MMS Nachrichten vom 04.04.2017

Die diesjährige MMS/aidsfocus.ch Fachtagung widmet sich dem Thema „Ist die 90 – 90 - 90 Strategie bis 2020 erreichbar?“ Fest steht schon jetzt: Wenn sich die internationalen, beziehungsweise die nationalen Bemühungen nicht intensivieren, wird das Ziel nicht erreicht werden können.

Weltweit sind nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation 37 Millionen Menschen mit HIV infiziert. Lediglich die Hälfte (18,2 Millionen) hat mittlerweile Zugang zu antiretroviralen Medikamenten, die in der Regel die Entwicklung einer Immunschwäche verhindern. Von der anderen Hälfte wissen die meisten nicht, dass sie HIV-infiziert sind. Die WHO schätzt die Zahl der unerkannten HIV-Infektionen auf mindestens 14 Millionen. Dazu infizieren sich pro Jahr 1,9 Millionen Erwachsene und diese erschreckende Zahl hat sich zuletzt kaum vermindert.

Fest steht auch: Heute haben wir die Voraussetzungen, um diese riesige Lücke in den Behandlungsprogrammen zu schliessen. Wenn wir die internationalen Ziele zur Aids-Bekämpfung erreichen wollen, müssen wir die Behandlung vor allem in West- und Zentralafrika massiv ausweiten. Der Zugang zu lebensrettender Therapie darf nicht länger davon abhängen, auf welchem Kontinent man lebt.

An der diesjährigen Fachtagung diskutieren wir, wie umfassende HIV-Tests und der sofortige Beginn einer lebenslangen, antiretroviralen Behandlung von Menschen mit HIV verbessert werden kann.

Dazu haben wir ein vielversprechendes Programm zusammengestellt und fachlich sehr kompetente ReferentInnen eingeladen: Dr. Badara Samb von UNAIDS, ein Pionier in Bezug zur 90-90-90 Strategie. Dr. Nikolaus Labhardt (Swiss TPH/ SolidarMed), der seine interessanten Erfahrungen aus Lesotho mit uns teilt. Die Pfarrerin Phumzile Mabizela (INERELA+) aus Südafrika, selbst von HIV betroffen und Aktivistin in den Kirchen. Dr. Gilles Wandeler (Inselspital Bern), ein Schweizer HIV-Experte, der von verschiedenen Studien aus dem In- und Ausland berichten wird sowie Heide Jimenez Dàvila von der Groupe Sida Genève, die über Erfolge und Schwierigkeiten im Genfer Kontext referiert.

Zum ersten Mal offerieren wir Simultanübersetzungen vom Englischen ins Französische. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage. Wir freuen uns Sie am 10. Mai in Bern  begrüssen zu dürfen!

Carine Weiss
Koordinatorin  aidsfocus.ch
Projektleiterin Medicus Mundi Schweiz

Gesundheit und mehr: Berichte, Denkanstösse, Werkzeuge

04.04.2017 – Health Economics, Policy and Law

Die Öffentliche Finanzierung ist die Voraussetzung für Universal Health Coverage

Sonderausgabe "Health Economics, Policy and Law"

Die Öffentliche Finanzierung ist die Voraussetzung für Universal Health Coverage
04.04.2017 – Health Economics, Policy and Law

Die Öffentliche Finanzierung ist die Voraussetzung für Universal Health Coverage

Sonderausgabe "Health Economics, Policy and Law"

Die Ziele der Agenda 2030 zur Nachhaltigen Entwicklung sind nur zu erreichen, wenn die Weltgemeinschaft und die Länder bereit sind, mehr in diese Ziele zu investieren. Besonders gilt dies für das Ziel des "Universal Health Coverage". Viele Länder kommen ihrer Verpflichtung aber nicht nach und investieren zuwenig in den Gesundheitssektor, so dass es vieler Orts nach wie vor an einer fundamentalen Gesundheitsversorgung mangelt.

