialisiert – muss ihre Wirksamkeit belegen und sich neu positionieren.

The Future of Travel Medicine
14. April 2016 – Gemeindezentrum Oekolampad, Schönenbuchstrasse 9, 4055 Basel

Spring Symposium 2016

The Future of Travel Medicine

Swiss TPH The Swiss TPH Spring Symposium 2016 invites medical and health sector specialists to review and discuss The Future of Travel Medicine. Topics will include: - New vaccines and applications, - Multi-resistant bacteria and travel medicine, - The future of e-Health in Travel Medicine, - Malaria risk for travellers, - Vectors in Europe: what will tourists and migrants bring back?, - Migration medicine: a continuing challenge, - Risk communication techniques.

Health in detention
12. Dezember 2016 – Swiss TPH in Basel, Switzerland

Health in detention

Swiss TPH Health in detention is a one-week course offered by Swiss Tropical and Public Health Institute (Swiss TPH), an associated institute of the University of Basel, in collaboration with the International Committee of the Red Cross (ICRC). This course is open to participants working in the field of health in detention, nationally or internationally, and uses a multi-disciplinary approach to bring together academia, clinical, public health and legal experts.

Generalversammlung von Swisso Kalmo in Zürich
16. April 2016 – Saal des Schweizerischen Friedensrat SFR, Gartenhofstrasse 7, 8050 Zürich

Generalversammlung von Swisso Kalmo in Zürich

Swisso Kalmo 1. Teil: Geschäftliche Traktanden von Swisso Kalmo. 2. Teil: Informationen über die Tätigkeit von Swisso Kalmo in Somalia. Neues über die politische Lage in diesem Land am Horn von Afrika, das seit über 25 Jahren von einem Bürgerkrieg heimgesucht wird. Gemeinsam werden Nur Scecdon Olad, Jenny Heeb, Dr. Agnes Kiener, Bashir Gobdon, Maryan Abdisalam und Heinrich Frei die Arbeit von Swisso Kalmo in Somalia vorstellen. Maryan Abdisalam wird speziell auf das leidige Thema Mädchenbeschneidung in Somalia und in der Schweiz eingehen

Summer School 2016
20. Juni 2016 – University of Geneva

Certificate of Advanced Studies

Summer School 2016

Université de Genève Intensive training for Non Profit Organization executives to optimize management capacities under complex conditions. Non Profit Organizations are under rising pressure to better allocate and manage their limited resources in central offices and in the field. An effective and common management approach in complex situations is thus crucial. This Certificate is an intensive training to optimize participants’ management capacities in an international context. Our program provides executives with a first class management education without interrupting their careers. Apply now or before April 15, 2016. Contact: npo@unige.ch

Stellenausschreibungen

26.02.2016 – SRK

Ärztliche Leitung Ambulatorium SRK (80-100%)

Ambulatorium für Folter- und Kriegsopfer

Ärztliche Leitung Ambulatorium SRK (80-100%)
26.02.2016 – SRK

Ärztliche Leitung Ambulatorium SRK (80-100%)

Ambulatorium für Folter- und Kriegsopfer

Ärztliche Leitung Ambulatorium SRK (80-100%) SRK Das Ambulatorium für Folter- und Kriegsopfer SRK ist eine Abteilung des Departements Gesundheit und Integration, in welchem traumatisierte Flüchtlinge und deren Familien erwachsenen- und kinderpsychothera-peutische/psychiatrische und sozialberaterische Behandlung und Beratung erhalten. Das Ambulatorium ist eine anerkannte Weiterbildungsstätte der FMH, Kategorie D, zwei Jahre ambulant. Das SRK suchen per sofort oder nach Vereinbarung, mit Arbeitsort Bümpliz, eine belastbare Persönlichkeit als Ärztliche Leitung Ambulatorium SRK. (pdf)

Die Nachrichten

26.02.2016 – miva Schweiz

Einen „Platz an der Sonne“ und neue Zukunftsperspektiven für die Strassenkinder von Dar es Salaam

