Juli 2024
Die COVID-19-Pandemie hat gezeigt, dass kein Land der Welt ausreichend auf eine Pandemie vorbereitet war. Die 194 Mitgliedstaaten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) haben daher Ende 2021 beschlossen, aus den Erfahrungen der Pandemie zu lernen und ein weltweites Abkommen zu erarbeiten, dass grenzüberschreitend verbindliche Massnahmen zur Verhinderung von künftigen globalen Gesundheitskrisen vereinbart. Zentral ist die Verbesserung der internationalen Zusammenarbeit, Koordinierung und Solidarität sowie eine sektorübergreifende Kooperation. Dazu gehören insbesondere eine schnellere Analyse epidemiologischer Daten, eine verbesserte Risikokommunikation sowie die Stärkung der nationalen und lokalen Gesundheitssysteme. Lesen Sie in dieser MMS-Bulletin-Ausgabe welche Lehren aus der Covid-19 Pandemie gezogen und welche konkreten Massnahmen zur Vorbeugung von Gesundheitskrisen umgesetzt werden. Wir berichten ausserdem über einen Austausch zwischen Parlamentarier:innen und Schweizer Gesundheitsepert:innen zu Fragen der gegenwärtigen Gesundheitssicherung.