29.03.2017

Die G7 und ihre Verantwortung für die globale Gesundheit

Empfehlungen der Zivilgesellschaft

Die G7 und ihre Verantwortung für die globale Gesundheit
29.03.2017

Die G7 und ihre Verantwortung für die globale Gesundheit

Empfehlungen der Zivilgesellschaft

Im Rahmen der Agenda für Nachhaltige Entwicklung haben sich die Regierungen verpflichtet mehr in gesundheitsrelevante Aspekte zu investieren. Um die gesetzten Ziele bis 2030 zu erreichen, sind jedoch weit mehr Anstrengungen und finanzielle Investitionen als bisher erfolgt, notwendig.

22.03.2017 – The Lancet

Who pays for cooperation in global health?

A comparative analysis of WHO, the World Bank, the Global Fund to Fight HIV/AIDS, Tuberculosis and Malaria, and Gavi, the Vaccine Alliance

Who pays for cooperation in global health?
22.03.2017 – The Lancet

Who pays for cooperation in global health?

A comparative analysis of WHO, the World Bank, the Global Fund to Fight HIV/AIDS, Tuberculosis and Malaria, and Gavi, the Vaccine Alliance

"In this report we assess who pays for cooperation in global health through an analysis of the financial flows of WHO, the World Bank, the Global Fund to Fight HIV/AIDS, TB and Malaria, and Gavi, the Vaccine Alliance. The past few decades have seen the consolidation of influence in the disproportionate roles the USA, UK, and the Bill & Melinda Gates Foundation have had in financing three of these four institutions. (...) We highlight three major trends in global health governance more broadly that relate to this development: towards more discretionary funding and away from core or longer-term funding; towards defined multi-stakeholder governance and away from traditional government-centred representation and decision-making; and towards narrower mandates or problem-focused vertical initiatives and away from broader systemic goals." (Photo: UN GENEVA / Press Conference - Margaret Chan & Bill Gates / flickr, CC BY-NC-ND 2.0)

31.03.2017 – The Guardian

In Tansania schnellen die Krebsraten in die Höhe - jedoch das Radiologiezentrum liegt brach

Die Behandlung von Krebs ist völlig unterfinanziert

In Tansania schnellen die Krebsraten in die Höhe - jedoch das Radiologiezentrum liegt brach
31.03.2017 – The Guardian

In Tansania schnellen die Krebsraten in die Höhe - jedoch das Radiologiezentrum liegt brach

Die Behandlung von Krebs ist völlig unterfinanziert

Der neu gebaute Flügel des Bugando Krankenhauses in Tansanias zweitgrösster Stadt steht leer und verlassen. Gebaut als moderne Onkologieabteilung sollten hier viele KrebspatientInnen eine angemessene Diagnose und Therpie erhalten, um nicht mehr den beschwerlichen Weg ins 1000 km entfernte Therapiezentrum in Dar es Salaam auf sich nehmen zu müssen. Doch die finanziellen Mittel fehlen, um das wenige vorhandene Personal anstellen und die neue Röntgenabteilung in Betrieb nehmen zu können. Eine Tragik angesichts der explosionsartig ansteigenden Zahl an KrebspatientInnen. Mittlerweile sterben in Tanzania mehr Frauen an Gebärmutterhalskrebs als bei der Geburt eines Kindes. (Photo: Direct Relief / Bugando Medical Center, Tanzania / flickr, CC BY-NC-ND 2.0)

22.03.2017 – The Lancet

Socioeconomic status and non-communicable disease behavioural risk factors in low-income and lower-middle-income countries:

A systematic review

Socioeconomic status and non-communicable disease behavioural risk factors in low-income and lower-middle-income countries:
22.03.2017 – The Lancet

Socioeconomic status and non-communicable disease behavioural risk factors in low-income and lower-middle-income countries:

A systematic review

"Non-communicable diseases are the leading global cause of death and disproportionately afflict those living in low-income and lower-middle-income countries (LLMICs). The association between socioeconomic status and non-communicable disease behavioural risk factors is well established in high-income countries, but it is not clear how behavioural risk factors are distributed within LLMICs.

