MMS Nachrichten vom 07.05.2019

Die bundesrätliche Vernehmlassungsversion der Botschaft zur internationalen Zusammenarbeit ist eben erschienen. Noch ist es zu früh, um eine umfassende Reflexion zu den rund 50 knackigen Seiten abzugeben. Stattdessen ein paar knappe Überlegungen zum Mantra der Eigeninteressen der Schweiz, welche die Entstehung dieser Botschaft begleitet haben.

Internationale Zusammenarbeit der Schweiz: Natürlich geht es um Eigeninteressen
Foto: Bundeshaus Bern/Thomas/flickr, CC BY-SA 2.

Die neue Botschaft zur internationalen Zusammenarbeit der Schweiz (IZA) soll auf die Eigeninteressen der Schweiz ausgerichtet werden, heisst es nun schon seit längerem hinter einer mehr oder weniger vorgehaltenen Hand. Die NZZ am Sonntag hat die Vernehmlassungsversion offenbar schon vorzeitig gesehen und am 13. April süffisant getitelt: „Cassis setzt bei der Entwicklungshilfe auf «Switzerland first».“ Am deutlichsten wird dies in der Botschaft dort umgesetzt, wo es um die Kriterien geht, nach welchen der Bundesrat die künftige IZA ausrichten möchte: Den Bedürfnissen der betroffenen Bevölkerung folgen als zweites gleich die Interessen der Schweiz noch vor dem Mehrwert der Schweizer IZA (Swissness) im internationalen Vergleich.

Global Compact for Migration: Sofort unterzeichnen!

Einige ParlamentarierInnen freuen sich darüber, dass künftig die Interessen der Entwicklungszusammenarbeit mit der Flüchtlingspolitik verknüpft werden sollen. Sie heben hervor, dass die Schweiz nur noch dann Länder des Südens mit Entwicklungsgeldern unterstützen soll, wenn diese bereit zu einem Rückübernahmeabkommen für abgelehnte Asylsuchende aus der Schweiz seien. In der Tat wird in der vorliegende Vernehmlassungsversion die Verknüpfung von Entwicklungs- und Migrationspolitik ein wenig gar überstrapaziert. Wir, die OECD in ihrem jüngsten Länderbericht zur Schweizer IZA und unterdessen der Bundesrat selbst wissen, dass diese unmittelbare Verknüpfung unsinnig ist. Lustigerweise liest sich übrigens der Migrationsteil in der Botschaft nun wie eine Begründung, weshalb der von vielen ParlamentarierInnen scharf bekämpfte Global Compact for Migration sofort unterzeichnet werden müsste.

In den innenpolitischen Mühlen

Das Mantra einer Entwicklungszusammenarbeit im Interesse der Schweiz wird die Diskussion weiter bestimmen. Muss dies uns als VertreterInnen einer solidarischen Entwicklungspolitik stören? Ein differenzierter Blick lohnt sich. Es ist an sich absurd zu behaupten, dass Schweizer Entwicklungspolitik bisher nicht interessengeleitet gewesen sei. Bei der Botschaft handelt es sich um eine entwicklungspolitische Strategie, die durch die politischen Mühlen von Bundesrat und Parlament muss. Es ging bisher und wird auch in Zukunft in der Entwicklungszusammenarbeit um Innenpolitik gehen – und damit natürlich auch um Interessenpolitik.

Solidarische Gesundheitszusammenarbeit – im Interesse der Schweiz

Vielleicht ist es ja sogar ehrlicher die Eigeninteressen klar zu benennen und in den politischen Verhandlungsprozess rund um die entwicklungspolitische Strategie zu bringen. Wir wollen eine solidarische internationale Gesundheitszusammenarbeit der Schweiz. Wir sagen, dies ist im Interesse der Schweiz: Die Schweiz bringt in diesem Bereich sehr viel Erfahrung von NGOs und Forschungsinstitutionen ins Spiel. Genf wird international immer stärker durch andere Städte als internationale Gesundheitshauptstadt herausgefordert. Es ist nun mal im Interesse der Schweiz, ein glaubwürdiges Engagement der Schweiz für die Bekämpfung von Armut und für das Recht auf Gesundheit weltweit als Teil der UN Agenda 2030 an den Tag zu legen. Und ein glaubwürdiges Engagement eines wirtschaftlich starken Kleinstaates wie der Schweiz beruht eben nie auf der Verfolgung kurzfristiger Eigeninteressen, sondern auf den langfristigen Sicherung der Lebensgrundlagen unseres Planeten.

