MMS Nachrichten vom 12.09.2023

Die Dekolonisierungsdebatte hat das Potential, die internationale Gesundheitszusammenarbeit zukunftsfähig zu machen. Doch sind Nichtregierungsorganisationen, staatliche Akteur:innen der internationalen Zusammenarbeit und Geldgeber:innen bereit dazu?

Dekolonisierung: Sich der Debatte stellen oder sie verschwurbeln
Foto: pexels-nothing-ahead-6564830

Die Dekolonisierungsdebatte in der internationalen Gesundheitszusammenarbeit und globalen Gesundheit hat verschiedene Facetten. Sie ist geprägt durch Forderungen von Gesundheitsaktivist:innen aus dem globalen Süden und von selbstkritischen Reflexionen über Machtstrukturen innerhalb von zivilgesellschaftlichen Organisationen im globalen Norden. Auf sie rekurieren afrikanische Regierungen, wenn sie berechtigterweise fordern, dass Gesundheitsinvestitionen etwa im Aufbau von Produktionsstätten für medizinische Wirkstoffe direkt vor Ort erfolgen sollen. Die Relevanz der Debatte wird umgekehrt von einigen negiert, indem die eigene Rolle schöngeredet wird. Und die Debatte wird von ein paar Regierungen als Waffe im geopolitischen Spiel um Einfluss und Zugang zu Rohstoffen missbraucht. Letzters ist dann durchaus zynisch – gebaren sich doch gerade diese Regierungen als neue Imperalist:innen.

Von neuen Imperialist:innen und schönen Phrasen

Diese komplizierte Gemengenlage in der Debatte mag dazu führen, dass wir uns als Sektor schnell hinter schönen Phrasen verstecken: Wir leben schliesslich Partnerschaften auf Augenhöhe seit Jahrzenten schon! Oder wir suchen neue Worte, um nicht von Dekolonisierung sprechen zu müssen. Dazu gehört etwa der Begriff der Lokalisierung. Ein Begriff, der durchaus verschiedene Forderungen, die sich aus der Dekolonisierungsdebatte ergeben auf den Punkt bringt. Dann etwa, wenn es darum geht, sich auf lokale Ressourcen zu stützen und diese zu stärken. Lokalisierung kann aber auch strukturelle Machtverhältnisse vernebeln, anstatt sie aufzulösen.

Das Jubiläumssymposium von MMS

An unserem Jubiläumssymposium 2023 aus Anlass unseres 50-jährigen Bestehens, setzen wir uns mit den Dekolonisierungsforderungen auseinander: Weshalb ist die Dekolonisierung einer der zentralen Ansprüche der Gegenwart? Wie stellen sich Organisationen der internationalen Gesundheitszusammenarbeit hier in der Schweiz der Debatte? Wie stellen sich die Geldgeber:innen zu den Forderungen? Und wo werden die Akteur:innen der internationalen Gesundheitszusammenarbeit in 15 Jahren stehen?

Wir freuen uns, Sie am 2. November 2023 in Basel zu einer tiefgehenden Debatte zu begrüssen.

Martin Leschhorn Strebel
Netzwerk Medicus Mundi Schweiz

Fokus: MMS Symposium 2. November 2023

50 years Medicus Mundi Switzerland: The Changing Role of CSOs in International Health Cooperation and Global Health
02. November 2023 – Volkshaus Basel, Schweiz

REGISTER NOW! MMS Symposium, 2. November 2023

50 years Medicus Mundi Switzerland: The Changing Role of CSOs in International Health Cooperation and Global Health

Medicus Mundi Schweiz Medicus Mundi Schweiz (MMS) feiert dieses Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass wird MMS am Jubiläumssymposium der Frage nachgehen, wie sich die Arbeit und die Rolle der Zivilgesellschaften in der internationalen Gesundheitszusammenarbeit und in der globalen Gesundheit verändert und weiterentwickelt haben.

Netzwerk-Nachrichten

08.09.2023 – Swiss Malaria Group / SANTD

Eidgenössische Wahlen 2023: Wie sehen Kandidierende die Rolle der Schweiz in der globalen Gesundheitszusammenarbeit?

Eidgenössische Wahlen 2023: Wie sehen Kandidierende die Rolle der Schweiz in der globalen Gesundheitszusammenarbeit?
Foto: © SMG
08.09.2023 – Swiss Malaria Group / SANTD

Eidgenössische Wahlen 2023: Wie sehen Kandidierende die Rolle der Schweiz in der globalen Gesundheitszusammenarbeit?

"Die Swiss Malaria Group hat zusammen mit der Schweizer Allianz gegen vernachlässigte Tropenkrankheiten (SANDT) eine Umfrage unter allen Kandidierenden für die eidgenössischen Wahlen im Oktober lanciert. Den Politikerinnen und Politikern werden neun Fragen zur Rolle der Schweiz in der globalen Gesundheitszusammenarbeit und zu ihren persönlichen Prioritäten zu diesem Thema gestellt. Ihre Antworten können Sie auf einer eigens eingerichteten Website einsehen. Dort können Sie auch selbst ein Statement verfassen mit Ihrer Auffassung zum Thema. Alle bisher eingegangenen Statements können Sie ebenfalls nachlesen (siehe Links unten).

