Am vergangenen Donnerstag, dem 2. September 2021, haben sich in Bern knapp dreissig Vertretreter*innen der Mitgliedsorgansationen und des Vorstandes von Medicus Mundi Schweiz getroffen, um über brennende Themen der globalen Gesundheit aus Schweizer Perspektive vertieft zu diskutieren.
Die sogenannte offene Vorstandsitzung bearbeitete in Form von Workshops die Themenfelder sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte, die politische Arbeit für Gesundheit für alle, verschiedene konkrete Aspekte der Praxis der Gesundheitszusammenarbeit, Digitalisierung und Gesundheit und – wohl wenig überraschend: die Folgen von Covid-19 auf die Zukunft der internationalen Zusammenarbeit.
Dass sich die Pandemie und die Massnahmen zu ihrer Bekämpfung auf verschiedene andere gesundheitliche Programme negativ auswirken ist hinlänglich bekannt. Doch die an diesem Themenkreis arbeitenden Organisationen sehen die Notwendigkeit, hier noch mehr Wissen zu generieren. Dazu gehören namentlich die Auswirkungen auf HIV- oder Tuberkuloseprogramme und – oft vergessen – auch die Massnahmen zur Bekämpfung von nicht-übertragbaren Krankheiten.
Aufgrund ihrer Erfahrungen sehen die Mitgliedsorganisationen insbesondere auch die Notwendigkeit, sich verstärkt mit der Frage auseinanderzusetzen, wie sie im Kampf gegen die Pandemie, ihre Zielgruppen in resourcenschwachen Regionen mit zugeschneiderten Informationen besser ansprechen können und wie sie insbesondere damit auch einen Beitrag leisten können, bestehende Impfskepsis zu reduzieren.
Im grösseren politischen Rahmen wird die Vorbereitung auf kommende Pandemien eine zentrale Fragestellung sein. Zurzeit arbeitet die WHO an einem internationalen Abkommen, welches einen globalen Rahmen setzen soll, damit die Weltgemeinschaft gewisse Entscheidungen nicht ad hoc in einer Krise ausdiskutieren und entscheiden muss. Dieser internationale Vertrag wird im November an einer Sondersitzung der Weltgesundheitsversammlung (WHA) diskutiert, und er sollte schliesslich von der ordentlichen WHA im Mai 2022 verabschiedet werden. Aus Sicht der MMS Mitglieder muss dieser Vertrag sicherstellen, dass in Zukunft Gleichheit und Gerechtigkeit die Leitschnur der zu treffenden Massnahmen sind.
Aufgrund der Diskussionen an jenem Donnerstag erarbeiten Geschäftsstelle und Vorstand nun ein detailliertes Programm für 2022. Das Thema Covid-19 bleibt weiterhin ein wichtiges: Am 3. November 2021 werden einige der hier erörterten Fragen im Rahmen unseres jährlichen Symposiums in Basel vertieft behandelt.
Martin Leschhorn Strebel
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Medicus Mundi Schweiz Die Covid-19-Pandemie verändert die globale Gesundheitsarchitektur. Gesundheitssysteme und die globale Gesundheitspolitik ebenso wie die Organisationen der internationalen Gesundheitszusammenarbeit sind durch die Pandemie auf neue Art und Weise herausgefordert.
Wir haben die meisten Projekte für besonders schutzbedürftige Menschen in Afghanistan nach einer Unterbrechung von wenigen Tagen wieder aufgenommen. Der Bedarf an humanitärer Hilfe ist enorm in diesem Land, das durch einen jahrzehntelangen Konflikt verwüstet ist und zu einem der schlimmsten verminten Ländern weltweit gehört. Heute haben 80 Prozent der afghanischen Bevölkerung in irgendeiner Form eine Beeinträchtigung, und mehr als 2,5 Millionen Erwachsene (14 Prozent) leben mit einer schweren Behinderung.