Martin Leschhorn Strebel
Netzwerk Medicus Mundi Schweiz

Gesundheit und mehr: Berichte, Denkanstösse, Werkzeuge

06.05.2019 – The Lancet

The legal determinants of health: harnessing the power of law for global health and sustainable development

The legal determinants of health: harnessing the power of law for global health and sustainable development
06.05.2019 – The Lancet

The legal determinants of health: harnessing the power of law for global health and sustainable development

"Health risks in the 21st century are beyond the control of any government in any country. In an era of globalisation, promoting public health and equity requires cooperation and coordination both within and among states. Law can be a powerful tool for advancing global health, yet it remains substantially underutilised and poorly understood. Working in partnership, public health lawyers and health professionals can become champions for evidence-based laws to ensure the public’s health and safety. This Lancet Commission articulates the crucial role of law in achieving global health with justice, through legal instruments, legal capacities, and institutional reforms, as well as a firm commitment to the rule of law." (Photo: Keith Robinson/flickr, CC BY-NC 2.0)

06.05.2019 – Medicus Mundi International (MMI)

Of Universal Health Coverage, Power and Promotion

30 April 2019, New York City, early in the morning...

Of Universal Health Coverage, Power and Promotion
06.05.2019 – Medicus Mundi International (MMI)

Of Universal Health Coverage, Power and Promotion

30 April 2019, New York City, early in the morning...

If you have read my earlier blog “it’s up to you, New York, New York”, you know that I travelled to New York with mixed feelings to attend yesterday’s “interactive multi-stakeholder hearing” promoted as the major milestone in the preparation of the UN High-Level Meeting on UHC in September. Mixed feelings remain after the hearing (can feelings become “more mixed”?). And a bit of a headache...

06.05.2019 – MMS

Sozialer Schutz und nachhaltige Gesundheitsversorgung bedingen Geschlechtergerechtigkeit

Med in Switzerland #14 April 2019

Sozialer Schutz und nachhaltige Gesundheitsversorgung bedingen Geschlechtergerechtigkeit
06.05.2019 – MMS

Sozialer Schutz und nachhaltige Gesundheitsversorgung bedingen Geschlechtergerechtigkeit

Med in Switzerland #14 April 2019

«Sozialer Schutz, öffentliche Dienstleistungen und nachhaltige Infrastruktur» lautete das Thema der diesjährigen UN-Commission on the Status of Women (CSW), die vom 11. – 22. März 2019 in New York stattgefunden hat. Alle drei Teilbereiche stehen in einem Zusammenhang und sind voneinander abhängig. Um Gesundheit für alle möglich zu machen, braucht es nicht nur zugängliche Gesundheitsdienstleistungen, sondern diese müssen auch für Frauen finanziell tragbar und räumlich erreichbar sein. SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz war als Teil der Schweizer Delegation an der diesjährigen CSW vertreten. Ein Rückblick von Susanne Rohner für Medicus Mundi Schweiz. (Eröffnungsveranstaltung der CSW 2019 in New York. Foto: © Susanne Rohner)

29.04.2019 – Center for Global Development (CGD)

Steuern könnten 50 Millionen Tote verhindern

Steuern könnten 50 Millionen Tote verhindern
29.04.2019 – Center for Global Development (CGD)

Steuern könnten 50 Millionen Tote verhindern

Die Nachricht ist nicht wirklich neu, neu ist jedoch vom wem die Forderung kommt: Ehemalige Finanzminister, einschliesslich der ehemaligen Direktorin der WHO, Margaret Chan haben eine Task Force gebildet, die mit äusserster Dringlichkeit Regierungen auffodert, die Steuern auf Tabak, Alkohol und Zucker zu erhöhen, um somit eine zunehmende Bedrohung auf die Gesundheit der Bevölkerung aufzuhalten. In ihrem Bericht argumentiert die Task Force anhand von fünf Kernbotschaften. (Foto: Maritè Toledo/flickr, CC BY-NC-ND 2.0)

18.04.2019 – The Lancet

7000 weltweit gesprochene Sprachen - ein Dilemma auf dem Weg zu universal health coverage und leaving no one behind

7000 weltweit gesprochene Sprachen - ein Dilemma auf dem Weg zu universal health coverage und leaving no one behind
18.04.2019 – The Lancet

7000 weltweit gesprochene Sprachen - ein Dilemma auf dem Weg zu universal health coverage und leaving no one behind

Ein oft übersehener und vernachlässigter Faktor in der Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele und vor allem um die Gesundheit der am meisten vernachlässigten Menschen zu verbessern, ist der Faktor der Kommuikation. Die Menschen müssen mit den Botschaften erreicht werden und diese auch verstehen, wenn ihr Gesundheitszustand dauerhaft verbessert werden soll.

