Von Dr. Elsie Akwara und und Dr. Venkatraman Chandra-Mouli
Weltweit ist die Geburtenrate bei Jugendlichen im Alter von 15 bis 19 Jahren zwischen 2000 und 2021 von 64,5 auf 42,5 Geburten pro 1000 Frauen gesunken (1 - UNDESA, 2021). Die Veränderungsraten waren jedoch in den einzelnen Regionen unterschiedlich. Der stärkste Rückgang ist in Südasien zu verzeichnen, während er in Lateinamerika und der Karibik sowie in Afrika südlich der Sahara langsamer verlief. Obwohl in allen Regionen Rückgänge zu verzeichnen sind, weisen Subsahara-Afrika, Lateinamerika und die Karibik mit 101 bzw. 53,2 Geburten pro 1000 Frauen im Alter von 15 bis 19 Jahren im Jahr 2021 weiterhin die höchsten Raten auf (1 - UNDESA, 2021).
Es gibt enorme Unterschiede zwischen den Ländern und innerhalb der Länder. Was etwa Lateinamerika und der Karibik betrifft, lag die geschätzte Geburtenrate bei Jugendlichen 2021 in Nicaragua bei 85,6 pro 1000 Teenager, während sie in Chile im selben Jahr 24,1 betrug (1 - UNDESA, 2021). Selbst innerhalb der einzelnen Länder gibt es enorme Unterschiede. In Sambia beispielsweise reichte der Prozentsatz der jungen Frauen zwischen 15 und 19 Jahren, die bereits Erfahrung mit einer Schwangerschaft hatten (Frauen, die zum Zeitpunkt der Befragung entweder ein Kind geboren haben oder schwanger sind), im Jahr 2018 von 14,9 % in Lusaka bis zu 42,5 % in der Südprovinz (2 - Zambia MOH & ICF, 2018). Auf den Philippinen reichte die Spanne 2017 von 3,5 % in der Verwaltungsregion Cordillera bis zu 17,9 % in der Region Davao Peninsula (3 - Philippines National Demographic and Health Survey, 2017).
Die Zahl der Kinderehen ist weltweit zurückgegangen und die Nutzung von Verhütungsmitteln durch Jugendliche ist gestiegen. Das trug zur Reduktion von Teenager-Schwangerschaften und -Geburten bei. Die Fortschritte sind jedoch langsam und ungleich verteilt.
Kinderehen bergen für Mädchen ein erhöhtes Schwangerschaftsrisiko, da früh verheiratete Mädchen in der Regel nur begrenzte selbst darüber entscheiden können, ob sie bereits Kinder bekommen und Verhütungsmittel verwenden wollen. Sowohl innerhalb als auch ausserhalb der Ehe/Beziehung verwenden Jugendliche weniger Verhütungsmitteln als Erwachsene, was auf Hürden sowohl bei der Bereitstellung als auch bei der Nutzung von Verhütungsmitteln zurückzuführen ist (4- Petroni et al., 2017; 5 - UNICEF, 2021).
Der Rückgang der Kinderehen und die zunehmende Nutzung moderner Verhütungsmittel durch Jugendliche haben zu einem Rückgang von Teenager-Schwangerschaften und -Geburten beigetragen. Weltweit ist die Rate der Kinderehen in den letzten 25 Jahren zwischen 1995 und 2020 von 31 % auf 19 % (ein Rückgang um 12 Prozentpunkte [PP]) (5 - UNICEF, 2021). Ausserdem ist der Gesamtanteil der Jugendlichen im Alter von 15 bis 19 Jahren, die moderne Verhütungsmittel verwenden, von 17,8 % im Zeitraum 2000–2006 auf 27,2 % im Zeitraum 2013–2017 gestiegen (6 - Li et al., 2019)[1]. Der Anteil junger Frauen im Alter von 15 bis 19 Jahren, deren Bedarf an Familienplanung durch moderne Methoden gedeckt werden, ist zudem zwischen 1995 und 2020 weltweit von 36 % auf 60 % gestiegen (7 - UNICEF et al., 2020).