Viele Menschen im Libanon sind ein Jahr nach der verheerenden Explosion vom 4. August 2020 im Hafen von Beirut, bei der fast 200 Menschen getötet und mindestens 6'500 verletzt wurden, verzweifelt. Jeden Tag erleben unsere Teams, dass Menschen mit Behinderungen, ältere Menschen oder alleinerziehende Mütter besonders betroffen sind, weil sie keine staatliche Unterstützung oder angemessene Gesundheitsversorgung erhalten. Zahlreiche Betroffene sind bis heute traumatisiert.
Erdbeben in Haiti
Nach dem verheerenden Erdbeben vom 14. August 2021 entsendet das SRK fünf Logistikexperten aus seinem Nothilfe-Personalpool. Mit Unterstützung des Bundes leistet es Nothilfe im Umfang von insgesamt CHF 700 000. Vor Ort steigen die Zahl der Todesopfer und die Sachschäden täglich.
Moldawien
Die Abwanderung der Jungen ist in mehrfacher Hinsicht problematisch für das kleine osteuropäische Land. Um die Not in Moldawien zu lindern, unterstützt das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) lokale Organisationen beim Aufbau eines Haus- und Pflegedienstes, der für alle erschwinglich ist. Sie besuchen kranke und behinderte Menschen regelmässig und bieten eine medizinische Grundversorgung. Das Leben in Moldawien ist von Armut geprägt. Auf dem Land muss das Wasser meistens beim Brunnen geholt werden, die Toiletten befinden sich auf dem Hof. Im Winter stellt das Heizen der schlecht isolierten Häuser eine Herausforderung dar. Wer krank und gebrechlich wird, gerät rasch in grosse Not.
Medienmitteilung zur Frauensession 2021
Die Kommission für sexuelle Gesundheit und Gendermedizin hat am Freitag in Bern ihre zweite Sitzung abgehalten und ihre Anliegen für die Frauensession formuliert. Sie sieht dringenden Handlungsbedarf in Bezug auf mehr Chancengleichheit beim Zugang zu sexueller Gesundheit und zu sexueller Bildung und der Förderung der Gendermedizin. Einstimmig hat die Kommission dazu drei Motionen überwiesen.
Standpunkt von Ignazio Cassis Bundesrat (und Ex-FAIRMED-Stiftungsrat) über die Wichtigkeit des Kampfes gegen vernachlässigte Tropenkrankheiten
Bundesrat und Ex-FAIRMED-Stiftungsrat Ignazio Cassis schreibt in der neusten Ausgabe des DEZA-Magazins «Eine Welt» über die Wichtigkeit des globalen Kampfes gegen vernachlässigte Tropenkrankheiten (NTDs). Dabei spricht er auch über seine persönlichen Erfahrungen in diesem Kampf mit FAIRMED: «Wie dies vor Ort ausschaut, durfte ich bei einer Auslandsreise als Stiftungsratsmitglied von Fairmed erleben. In Kamerun behandelte ich 2017 zum ersten Mal Lepra-Patienten. Dabei wurde mir einerseits die Wichtigkeit der Arbeit von Fairmed bezüglich Aufklärung und langfristiger Betreuung von Betroffenen bewusst, andererseits lernte ich das Programm der Novartis-Stiftung kennen, welche kostenlos Medikamente zur Verfügung stellt.»
Dorfgesundheitsberatende sind das Bindeglied zum Gesundheitssystem
Die Dichte an Gesundheitseinrichtungen ist besonders in ländlichen Gebieten Afrikas gering. Um die Menschen in den Dörfern dennoch über Gesundheitsthemen aufzuklären und ihnen in medizinischen Fragen beiseitezustehen, werden Dorfgesundheitsberatende eingesetzt.