18.04.2019 – Health Policy Watch

Digitale Technologien - kein Ersatz für ein funktionierendes Gesundheitssystem

Digitale Technologien - kein Ersatz für ein funktionierendes Gesundheitssystem
18.04.2019 – Health Policy Watch

Digitale Technologien - kein Ersatz für ein funktionierendes Gesundheitssystem

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat erstmals Richtlinien veröffentlicht, die den Einsatz digitaler Technologien im Gesundheitsbereich regulieren sollen. Laut WHO ist die Nutzung digitaler Technologien zur Förderung von Gesundheit und zur Erlangung von Universal Health Coverage unabdingbar. Gleichzeitig betont die Organisation, sind digitale Technologien kein Ersatz für ein funktionierendes Gesundheitssystem und wichtige Leitlinien und Kriterien im Umgang mit diesen Technologien müssen eingehalten werden, um Missbrauch zu verhindern. (Foto: Direct Relief/flickr, CC BY-NC-ND 2.0)

11.04.2019 – Health Promotion International

Health promotion 4.0

Health promotion 4.0
11.04.2019 – Health Promotion International

Health promotion 4.0

"Throughout the world there is the recognition that we are at a turning point of development—The World Economic Forum has used the terms Globalization 4.0 and Industrial Revolution 4.0 as code words for the radical changes underway (World Economic Forum Annual Meeting 2019, Overview, 2019). In health and medicine we are also on to Health 4.0—which basically means the digital transformation of health and medical care, both in its practice and its governance. (by Ilona Kickbusch) Photo: Ars Electronica/flickr, CC BY-NC-ND 2.0

Veranstaltungen

Executive Course on Global Health Diplomacy
17. Juni 2019 – Villa Barton, Geneva

17 - 21 June 2019

Executive Course on Global Health Diplomacy

Graduate Institute Geneva As health moves beyond its purely technical realm to become an ever more critical element in foreign policy, security policy and trade agreements, new skills are needed to negotiate global regimes, international agreements and treaties, and to maintain relations with a wide range of diverse stakeholders in this area. This course provides an introduction to health diplomacy as it relates to some selected health topics that transcend national boundaries. Course Dates: 17 to 21 June 2019 - Apply by 13 May 2019. Fees CHF 2'800. Contact us: Sophie Hahn, Project Officer. Tel: +41 (0)22 908 45 62 Email: globalhealthdiplomacy@graduateinstitute.ch

Executive Course on City Health Diplomacy
27. Mai 2019 – Villa Barton, Geneva

27 - 29 May 2019

Executive Course on City Health Diplomacy

Graduate Institute Geneva By 2030, one in three people on the planet is projected to be living in an urban area. The global trend of rapid urbanisation provides a unique opportunity for cities to take on a preeminent role in the provision and coordination of health services for its inhabitants. As urban populations grow, local and city administrations are increasingly engaging and building alliances with national, regional and global actors, thereby occupying a new political space. City diplomacy for health constitutes a promising avenue for improving the overall health and wellbeing of city dwellers across the globe. Course Dates: From 27 to 29 May 2019; Apply by 6 May 2019. Fees: CHF 1'800. Contact us: Sophie Hahn, Project Officer. Tel: +41 (0)22 908 45 62 Email: globalhealthdiplomacy@graduateinstitute.ch

Hilfe? Hilfe! - Wege aus der globalen Krise
21. Mai 2019 – 19.00 Uhr, Buchhandlung Sphères, Hardturmstrasse 66, Zürich

Lesung und Gespräch mit Thomas Gebauer

Hilfe? Hilfe! - Wege aus der globalen Krise

medico international schweiz Hilfe ist Ausdruck menschlicher Solidarität und Empathie. Doch ist Hilfe überhaupt geeignet, Ungerechtigkeit und Ungleichheit zu bekämpfen? Wir laden Sie gemeinsam mit Redaktion WIDERSPRUCH an eine Lesung und Gespräch mit Thomas Gebauer, Geschäftsführer der Stiftung medico international Deutschland ein. Der Menschenrechtsaktivist Thomas Gebauer und der Schriftsteller Ilja Trojanow haben in Pakistan, Kenia, Sierra Leone und Guatemala und weiteren Ländern verschiedene Ansätze von Hilfe recherchiert und zeigen, was funktioniert und was nicht. Eintritt frei.