Der Rückgang der Kinderehen und die zunehmende Nutzung von Verhütungsmitteln sind jedoch in den einzelnen Regionen und Ländern unterschiedlich ausgefallen. In einigen Regionen, insbesondere in Südasien, sind die Fortschritte bei Kinderehen deutlicher ausgefallen, während in Lateinamerika und der Karibik kaum Fortschritte zu verzeichnen sind (5 - UNICEF, 2021). Ebenso gibt es in Bezug auf befriedigende Familienplanung bei Jugendlichen grosse Unterschiede zwischen den Regionen. Zwar ist in Südasien, Afrika südlich der Sahara, dem Nahen Osten und Nordafrika ein stetiger Anstieg der Nachfrage jugendlicher Mädchen nach Familienplanung mit modernen Methoden zu verzeichnen, die Nachfrage wird in diesen Regionen aber nur bei weniger als einer von zwei jungen Frauen befriedigt, während dies in Lateinamerika und der Karibik sowie in Europa und Zentralasien auf rund drei von vier und in Nordamerika auf 88 % der Mädchen zutrifft (7 - UNICEF et al., 2020). Diese Unterschiede spiegeln sich auch auf Länderebene wider. In Kambodscha, Äthiopien und Kenia ist der ungedeckte Bedarf an Familienplanung zwischen 2000 und 2017 um mehr als 20 Prozentpunkte zurückgegangen, während in Benin, Tschad, der Mongolei und Nigeria im gleichen Zeitraum ein Anstieg um mehr als 10 Prozentpunkte zu verzeichnen war (6 - Li et al., 2019).
Sowohl innerhalb als auch ausserhalb der Ehe/Beziehung verwenden Jugendliche weniger Verhütungsmitteln als Erwachsene, was auf Hürden sowohl bei der Bereitstellung als auch bei der Nutzung von Verhütungsmitteln zurückzuführen ist.
Chile, England, Äthiopien und Thailand gehören zu einer kleinen, aber wachsenden Zahl von Ländern, die erfolgreiche staatlich geführte nationale Programme zur Verhütung von Teenager-Schwangerschaften eingeführt haben. Durch Integration von jugendfreundlichen Gesundheitsdiensten in die staatlichen Gesundheitssysteme wurden der Zugang zu und die Inanspruchnahme von Verhütungsmitteln durch Jugendliche verbessert.
Seit Jahren sind Nichtregierungsorganisationen (NGO) federführend bei der Verhütung von Jugendschwangerschaften in Ländern des globalen Nordens und des Südens. Aus ihrer Arbeit und aus Forschungsstudien gibt es eine solide Datenbasis für wirksame Ansätze zur Verhütung von Jugendschwangerschaften und zur Verbesserung des Zugangs zu Verhütungsmitteln und ihrer Nutzung durch Jugendliche. Bis vor Kurzem wurden diese bewährten Ansätze nur in kleinen und zeitlich begrenzten Projekten umgesetzt. Dies beginnt sich nun zu ändern. Inzwischen gibt es eine kleine, aber wachsende Zahl von Ländern mit erfolgreichen regierungsgeführten nationalen Programmen zur Verhütung von Jugendschwangerschaften, etwa in Chile, Grossbritannien und Äthiopien. Aus diesen Ländern lassen sich wertvolle Lehren ziehen:
Inzwischen gibt es eine kleine, aber wachsende Zahl von Ländern mit erfolgreichen regierungsgeführten nationalen Programmen zur Verhütung von Jugendschwangerschaften, etwa in Chile, Grossbritannien und Äthiopien.
Alle drei Länder bemühten sich, bewährte jugendfreundliche Verhütungsmethoden in die nationalen Gesundheitssysteme zu integrieren. Chile beispielsweise verfolgte einen fünfgliedrigen Ansatz innerhalb seiner Gesundheitssysteme:
In allen drei Ländern basierten die Bemühungen um eine Ausweitung des Angebots an Verhütungsmitteln und eine bessere Anpassung an die Bedürfnisse von Jugendlichen auf einem breiteren Ansatz, der durch sektorübergreifende Partnerschaften innerhalb und ausserhalb der Regierung umgesetzt wurde. In Grossbritannien beispielsweise gehörten dazu die Bereitstellung einer umfassenden Sexualerziehung, Kommunikationskampagnen und spezielle Unterstützung für junge Eltern[2]. (8 - Chandra-Mouli et al., 2019; 10 - Hadley et al., 2016).