Après cinq années d’activités, le projet que la CSSR soutient avec son partenaire Yes Theatre (YT) à Hébron, en Cisjordanie, a redémarré pour trois années supplémentaires. Par Aude Martenot
Appuyé par la FGC, ce projet vise à améliorer l’état de santé mentale du peuple palestinien et en particulier celui des enfants qui ont été détenu·es par l’armée israélienne. Les activités principales réalisées lors des précédentes phases du projet ont été de renforcer les capacités des professeur·es de dramathérapie, de mettre en place un système de référencement des enfants avec des besoins spécifiques grâce à l’appui d’une psychologue et d’apporter un soutien psychosocial aux enfants et aux jeunes ancien·nes détenu·es, par des ateliers et des pièces de théâtre.
The COVID-19 pandemic has had a major impact on both human health, the economy and society at large. There is no doubt that the disease and control measures indirectly effect people’s health and well-being, particularly in low- and middle-income countries where the crisis has amplified and deepened existing inequalities. To mitigate the collateral damage, Swiss TPH worked on a myriad of projects to support vulnerable populations around the globe.
"If we were to make an account of the global health scenario today, we would have to start recognizing that health has continued to be the terrain of tremendous geopolitical gaming since the new coronavirus came to plague the world in 2020. We now know it: the pandemic should have never occurred in the first place. This is what the WHO Independent Panel for pandemic preparedness and response outspokenly told the international community in its report last May[1]. The world had all the technical knowledge and tools to confine the viral evolution and make SARS-CoV-2 a geographically controlled epidemic. It simply did not do it. The global health catastrophe, with its social and economic crises attached, is the consequence of governments’ failure to abide by the existing rules and cooperate with one another."
Interview von Daniel Gerny und Alan Niederer
"In der Corona-Krise hätten zu oft «die Bodenhaftung und das Gefühl für den Kontext» gefehlt. Dies sagt das frühere Task-Force-Mitglied Marcel Tanner. Seine Erfahrungen bei der Seuchenbekämpfung in Afrika und Asien zeigten, dass der Faktor Mensch entscheidend sei."
Eine kritische Analyse von Nithin Ramakrishnan und K. M. Gopakumar, zwei Anwälten, die dem Third World Network angehören
In dem Beitrag werfen die Autoren einige Schlüsselfragen auf, die von den WHO-Mitgliedstaaten berücksichtigt werden sollten, wenn die Diskussionen über einen Pandemievertrag in einigen Wochen wieder aufgenommen werden. So gibt es beispielsweise keine klare Unterscheidung zwischen einer Pandemie und einem Gesundheitsnotfall - letzterer in den Internationalen Gesundheitsvorschriften (IHR) von 2005 definiert. Wann wird ein Gesundheitsnotfall zu einer Pandemie? Warum können bereits bestehende Regelungen wie die IHR nicht gestärkt werden, da sie keine zusätzlichen institutionellen Mechanismen und Ressourcen erfordern? Die Autoren sind überzeugt, dass eine Stärkung der IHR die Ziele eines Pandemievertrages besser erreichen könnten als ein neuer Vertrag. Sie plädieren jedoch für eine dringende Reform der IHR in vier zentralen Bereichen, insbesondere, um den Bedürfnissen von Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen besser gerecht zu werden.
"While a “pandemic treaty” could take years to establish, the World Health Organization’s (WHO) International Health Regulations (IHR) could be revised more rapidly to significantly improve global disease outbreak response, top US officials are saying. The statements coincided with a 3-day working group meeting of WHO member states to discuss ways to strengthen the global muscle behind pandemic preparedness and response."
Only 2·5% of Africans are vaccinated against COVID-19. Millions more doses will be needed to meet even modest targets and experts are sceptical of success. Sara Jerving reports.
"It was more than 2 months after the first COVID-19 vaccine was administered in the UK that the first doses from the COVID-19 Vaccines Global Access facility (COVAX) landed on the African continent—600 000 doses shipped to Ghana at the end of February, 2021. By that time, about 191 million doses had been administered globally, but just ten countries accounted for three-quarters of vaccinations given. Despite the slow start, there was an air of optimism as countries started receiving doses. But it was short lived. COVAX was overly dependent on one supplier—the Serum Institute of India—for its doses."