Weg von der Strasse dank neuem Fahrzeug

Einen „Platz an der Sonne“ und neue Zukunftsperspektiven für die Strassenkinder von Dar es Salaam
26.02.2016 – miva Schweiz

Einen „Platz an der Sonne“ und neue Zukunftsperspektiven für die Strassenkinder von Dar es Salaam

Weg von der Strasse dank neuem Fahrzeug

Auf den Strassen von Dar Es Salaam in Tansania kämpfen 500‘000 Kinder und Jugendliche auf der Strasse ums Überleben. Dort sind sie schutzlos Krankheiten, Misshandlungen und Ausbeutung ausgesetzt. Sie eilen als fliegende VerkäuferInnen von Auto zu Auto und atmen schädliche Abgase ein oder prostituieren sich. Oft leiden sie unter Alkohol- und Drogensucht und erleben Gewalt. Unsere Partnerorganisation Missionaries of Mary Immaculate (MMI) betreibt in Dar Es Salaam ein Drop-in-Center für männliche Strassenkinder sowie ein Zentrum ausserhalb der Stadt. Sie bieten den Jungen medizinische Versorgung, Obdach und Bildung. Für den Transport der Kinder und die Beschaffung von Materialien benötigt MMI dringend ein neues Fahrzeug.

24.02.2016 – Schweizerisches Rotes Kreuz

150 Jahre Schweizerisches Rotes Kreuz

Jubiläumsausgabe Magazin Humanité Nr. 1/2016

150 Jahre Schweizerisches Rotes Kreuz
24.02.2016 – Schweizerisches Rotes Kreuz

150 Jahre Schweizerisches Rotes Kreuz

Jubiläumsausgabe Magazin Humanité Nr. 1/2016

Das Schweizerische Rote Kreuz konnte in 150 Jahren das Leben unzählig vieler Menschen verbessern. Sowohl in der Schweiz durch unsere Kantonalverbände, Rettungsorganisationen und den Blutspendedienst des SRK, als auch in leidgeprüften Regionen der ganzen Welt. (Foto © SRK)

24.02.2016 – Schweizerisches Rotes Kreuz

Besuch im Camp Old River

Flüchtlingscamp im Libanon

Besuch im Camp Old River
24.02.2016 – Schweizerisches Rotes Kreuz

Besuch im Camp Old River

Flüchtlingscamp im Libanon

Im Libanon unterstützt das SRK syrische Flüchtlinge in improvisierten Zeltlagern mit Lebensmittelpaketen und Winterhilfe. SRK-Präsidentin Annemarie Huber-Hotz hat eines dieser Flüchtlingslager besucht. (Foto: Remo Nägeli © SRK)

24.02.2016 – Schweizerisches Rotes Kreuz

Rotes Kreuz verstärkt die Zika-Prävention

Zika-Epidemie

Rotes Kreuz verstärkt die Zika-Prävention
24.02.2016 – Schweizerisches Rotes Kreuz

Rotes Kreuz verstärkt die Zika-Prävention

Zika-Epidemie

Die rasante Ausbreitung des Zika-Virus und die damit verbundenen Komplikationen rufen auch das Rote Kreuz auf den Plan. Das SRK verstärkt in seinen Gesundheitsprogrammen in Lateinamerika die Prävention von Mückenstichen. (Foto © SRK)

16.02.2016 – TearFund

Schlimmste Dürre seit 50 Jahren im Südsudan

40'000 Menschen vom Hungertod bedroht

Schlimmste Dürre seit 50 Jahren im Südsudan
16.02.2016 – TearFund

Schlimmste Dürre seit 50 Jahren im Südsudan

40'000 Menschen vom Hungertod bedroht

Juba: Den Menschen Südsudans droht eine Katastrophe ungeahnten Ausmasses. Ein Viertel der Be¬völkerung – das sind fast drei Millionen Menschen – ist dringend auf Nahrungsmittel angewiesen. 40'000 sind akut in Gefahr am Hunger zu sterben.