15.03.2017 – Save the Children

Das Kriegstrauma der syrischen Kinder

Syrische Kinder verstummen

Das Kriegstrauma der syrischen Kinder
15.03.2017 – Save the Children

Das Kriegstrauma der syrischen Kinder

Syrische Kinder verstummen

Das Leiden der syrischen Kinder ist angesichts des jahrelangen Krieges kaum vorstellbar. Die Studie von Save the Children zeigt, welchen aktuellen Belastungen die Kinder ausgesetzt sind, aber auch welche schwerwiegenden gesundheitlichen und psychosozialen Langzeitfolgen zu erwarten sind. (Foto: IHH Humanitarian Relief Foundation / flickr, CC BY-NC-ND 2.0)

Stellenausschreibungen

28.03.2017 – Medicus Mundi Schweiz

PraktikantIn (70% - 80%)

Arbeitsbeginn: 1. Juni 2017

PraktikantIn (70% - 80%)
28.03.2017 – Medicus Mundi Schweiz

PraktikantIn (70% - 80%)

Arbeitsbeginn: 1. Juni 2017

Das Netzwerk Medicus Mundi Schweiz ist ein Zusammenschluss von rund 50 in der internationalen Gesundheitszusammenarbeit tätigen Schweizer Organisationen. Das Netzwerk setzt sich für den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen seinen Mitgliedern ein. Sein Ziel ist die Verbesserung von Qualität, Wirksamkeit und Sichtbarkeit der schweizerischen Gesundheitszusammenarbeit. Zur Unterstützung der Geschäftsstelle bei der Führung von Projekten in den Bereichen Austausch- und Vernetzung sowie der Öffentlichkeitsarbeit suchen wir vom 1. Juni 2017 – bis 31. März 2018 einen/eine PraktikantIn (70% - 80%). Bewerbungen sind bis am 21. April 2017 per E-Mail zu richten an: Netzwerk Medicus Mundi Schweiz, Murbacherstrasse 34, 4056 Basel, an: mleschhorn@medicusmundi.ch. Für Auskünfte wenden Sie sich bitte an: Martin Leschhorn, 061 383 18 10.

02.04.2017 – INTERTEAM

Natur-/ Umweltwissenschaftler/in

Stellenantritt nach Vereinbarung

Natur-/ Umweltwissenschaftler/in
02.04.2017 – INTERTEAM

Natur-/ Umweltwissenschaftler/in

Stellenantritt nach Vereinbarung

Im Rahmen des INTERTEAM-Landesprogramms Nicaragua leisten wir einen Beitrag an die Ernährungssicherheit von Kindern und Jugendlichen in der nördlichen Trockenzone Nicaraguas. Hierbei spielt die Anpassung der Kleinbauernfamilien an den Klimawandel eine entscheidende Schlüsselrolle. Zur fachlichen Unterstützung wird deshalb eine Fachperson für folgende Tätigkeitsgebiete gesucht: Wissenschaftliche Mitarbeit im Bereich Klimawandel und Landwirtschaft, insbesondere Entwicklung einer Methode zur Erhebung von traditionellem Wissen im Bereich Landwirtschaft und Klima. Land: Nicaragua; Arbeitsort: Managua; Pensum: 100%; Dauer: 3 Jahre. Email: info@interteam.ch

Veranstaltungen

MSF Scientific Days 2017
19. Mai 2017 – Royal Society of Medicine, 1 Wimpole Street, London W1G 0AE, UK.

Medical Research and Innovation

MSF Scientific Days 2017

Médecins sans frontières UK The MSF Scientific Days will take place in London on 19 and 20 May 2017 and will be streamed live online. 19 May 2017: Session 1 - Beyond the basics in HIV and tuberculosis. Session 2 - What have we learned from our responses to major conflicts? Session 3 - Improving access and quality of care. Session 4 - Prevention and elimination. 20 May 2017: Session 1 Processes and partnerships: bridging gaps in solving operational challenges. Session 2 - Mapping and surveillance innovation in humanitarian response. Session 3 - Field tested approaches in clinical support. Session 4 - Overcoming obstacles to care delivery.

Why is the G20 Getting Interested in Health?
11. April 2017 – Auditorium A1B, Maison de la paix, Geneva

Lunch briefing

Why is the G20 Getting Interested in Health?

Graduate Institute Geneva Health has so far not been on the G20's agenda, but this year – under the German presidency – there will be a health ministers meeting and health will be part of the overall G20 summit statement. Is the G20, which was created for global financial governance reasons, an appropriate forum to get health on the global political agenda? By discussing health, is the G20 in competition with WHO or can it support WHO? Are the health priority areas chosen by the German G20 presidency the most important? What are the dynamics created once a policy area is chosen to be considered by G20? With Ilona Kickbusch, Adjunct Professor, Interdisciplinary Programmes.