Are NGOs spoiling our societies?
24. Mai 2019 – 14.30-16.00 hrs, The Graduate Institute, Maison de la Paix, Chemin Eugène-Rigot 2, Geneva

Public side event to the 72th World Health Assembly May 24, 2019

Are NGOs spoiling our societies?

MMI/MMS The spaces for sexual and reproductive health and rights are shrinking, and so is the space for civil society organizations engaged in this field. In 2017 the US Administration under President Trump reinstated a policy known as the “Mexico City Policy” or “global gag rule” requiring foreign NGOs that receive U.S. family planning funds to certify they do not provide abortions or give abortion advice. Since then, the anti-abortion policies of the US administration have been further expanded. In our public side event to the World Health Assembly, panellists and all participants will be invited to share their experiences, stories and assessments of this “shrinking space for civil society” – and their strategies to recover the space needed for civil society organizations and their work in the field of sexual and reproductive health and rights. If possible, please register your participation in advance. A registration form is available on the website of the Graduate Institute. Thank you! Contact for enquiries: Martin Leschhorn, Medicus Mundi Switzerland / Medicus Mundi International, mleschhorn@medicusmundi.ch, phone +41 (0)61 383 18 14

What can we learn? Ebola then and now…
13. Mai 2019 – 12:30 - 14:00, Maison de la paix, Geneva

What can we learn? Ebola then and now…

Graduate Institute of International and Development Studies The Ebola Virus Disease outbreak in West Africa in 2014 shook the world and dramatically highlighted the need for new approaches in responses to disease outbreaks, including strengthening resilient health systems. While much has been learnt from the 2014 crisis, the current outbreak in DRC has underlined again the challenges of operating in a fragile context. This event will discuss the lessons learnt from the West Africa outbreak and their relevance for the current crisis in DRC. It will be informed by findings of a three-year ethnographic study entitled "Ebola Gbalo" undertaken by the LSHTM and Njala University and aims to define pathways on how we can better support communities in responding to an Ebola outbreak in a challenged context & the role of policy-making in this.

L’aide au développement : solidarité ou intérêt politique ?
09. Mai 2019 – 18h15, COMUNDO Suisse romande, Rue des Alpes 44, Fribourg

Soirée "Portes ouvertes" COMUNDO

L’aide au développement : solidarité ou intérêt politique ?

COMUNDO COMUNDO a le plaisir de vous inviter à une soirée-débat sur le thème de l’aide au développement pour ses Portes ouvertes du 9 mai. En plus d’une discussion sur l’impact de la coopération par l’échange de personnes, nous accueillerons Marie Garnier, ex-conseillère d’Etat du Canton de Fribourg et membre du Comité de COMUNDO, ainsi que Raji Sultan, Secrétaire général d’Unité, qui abordera l’évolution actuelle de la politique d’aide alors que le Conseil fédéral s’exprimera le 2 mai sur d’importantes nouvelles orientations de la coopération suisse. Une occasion de débattre autour de la notion de solidarité ! Inscription bienvenue : 058 854 12 40 / fribourg@comundo.org

DONNE E SALUTE - Uguaglianza di genere e diritto alla salute
15. Mai 2019 – 14h00 à 17h30 à l’Auditorium USI (Université de la Suisse italienne), Via Giuseppe Buffi 13, Lugano, Tessin

DONNE E SALUTE - Uguaglianza di genere e diritto alla salute

AMCA/MMS L’Association tessinoise AMCA, en collaboration avec FOSIT (Fédération des ONG de la Suisse italienne) et Medicus Mundi Suisse, organise une conférence avec réflexions et analyses sur le thème du droit des femmes à la santé (voir fichier joint). L’objectif de cet événement est de développer une réflexion critique sur les objectifs N° 3 et 5 de l’Agenda 2030 pour le développement durable, relatif à la santé et à la réalisation de l’égalité des genres et à l’autodétermination de toutes les femmes et les filles. Entrée libre. Pour des motifs d’organisation nous vous remercions de vous inscrire. Pour plus d’informations et inscriptions : helene.brunner@amca.ch