08.09.2023 – Swiss Malaria Group

Was will der Swiss Global Health Hub?

Der Swiss Global Health Hubs ist eine in der Schweiz einmalige Austauschplattform zwischen Politik, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Wirtschaft, mit dem Ziel, den Austausch und die Kooperation zu fördern von Schweizer Akteur:innen im Bereich der globalen Gesundheit, sowie das Schweizer Engagement in der globalen Gesundheit zu stärken.

Was will der Swiss Global Health Hub?
Foto: © SMG
08.09.2023 – Swiss Malaria Group

Was will der Swiss Global Health Hub?

Der Swiss Global Health Hubs ist eine in der Schweiz einmalige Austauschplattform zwischen Politik, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Wirtschaft, mit dem Ziel, den Austausch und die Kooperation zu fördern von Schweizer Akteur:innen im Bereich der globalen Gesundheit, sowie das Schweizer Engagement in der globalen Gesundheit zu stärken.

"Die Botschaft des Bundesrats zur Strategie der internationalen Zusammenarbeit (IZA) 2025-2028 befindet sich momentan in der Vernehmlassung. Welche strategische Rolle nehmen darin die Themen globale Gesundheit und internationale Gesundheitszusammenarbeit ein, und wie könnten sie gestärkt werden? Diese Fragen erörterten am 29. August in Bern hochkarätige Referent:innen von Organisationen, die in der globalen Gesundheit tätig sind, anlässlich einer Veranstaltung des Swiss Global Health Hubs. Aufgrund von Inputs von Ständerätin Eva Herzog (Basel-Stadt), Gesa Pellier (Novartis), Jürg Utzinger (Swiss TPH) und Thomas Gurtner (SRK) diskutierten die Teilnehmenden die Grundzüge einer gemeinsamen Stellungnahme in der laufenden Vernehmlassung. Klar ist: Das Engagement der Schweiz im thematischen Bereich Gesundheit muss auf Langfristigkeit ausgelegt sein und muss sich als zentraler Bestandteil der Armutsbekämpfung verstehen, die durch den Bundesrat ins Zentrum seines Engagements in der internationalen Zusammenarbeit gestellt wird."

08.09.2023 – Swiss TPH

Wissenschaftler bekämpfen Tollwut mit Spieltheorie

Wissenschaftler bekämpfen Tollwut mit Spieltheorie
Wissenschaftler zeigen auf, dass die Tollwut durch eine bessere Koordinierung eliminiert werden könnte. Das Besondere an der Studie ist die Anwendung der Spieltheorie auf ein Problem der öffentlichen Gesundheit. Foto: Christian Heuss / Swiss TPH
08.09.2023 – Swiss TPH

Wissenschaftler bekämpfen Tollwut mit Spieltheorie

"Die Eliminierung der Tollwut in Afrika könnte durch einen besser koordinierten “One-Health»-Ansatz in greifbare Nähe rücken. Eine innovative Studie des Swiss TPH und seiner Partner hat die Spieltheorie eingesetzt, um wirksame Strategien für die betroffenen Länder zu identifizieren. Die heute in der Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlichte Studie zeigt, dass eine bessere Zusammenarbeit zwischen den Ländern dieser tödlichen Krankheit ein Ende setzen könnte. Dies hätte einen erheblichen gesundheitlichen, wirtschaftlichen und sozialen Nutzen zur Folge. Die Tollwut ist eine vernachlässigte Tropenkrankheit (Neglected Tropical Disease, NTD), die jährlich noch immer schätzungsweise 59 000 Todesfälle verursacht, darunter viele Kinder. Die Krankheit wird fast ausschliesslich durch Hundebisse übertragen. Sobald Symptome auftreten, verläuft die Krankheit zu 100% tödlich."

08.09.2023 – International Journal of Public Health (IJPH)

Be Aware: Science Is Not Ready to Calculate the Antimicrobial Resistance Death due to Air Pollution

By Nino Künzeli et al. from the Swiss TPH

Be Aware: Science Is Not Ready to Calculate the Antimicrobial Resistance Death due to Air Pollution
Foto von Photoholgic auf Unsplash
08.09.2023 – International Journal of Public Health (IJPH)

Be Aware: Science Is Not Ready to Calculate the Antimicrobial Resistance Death due to Air Pollution

By Nino Künzeli et al. from the Swiss TPH

"The new WHO air quality guideline values of fine particulate matter up to 2.5 μm in diameter call for a reduction of the annual mean standards from 10 to 5 μg per cubic meter ambient air. The science of the association with death and disease is overwhelming and the estimated burden of more than 4 million deaths due to ambient PM2.5 stands on solid research. Methods for the estimation of the burden due to air pollution were developed in the mid 1990s and became inherent part of the global burden of disease in this century. Meanwhile, assessments of burden of air pollution related death have become a global research industry, challenging authorities with seemingly contradicting results. A recent paper went a step further. As discussed in this editorial: far beyond the science one would need to derive a burden. With reference to an estimated 1.27 million death attributable to antimicrobial resistance (AMR), authors claim that 0.48 Million—or 38% of all AMR deaths—to be due to ambient PM2.5 exposure."