FAIRführung in Luzern: Blick hinter die Kulisse
26. April 2017 – Luzern

Führungen finden im April und Mai 2017 statt

FAIRführung in Luzern: Blick hinter die Kulisse

COMUNDO Die FAIRführung nimmt Interessierte auf eine nachhaltige Shoppingtour mit. Weil Ware im Überfluss vorhanden ist, lohnt sich die Frage: Worauf achten beim Einkaufen? Die FAIRführung motiviert dazu, nicht die billigsten und trendigsten, sondern sozial- und umweltverträgliche Produkte zu wählen; und sie bietet einen Blick hinter die Kulisse von edlen Shoppingmeilen und bringt Informationen über Inhaltsstoffe, Arbeitsbedingungen oder Kinderarbeit ans Tageslicht.

Antibiotika-Resistenz - Ursachen und Alternativen
18. Mai 2017 – Landhaus, Landhausquai 4, Solothurn, Schweiz

Forum Medizin & Umwelt 2017

Antibiotika-Resistenz - Ursachen und Alternativen

Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz Bakterien sind immer hãufiger resistent gegen Antibiotika. So können auch harmlose Infektionen plötzlich lebensbedrohlich werden. 2016 erkrankten in der Schweiz rund 12600 Menschen an multiresistenten Keimen. Das sind doppelt so viele wie zehn Jahre zuvor. Wie entstehen Antibiotikaresistenzen? Welche Bedeutung haben sie in der Schweiz und weltweit? Welche Rollen spielen dabei die Humanmedizin und die Viehzucht? Sind alternative Therapien wirksam genug und werden die Tipps zur Antibiotika-Reduktion befolgt? Ausgewiesene Spezialistlnnen erläutern Ihnen das neuste Wissen aus ihren Fachbereichen. Eine Podiumsdiskussion erörtert die «Strategie Antibiotikaresistenzen Schweiz» (StAR) und stellt die Frage: Erhält der Antibiotikaverzicht genug Gewicht?

How to Plan Successfully? A Focus on Priority Setting, Resource Allocation and Strategic Planning for Health
14. November 2017 – Ifakara, Tansania

14 November - 2 December 2017

How to Plan Successfully? A Focus on Priority Setting, Resource Allocation and Strategic Planning for Health

Swiss TPH The course introduces the basic principles of strategic programme and project design and management, taking into consideration local, district, national and international/global evidence and realities and health system strengthening needs. It focuses on priority setting and practical aspects of the planning and implementation process, through the use of a simulation exercise and computer based support. Designed as a refresher course for professionals working in the field of programme and project planning, design and evaluation, the course is also open to participants with a DAS Health Care and Management in Tropical Countries (or equivalent) and is an optional module within the joint Master of Advanced Study in International Health.

ICRD 2017: Evidence. Engagement. Policies.
05. September 2017 – University of Bern’s UniS Building, Bern, Switzerland

Research for Sustainable Development

ICRD 2017: Evidence. Engagement. Policies.

International Conference on research for Development The conference offers a platform for researchers, policymakers, civil society, and others to come together and engage in creative dialogue and concerted action. ICRD 2017 will focus on research for sustainable development, in particular on improving our understanding of how evidence can support policies for transformation in countries of Africa, Asia, and Latin America. This includes considering how the scientific community responds to knowledge needs, how decision-makers involve researchers, how evidence-based policymaking can be realized, and how alternative, non-linear science–policy–practice interactions might look. We encourage creative, interdisciplinary, and interactive contributions offering visionary, transformative pathways to sustainable development worldwide. One of the topics will be: "How can we ensure that health, food systems, and sustainable agricultural systems mutually reinforce one another to better support people’s livelihoods and well-being?"

Vernissage: Photographic Exhibition on World Malaria Day in Geneva
25. April 2017 – Bains des Pâquis, 30 Quai du Mont-Blanc, Genève

“Be the generation to end malaria”

Vernissage: Photographic Exhibition on World Malaria Day in Geneva

Swiss Malaria Group (SMG) To mark this year’s World Malaria Day, 25 April, the Swiss Malaria Group will announce the winners of its worldwide #EndMalaria Photo and Video Contest. We cordially invite you to the inauguration of a photographic exhibition at the Quai side in Geneva: “Be the generation to end malaria” that will display the winning images and the most impressive pictures and stories submitted to the contest. REGISTER NOW TO RECEIVE FURTHER DETAILS!