Die gemeinsamen Anstrengungen führen zu beeindruckenden Ergebnissen. In Chile ist der Anteil der Geburten von Müttern unter 19 Jahren zwischen 2000 und 2017 um 51 Prozentpunkte gesunken und die Zahl der Jugendlichen im Alter von 15 bis 19 Jahren, die moderne Verhütungsmittel verwenden, ist zwischen 2012 und 2019 um 8 Prozentpunkte gestiegen. In Grossbritannien sank die Empfängnisrate der unter 18-Jährigen zwischen 1998 und 2015 um 55 %. In Äthiopien stieg die Nutzung moderner Verhütungsmittel zwischen 2000 und 2019 um 33,5 Prozentpunkte, die Familienplanung nach der Geburt zwischen 2000 und 2016 um 37,8 Prozentpunkte, die Geburtenrate sank zwischen 2000 und 2019 um 2,9 Prozentpunkte und die Zahl der Kinderehen zwischen 2000 und 2016 um 8,8 Prozentpunkte. (8 - Chandra-Mouli al., 2019; 9 - Akwara et al., 2022; 10 - Hadley et al., 2016).
Im Laufe der Jahre konnte Thailand in vielen Bereichen der öffentlichen Gesundheit Erfolge verzeichnen. Um auf die steigende Zahl von Schwangerschaften junger Frauen zu reagieren, hat Thailand eine Initiative zur Verhütung und Lösung des Problems der Teenager-Schwangerschaften (2017–2026) ins Leben gerufen, die koordinierte, aufeinander abgestimmte Massnahmen von sechs Ministerien umfasst. Zu den Aktivitäten gehören die Bereitstellung von Sexualaufklärung, Verhütungsmitteln und sicheren Abtreibungsdiensten, sozialen Diensten sowie gemeinschaftlichem Engagement durch den öffentlichen Sektor wie Unternehmen. Diese Bemühungen führten zu einer enormen Ausweitung der Bereitstellung von lang wirkenden Verhütungsmethoden und zu einer Verzehnfachung ihrer Akzeptanz. Dies führte auch zu einem Rückgang der Schwangerschaftsraten bei 10-14-Jährigen von 1,3/1000 im Jahr 2014 auf 0,7/1000 im Jahr 2021 und bei 15-19-Jährigen von 47,8/1000 im Jahr 2014 auf 32,7/1000 im Jahr 2021 (12-UNDESA, 2023)."
Die Erfahrungen dieser Länder – je eines in Europa, Lateinamerika, Südasien und Afrika südlich der Sahara – zeigen, was durch die Anwendung guter wissenschaftlicher Erkenntnisse in Verbindung mit guter Evidenz und starker Führung und Verwaltung erreicht werden kann. Sie fordern andere Länder heraus und inspirieren sie, das Machbare und dringend Nötige zu tun – jetzt.
Auch wenn es weltweit Fortschritte gibt, so sind diese doch langsam und ungleichmässig, so dass Länder, Gemeinschaften und Familien zurückbleiben. Um die Forderung des Ziels für nachhaltige Entwicklung (SDG), niemanden zurückzulassen, zu erfüllen, ist es dringend erforderlich, diese Ungleichheit zu verstehen und zu beseitigen.