G20 Health Ministers Meeting - 5 - 6 September 2021, Rome, Italy
"G20 health ministers have agreed to share COVID-19 vaccine doses with low and middle-income countries (LMIC) and to support their capacity to produce their own vaccines, but failed to commit to numbers or a time frame. The two-day meeting of G20 health ministers ended on Monday with the adoption of a health declaration that reiterated the group’s support for strengthening “the resilience of [COVID-19 vaccine] supply chains, to increase and diversify global, local and regional vaccine manufacturing capacity, and building expertise for LMICs, including for the raw materials needed to produce vaccines”."
"Germany and the World Health Organization (WHO) have teamed up to launch a new hub here that aims to accelerate efforts to detect and respond to new disease outbreaks. The German government pledged $100 million to stand up the WHO Hub for Pandemic and Epidemic Intelligence, which was formally inaugurated yesterday."
By David Beran (Division of Tropical & Humanitarian Medicine, University of Geneva & Geneva University Hospitals) et al.
"Insulin was discovered 100 years ago but, sadly, across the globe there are significant inequities in access to this life-saving medicine. Here, the authors investigate such inequities, the challenges of available and affordable insulin, its delivery systems and blood glucose monitoring. Challenges not only include costs but also the lack of expertise in managing diabetes care. Now is the time for those in the diabetes community to come together to address the global issue of access to insulin for all."
By Ann Aerts (Novartis Foundation) et al.
"Of the 15 million annual premature deaths from non-communicable diseases (NCDs), 85% occur in low- and middle-income countries (LMICs). Affecting individuals in the prime of their lives, NCDs impose severe economic damage to economies and businesses, owing to the high mortality and morbidity within the workforce. The Novartis Foundation urban health initiative, Better Hearts Better Cities, was designed to improve cardiovascular health in Dakar, Senegal through a combination of interventions including a workplace health program. In this study, we describe the labor policy environment in Senegal and the outcomes of a Novartis Foundation-supported multisector workplace health coalition bringing together volunteering private companies."
High blood pressure now more common in low and middle-income countries, new report finds: A pooled analysis of 1201 population-representative studies with 104 million participants
"Hypertension can be detected at the primary health-care level and low-cost treatments can effectively control hypertension. We aimed to measure the prevalence of hypertension and progress in its detection, treatment, and control from 1990 to 2019 for 200 countries and territories."
Staffel 4
Staffel 4 des MMS-Podcasts "Gesundheit für alle" porträtiert sechs Menschen, die im Bereich der inklusiven Entwicklung arbeiten. Sie setzen sich für eine gleichberechtigte Welt für die 1 Milliarde Menschen mit Behinderungen ein. - Diese Podcast-Staffel wurde von CBM Schweiz in Zusammenarbeit mit Medicus Mundi Schweiz entwickelt.
Med in Switzerland #34 August 2021 von Dr. Jean Martin
Die durch den Klimawandel auf uns zukommenden Herausforderungen machen weitreichende Änderungen im Funktionieren unserer Gesellschaften in den Bereichen Energie, Industrie, Wirtschaft, Finanzen, Landwirtschaft, Mobilität sowie in anderen Bereichen notwendig. Was die Covid-19 Pandemie betrifft, so ist in der westlichen Welt zum gegenwärtigen Zeitpunkt (Sommer 2021) mehr oder weniger das Ende des Tunnels sichtbar – nicht aber fast überall sonst in der Welt. Einiges deutet darauf hin, dass viele in der Gesellschaft sich nach der Rückkehr zum früheren Funktionieren sehnen … Während genau dieses bisherige Funktionieren als nicht normal angesehen werden muss, insbesondere in Bezug auf Klima und Biodiversität.