Executive Course: Global Health Diplomacy
12. Juni 2017 – Graduate Institute for International and Development Studies, Chemin Eugène-Rigot 2, Geneva

Negotiating Health in an interdependent World

Executive Course: Global Health Diplomacy

Graduate Institute of International and Developoment Studies Diplomacy is undergoing profound changes in the 21st century – and global health is one of the areas where this is most apparent. The negotiation processes that shape and manage the global policy environment for health are increasingly conducted not only between public health experts representing health ministries of nation states but include many other major players at the national level and in the global arena. (...) The course focuses on health diplomacy as it relates to health issues that transcend national boundaries as well as how they are being addressed by different groups and at different levels of governance. Duration of the course: Intensive five-day course with world-renowned faculty and leading practitioners. Course Directors: Professor Ilona Kickbusch, Prof Gian Luca Burci and Dr Michaela Told. Apply before Monday, 24 April 2017. Email: globalhealthdiplomacy@graduateinstitute.ch

Meeting Point 19th April 2017
19. April 2017 – Community centre 'Breitschträff', Breitenrainplatz 27, 3014 Bern, right beside the tram stop Breitenrainplatz

Study on Universal Pensions

Meeting Point 19th April 2017

Kwa Wazee/MMS/aidfsfocus.ch Kwa Wazee/MMS/aidsfocus.ch - Meeting point with the two project managers of the new Kwa Wazee pilot 'Universal Pensions' and their first results from a new baseline survey. Kwa Wazee und MMS/aidsfocus.ch invite to a professional exchange with the two project managers Edmund Revelian und Jovinary Francis from Tansania and the English consultant Mandy Heslop. The hosts while sharing there experience also hope for inputs for the current research-programme.

HIV Test and Treat: Are the 90 - 90 - 90 targets set for 2020 within reach?
10. Mai 2017 – Hotel Kreuz, Bern

SAVE THE DATE! MMS/aidsfocus.ch Conference 2017

HIV Test and Treat: Are the 90 - 90 - 90 targets set for 2020 within reach?

MMS/aidsfocus.ch Get Tested! Know your HIV Status! Slogans we hear a lot from the ambitious treatment target “90-90-90” introduced by UNAIDS in 2013. It means 90% of people who are HIV infected will be diagnosed, 90% of people who are diagnosed will be on antiretroviral treatment and 90% of those who receive antiretroviral will be virally suppressed by 2020. If we reach this goal the end of AIDS by 2030 is within reach. The concept 90-90-90 is intended to galvanise national and global action to control HIV and end the AIDS epidemic by 2030. One crucial part of this plan is bringing HIV treatment to all who need it. Registration: Please send your registration by post or e-mail by 05 May 2017 to Martina Staenke mstaenke@medicusmundi.ch

Urban Africa - Urban Africans: New encounters of the rural and the urban
29. Juni 2017 – Basel, Switzerland

7th European Conference on African Studies

Urban Africa - Urban Africans: New encounters of the rural and the urban

Centre for African Studies Basel The Centre for African Studies Basel and the Swiss Society for African Studies welcome you to the 7th European Conference on African Studies ECAS 2017 with the theme: Urban Africa - Urban Africans: New encounters of the rural and the urban, which they organise on behalf of the Research Network of African Studies Centres in Europe AEGIS. (...) The Centre for African Studies Basel is a coordinated research network at the University of Basel including further institutions such as the Basler Afrika Bibliographien, Mission 21 or the Swiss Tropic and Public Health Institute. It promotes Africa-related teaching at the university and offers MA and PhD programmes in African Studies as well as an advanced studies Certificate in African Affairs. With its joint research theme Living the City the Centre has been at the forefront of research on urban Africa.

