Das Aussenministerium möchte einen Tabakkonzern als Sponsoren gewinnen und eine Schweizer Botschaft interveniert für denselben Konzern beim Moldawischen Parlament. Ein Lehrstück zu Kohärenz und der Verantwortung der Schweiz in der globalen Gesundheit.
Dass das Aussenministerium einen Sponsoringvertrag für den Schweizer Pavillon an der Weltausstellung 2020 in Dubai mit einem Tabakkonzern abschliessen wollte, hat in den vergangenen Tagen zu einem Sturm der Empörung in den Schweizer Medien geführt. Nun hat Bundesrat Ignazio Cassis beschlossen, darauf zu verzichten. Damit ist der Bundesrat vielstimmigen Forderungen nachgekommen – auch derjenigen des Netzwerks Medicus Mundi Schweiz (Medienmitteilung). Alles in Butter also? Ganz und gar nicht.
Was wusste der zuständige Bundesrat persönlich? Auf diese Frage schien sich die Debatte ab einem gewissen Moment zu konzentrieren – und auch in der Rückzugsmedienmitteilung nimmt dieser Punkt grossen Raum ein. Doch ehrlich: Problematischer ist an sich, dass die EDA-Abteilung Präsenz Schweiz Sponsoringverhandlungen führt, die sowohl der Schweizer Gesundheits-, wie auch der Schweizer Gesundheitsaussenpolitik diametral widersprechen. Der Fall Philip Morris legt ein grosses Kohärenzproblem im Schnittbereich Gesundheits- und Gesundheitsaussen-, Wirtschafts- und Entwicklungspolitik an den Tag. Und er zeigt, wie heikel die mit der neuen Entwicklungspolitik zur Diskussion stehende verstärkte Zusammenarbeit mit der Privatindustrie ist.
Dieses Kohärenzproblem nimmt geradezu dramatische Züge an, wenn man die Recherche der Republik liest. Diese berichtet, dass die Schweizer Botschaft in Kiew bei der Parlamentspräsidentin Moldawiens zugunsten von Philip Morris interveniert hat. Das Land mit einem dramatischen Tabakproblem hat sich daran gemacht, seine Tabakgesetzgebung zu verschärfen. Nota bene: Die Schweizer Entwicklungszusammenarbeit unterstützt Gesundheitsprogramme in Moldawien jährlich mit rund 12 Millionen Schweizer Franken. 12 Millionen Franken Steuergelder, deren Wirksamkeit durch den Schmusekurs des EDAs mit der Tabakindustrie unterlaufen wird.
Doch auch die Schweizer Gesundheitspolitik pflegt diesen Schmusekurs: Die Schweiz lässt es im Gegensatz zur EU zu, dass in unserem Land Tabakprodukte produziert werden dürfen, die so giftig sind, dass sie hier nicht zugelassen sind. Auch im Entwurf zum neuen Tabakproduktegesetz (Vernehmlassungsantwort von MMS), das demnächst in die Räte kommt, ist hier keine Abkehr von einer Politik vorgesehen, welche die Gesundheit unzähliger Menschen in Entwicklungsländern zerstört und die wiederum in Widerspruch zur Schweizer Entwicklungs- und der Gesundheitsaussenpolitik steht. Die Schweiz handelt sich damit zunehmend ein Glaubwürdigkeitsproblem ein.
Dieses Glaubwürdigkeitsproblem zeigt sich an der Reaktion der Weltgesundheitsorganisation auf den Philip-Morris-Deal: Die WHO hat nicht lange rumgeschwurbelt, sondern Klartext gesprochen und das Vorhaben deutlich verurteilt. Nicht nur das: Sie hat zum Ausdruck gebracht, dass die Schweiz als Sitzstaat der WHO in einer besonderen Verantwortung stehe, die Gesundheit der Weltbevölkerung zu schützen.
Medicus Mundi Schweiz weist immer wieder auf die besondere Verantwortung der Schweiz mit Genf als internationaler Gesundheitshauptstadt hin. Dass dies nun eine hier beheimatete UN-Organisation tut, ist neu. Es zeigt, dass es nicht mehr ausreicht, sich mit schönen Worten und mit Geld hinter das internationale Genf zu stellen. Es braucht auch endlich eine gegenüber der Welt glaubwürdige und verantwortungsbewusste Schweizer Politik. Dies ist im Interesse der Schweiz – und nicht die Gewinne eines Tabakkonzerns.