Neuer Vorzeigebericht der Alliance for Health Policy and Systems
Investitionen in die Lernfähigkeit von Gesundheitssystemen sind bislang vernachlässigt worden, obwohl evident ist, dass wann immer Gesundheitssysteme aus Fehlern gelernt haben, sie besser in der Lage sind, ihre Gesundheitsziele zu erreichen und Krisen zu bewältigen. Lernen und Veränderung ist für die Gesundheitssysteme unvermeidlich, und noch nie war dies deutlicher als jetzt, da sich die Welt mit der Covid-Pandemie konfrontiert sieht. Der vorliegende Bericht will einen Konsens und gemeinsames Wissen generieren, wie Gesundheitssysteme lernen und wie das Lernen in unterschiedlichen Kontexten verbessert werden kann. Der Bericht betont, dass Gesundheitssysteme alles in ihrer Macht Stehende tun müssen, um ihr Lernpotenzial zu maximieren. Die vorgestellten Konzepte werden durch die vorhandene Forschungsliteratur gestützt und mit Fallbeispielen aus verschiedenen Regionen und Bereichen belegt.
"Benefit finding (looking for positive aspects while living through a difficult situation) is a skill we had probably practiced before, but COVID-19 pushed us all to identify good things coming out of a very difficult season for humans on planet earth. (...) One benefit in this persistent and perverse pandemic is the thinking, scholarship and voices recognising the value of communities to solve our biggest and most complex problems. These global conversations are playing catchup with key ideas that have been discussed among indigenous researchers for years."
By Saric, J.; Käser, F.; Lys, J.-A.; Utzinger, J.; Breu, T. Synergising (Swiss Research Institutions)
"Research that takes a pro-active role in bridging science and practice holds promise to accelerate progress towards the Sustainable Development Goals. While passing on best practices outside of academia, inspiration can be drawn from pressing global challenges. Using Swiss research institutions that maintain partnerships with low- and middle-income countries as a case study, the purpose of this study was to identify synergies between research and services for development (R&S4D). We mapped Swiss research institutions that host both types of activities and identified the strengths, weaknesses, opportunities, and threats (SWOT) linked to their hybrid models. (...) Our research adds a unique viewpoint to the discussion on the role of academia in supporting society to move towards sustainable development. It does so by exploring whether and how the concept of multisectoriality can work as an integral part of academia at the individual and the institutional level."
Contraception within the context of adolescents’ sexual and reproductive lives
"International Youth Day is held on the 12th August every year. This important event brings global attention to the specific and diverse issues which young people face and shines a spotlight on the power and potential of young people to speak for themselves and to make lasting change. In recognition of the considerable challenges faced by adolescents to their sexual and reproductive health and rights, WHO has published a series of “country profiles” to summarise data on key issues."
"For this year’s International Youth Day, Women Deliver Young Leaders Akinyi Osanjo of Kenya and Andrea Paola Hernández of Venezuela came together to share how young disruptors and social innovators are using digital spaces and technology to reinvent digital rights in order to increase accessibility and galvanize advocacy for gender equality."
Sie bringen Ihr Know-how in unsere Partnerorganisation ein, um einen Lehrgang in Facility Management und Medizintechnik aufzubauen.
As a Comundo co-worker, you will contribute to the design and implementation of a training in Facility Management and Bio-Medical Engineering. Specifically, you will provide support for the setting up of a training program, to the training of NCMTC staff and to the adoption of modern and innovative methods to provide high-quality training in facility management and BME.
medico international schweiz Über Jahrtausende haben die Maya einen reichen Schatz an Heilwissen aufgebaut und bewahrt, der auch heute noch angewendet und weiterentwickelt wird. Zentrale Elemente der Maya-Medizin sind unter anderem der Maya-Kalender, das Prinzip des Gleichgewichts zwischen Körper, Geist, Gefühlen und Spiritualität sowie detaillierte Menschen- und Pflanzenkenntnisse. Im Juni 2020 wurde in Guatemala der spirituelle Maya-Führer Domingo Choc Che von Nachbarn der "Hexerei" bezichtigt und ermordet. Domingo Choc gehörte der Maya Q'eqchi' Bevölkerung an und war ein international anerkannter Experte in Maya-Medizin. In Gedenken an Domingo Choc sprechen wir mit der Maya-Heilerin Francisca "Panchita" Salazar und der Medizin-Anthropologin Dr. Monica Berger über die Bedeutung der Maya-Medizin für die indigene Bevölkerung in Guatemala aber auch für die "westliche Welt".