10th European Congress on Tropical Medicine and International Health (ECTMIH)
16. Oktober 2017 – Antwerp, Belgium

10th European Congress on Tropical Medicine and International Health (ECTMIH)

European Congress on Tropical Medicine and International Health ECTMIH ECTMIH brings together scientists and experts from Europe and from all over the world, including many delegates from low and middle income countries. This biennial event is patronised by FESTMIH, the Federation of European Societies of Tropical Medicine and International Health. In 2017, the Antwerp Institute of Tropical Institute (ITM) and the Belgian Platform for International Health (Be-Cause Health) will join hands with FESTMIH for the festive 10th edition. Building on the successes of previous meetings, it will consolidate ECTMIH's standing as Europe's leading conference and networking event in its field.

Evidence Meets Decisions Makers - Better Use of Evidence for Better Health
06. April 2017 – Parterre Rialto, Basel, Switzerland

Registration is now open! - Spring Symposium 2017

Evidence Meets Decisions Makers - Better Use of Evidence for Better Health

Swiss TPH The Swiss TPH Spring Symposium 2017 invites public health policy makers, statisticians, and global health specialists and students to review and discuss the current evidence on how the use of data and information by decision makers can be improved in the health sector. Topics will include: •How decision makers make decisions •What works in promoting the use of evidence •Teaching and Training evidence •Technology: from paper to electronics •Methods: statistical modeling, systematic reviews and guidance development

Health in detention
04. Dezember 2017 – Basel

4 - 8 December 2017

Health in detention

Swiss TPH Health in detention is a one-week course offered by Swiss Tropical and Public Health Institute (Swiss TPH), an associated institute of the University of Basel, in collaboration with the International Committee of the Red Cross (ICRC). This course is open to participants working in the field of health in detention, nationally or internationally, and uses a multi-disciplinary approach to bring together academia, clinical, public health and legal experts.

Allgemeiner Tropenkurs - ATK
18. September 2017 – Swiss TPH, Socinstrasse 57, Basel

Allgemeiner Tropenkurs - ATK

Swiss TPH Der Allgemeine Tropenkurs (ATK) ist ein 8-wöchiger, ganztägiger Kurs, welcher auf das Leben und Arbeiten in Ländern mit extremer Mittelknappheit vorbereitet. Der ATK ermöglicht eine intensive Auseinandersetzung mit den globalen ökonomischen, ökologischen, kulturgeographischen und soziokulturellen Zusammenhängen und gesundheitlichen Aspekten des Lebens in den Tropen und Subtropen. Der ATK wird jährlich durchgeführt und ist in zwei Module gegliedert: Grundmodul (4 Wochen) Biomedizinisches Modul (4 Wochen).

Health Care and Management in Tropical Countries
05. März 2018 – Basel

5 March - 8 June 2018

Health Care and Management in Tropical Countries

Swiss TPH This 3 months full time course aims at introducing participants to the fundamentals of international health with a range of skills and knowledge needed to work as a member of a district management team. The participatory course is designed for people who already have a first qualification in a health-related profession, and at least two years professional experience.

Medical Priorities & Clinical Tropical Medicine in South East Asia
03. September 2017 – Vientiane, Laos

3 September - 15 September 2017

Medical Priorities & Clinical Tropical Medicine in South East Asia

Swiss TPH The course is designed for physicians specialized in infectious diseases who want to expand their clinical knowledge by the spectrum of clinical tropical medicine in South East Asia. The course is offered by the Swiss Tropical and Public Health Institute (Swiss TPH), an associated institute of the University of Basel, in collaboration with the Mahosot Hospital (Vientiane, Laos); the Wellcome Trust – Mahosot Hospital – Oxford Tropical Medicine Research Collaboration; the University of Pavia, Division of Infectious and Tropical Diseases; IRCCS S. Matteo Hospital Foundation (Pavia, Italy), and the Faculty of Tropical Medicine, Mahidol University (Bangkok, Thailand).

Die Nachrichten

31.03.2017 – SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz

Schattenbericht zum Universal Periodic Review

Schattenbericht zum Universal Periodic Review
31.03.2017 – SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz

Schattenbericht zum Universal Periodic Review

hat gemeinsam mit der Sexual Rights Initiative einen Schattenbericht zum Universal Periodic Review (UPR) beim UNO-Hochkommissariat für Menschenrechte eingereicht. Der Bericht fokussiert sich auf Menschenrechtsverletzungen im Bereich sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte.