Prévention du cancer du col de l’utérus 20 ans de collaboration HUG – Cameroun
23. Mai 2019 – 17h à 20h, Centre médical universitaire Genève (CMU), Auditoire 250

20 ans de collaboration HUG – Cameroun

Prévention du cancer du col de l’utérus 20 ans de collaboration HUG – Cameroun

HUG « 20 ans de collaboration dans la lutte contre le cancer du col utérin en Afrique sub-Saharienne » Dans le cadre d’un programme de coopération entre le Ministère de la santé du Cameroun et la Faculté de médecine et les Hôpitaux universitaires de Genève, un programme de lutte contre le cancer du col utérin a été initié en 1997. Ce cancer représente la 1ère cause de mortalité par cancer chez la femme en Afrique sub-Saharienne, touchant des femmes jeunes qui jouent un rôle central dans la société et la structure de famille. L’éradication du cancer du col utérin fait partie du « Call for Action » lancé par l’OMS (résolution 72/81) et c’est en marge de la 72ème Assemblée mondiale de la Santé qui se tiendra au Palais des Nations à Genève que la réunion aura lieu. Au cours de ces 20 ans, 35 médecins camerounais et suisses, 26 étudiants en médecine camerounais et suisses, plus de 50 sages-femmes et infirmières ont été impliqués dans les différentes campagnes de prévention avec plus de 7'000 femmes dépistés. Le bilan de ces 20 ans de coopération, dont le but a été de développer des moyens innovants et adaptés au contexte des pays sub-Sahariens seront présentés. Célébration des 20 ans du programme de coopération. Présentation en 180 secondes des travaux de recherche. Apéritif de clôture en musique. Entrée libre.

PSF Suisse @RaceForGift
26. Mai 2019 – Genève, Suisse

PSF Suisse @RaceForGift

Pharmaciens Sans Frontières Suisse Ami.e.s et membre.s de Pharmaciens Sans Frontières Suisse, cette année encore, notre association participe à Race For Gift avec deux buts : sensibiliser à notre mission d’accessibilité à des soins de qualité pour tous et toutes et récolter des fonds pour développer nos projets. Et si vous faisiez parti.es de l’aventure ? our en savoir plus, contactez-nous au 022.321.60.75. ou à info@psf.ch. Vous pouvez également consulter la page de l’événement et découvrir notre page de récolte ou encore, partager cet article À FOND(S) sur les réseaux sociaux ou vos pages personnelles!

#FEMALE PLEASURE - Kino Event am 7. Mai in Bern, im Vorfeld zu unserer MMS/aidsfocus.ch Fachtagung
07. Mai 2019 – 18.00 Uhr im cineMovie1, Seilerstrasse 4, 3000 Bern

Anschliessend: Podiumsdiskussion mit Vithika Yadav aus Indien, eine der Hauptdarstellerinnen des Films und Andrea Zellhuber, Fachstelle Gewaltprävention terre des hommes schweiz (Das Gespräch ist auf English)

#FEMALE PLEASURE - Kino Event am 7. Mai in Bern, im Vorfeld zu unserer MMS/aidsfocus.ch Fachtagung

MMS/tdh Die Schweizer Regisseurin Barbara Miller zeigt in ihrem neuen Dokumentarfilm eindrucksvoll anhand der persönlichen Geschichten von fünf Frauen aus fünf verschiedenen Weltreligionen, dass die sexuelle Lust der Frau auch heute im 21. Jahrhundert ein Tabu darstellt. Im Namen von Religion und kultureller Normen und Werte erfahren sie Unrecht und wird ihnen untersagt, eine selbstbestimmte weibliche Sexualität zu leben. Die Frauen brechen das Tabu des Schweigens und wenden sich mit aller Kraft gegen archaisch-patriarchalische Strukturen. Filmdauer: 97 Minuten. Der Filmabend wird von Medicus Mundi und terres des hommes schweiz organisiert.