In einem kürzlich veröffentlichten UNFPA-Bericht mit dem Titel «Childhood in motherhood» (Kindheit in der Mutterschaft) wird bekräftigt, dass es zwar Fortschritte bei den Teenager-Schwangerschaften und -Geburten gibt, diese aber nur langsam sind. Der Bericht stellt fest, dass sich der Rückgang in den letzten sechs Jahrzehnten auf etwa drei Prozentpunkte pro Jahrzehnt beläuft (13 - UNFPA, 2022). Er weist auch auf drei Bereiche hin, die besonderer Aufmerksamkeit bedürfen:
Darüber hinaus gibt es, wie bereits erwähnt, innerhalb der einzelnen Länder grosse Unterschiede in Bezug auf Teenager-Schwangerschaften und -Geburten, wofür verschiedene miteinander verbundene Faktoren auf der Mikro-, Meso- und Makroebene mitverantwortlich sind (14 - Chandra-Mouli et al., 2021). Studien in Subsahara-Afrika, Lateinamerika und der Karibik sowie in Südostasien deuten darauf hin, dass Erstgeburten bei Jugendlichen häufiger unter den ärmsten Bevölkerungsgruppen und auf dem Land vorkommen. In der jüngsten Altersgruppe (< 16 Jahre) konzentrieren sich die Geburten auf diese Bevölkerungsgruppen (15, 16, 17, 18 - Neal et al., 2016; 2018; 2019; 2020). Fortschritte bei der Verringerung der Erstgeburten bei Jugendlichen sind in diesen gefährdeten Gruppen besonders gering, was zu einer zunehmenden Ungleichheit führt. In Lateinamerika und der Karibik beispielsweise wurden in den letzten Jahrzehnten in Haiti (leichter Rückgang), Bolivien und der Dominikanischen Republik (stagnierender Rückgang) sowie in Kolumbien und Peru (Anstieg) kaum Fortschritte bei der Verringerung der Erstgeburten von Jugendlichen erzielt (16 - Neal et al., 2018).
Studien in Subsahara-Afrika, Lateinamerika und der Karibik sowie in Südostasien deuten darauf hin, dass Erstgeburten bei Jugendlichen häufiger unter den ärmsten Bevölkerungsgruppen und auf dem Land vorkommen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es trotz der allgemeinen Fortschritte Länder, Gemeinschaften und Familien gibt, die davon nicht profitiert haben. Es besteht ein dringender Bedarf an Initiativen, die versuchen, zu verstehen, wer nicht profitiert hat, und mit ihnen zusammenarbeiten, um herauszufinden, warum dies geschieht und was – gemeinsam mit den Betroffenen – zur Verbesserung der Situation getan werden kann.
Die Arbeit des Women's Centre of Jamaica (WCoJ) über vier Jahrzehnte hinweg veranschaulicht dies gut. Das WCoJ reagierte auf die fehlenden Möglichkeiten für schwangere Jugendliche, ihre Ausbildung während der Schwangerschaft fortzusetzen, auf die begrenzten oder fehlenden Wiedereinstiegsmöglichkeiten für junge Mütter und auf die hohe Rate von Zweitgeburten bei Jugendlichen. Die Organisation erprobte ein Massnahmenpaket für schwangere Jugendliche und Teenager-Eltern, ihre männlichen Partner und ihre Familien: Weiterbildung, Beratung, Unterstützung bei der Suche nach einem Schulplatz, Kinderbetreuung und Förderung der elterlichen Fähigkeiten sowie Beratung und Dienstleistungen zur Familienplanung in einem sicheren Umfeld.
Mit Unterstützung der jamaikanischen Regierung und von Partnern innerhalb und ausserhalb des Landes entwickelte sich die Initiative kontinuierlich von einem Pilotprojekt zu einem landesweiten Programm, das seit 40 Jahren durchgeführt und in anderen karibischen Ländern nachgeahmt wird. Es hat auch dazu beigetragen, nationale Strategien und Verfahren für den Verbleib in der Schule und den Wiedereinstieg von schwangeren Jugendlichen und Teenager-Eltern zu gestalten. Schliesslich haben eine Reihe von Studien die Wirksamkeit der Initiative in Bezug auf die Aufrechterhaltung einer niedrigen Rate von schnellen erneuten Schwangerschaften und die Gewährleistung des Schulabschlusses und der Fortsetzung der Ausbildung belegt (19 - Amo-Adjei et al., 2022).
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es trotz der allgemeinen Fortschritte Länder, Gemeinschaften und Familien gibt, die davon nicht profitiert haben. Es besteht ein dringender Bedarf an Initiativen, die versuchen, zu verstehen, wer nicht profitiert hat, und mit ihnen zusammenarbeiten, um herauszufinden, warum dies geschieht und was – gemeinsam mit den Betroffenen – zur Verbesserung der Situation getan werden kann.
