September 2023
In Ländern auf der ganzen Welt verstärkt sich der Widerstand gegen sexuelle und reproduktive Rechte und konservative, rechte und religiös-fundamentalistische Kreise greifen frontal die Errungenschaften der Frauenbewegung und der LGBTQIA+-Gemeinschaften an. Seien es die Einschränkungen des Rechts auf sichere Abtreibungen oder der Angriff auf die körperliche Autonomie von Frauen sowie die Diskriminierung der LGBTQIA+-Gemeinschaften, sie alle stellen Verstösse gegen die Menschenrechte dar, gefährden den sozialen Frieden und haben schwerwiegende gesundheitliche Folgen für die Betroffenen. An der diesjährigen Fachtagung des Netzwerkes Medicus Mundi Schweiz haben sich die Expert:innen aus Europa, dem Senegal und Zimbabwe mit den Folgen des konservativen Aktivismus auf die sexuellen und reproduktiven Rechte auseinandergesetzt und gemeinsam mit den Teilnehmenden diskutiert, welche Strategien notwendig sind, um der Anti-Gender-Bewegung erfolgreich zu begegnen. Lesen Sie in dieser MMS-Bulletin-Ausgabe, warum ein starkes internationales Engagement notwendig ist.