25.09.2023 – Swiss TPH

REMINDER: Health Care and Management

ONLINE Information session: 17.Okt. 2023; 18:00

REMINDER: Health Care and Management
Photo: © Swiss TPH
25.09.2023 – Swiss TPH

REMINDER: Health Care and Management

ONLINE Information session: 17.Okt. 2023; 18:00

"Boost your career with our courses in Health Care and Management. Whether you complete the 14-week Diploma of Advanced Studies (DAS) in Health Care and Management: From Research to Implementation or individual modules as a Certificate of Advanced Studies (CAS), you will be equipped with the core competences to understand complex health challenges and address them through collaborative interventions. The DAS HCM also serves as the core course for the tropEd network, the European Network for Education in International Health, and is mandatory for those who wish to pursue a Master of Advanced Studies International Health (MAS IH). We look forward to connect with you soon!"

08.09.2023 – Handicap International Suisse (HI)

Besserer Schutz für humanitäre Helferinnen und Helfer

Grösste Bedrohung: Verstösse gegen das humanitäre Völkerrecht und die humanitären Grundsätze in Konfliktregionen

Besserer Schutz für humanitäre Helferinnen und Helfer
Zwei Personen aus unseren Rückenteams. Foto: © R.Crews / HI
08.09.2023 – Handicap International Suisse (HI)

Besserer Schutz für humanitäre Helferinnen und Helfer

Grösste Bedrohung: Verstösse gegen das humanitäre Völkerrecht und die humanitären Grundsätze in Konfliktregionen

"Rund 339 Millionen Menschen weltweit waren im Jahr 2023 auf humanitäre Hilfe angewiesen. Fachkräfte von Hilfsorganisationen und im Gesundheitswesen leisten lebenswichtige Unterstützung in Krisenregionen und geraten dabei selbst oft in Gefahr. Sie werden angegriffen, entführt, kriminalisiert, verletzt und manchmal sogar getötet. Anlässlich des Welttags der Humanitären Hilfe am 19. August veröffentlichen die NGOs unserer Organisation, Ärzte der Welt und Aktion gegen den Hunger einen gemeinsamen Bericht mit dem Titel „The risks we take beyond understanding – Better protecting humanitarian and health workers".

08.09.2023 – Handicap International Suisse (HI)

Streubomben-Monitors: Rekordzahl von Opfern im Jahr 2022

Streubomben-Monitors: Rekordzahl von Opfern im Jahr 2022
Sammlung von Streubomben. Foto: © J. Rodsted/NPA
08.09.2023 – Handicap International Suisse (HI)

Streubomben-Monitors: Rekordzahl von Opfern im Jahr 2022

"Der heute veröffentlichte Bericht 2023 des Streubomben-Monitors berichtet von 1172 Opfern im Jahr 2022, 95 % davon Zivilpersonen. Dies ist die höchste Opferzahl, die der Streubomben-Monitor seit seiner ersten Veröffentlichung im Jahr 2010 registriert hat. Dieser starke Anstieg ist hauptsächlich auf den wiederholten Einsatz dieser Explosivwaffen in der Ukraine zurückzuführen. Wir forderen, dass der Einsatz dieser Waffen systematisch verurteilt wird und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden."

08.09.2023 – Handicap International Suisse (HI)

Physiotherapeut zu sein bedeutet, einen Beruf auszuüben, der einen täglich dazu anspornt, sein Bestes zu geben

Physiotherapeut zu sein bedeutet, einen Beruf auszuüben, der einen täglich dazu anspornt, sein Bestes zu geben
Foto: © Crolle Agency / HI
08.09.2023 – Handicap International Suisse (HI)

Physiotherapeut zu sein bedeutet, einen Beruf auszuüben, der einen täglich dazu anspornt, sein Bestes zu geben

"Der 32-jährige Paul Lokiru arbeitet als Physiotherapeut im Nordwesten Ugandas. Für ihn ist Physiotherapie eine Möglichkeit, sich um Menschen zu kümmern und denen zu helfen, die es wirklich brauchen. Erfahren Sie mehr über seinen Arbeitsalltag mit Geflüchteten. (...) In den Flüchtlingslagern, in denen ich arbeite, ist der Bedarf an Rehabilitation immens. Es gibt nur sehr wenige Akteure in diesem Bereich, und noch weniger, wenn es um die orthopädische Versorgung geht. Handicap International ist die wichtigste Organisation für Rehabilitationsdienste."

08.09.2023 – Schweizerisches Rotes Kreuz

Leichter leben mit Autismus

Eine Reportage von Franziska Bundi (SRK)

Leichter leben mit Autismus
Foto: Nicolas Righetti /SRK
08.09.2023 – Schweizerisches Rotes Kreuz

Leichter leben mit Autismus

Eine Reportage von Franziska Bundi (SRK)

"Juana Goiris Giménez lebt mit einer ausgeprägten Form von Autismus in einem ländlichen Dorf in Paraguay. Ihre Eltern betreuten sie jahrzehntelang alleine. Sie waren überfordert und wurden von den anderen Dorfbewohnern ausgegrenzt. Seit die Rotkreuz-Freiwillige und Psychologin, Yannylce Ortiz, die Familie begleitet, ist das Leben für alle leichter geworden."