09.02.2016 – Kinderhilfe Bethlehem

Deutschland-Palästina hin und zurück: Die interkulturelle Erfolgsgeschichte eines Pädagogik-Modells

Medienmitteilung

Deutschland-Palästina hin und zurück: Die interkulturelle Erfolgsgeschichte eines Pädagogik-Modells
09.02.2016 – Kinderhilfe Bethlehem

Deutschland-Palästina hin und zurück: Die interkulturelle Erfolgsgeschichte eines Pädagogik-Modells

Medienmitteilung

Aufgrund grossen Anklangs des deutschen Pädagogikprogramms kess-erziehen übersetzte das Caritas Baby Hospital in Bethlehem/Palästina dessen Kurshandbuch auf Arabisch. Als Vorreiter der Methode in der arabischen Welt blickt das Kinderspital bereits auf einige Erfolge zurück und weckt damit wiederum in Deutschland Interesse.

Fokus: Herausgefordert Entwicklungszusammenarbeit

01.03.2016 – Tages-Anzeiger

Druck auf die Schweizer Entwicklungszusammenarbeit

Druck auf die Schweizer Entwicklungszusammenarbeit
01.03.2016 – Tages-Anzeiger

Druck auf die Schweizer Entwicklungszusammenarbeit

Die Finanzkommission des Nationalrates schlägt drastische Kürzungen in der Schweizer Entwicklungszusammenarbeit vor. Auch wenn diese Vorschläge in einem Artikel des Zürcher Tages-Anzeigers als wenig chancenreich bewertet werden, zeigen sie doch wie die internationale Zusammenarbeit immer mehr zum innnenpolitischen Spielball wird. (Foto: Jahreskonferenz der DEZA 2016, UN Photo/Rick Bajornas)

17.02.2016 – Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA)

Bundesrat verabschiedet Botschaft zur internationalen Zusammenarbeit 2017–2020

Medienmitteilung

Bundesrat verabschiedet Botschaft zur internationalen Zusammenarbeit 2017–2020
17.02.2016 – Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA)

Bundesrat verabschiedet Botschaft zur internationalen Zusammenarbeit 2017–2020

Medienmitteilung

"Eine Welt ohne Armut und in Frieden, für eine nachhaltige Entwicklung. Daran orientiert sich die Botschaft zur internationalen Zusammenarbeit 2017–2020, die der Bundesrat heute ans Parlament verabschiedet hat. Der Bundesrat reagiert mit der Botschaft auf die anhaltenden Krisen, bewaffneten Konflikte, Armut und Hunger, den gewalttätigen Extremismus, die Umweltzerstörung, den Klimawandel und die hohe Zahl vertriebener Menschen weltweit. Neben der humanitären Hilfe, der Entwicklungszusammenarbeit mit den Ländern des Südens, der wirtschafts- und handelspolitischen Massnahmen und der Transitionszusammenarbeit mit Osteuropa ist erstmals auch die Förderung des Friedens und der menschlichen Sicherheit Teil der gemeinsamen Strategie." (Foto © DEZA )

26.02.2016 – MMS

Geforderte Schweiz: Gesundheit für alle in einer sich verändernden Welt

Die neue Ausgabe des MMS Bulletins

Geforderte Schweiz: Gesundheit für alle in einer sich verändernden Welt
26.02.2016 – MMS

Geforderte Schweiz: Gesundheit für alle in einer sich verändernden Welt

Die neue Ausgabe des MMS Bulletins

Mit den im September 2015 verabschiedeten nachhaltigen Entwicklungszielen (Sustainable Development Goals, SDGs) hat die UNO einen neuen Referenzrahmen für die Entwicklungszusammenarbeit geschaffen. Was bedeutet diese globale Agenda 2030 konkret für die Gesundheit in der Schweizer Aussen- und Entwicklungspolitik? Wird die neue entwicklungspolitische Strategie, die Botschaft zur internationalen Zusammenarbeit der Schweiz 2017-2020 diesen Anforderungen gerecht? Wie wirkt sich der gegenwärtige Spardruck der Schweiz auf die neue Botschaft aus? Das Netzwerk Medicus Mundi Schweiz hat diese Fragen in seinem Symposium 2015 intensiv diskutiert und publiziert einige der Beiträge und Debatten im aktuellen MMS Bulletin.