31.03.2017 – FAIRMED

Globales Treffen gegen Buruli in Genf

Globales Treffen gegen Buruli in Genf
31.03.2017 – FAIRMED

Globales Treffen gegen Buruli in Genf

Alle zwei Jahre treffen sich Vertreter und Vertreterinnen aus Forschungsinstitutionen, NGOs sowie Gesundheitsministerien in Genf. Dieses Jahr dehnten die Teilnehmenden den Themenrahmen über Buruli aus und betrachteten die Krankheit in einem grösseren Zusammenhang mit anderen Hauterkrankungen aus der Gruppe der vernachlässigten Tropenkrankheiten. (Marinette aus Kamerun hat Buruli/Foto: Simon Huber)

31.03.2017 – ESTHER Switzerland

ESTHER Switzerland Grants

ESTHER Switzerland Grants
31.03.2017 – ESTHER Switzerland

ESTHER Switzerland Grants

approved a first round of Grants for institutional health cooperation projects between Swiss and LMIC health hospitals and institutions in the area of sexual and reproductive health and rights including HIV/AIDS. In this first round, ESTHER Switzerland was able to support 6 projects with full grants and 3 start-up projects (small grants designed to support the preparatory and exploratory phase for an eventual new project).

31.03.2017 – Kinderhilfe Bethlehem

Erste Priorität haben die Zwillinge

Erste Priorität haben die Zwillinge
31.03.2017 – Kinderhilfe Bethlehem

Erste Priorität haben die Zwillinge

Sabrins Zwillinge kamen bereits am Anfang des achten Monats zur Welt. Doch mit der bangen Zeit nach der Frühgeburt hörten die Sorgen nicht auf. Sohn Jad hat schwere Atemwegsprobleme und musste schon mehrmals im Caritas Baby Hospital aufgenommen werden. (Foto: Sabrin weicht den ganzen Tag nicht von Jads Seite / Kinderhilfe Bethlehem)

24.03.2017 – Blick

Zakaria (16 kg) vor dem Hungertod gerettet

Dank Schweizer Hilfe in Somalia

Zakaria (16 kg) vor dem Hungertod gerettet
24.03.2017 – Blick

Zakaria (16 kg) vor dem Hungertod gerettet

Dank Schweizer Hilfe in Somalia

ZÜRICH/MOGADISCHU - "In Afrika sind über eine Million Kinder vom Hungertod bedroht. Besonders schlimm ist die Lage in Somalia, wo zu allem Elend hin Islamisten den Ärmsten die allerletzten Habseligkeiten wegnehmen. (...) In dieser Hölle engagiert sich das Hilfswerk Swisso-Kalmo. (Foto: Cholera treatment centre in Awdiinle town in Bay region/ © Swisso Kalmo)

17.03.2017 – Novartis Foundation

New report on digital health released

Broadband Commission Working Group

New report on digital health released
17.03.2017 – Novartis Foundation

New report on digital health released

Broadband Commission Working Group

"The potential for harnessing the exponential growth in information and communications technology (ICT) to meet health challenges is clear. Mobile is the fastest adopted technology of all time: in 1991, mobile cellular penetration stood at less than 1%, compared to 99.7% in 2016 – and there will be an estimated 5.6 billion smartphones by 2020. Around 90% of that growth will come from low- and middle-income countries (LMICs). Despite its promise, however, the digital health landscape today is highly fragmented. The result is a myriad of projects and applications that rarely reach scale." (Photo: Novartis Foundation)

15.03.2017 – World Vision Schweiz

Hungerkrise in Ostafrika gerät ausser Kontrolle

Medienmitteilung

Hungerkrise in Ostafrika gerät ausser Kontrolle
15.03.2017 – World Vision Schweiz

Hungerkrise in Ostafrika gerät ausser Kontrolle

Medienmitteilung

22 Millionen Menschen in Ost-Afrika – die Hälfte davon Kinder – sind von der Krise betroffen. Tausende Kinder sind inzwischen so unterernährt, dass sie kaum noch ansprechbar sind. 92 Millionen US-Dollar benötigt World Vision für die Hilfsprogramme in Somalia, Äthiopien, Kenia und im Südsudan. «Die Situation verschlechtert sich mit unglaublicher Geschwindigkeit», betont Margaret Schuler, Regional-Verantwortliche für Ost-Afrika. (Foto: World Vision Schweiz)