08.09.2023 – Schweizerisches Rotes Kreuz

In Sudan brauchen Hunderttausende dringend Hilfe

In Sudan brauchen Hunderttausende dringend Hilfe
Foto: © SRK
08.09.2023 – Schweizerisches Rotes Kreuz

In Sudan brauchen Hunderttausende dringend Hilfe

"Nach dem Ausbruch der Gewalt im Sudan sind hunderttausende Menschen in grosser Not. Das SRK stellt für die dringend benötigte Hilfe vorerst 500 000 Franken bereit. Ein Logistik-Experte aus dem Nothilfe-Pool des SRK hat in Port Sudan während drei Monaten die Entgegennahme und Verteilung von Hilfsgütern der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung koordiniert."

08.09.2023 – Kinderhilfe Bethlehem

«Kinderhilfe Bethlehem» feiert 60 Jahre

Medienmitteilung

«Kinderhilfe Bethlehem» feiert 60 Jahre
Foto: © Eveline Beerkircher
08.09.2023 – Kinderhilfe Bethlehem

«Kinderhilfe Bethlehem» feiert 60 Jahre

Medienmitteilung

"Über 300 Gäste feierten am 30. August in Luzern zusammen mit Sibylle Hardegger, Präsidentin der Kinderhilfe Bethlehem, sowie mit Bischof Felix Gmür, Basel, und Erzbischof Stephan Burger, Freiburg, den 60-jährigen Geburtstag des gemeinnützigen Vereins. Er betreibt das Kinderspital Bethlehem, in dem Jahr für Jahr zehntausende kranke Kinder medizinische Betreuung finden. Wertschätzung und Dank für jahrzehntelange Solidarität aus der Schweiz äusserte Sibylle Hardegger, die Präsidentin der Kinderhilfe Bethlehem."

Globale Gesundheit

11.09.2023 – Medicus Mundi International (MMI)

Launch of the WHO Civil Society Commission

The MMI Network is a member (“participant”) of the WHO Civil Society Commission and represented in the Steering Committee (2023-2025) by its Executive Secretary Thomas Schwarz

Launch of the WHO Civil Society Commission
Photo: © MMI
11.09.2023 – Medicus Mundi International (MMI)

Launch of the WHO Civil Society Commission

The MMI Network is a member (“participant”) of the WHO Civil Society Commission and represented in the Steering Committee (2023-2025) by its Executive Secretary Thomas Schwarz

"The WHO Civil Society Commission is a new body launched by the Director-General of the World Health Organization in August 2023. The mandate of the Commission is to strengthen dialogue and foster collaboration between WHO and civil society and to provide advice and recommendations to WHO on its engagement with civil society at global, regional and national levels. (...) With the launch of the Commission, the Director-General of the World Health Organization is responding to a series of civil society initiatives that recommended to WHO to explore what can be done to allow civil society organizations engaging with WHO in a better and more meaningful way. The launch of the Commission takes place at a moment when WHO is developing new strategies to engage systematically with key constituencies such as civil society, youth, academia, parliaments and the private sector."

12.09.2023 – Civil Society Engagement Mechanism for UHC2030 (CSEM)

Engage online toward the High-level Meeting on UHC – #UHCHLM

Engage online toward the High-level Meeting on UHC – #UHCHLM
Photo: © CSEM
12.09.2023 – Civil Society Engagement Mechanism for UHC2030 (CSEM)

Engage online toward the High-level Meeting on UHC – #UHCHLM

"Here we are: the UN High-level Meeting on Universal Health Coverage (UN HLM on UHC) is only 2 weeks away! This is a major opportunity to reinvigorate progress toward #HealthForAll. And everyone can engage to raise their voice! Here are 3 ways you can mobilize online ⬇️ #UHCHLM Engagement"

12.09.2023 – Alliance for Health Policy and Systems Research

Primary health care case studies in the context of the COVID-19 pandemic

Nearly 50 case studies commissioned across all six WHO regions

Primary health care case studies in the context of the COVID-19 pandemic
Photo: World Bank Photo Collection/World Bank /Vincent Tremeau/flickr.com; CC BY-NC-ND 2.0
12.09.2023 – Alliance for Health Policy and Systems Research

Primary health care case studies in the context of the COVID-19 pandemic

Nearly 50 case studies commissioned across all six WHO regions

"Since 2020, the COVID-19 pandemic has showcased the importance of primary health care (PHC) and revealed health system strengths as well as weaknesses. As a defining global and national policy priority, COVID-19 has had enormous impacts on country health systems, often unveiling inequities as well as governance, stewardship and leadership challenges. COVID-19 demonstrates that trust between communities and service providers, and effective collaboration across sectors, are essential elements of successful public health responses and primary care continuity."