Mit einer soliden Positionierung auf der globalen und regionalen Agenda, einem soliden und wachsenden Fundus an Erkenntnissen, die in Normen/Standards/Richtlinien einfliessen, der Unterstützung durch globaler Mechanismen für technische Hilfe und Finanzierung und einer zunehmenden Zahl von Ländern, die Massnahmen ergreifen, sind die Aussichten auf Fortschritte heute besser denn je zuvor.
Die Verhütung von Jugendschwangerschaften steht auf der Tagesordnung der Ziele für nachhaltige Entwicklung und der Internationalen Konferenz über Bevölkerung und Entwicklung + 25 Agenda (20 - Globale SDG-Indikatorenplattform, ohne Datum). Auch in der Agenda regionaler politischer Gremien ist sie fest verankert (21 - SRHR Score Card, ohne Datum). Im Laufe der Jahre wurde ein solider Fundus an Erkenntnissen über die Voraussetzungen zur Verhütung von Schwangerschaften bei Jugendlichen aufgebaut, der durch prospektive Forschung (22 - Pathfinder International, ohne Datum) und retrospektive Dokumentation beachtenswerter Initiativen auf Länderebene (19 - Amo-Adjei et al., 2022) weiter ausgebaut wird. Dieser sich entwickelnde Bestand an Erkenntnissen und programmatischen Erfahrungen fliesst in die Politik und die Instrumente zur Programmunterstützung ein (23 - UNFPA, 2022). Globale Partnerschaften wie FP2030 ermutigen und unterstützen die Länder bei der Entwicklung mutiger, innovativer verbindlicher Anstrengungen (24 - FP2030, 2021).
Globale Finanzierungsinstitutionen wie die Globale Finanzierungsfazilität stellen den Ländern die nötigen Mittel zur Verfügung, um ihre Pläne in die Tat umzusetzen (25 - Globale Finanzierungsfazilität, 2022). Sie und andere wie der Globale Fonds für AIDS, Tuberkulose und Malaria drängen auf stärkere Synergien zwischen HIV- und Frühschwangerschaftspräventionsprogrammen (26 - The Global Fund, 2022). Globale Initiativen wie der WHO-Koordinierungsmechanismus für technische Hilfe für Jugendliche und junge Erwachsene (27 - WHO, 2021/ AYSRH TA Mechanism - Review Meeting - June 2021.pdf) und die Challenge-Initiative unterstützen Länder bei der Umsetzung länderspezifischer Bestrebungen in kontextspezifischer, breit angewandter, auf Qualität und Gerechtigkeit achtender Programme und der umfassenden Nutzung von Ansätzen des Self Care und der Direct-to-Consumer-Bewegung (28 - Bose e al., 2021). Vieles bleibt noch zu tun. Es gilt sowohl die enormen Chancen zu nutzen als auch Herausforderungen zu bewältigen, aber die Aussichten auf Fortschritte sind heute besser denn je.
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Es handelt sich um Daten für 43 Länder, in denen in jeder der drei Erhebungsrunden (2000-2006; 2007-2012; 2013-2017) mindestens eine Erhebung für dieselbe Auswahl an Ländern durchgeführt wurde. Die 43 Länder sind: Albanien, Armenien, Bangladesch, Belize, Benin, Burundi, Kambodscha, Kamerun, Tschad, Kolumbien, Kongo, Kuba, Côte d'Ivoire, Dominikanische Republik, Ägypten, Äthiopien, Ghana, Guinea, Guinea-Bissau, Guyana, Haiti, Indonesien, Kasachstan, Kenia, Kirgisistan, Lesotho, Malawi, Mali, Mongolei, Nepal, Nigeria, Philippinen, Ruanda, Senegal, Serbien, Sierra Leone, Tadschikistan,Tansania, Thailand, Togo, Uganda, Vietnam, Simbabwe.
Darüber hinaus gab es in England einen offenen Zugang zu sicherer Abtreibung und in Äthopien wurde der Zugang zu sicherer Abtreibung liberalisiert.