14.03.2017 – Christoffel Blindenmission (CBM)

Verwüstungen in Madagaskar nach Wirbelsturm

CBM leistet Nothilfe - Medienmitteilung

Verwüstungen in Madagaskar nach Wirbelsturm
14.03.2017 – Christoffel Blindenmission (CBM)

Verwüstungen in Madagaskar nach Wirbelsturm

CBM leistet Nothilfe - Medienmitteilung

Der tropische Wirbelsturm «Enawo» hat in Madagaskar verheerende Schäden angerichtet. Über 760'000 Menschen sind direkt betroffen. Die CBM Christoffel Blindenmission startet ihre Nothilfe. (Foto: Christoffel Blindenmission)

14.03.2017 – Handicap International

Sechs Jahre Syrienkrieg: Handicap International fordert „Stoppt die Bombardierung von Zivilbevölkerung!“

Medienmitteilung

Sechs Jahre Syrienkrieg: Handicap International fordert „Stoppt die Bombardierung von Zivilbevölkerung!“
14.03.2017 – Handicap International

Sechs Jahre Syrienkrieg: Handicap International fordert „Stoppt die Bombardierung von Zivilbevölkerung!“

Medienmitteilung

Seit sechs Jahren schon sind die Menschen in Syrien Opfer eines Konflikts, der von ungezielten Bombenangriffen von seltener Intensität geprägt ist. Zwischen September und Dezember 2016 gab es pro Tag durchschnittlich 94 Angriffe mit Explosivwaffen. Handicap International appelliert an die Konfliktparteien, den Einsatz von Explosivwaffen in besiedelten Gebieten einzustellen, und fordert die internationale Gemeinschaft auf, diese Praxis klar zu verurteilen und sich für ihre Beendigung zu engagieren. (Foto: Handicap International)

10.03.2017 – Swiss TPH

Hohe Prävalenz und Inzidenz von Bluthochdruck unter HIV-Betroffenen in ländlichen Gebieten Afrikas

Medienmitteilung

Hohe Prävalenz und Inzidenz von Bluthochdruck unter HIV-Betroffenen in ländlichen Gebieten Afrikas
10.03.2017 – Swiss TPH

Hohe Prävalenz und Inzidenz von Bluthochdruck unter HIV-Betroffenen in ländlichen Gebieten Afrikas

Medienmitteilung

Rund 12% der HIV-Infizierten in ländlichen Gegenden Tansanias leiden zum Zeitpunkt ihrer HIV-Diagnose an Bluthochdruck. Weitere 10% entwickeln die Erkrankung innerhalb der ersten Monate ihrer antiretroviralen Behandlung. Damit ist die Inzidenz 1,5 mal höher als in Europa oder den Vereinigten Staaten. Das zeigt eine neue Studie des Swiss TPH in Zusammenarbeit mit Partnerinstitutionen in Tansania, der Schweiz und Spanien. Die Ergebnisse wurden in der öffentlich zugänglichen Fachzeitschrift PLOS ONE publiziert. (Photo: Abbie Trayler-Smith /H6 Partners/ flickr,CC BY-NC-ND 2.0)

Fokus: Conference 10 May 2017

HIV Test and Treat: Are the 90 - 90 - 90 targets set for 2020 within reach?
10. Mai 2017 – Hotel Kreuz, Bern

REGISTER NOW! MMS/aidsfocus.ch Conference 2017

HIV Test and Treat: Are the 90 - 90 - 90 targets set for 2020 within reach?

MMS/aidsfocus.ch Get Tested! Know your HIV Status! Slogans we hear a lot from the ambitious treatment target “90-90-90” introduced by UNAIDS in 2013. It means 90% of people who are HIV infected will be diagnosed, 90% of people who are diagnosed will be on antiretroviral treatment and 90% of those who receive antiretroviral will be virally suppressed by 2020. If we reach this goal the end of AIDS by 2030 is within reach. The concept 90-90-90 is intended to galvanise national and global action to control HIV and end the AIDS epidemic by 2030. One crucial part of this plan is bringing HIV treatment to all who need it. Registration: Please send your registration by post or e-mail by 05 May 2017 to Martina Staenke mstaenke@medicusmundi.ch