How to Apply Gender-transformative Work in SRHR and GBV Projects and Programs
22. Mai 2019 – Swiss Red Cross, Rainmattstrasse 10, Bern

1 - DAY WORKSHOP

How to Apply Gender-transformative Work in SRHR and GBV Projects and Programs

MMS / IAMANEH MMS in collaboration with IAMANEH Schweiz organises a 1-day workshop on how to apply gender-transformative work in sexual and reproductive health and rights projects and programs with a special focus on gender-based violence. The aim of the workshop is to convey to participants a clear understanding of what gender-transformative work means, how gender-transformative approaches can be applied in a specific context (Western Balkans and West Africa) and what kind of tools for self-reflection processes are available. Date: Wednesday 22 May 2019 Venue: tbc, Bern Participants: MMS Network members, priority to the SRHR group members. Course Instructor: IAMANEH Schweiz, Olen Dashi (CLMB, Albania), Tonilda Cela (Women to Women, Albania). Moderator: Carine Weiss, MMS. Please send your registration to: cweiss@medicusmundi.ch The workshop is organised in joint collaboration with IAMANEH Schweiz. The workshop is intended for MMS member organisations but can also be attended from another organisation.

Human Resources for Health
08. Mai 2019 – Parterre Rialto, Basel, Switzerland

Swiss TPH Spring Symposium

Human Resources for Health

Swiss TPH Innovations in Medical Education, Vocational Training and Continuing Professional Development. The availability of a well-trained and motivated health workforce remains critical to the achievement of Universal Health Coverage and the Sustainable Development Goals.

Young people as actors in sexual health
08. Mai 2019 – Hotel Kreuz, Bern

Love matters – We matter

Young people as actors in sexual health

MMS/aidsfocus.ch Sexual health matters in youth! Young people’s health has started to attract the attention it deserves, and is increasingly prominent in global health initiatives. Yet, young people are often neglected when it comes to programming and policy development. This year’s conference will explore how young people want to improve sexual health and what we “the adults” can learn from them. The conference aims to give young people the space to talk about sex and relationships in their way.

Internationale Zusammenarbeit und globale Gesundheit (IZGG)
16. September 2019 – Basel

Ehemals Allgemeiner Tropenkurs (ATK)

Internationale Zusammenarbeit und globale Gesundheit (IZGG)

Swiss TPH Der Kurs Internationale Zusammenarbeit und globale Gesundheit (IZGG) (aktualisierte Version des Allgemeinen Tropenkurses (ATK)) ist ein 8-wöchiger, ganztägiger Kurs. Er ist ausgerichtet auf Fachleute aus allen Gesundheitsbereichen (Pflege, Medizin, Gesundheitsförderung, Prävention, etc.) und Interessierte aus anderen Berufsgruppen, die sich für das Arbeiten im Ausland vorbereiten oder in ihrem Alltag mit interkultureller Kommunikation, Migration und Gesundheit im globalen Kontext konfrontiert sind. Der Kurs ist von der Universität Basel akkreditiert. Ein erfolgreicher Abschluss wird mit einem Certificate of Advanced Studies (CAS) ausgezeichnet.

Projekt Alter: Den Aufbruch gemeinsam gestalten!
14. Mai 2019 – Kongresszentrum Bernexpo, Bern

16. Nationale Fachtagung SRK

Projekt Alter: Den Aufbruch gemeinsam gestalten!

SRK Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) lädt in Partnerschaft mit der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit zur Nationalen Tagung für Fachpersonen aus dem Sozial-, Alters- und Gesundheitswesen ein. Mit namhaften Referierenden. Was braucht es, damit ältere Menschen gesellschaftlich integriert bleiben? Welche Bedingungen fördern ihr Mitwirken an der gesellschaftlichen Gestaltung eines guten Lebens im Alter, auch wenn Unterstützung und Betreuung nötig werden? Wir freuen uns auf den interprofessionellen Austausch mit Ihnen.

Health in detention
09. Dezember 2019 – Basel

9-13 December 2019

Health in detention

Swiss TPH Swiss TPH offers this one-week course in collaboration with the International Committee of the Red Cross (ICRC) to give health professionals the information, methods and tools needed to analyse and address health and human rights issues affecting people in detention. The course covers topics such as detainee health, health systems, control of communicable and non-communicable diseases and ethical issues that arise when providing healthcare services to populations in detention. It also provides an overview of the main legal instruments, professional codes and declarations designed to protect the rights of prisoners, detainees and patients. This course is open to participants working in the field of health in detention, nationally or internationally, and uses a multi-disciplinary approach to bring together academics and clinical, public health and legal experts.