11.09.2023 – Health Policy Watch

Africa Climate Summit Ends With Calls for Carbon Tax, Debt Relief and Green Investment

Africa Climate Summit Ends With Calls for Carbon Tax, Debt Relief and Green Investment
Africa Climate Summit 2023. Photos: Climate Centre/KRCS-Denis Onyodi/flickr.com; CC BY-NC 2.0
11.09.2023 – Health Policy Watch

Africa Climate Summit Ends With Calls for Carbon Tax, Debt Relief and Green Investment

"Over 20 African countries unanimously adopted the Nairobi Declaration on Wednesday, a document that sets out the continent’s demands for climate finance and debt relief ahead of the United Nations climate negotiations in Dubai later this year. The declaration calls for a global carbon tax on the use and trade of fossil fuels, low-interest loans for green energy projects in Africa, and reform of the world financial system that forces debt-laden African countries to pay more to borrow money and hampers foreign investment on the continent."

11.08.2023 – The Lancet

Strengthening Africa's voice on boards of global health initiatives

Strengthening Africa's voice on boards of global health initiatives
Photo: ITU Pictures/ITU/Rowan Farrell/flickr.com; CC BY 2.0
11.08.2023 – The Lancet

Strengthening Africa's voice on boards of global health initiatives

"Achieving equitable global health outcomes means attaining the longest, healthiest life for all people. This ambitious goal implies effective, pro-equity global governance, meaningful representation, and effective implementation across initiatives and programmes to promote good health. Yet in the governance of global health initiatives and programmes there are not enough driving forces towards promoting equitable decision-making processes, representation, and balanced power dynamics. Decisions on strategy, policy, programming, and finance in global health are often deliberated and taken by governing boards. In a 2022 study, it was found that across more than 2000 positions on global health boards, about 75% were held by nationals of high-income countries (HICs), which are home to only 16% of the world's population. This constitutes a massive under-representation of low-income and middle-income countries (LMICs)."

11.09.2023 – Health Policy Watch (HPW)

WHO Announces Air Pollution Summit in Accra to Tackle ‘Public Health Emergency’

WHO Announces Air Pollution Summit in Accra to Tackle ‘Public Health Emergency’
Air pollution in Taiwan. Photo: 君勇 林/flickr.com; CC BY-NC 2.0
11.09.2023 – Health Policy Watch (HPW)

WHO Announces Air Pollution Summit in Accra to Tackle ‘Public Health Emergency’

"The World Health Organization (WHO) will host a summit on air pollution in Accra, Ghana in 2024, the organization announced on Thursday. The summit will be the second ever to address air pollution, which is responsible for millions of premature deaths each year, and the first to be held in Africa. The announcement was made on Thursday by Dr Maria Neira, Director of the Public Health, Environment and Social Determinants of Health Department at WHO. The UN health agency considers air pollution “one of the biggest public health emergencies” facing the world, said Neira."

11.09.2023 – Fondation Botnar

An investment in more research to benefit children and adolescents

At 1.8 billion, young people make up a large part of the world’s population, but their health and wellbeing are often overlooked in academic research. Since its inception, the BRCCH has driven innovative research in paediatrics and public health, and we hope that our additional investment will further advance this critical research,” says Stefan Germann, CEO of Fondation Botnar.

An investment in more research to benefit children and adolescents
Photo: World Bank Photo Collection/Aisha Faquir / World Bank/flickr. com; CC BY-NC-ND 2.0
11.09.2023 – Fondation Botnar

An investment in more research to benefit children and adolescents

At 1.8 billion, young people make up a large part of the world’s population, but their health and wellbeing are often overlooked in academic research. Since its inception, the BRCCH has driven innovative research in paediatrics and public health, and we hope that our additional investment will further advance this critical research,” says Stefan Germann, CEO of Fondation Botnar.

"Fondation Botnar is donating an additional CHF 50 million to the University of Basel and ETH Zurich to expand the activities of the joint Botnar Research Centre for Child Health (BRCCH). This support will allow to create six new professorships with a research focus on paediatric digital health. Launched in 2019, the Botnar Research Centre for Child Health (BRCCH) aims to drive innovative health research that benefits children and adolescents globally – especially those living in low- or middle-income countries. Within this centre, the University of Basel and ETH Zurich work in partnership with the University Children’s Hospital Basel (UKBB) and the Swiss Tropical and Public Health Institute (Swiss TPH)."

12.09.2023 – Plattform Agenda 2030

SDGs: Städte und Kantone gehen voran

SDGs: Städte und Kantone gehen voran
Foto: UN Ukraine/flickr.com; CC BY-ND 2.0
12.09.2023 – Plattform Agenda 2030

SDGs: Städte und Kantone gehen voran

"Während der Bund seine Verpflichtungen vernachlässigt, schalten mehrere Städte und Kantone die Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) einen Gang hoch und beschleunigen die Reduktion klimaschädliche Emissionen. Bern, Yverdon und Zürich sind führend, während die Kantone Basel-Stadt, Genf, Freiburg, Wallis und Waadt ihre Klima- oder Nachhaltigkeitsstrategien teilweise mit erheblichen Mitteln umsetzen. Wir sorgen dafür, dass Taten folgen."