Martin Leschhorn Strebel
Netzwerk Medicus Mundi Schweiz
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"NEW YORK – Negotiations over a planned United Nations political declaration on universal health coverage (UHC) reopened last week after about a dozen countries reportedly objected to language in the final draft covering two sensitive issues – sexual and reproductive health and rights (SRHR) and the health needs of migrants, refugees, internally displaced persons and indigenous peoples. The United States was one of the 10-14 countries posing objections, sources told Health Policy Watch, after negotiations over the draft were closed on 24 July. The draft was then put under a “silence procedure” for five days, a period in which countries may file objections to effectively reopen debate." (Photo: United Nations Photo/flickr, CC BY-NC-ND 2.0)
Müttersterblichkeit
Der Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA) veröffentlichte ernüchternde Zahlen: Die Kosten zur Verhinderung der Müttersterblichkeit werden bis 2030 um das sechsfache auf 7.8 Milliarden US Dollar erhöht werden müssen, um das erklärte Ziel (SDG 3.1) von 70 Toten auf 100'000 Geburten zu erreichen. Schon jetzt geben steigende Zahlen Grund zur Sorge: Starben im Jahr 2015 noch ca. 216 Mütter auf 100'000 Geburten, so stieg die Zahl vor allem in den ärmsten Ländern auf gegenwärtig 436 Tote pro Jahr an. Eine der Ursachen ist die Unterfinanzierung der entsprechenden Programme durch die Trump Administration. (Foto: UNICEF Ethiopia/flickr, CC BY-NC-ND 2.0)
MMS Bulletin #150, Juli 2019
Migration ist eine Realität des 21. Jahrhunderts, aber viele Transit- und Aufnahmeländer sehen sich nicht genügend in der Verantwortung und verweigern Flüchtlingen und Migrant*innen ihre Rechte und die notwendigen Schutz- und Integrationsmassnahmen. Auch dem Thema Prävention und Zugang zur Gesundheitsversorgung für die Migrationsbevölkerung wurde lange Zeit nur ungenügend Aufmerksamkeit zuteil und häufig herrscht eine medizinische Unterversorgung. Trotz Bestehens von internationalen Vereinbarungen und Verträgen und eines jüngst von der Weltgesundheitsorganisation verabschiedeten Aktionsplanes zur Erlangung von Chancengleichheit für Flüchtlinge und Migrant*innen im Gesundheitswesen sind noch viele Fragen offen und bleiben zentrale Herausforderungen bestehen. Die Beiträge in unserer MMS Bulletin-Ausgabe geben einen Einblick in ein komplexes Thema. (Foto: Irak/ © Ibrahim Malla/IFRC)
Ergebnisse einer Studie
Wissenschaftler schlagen Alarm angesichts der durch Junk-Food und zuckerhaltiger Getränke verursachten Fehlentwicklungen und Unterernährung bei Babys und Kindern unter 12 Jahren.
Neue Lancet Studie veröffentlicht
Zwei Drittel der Menschen in Ländern mit niedrigen und mittleren Einkommen wissen nicht, dass sie an Bluthochdruck leiden oder erhalten trotz Diagnose keine Behandlung. Das Gesundheitswesen dieser Länder ist völlig unzureichend auf die zunehmende Zahl von Bluthochdruck-Erkrankungen vor allem in Subsahara-Afrika und Zentral- und Südasien vorbereitet. Unzulängliche Diagnosemöglichkeiten, die für viele Menschen zu hohen Kosten einer Behandlung und eine inaktive Politik sind verantwortlich für diese Defizite. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie, die jetzt im Lancet veröffentlicht wurde. (Foto: Direct Relief/flickr, CC BY-NC-ND 2.0)
"A new plan to improve collaboration across 12 United Nations and multilateral agencies to support UN member states to reach 2030 targets on health includes not only the ambitious aim of reducing bureaucracy and increasing efficiency, but of working better across sectors to address environmental, commercial and social factors that harm health.