Die Nachrichten

06.05.2019 – Women´s Hope International

Dinner for Change

Setze mit uns ein Zeichen der Solidarität für Mütter weltweit!

Dinner for Change
06.05.2019 – Women´s Hope International

Dinner for Change

Setze mit uns ein Zeichen der Solidarität für Mütter weltweit!

Am 5. Mai feiern wir den Internationalen Hebammentag, am 12. Mai den Muttertag. Für viele Frauen und Familien in Entwicklungsländern gibt es aber nichts zu feiern: Noch immer sterben weltweit jeden Tag 800 Frauen und fast 9‘000 ungeborene und neugeborene Kinder, weil sie keinen Zugang zu Hebammenbegleitung und medizinischer Grundversorgung hatten.

06.05.2019 – Schweizerisches Rotes Kreuz

Welttag des Roten Kreuzes

8. Mai 2019

Welttag des Roten Kreuzes
06.05.2019 – Schweizerisches Rotes Kreuz

Welttag des Roten Kreuzes

8. Mai 2019

Der Welttag des Roten Kreuzes und des Roten Halbmonds wird seit über 70 Jahren gefeiert. Am 8. Mai werden jedes Jahr die Arbeit und das Engagement von über 13 Millionen Freiwilligen gewürdigt. Sie setzen sich auf der ganzen Welt dafür ein, menschliches Leid zu vermeiden und zu lindern. (Foto: Zum Weltrotkreuztag 2019 finden in Genf zahlreiche Aktivitäten statt / © Thomas Crauwels)

06.05.2019 – Swiss TPH

Zwei Jahrzehnte Schweizer Vorreiterrolle bei neuen Malariamedikamenten

Welt-Malaria-Tag 2019

Zwei Jahrzehnte Schweizer Vorreiterrolle bei neuen Malariamedikamenten
06.05.2019 – Swiss TPH

Zwei Jahrzehnte Schweizer Vorreiterrolle bei neuen Malariamedikamenten

Welt-Malaria-Tag 2019

Am Welt-Malaria-Tag 2019 blicken Schweizer Organisationen auf zwanzig Jahre erfolgreicher Forschungskooperationen für neue Malariamedikamente zurück. Die federführende Rolle der Schweiz im Kampf gegen Malaria erhielt vor zwanzig Jahren mit der Gründung der ersten Produktentwicklungspartnerschaft eine neue Dynamik. Dies trug zur Entwicklung von elf neuen Medikamenten bei und half, mehr als 1,9 Millionen Leben weltweit zu retten. Am 24. April treffen sich Schweizer Behörden, die Swiss Malaria Group, globale Gesundheitsorganisationen und die diplomatische Gemeinschaft in Genf, um gemeinsam 20 Jahre erfolgreicher Schweizer Zusammenarbeit zu feiern und das weitere Vorgehen zur Eliminierung von Malaria zu diskutieren. (Foto: Forschende am Swiss TPH testen Wirkstoffe auf ihre Wirkungsweise gegen Malariaparasiten / © Joachim Pelikan)

05.05.2019 – Handicap International

Aufforderung an Politiker: NEIN sagen zu Bombenangriffen auf Zivilisten

Kampagne „Stop bombing civilians“

Aufforderung an Politiker: NEIN sagen zu Bombenangriffen auf Zivilisten
05.05.2019 – Handicap International

Aufforderung an Politiker: NEIN sagen zu Bombenangriffen auf Zivilisten

Kampagne „Stop bombing civilians“

Handicap International (HI) fordert die Politiker dazu auf, sich gegen Bombardierungen auf Wohngebiete einzusetzen. Solche Bombenangriffe sind in aktuellen Konflikten fast systematisch geworden und treffen zu 92 Prozent Zivilisten, die getötet oder verletzt werden. Die Bundesräte und kantonalen Politiker werden dazu aufgerufen, Stellung zu beziehen, indem sie die Petition unterzeichnen und Druck auf den Nationalrat ausüben, damit er sich entschiedener gegen den Gebrauch von Explosivwaffen engagiert. Diese Initiative von HI ist Teil der Kampagne „Stop bombing civilians“. (Foto: HI)

16.04.2019 – Kinderhilfe Bethlehem

"Meine Türe ist immer offen“

Medienmitteilung

16.04.2019 – Kinderhilfe Bethlehem

"Meine Türe ist immer offen“

Medienmitteilung

Die Stärkung der Frauen ist ein zentrales Thema in der Mütterabteilung im Caritas Baby Hospital. Wafà Musleh, selbst Mutter von drei Kindern, leitet den Bereich. Sie nennt ihren Beruf ein „Herzensanliegen“.