12.09.2023 – Plattform Agenda 2030

Anpassung oder Abwanderung in andere Landesteile

Anpassung oder Abwanderung in andere Landesteile
Foto: UN Women Asia and the Pacfic/flickr.com; CC BY-NC-ND 2.0
12.09.2023 – Plattform Agenda 2030

Anpassung oder Abwanderung in andere Landesteile

"Welche Optionen bleiben Menschen in Regionen, die besonders von der Klimakrise getroffen sind? In einigen Regionen der Erde werden die Lebensbedingungen aufgrund der Erderwärmung immer härter. Zum Beispiel in den Deltas in Afrika und Südasien, in semi-ariden Regionen in Afrika und in Teilen Süd- und Zentralasiens sowie entlang von Flüssen, die von Gletschern und Schneedecken abhängig sind. Manchen Menschen gelingt die Anpassung an die negativen Klimafolgen. Andere ziehen weg und suchen Verdienstmöglichkeiten in anderen Regionen ihres Landes."

12.09.2023 – Katri Bertram

Delivering results – or failing billions of people

Delivering results – or failing billions of people
Photo: Ministry of Environment - Rwanda/flickr.com; CC BY-ND 2.0
12.09.2023 – Katri Bertram

Delivering results – or failing billions of people

"A year ago, I was excited about what the September 2023 UN Summits would achieve. This September, I’ve given up hope they will deliver any progress. Why? Because there’s no pathway to deliver results. Here are five things we urgently need to fix. (...) In May 2023, António Guterres, the UN Secretary-General, published a draft “alarm” report on the SDGs. “It’s time to sound the alarm. At the mid-way point on our way to 2030, the SDGs are in deep trouble… of the roughly 140 targets with data show only about 12% are on track; close to half, though showing progress, are moderately or severely off track and some 30% have either seen no movement or regressed below the 2015 baseline.”

11.09.2023 – World Health Organization (WHO)

WHO Evidence and Gap Maps for the UN Decade of Healthy Ageing

WHO Evidence and Gap Maps for the UN Decade of Healthy Ageing
Photograph taken in some of the central parks of Sofia, Bulgaria. Photo: Alfred Mikus, Belarus/ © SRC
11.09.2023 – World Health Organization (WHO)

WHO Evidence and Gap Maps for the UN Decade of Healthy Ageing

"The UN Decade of Healthy Ageing is a unique opportunity to take concerted action to create a world where all people can live long and healthy lives. To do so effectively, stakeholders need to know which interventions are supported by evidence, which are not, and which need more research. Evidence and gap maps are interactive tools that help researchers and decision makers discover existing evidence on a given topic, find solutions supported by evidence, and identify gaps in the evidence where more research is required. WHO is developing evidence and gap maps as part of a multi-year project to summarise, disseminate, and increase uptake of evidence towards deeper integration in policies and practices during the Decade."

COVID-19

08.09.2023 – Health Policy Watch (HPW)

Wieder eine Chance verspielt?

UN-Entwurf für eine weitreichende Pandemie-Erklärung bleibt weit hinter den Erwartungen zurück

Wieder eine Chance verspielt?
Foto von the blowup auf Unsplash
08.09.2023 – Health Policy Watch (HPW)

Wieder eine Chance verspielt?

UN-Entwurf für eine weitreichende Pandemie-Erklärung bleibt weit hinter den Erwartungen zurück

Im Vorfeld des UN High-Level-Meeting zur Prävention künftiger Pandemien in diesem Monat in New York, haben die Vereinten Nationen einen mit Spannung erwarteten Entwurf für eine politische Deklaration veröffentlicht. Globalen Gesundheitsexpert:innen zufolge ist der Entwurf jedoch enttäuschend und macht wenig Hoffnung, dass diese UN-Generalversammlung die globale Pandemievorbereitung entscheidend voranbringen wird. Zwar werden zentrale Faktoren erwähnt und die Länder aufgefordert, den Zugang zu Medikamenten, die öffentlich finanzierte Forschung und Entwicklung, geistiges Eigentum und lokale Produktion zu fördern. Finanzierungsziele werden jedoch keine genannt und auch sonst enthält der Entwurf nur vage Formulierungen und wenig konkrete Verpflichtungen, was die Vermutung schürt, dass die UN-Generalversammlung die Verantwortung für die Pandemievorbereitung eher an die WHO delegieren möchte. Deren Verhandlungen für eine Pandemievereinbarung sind zwar in vollem Gange, jedoch besteht die Gefahr, dass der Zeitplan nicht eingehalten werden kann (Verabschiedung an der WHA im Mai 2024) und der WHO-Generaldirektor ist verärgert über die Macht und Einflussnahme der Pharmaindustrie. Kritiker:innen sind alarmiert und fürchten, dass sich die Geschichte wiederholen wird, wenn keine konkreten Massnahmen getroffen werden.