Swiss Development Cooperation Fighting poverty and hunger; humanitarian aid; promoting health and education; economic development; global challenges: these are some of the many areas in which Switzerland's international cooperation (IC) is active, and today we celebrate its 60th anniversary. It's a story peppered with countless challenges that demand an unswerving spirit of adaptation and innovation. We would be delighted if you could be with us for this global event. Join us live from wherever you happen to be – in the office, at home or on the road – and put your questions directly to our experts on four continents.
Swiss TPH Der Kurs Internationale Zusammenarbeit und globale Gesundheit (IZGG) (aktualisierte Version des Allgemeinen Tropenkurses - ATK)) ist ein 8-wöchiger, ganztägiger Kurs. Er ist ausgerichtet auf Fachleute aus allen Gesundheitsbereichen (Pflege, Medizin, Gesundheitsförderung, Prävention, etc.) und andere Interessierte. Der Kurs ist in zwei Module (Internationale Zusammenarbeit und Globale Gesundheit, je 4 Wochen) gegliedert, welche unabhängig voneinander besucht werden können. Auch besteht die Möglichkeit, die Module in 2-wöchigen Blockkursen (Vernetzte Welt, Internationaler Kontext, Geographische Medizin und Gesundheitsinterventionen) zu besuchen. Modul A: Internationale Zusammenarbeit, 16. September – 11. Oktober 2024. Modul B: Globale Gesundheit, 14. Oktober – 08. November 2024
Christoffel Blindenmission - CBM CBM Switzerland with the support of the Parliamentary Group Suisse - Solidarité internationale invite you: Please join us for a webinar on a key area for promoting the participation and inclusion of persons with disabilities: the collection and disaggregation of data on disability. Speakers will share their experiences and practical tools in disability related data collection, to ensure that persons with disabilities benefit from development projects on an equal footing with others. Key themes such as the role of community driven data and data collection in humanitarian contexts, will be explored. Please register by 23 September 2021.
IAMANEH / Médecins du Monde Suisse Programme : Intervenantes - Dre Muriel SALMONA Psychiatre, spécialisée en psychotraumatologie. Présidente de l’association Mémoire Traumatique et Victimologie. - Dre Jasmine ABDULCADIR, Médecin adjointe et responsable de l’unité des urgences gynéco-obstétricales et de la consultation pour les femmes et filles avec mutilations génitales féminines aux HUG. - Mme Morgane ROUSSEAU Directrice Médecins du Monde Suisse, - Mme Alexandra NICOLA Co-directrice IAMANEH Suisse. Renseignements et inscriptions : info@medecinsdumonde.ch / 032 725 36 16
Medicus Mundi Suisse Cette table ronde sera l’occasion de discuter et d’échanger des réflexions sur les nouveaux défis en santé communautaire et comment mieux répondre aux besoins des communautés. Présentation de différentes approches en santé communautaire par - Médecins du Monde Suisse au Bénin et au Cameroun; - Centrale Sanitaire Suisse romande au Guatemala; - Pharmaciens sans Frontières en Tanzanie; - Croix Rouge Suisse.
IFRC & ICRC In the absence of Statutory meetings this year, we cannot miss the opportunity to come together as a Movement. The climate crisis and pandemics are two of the greatest threats in contemporary times – with major humanitarian consequences confronting us now. (...) With this event, we aim to share our experience, showcase the power of local action to drive global impact, and together, to contribute solutions that alleviate and ultimately prevent the worst human consequences of climate change and pandemics. This Red Cross Red Crescent Movement event will be held entirely virtually using a series of innovative approaches and platforms. You are invited to participate and to enrich the event by hosting sessions. More information will be available as we move closer to the event. To be updated directly, please join the mailing list by writing to solferino.academy@ifrc.org