05.04.2019 – Handicap International

Ruanda 25 Jahre nach dem Völkermord: Viele Opfer bis heute traumatisiert

Ruanda 25 Jahre nach dem Völkermord: Viele Opfer bis heute traumatisiert
05.04.2019 – Handicap International

Ruanda 25 Jahre nach dem Völkermord: Viele Opfer bis heute traumatisiert

Ab Sonntag, 7. April, gedenkt Ruanda der über 800.000 Opfer des Völkermords. Selbst 25 Jahre nach den Taten lastet dieser Genozid immer noch schwer auf der ruandischen Bevölkerung. Ein Drittel der Bevölkerung leidet weiterhin unter posttraumatischen Belastungsstörungen. Direkt nach dem Völkermord hat Handicap International (HI) mit Hilfsprojekten begonnen und unterstützt seitdem psychologisch die Betroffenen von Gewalt. (Foto: HI)

05.05.2019 – Swisso Kalmo

Auswirkung des Klimawandels: in Somalia katastrophal

Bericht von Swisso Kalmo zur Lage in Somalia

Auswirkung des Klimawandels: in Somalia katastrophal
05.05.2019 – Swisso Kalmo

Auswirkung des Klimawandels: in Somalia katastrophal

Bericht von Swisso Kalmo zur Lage in Somalia

Auf Grund der chaotischen Lage und der andauernden Gewaltsituation wird die Rückkehr von Flüchtlingen aus der Schweiz nach Somalia vom Staatssekretariat für Migration als unzumutbar erachtet. In unserem Land leben heute 3900 somalische Flüchtlinge. Somalia hat 15 Millionen Einwohner. Davon sind mehr als 1,1 Millionen intern Vertriebene, Menschen, die mehrere Male aus dem Gebiet, in dem sie lebten, geflohen sind. Kämpfe oder das Ausbleiben des Regens während 1-2 Jahren, haben sie gezwungen ihr Dorf oder ihre Stadt zu verlassen. Diese Familien, vor allem aus landwirtschaftlichen Gebieten stammend, leben nun an den Rändern der Städte unter erbärmlichen Verhältnissen. (Foto: Impfungen auf dem Lande durch Swisso Kalmo)

Fokus: IZA-Botschaft 2021-2024

07.05.2019 – EDA

Vernehmlassung zur internationalen Zusammenarbeit 2021–2024

Bundesrat plant mit 0,45% der Bruttonationaleinkommens

Vernehmlassung zur internationalen Zusammenarbeit 2021–2024
07.05.2019 – EDA

Vernehmlassung zur internationalen Zusammenarbeit 2021–2024

Bundesrat plant mit 0,45% der Bruttonationaleinkommens

Die Schweizer Entwicklungszusammenarbeit soll stärker fokussiert und dadurch wirkungsvoller werden. Dies sieht die Vorlage zur strategischen Ausrichtung der internationalen Zusammenarbeit der Schweiz vor, die das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) und das Eidgenössische Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) am 2. Mai 2019 in eine fakultative Vernehmlassung geschickt haben. (Foto: EDA)

06.05.2019 – Schweizerisches Rotes Kreuz

IZA-Botschaft 2021-2024

Schweizer Erfolgsgeschichte muss weitergeführt werden

IZA-Botschaft 2021-2024
06.05.2019 – Schweizerisches Rotes Kreuz

IZA-Botschaft 2021-2024

Schweizer Erfolgsgeschichte muss weitergeführt werden

Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) begrüsst, dass der Bundesrat mit dem Bericht zur Internationalen Zusammenarbeit 2021-2024 auch künftig zur Lösung globaler Probleme beitragen will. Wichtig ist, dass die Armutsbekämpfung im Fokus bleibt und die Mittel dafür erhöht werden. (Foto: Gesunde Menschen haben bessere Perspektiven: Für das SRK ist die Gesundheitsförderung bei der Entwicklungszusammenarbeit zentral, wie hier in Bangladesch / © SRK, Remo Nägeli)