05.09.2023 – The Lancet

From private incentives to public health need: rethinking research and development for pandemic preparedness

From private incentives to public health need: rethinking research and development for pandemic preparedness
Foto von Belinda Fewings auf Unsplash
05.09.2023 – The Lancet

From private incentives to public health need: rethinking research and development for pandemic preparedness

"Pandemic preparedness and response have relied primarily on market dynamics to drive development and availability of new health products. Building on calls for transformation, we propose a new value proposition that instead prioritises equity from the research and development (R&D) stage and that strengthens capacity to control outbreaks when and where they occur. Key elements include regional R&D hubs free to adapt well established technology platforms, and independent clinical trials networks working with researchers, regulators, and health authorities to better study questions of comparative benefit and real-world efficacy. Realising these changes requires a shift in emphasis: from pandemic response to outbreak control, from one-size-fits-all economies of scale to R&D and manufacture for local need, from de novo product development to last-mile innovation through adaptation of existing technologies, and from proprietary, competitive R&D to open science and financing for the common good that supports collective management and sharing of technology and know-how."

Sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte und HIV/Aids

05.09.2023 – UNAIDS

Let Communities Lead

WOLRD AIDS DAY 2023

Let Communities Lead
UN Women Guinea - Rural Women's Cooperative Generates Income and Improves Community Life. Photo: UN Women/Joe Saade/flickr.com; CC BY-NC-ND 2.0
05.09.2023 – UNAIDS

Let Communities Lead

WOLRD AIDS DAY 2023

"The world can end AIDS, with communities leading the way. Organisations of communities living with, at risk of, or affected by HIV are the frontline of progress in the HIV response. Communities connect people with person-centred public health services, build trust, innovate, monitor implementation of policies and services, and hold providers accountable. But communities are being held back in their leadership. Funding shortages, policy and regulatory hurdles, capacity constraints, and crackdowns on civil society and on the human rights of marginalised communities, are obstructing the progress of HIV prevention and treatment services. If these obstacles are removed, community-led organisations can add even greater impetus to the global HIV response, advancing progress towards the end of AIDS."

12.09.2023 – People's Dispatch

Mexico’s Supreme Court decriminalizes abortion nationally in landmark ruling

Mexico’s Supreme Court decriminalizes abortion nationally in landmark ruling
Photo: Victoria Pickering/flickr.com; CC BY-NC-ND 2.0
12.09.2023 – People's Dispatch

Mexico’s Supreme Court decriminalizes abortion nationally in landmark ruling

"The Supreme Court unanimously ruled that the sections of the Federal Penal Code that criminalize women, pregnant persons, and healthcare professionals for abortion are unconstitutional, thereby decriminalizing abortion at the national level. (...) The ruling came two years after the SCJN first declared criminal penalties for abortion as unconstitutional and ordered the northern State of Coahuila to remove sanctions for abortion from its criminal code in September 2021. The ruling was in response to a case filed in 2018 challenging a criminal law in the Coahuila State legislation that punished women and pregnant individuals for terminating their pregnancy, along with those who helped them in the procedure, with up to three years in prison."

Gesundheitspersonal: Globaler Mangel

12.09.2023 – People's Health Dispatch

Community health workers in South Asia forge joint struggle for rights and recognition

Frontline health workers have issued a joint document calling on governments and international agencies to recognize and uphold their essential rights

Community health workers in South Asia forge joint struggle for rights and recognition
Photo: Public Services International/flickr.com; CC BY-NC 2.0
12.09.2023 – People's Health Dispatch

Community health workers in South Asia forge joint struggle for rights and recognition

Frontline health workers have issued a joint document calling on governments and international agencies to recognize and uphold their essential rights

"Approximately 20,000 community health workers in the Indian state of Haryana have been on strike for the past three weeks. Known as Accredited Social Health Activists (ASHAs), they are part of a workforce of over one million women across India who are at the frontlines of public health care in rural and urban areas. Despite performing nearly 60 critical tasks— related to preventive, reproductive, maternal and child, and broadly, community care— ASHAs are not recognized by the government as public sector workers. Instead, they are classified as “volunteers” — a precarious category that does not afford these women basic labor rights and protections including a minimum wage, sick leave, or pensions."

Digitale Gesundheit

11.09.2023 – Transform Health

Prioritising Digital Health at #UNGA78 to deliver UHC by 2030

Reflections by Mathilde Forslund & Kirsten Mathieson at Transform Health in preparation for UNGA78

Prioritising Digital Health at #UNGA78 to deliver UHC by 2030
Photo: © Transform Health
11.09.2023 – Transform Health

Prioritising Digital Health at #UNGA78 to deliver UHC by 2030

Reflections by Mathilde Forslund & Kirsten Mathieson at Transform Health in preparation for UNGA78

"The 78th session of the UN General Assembly (UNGA78) is set to commence on Tuesday, 5th September 2023, with the high-level week kicking off on the 18th. This year’s UNGA will focus on global solidarity to accelerate action on the 2030 agenda and the Sustainable Development Goals towards peace, prosperity, progress, and sustainability for all. Concurrently, a High-Level Meeting on Universal Health Coverage (UHC) will take place on the sidelines of UNGA78 on 21st September with the theme ‘Expanding our ambition for health and well-being in a post-COVID world. (...) This year’s UHC High-Level Meeting will be a pivotal moment and platform to ensure digital health is prioritised as a key driver to achieve UHC by 2030. Building political consensus and an enabling environment for digital health transformation are critical."