Echo der Zeit
"Der Tabakkonzern «Philip Morris» zahlte letzten Monat an die Feierlichkeiten zur Eröffnung der neuen Schweizer Botschaft in Moskau einen Sponsoring-Beitrag. Den ganz grossen Auftritt plant der Konzern für nächstes Jahr: Als Haupt-Sponsor des offiziellen Schweizer Pavillons an der Weltausstellung in Dubai. Gesundheitsverbände und die WHO protestieren." (Foto: Vaping360/flickr, CC BY 2.0)
"Das Schweizer Aussendepartement bietet dem weltgrössten Tabakmulti nicht nur einen Imagetransfer, sondern auch politische Unterstützung. Wie das EDA im Interesse von Philip Morris in Moldawien intervenierte." (Foto: Classic Film/flickr, CC BY-NC 2.0)
Zusammenarbeit EDA mit einem Tabakkonzern
(MMS/Basel, 25.7.2019) Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) will dem Tabakkonzern Philipp Morris eine hochkarätige Präsentationsplattform an der Weltausstellung 2020 in Dubai bieten. Dieses Sponsoring gefährdet die Interessen der Schweiz und steht im Widerspruch zur Schweizer Entwicklungs- und Gesundheitspolitik, hält das Netzwerk Medicus Mundi Schweiz fest. Es fordert die sofortige Aufkündigung des entsprechenden Vertrages. (Foto: Bauarbeiter, Indonesien, © Adam Cohn/flickr, CC BY-NC-ND 2.0).
medico international schweiz / MMS Wie Frauen gemeinsam Wege finden, nach Zeiten von Gewalt und Krieg die schlimmsten Wunden zu heilen, eine neue Geschichte zu schaffen und zerbrochenen Formen aus sich heraus wieder Gestalt zu geben. Mit Bildern der kurdischen Künstlerin Zehra Dogan, Apéro und Musik. Moderation: Maja Hess. Eintritt frei.
Graduate Institute of International and Development Studies Many different forms of migration exist and human mobility shapes global health, impacting on domestic and foreign poli¬cies of sending, transition and receiving countries. National health systems are often put under pressure to respond to large-scale movements and diplomacy comes into play to find cross-border, collective solutions. Health can serve as an entry point for these diplomatic actions and new governance mechanisms need to be negotiated to respond appropriately to migration crises. Fees: CHF 1'800. Contact us: Hidemi Ueno, Project Officer. Tel: +41 22 908 43 35 Email: globalhealthdiplomacy@graduateinstitute.ch
Medicus Mundi International (MMI) Kampala, November 2019. A workshop organized by Medicus Mundi International together with interested civil society partners within and beyond the Network shall provide another space for sharing and strategizing among civil society organizations engaged in or dealing/struggling with “aid”. Our starting points: Continue and deepen the conversation on legitimacy, relevance and effectiveness of health cooperation between “northern NGOs” and critical civil society actors in the “global South” (as recently done in our workshops at the Astana PHC conference and the Dhaka People’s Health Assembly). For further information, please get in contact with the MMI Secretariat: schwarz@medicusmundi.org (Photo: MMI)
MMS Inequity is one of the strongest drivers of poor health within a population. Health equity resonates with the SDGs’ overarching principle of leaving no one behind and the implicit moral imperative of achieving social justice. Health inequities are systematic differences in the health status of different population groups related to, for example, poverty, disability, race, class and gender. These inequities have significant social and economic costs both to individuals and to population groups as a whole and are judged to be avoidable, unfair and unjust. The 2019 MMS Symposium is focusing on the following elements: - Understanding: What are the underlying root causes to health inequity? Who is affected? What is the current state of evidence? - Learning: What can public health programmes do to improve health equity? - Debating: How can Switzerland play a significant role in addressing health inequities? Further information and registration: cweiss@medicusmundi.ch (Photo by Chris Barbalis on Unsplash)
United Nations On 23 September 2019 a high-level meeting on universal health coverage will be held at the United Nations General Assembly. The meeting, ‘Universal Health Coverage: Moving Together to Build a Healthier World’, will bring together heads of state, political and health leaders, policy-makers, and universal health coverage champions to advocate for health for all.