05.09.2023 – Governing Health Futures 2030

A new consortium to take forward the Governing Health Futures 2030 Commission’s recommendations

Introducing the Digital Transformations for Health Lab (DTH-Lab)

A new consortium to take forward the Governing Health Futures 2030 Commission’s recommendations
Foto von ROBIN WORRALL auf Unsplash
05.09.2023 – Governing Health Futures 2030

A new consortium to take forward the Governing Health Futures 2030 Commission’s recommendations

Introducing the Digital Transformations for Health Lab (DTH-Lab)

"In October 2021, the Lancet and Financial Times Commission on Governing Health Futures 2030: Growing up in a digital world published a report calling for stronger digital and data governance to improve young people’s health and well-being and support achievement of the Sustainable Development Goals. To continue the Commission’s work, and accelerate implementation of its recommendations, a global consortium called the Digital Transformations for Health Lab (DTH-Lab) has been established by many of the Commission’s original members and partners. (...) The DTH-Lab will continue the Commission’s portfolio of research and analysis whilst at the same time establishing partnerships with youth, policymakers, technology companies and other actors to co-design and test governance solutions, particularly in low and middle-income countries in Africa and Asia with large youth populations. It will achieve its goals through a multidisciplinary approach that combines cutting edge research, strengthening youth leadership, driving innovations in policy and practice, and shifting public and political agendas."

Veranstaltungen

L’influence des déterminants de la santé mentale : vers une approche holistique et multifactorielle ?
26. September 2023 – Mardi 26 septembre 2023, 13h00-17h00, Casino de Montbenon, Allée Ernest-Ansermet 3, Lausanne

Inscrivez-vous dès maintenant ! Table ronde MMS Suisse romande

L’influence des déterminants de la santé mentale : vers une approche holistique et multifactorielle ?

Medicus Mundi Suisse L’OMS définit la santé mentale comme un « état de bien-être qui permet à chacun de réaliser son potentiel, de faire face aux difficultés normales de la vie, de travailler avec succès et de manière productive, et d'être en mesure d'apporter une contribution à la communauté ».

Assessing the vestiges of coloniality within the discourse on climate and health justice
28. September 2023 – 15.00-16.00 CEST; Thursday 28 September 2023; ONLINE Event

Open Discussion and Community Meeting

Assessing the vestiges of coloniality within the discourse on climate and health justice

Medicus Mundi International (MMI) "SAVE THE DATE. An announcement of this discussion meeting will be available in the first half of September. The topic was proposed by Danny Gotto, i4Dev, who will also be in the lead for the implementation of this session that the Community of Practice might host jointly with the Kampala Initiative (to be confirmed). Contact for enquiries: schwarz@medicusmundi.org

Decolonising Global Health: From Discourse to Practice
25. Oktober 2023 – 15:00 - 16:30; Online panel discussion

Closing Remarks by Martin Leschhorn Strebel | Director, Medicus Mundi Switzerland, President, Medicus Mundi International

Decolonising Global Health: From Discourse to Practice

Graduate Institute - Global Health Centre "(...) Calls to decolonise global health have reverberated strongly in the Geneva global health ecosystem, where inequities in global access to COVID-19 vaccines were a watershed moment. Calls for decolonising global health echo geopolitical re-alignments, such as the African Union taking a united stand on global health issues; the headquartering of major global health actors largely in the global north; the lack of diversity in the leadership of many organisations; and persistent opacities when it comes to priority-setting, decision-making, and operational control in global health. Moving beyond the prevailing discussions, what does it mean to decolonise global health governance in practical terms? What examples exist of successful decolonisation of international cooperation in global health?"

Elimination? 2030!
28. Oktober 2023 – Samstag, 28. Oktober 2023, 12:15 -16:30 Uhr, Waisenhausplatz 30, 3011 Bern

Fachtagung mit der Direktorin von UNAIDS und vielen weiteren Vertreter:innen aus Politik, Wissenschaft, Verwaltung und Community.

Elimination? 2030!

Aids-Hilfe Schweiz "Die Weltgemeinschaft und unser Verband haben grosse Ziele: HIV bis 2030 eliminieren. Hepatitis bis 2030 eliminieren. Syphilis, Gonorrhö & Co. reduzieren. Die Fachtagung der Aids-Hilfe Schweiz diskutiert: Wie bringen wir diese Visionen ins Leben? Die interdisziplinäre Fachtagung richtet sich an Fachpersonen, Vertreter:innen von Community Organisationen und weitere Interessierte."

50 years Medicus Mundi Switzerland: The Changing Role of CSOs in International Health Cooperation and Global Health
02. November 2023 – Volkshaus Basel, Schweiz

REGISTER NOW! MMS Symposium, 2. November 2023

50 years Medicus Mundi Switzerland: The Changing Role of CSOs in International Health Cooperation and Global Health

Medicus Mundi Schweiz Medicus Mundi Schweiz (MMS) feiert dieses Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass wird MMS am Jubiläumssymposium der Frage nachgehen, wie sich die Arbeit und die Rolle der Zivilgesellschaften in der internationalen Gesundheitszusammenarbeit und in der globalen Gesundheit verändert und weiterentwickelt haben.