globalchildhealth.de Der fünftägige Intensivkurs über Tropenpädiatrie und Globale Kindergesundheit findet seit 2010 jährlich statt, wird kontinuierlich weiterentwickelt und adressiert die wichtigsten medizinischen, interkulturellen, politischen und infrastrukturellen Herausforderungen der globalen Pädiatrie. Kontakt: troppaed@globalchildhealth.de
Medicus Mundi Suisse/ Médecins du Monde La santé mentale englobe la promotion du bien-être, la prévention des troubles mentaux, le traitement et la réadaptation des personnes qui en sont atteintes. Près de 450 millions de personnes à l’échelle mondiale sont concernées. Trop souvent stigmatisée et ignorée, la santé mentale et psycho-sociale est une composante essentielle des soins de santé, notamment dans les situations de crises et de conflits. Langue : français. Entrée libre sur inscription : enregistrez-vous auprès de : contact@medicusmundi.ch. Délai d’inscription : 9 septembre 2019. La table ronde est organisée en collaboration avec Médecins du Monde Suisse.
University of Zurich, Department of Public Health We are delighted to announce that the Dialogue Days 2019 will take place in Zürich from September 9 – 11th. Tuesday, September 10th will be open to the public and will feature a special podium discussion on Migration. The Overall Theme of the conference is: Global Health Challenges: What’s next? Within this theme, we will focus on four thematic areas presenting challenges to global health in the future: - Non-Communicable Diseases, - Communicable Diseases in both animals and humans, - Climate Change, - Migration. We will have engaging key note speakers and workshops for each theme. More details about these sessions can be found on the Program tab. REGISTER NOW! https://www.ebpi.uzh.ch/en/aboutus/activities/dialogue_days_2019_mainpage/dialogue_days_2019_registration.html
Swiss TPH Risks, Adaptations, Resilience and Co-Benefits: Climate change will affect global health in many different ways. Adaptation strategies will be sorely needed to prevent major negative health consequences in countries in most need and mitigation measures will result in substantial health co-benefits. Join us for a rich and intellectually stimulating programme of talks, discussions and debates on cutting-edge research and case studies from various world regions. (Photo: Swiss TPH)
Geneva Health Forum Health systems are facing serious dynamic challenges. Resources are increasingly limited in a rapidly changing world, where the nature of health needs are equally changeable. However, technological progress in the digital age and the emergence of new health actors expand our array of potential solutions to these unprecedented challenges. (Photo: GHF)
Swiss TPH Der Kurs Internationale Zusammenarbeit und globale Gesundheit (IZGG) (aktualisierte Version des Allgemeinen Tropenkurses (ATK)) ist ein 8-wöchiger, ganztägiger Kurs. Er ist ausgerichtet auf Fachleute aus allen Gesundheitsbereichen (Pflege, Medizin, Gesundheitsförderung, Prävention, etc.) und Interessierte aus anderen Berufsgruppen, die sich für das Arbeiten im Ausland vorbereiten oder in ihrem Alltag mit interkultureller Kommunikation, Migration und Gesundheit im globalen Kontext konfrontiert sind. Der Kurs ist von der Universität Basel akkreditiert. Ein erfolgreicher Abschluss wird mit einem Certificate of Advanced Studies (CAS) ausgezeichnet.
Swiss TPH The Travellers’ Health course prepares health professionals and travel industry staff to give relevant health information to travellers and to assess travel-related problems occurring during and after travel, with a special focus on tropical diseases. At the end of the course, participants will be able to provide up-to-date information in travel medicine. This includes preventive pre-travel advice, including immunizations and other aspects during travel, appropriate risk assessment and behaviour during travel and management of travel-related diseases based on individual and epidemiological features. This course is supported by WHO, TropNet and the Swiss Society of Tropical and Travel Medicine.
Swiss TPH Swiss TPH offers this one-week course in collaboration with the International Committee of the Red Cross (ICRC) to give health professionals the information, methods and tools needed to analyse and address health and human rights issues affecting people in detention. The course covers topics such as detainee health, health systems, control of communicable and non-communicable diseases and ethical issues that arise when providing healthcare services to populations in detention. It also provides an overview of the main legal instruments, professional codes and declarations designed to protect the rights of prisoners, detainees and patients. This course is open to participants working in the field of health in detention, nationally or internationally, and uses a multi-disciplinary approach to bring together academics and clinical, public health and legal experts.
Depuis 2018, la CSSR s’engage aux côtés de la Polyclinique et pharmacie sociale (Kifa), à Athènes. Voici quelques nouvelles de cette collaboration. Depuis 2013, une vingtaine de médecins spécialisés et d’autres bénévoles grec·que·s travaillent à la Polyclinique et pharmacie sociale Kifa afin d’apporter des soins à des personnes dans le besoin, notamment des migrant·e·s. L’équipe de la KIFA, qui ne reçoit aucune aide et dépend entièrement de dons privés, est spécialisée dans les soins dentaires. (Photo: CSSR)
Après une visite de terrain en avril au Nicaragua, la CSSR apporte des précisions sur un projet qui a commencé en début d’année et évoque des perspectives d’avenir. Depuis plus de 20 ans, la CSSR a soutenu la Casa Materna de Matagalpa (CMM), contribuant ainsi à la lutte contre la mortalité maternelle dans le Nord du Nicaragua. Cette collaboration a assuré une prise en charge en toute sécurité pour les femmes qui allaient accoucher. À partir de là, un autre projet a vu le jour. (Photo: CSSR)
The Novartis Foundation is sharpening its focus to concentrate fully on reimagining how data, digital and AI can transform global health. This new mandate builds on 40 years of striving for sustainable impact on health in low-income populations, most recently by focusing on leprosy elimination and cardiovascular health, in addition to digital health. (Photo: © Novartis Foundation)
Von Riccardo Lampariello (TDH) und Sabine Dittrich (FIND)
Die Basisgesundheitsversorgung (PHC) spielt eine entscheidende Rolle wenn Universal Health Coverage erreicht werden soll. PHC steht jedoch vor vielfältigen Herausforderungen, vor allem wenn Patient*innen mit unklaren Symptomen die Einrichtungen aufsuchen, wie es häufig der Fall ist.
Medienmitteilung
Ab dem 1. Oktober 2019 wird Valentina Maggiulli, eine ausgewiesene Expertin in der Entwicklungszusammenarbeit, die Geschäftsleitung der Schweizer Organisation Women’s Hope International übernehmen. Sie löst Gerhard Bärtschi ab, der die Professionalisierung der Organisation massgeblich vorangetrieben hat. (Foto: WHI)
A study of three districts in the Eastern Region by the Swiss TPH, FAIRMED & University of Ghana
"The lack of appropriate policies and procedures to ensure transparent transfer practices is an important source of dissatisfaction among health workers in low- and middle-income countries. In order to alter and improve current practices, a more in-depth and context-specific understanding is needed. This study aims to (1) identify rationales behind transfer decisions in Ghana and (2) examine how transfers are managed in practice versus in policies." (Photo: RTI International/Sam Phelps/flickr, CC BY-NC-ND 2.0)
10. Juli: Jahrestag des Kampfes um Mossul
Zwei Jahre nach der Rückeroberung der Stadt Mossul am 10. Juli 2017 liegt der westliche Teil der Stadt weiterhin in Trümmern und ist mit tausenden von explosiven Kriegsresten verseucht. Noch immer harren etwa 500.000 Personen in Vertriebenencamps aus. Das Leben tausender Verletzter hängt davon ab, ob sie angemessen versorgt werden können. Handicap International (HI) ruft die internationale Gemeinschaft dazu auf, endlich auf diese humanitäre Tragödie zu reagieren und fordert politische Massnahmen zum Schutz von Zivilisten bei Bombardierungen. (Foto: Khazer ist eines der grössten Vertriebenenlager in der Region Mosul (c) Elisa Fourt / HI)
By Ann Aerts & Steve Davis
"The world is just beginning to recognize the potential of digitally enhanced data to improve health. Increased use of digital technology and artificial intelligence can make countries better at predicting and preventing disease, and at providing health care to people in remote or underserved areas." (Photo: Runkeeper and health on iPhone/ Jason Howie/flickr, CC BY 2.0)